etking schrieb:Die beste künstliche Intelligenz hat immer noch der Mensch, die müsste man nur genau so auf biologischer Simulationsebene nachbauen. Nur dafür bräuchte man erst mal einen Zellsimulator und dafür wiederum vollständiges, konsistentes, korrektes und simuliationsfähiges Wissen über Zellen, Zellkommunikation und den in diese Funktionen auf komplexe Weise verstrickten Gencode.
Wenn ich ein paar Millionen übrig hätte, würde ich eine Stiftung gründen, um die richtigen Leute, vor allem Naturwissenschaftler und Hardcore-IT-Hacker für dieses Thema zu begeistern, denn der Nutzen eines kompletten Reverse-Engineering wäre unendlich hoch.
Es gibt zwar nette Alternativansätze, wie etwa in "Die Mechanik des Seelenwagens" angedeutet, jedoch sind die programmierbaren Modelle immer sehr primitiv und willkürlich und können mit der im Menschen realisierten Form von künstlicher Intelligenz (echte Intelligenz gibt es nicht und wäre ein Wunder) nicht mithalten. Bei der Firma hier dürfte es nicht anders aussehen.
Naja eine 1 zu 1 Kopie wäre zwar eine herausragende Leistung, allerdings nur bedingt verwendungsfähig. Wenn eine Maschine genauso lernt wie ein Mensch dauert das zu lang, von der Fehleranfälligkeit gar nicht erst zu reden^^