News Google One: Cloud-Speicher für Google-Dienste startet in Deutschland

Schön wäre jetzt nur noch, wenn man per ftp draufkommen würde unter Linux =/die Preise klingen erst mal nicht schlecht
 
ich freue mich über jedes kostenlose cloud angebot.
habe meine fotos auf 3 verschiedenen clouds gespeichert. denn meine grösste sorge ist, dass ich meine digitalen familienfotos irgendwie unwiderruflich verliere.
und selbst einer nas traue ich alleine nicht.
 
Wenn Google, Microsoft oder Amazon mal 80 TByte für monatlich unter 100 US-Dollar anbieten, bin ich dabei. Dann lohnt sich das für mich, u.a. weil der Zugriff auch außerhalb Europas auf die Cloud-Server/CDNs dann doch deutlich performanter ist als über meine aktuelle 500/50-MBit/s-Leitung.

Betreibe derzeit u.a. zwei Synology-NAS im Spiegel-Betrieb mit jeweils 100 TByte Kapazität, die sehr zuverlässig sind. Wenn ich hochrechne, was ich an Stromkosten, finanziellem bzw. manuellem Aufwand für auszutauschende Festplatten und auch mal eine defekte NAS-Unit habe, komme ich im Durchschnitt der letzten fünf Jahr nicht über 1.000 Euro jährlich. Vom Schutz der Privatsphäre will ich mal gar nicht reden, die lässt sich schlecht einpreisen.

Viele Grüße
Multiplex
 
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cbtestarossa schrieb:
Hätte besseren Namen dafür

gCloud aka geKlaut ^^
Ne, denn - Telekom Cloud :evillol:

Aber back to Topic. FInde die Preise an sich viel zu teuer. Bei Microsoft bekommt man für 99,99 eur/Jahr das O365 Home mit bis zu 6 Benutzern mit Je 1 TB OneDrive und dazu noch die komplette Office Suite. Was bietet Google?
 
donativo schrieb:
FInde die Preise an sich viel zu teuer. Bei Microsoft bekommt man für 99,99 eur/Jahr das O365 Home mit bis zu 5 Benutzern mit Je 1 TB OneDrive und dazu noch die komplette Office Suite. Was bietet Google?

Mehr Speicherplatz! Das Problem bei dem Microsoft Angebot ist, dass man für jedes TB ein eigenes Konto benötigt und es auch keinen Tarif gibt um 10TB zu buchen.

Ein anderes Problem ist natürlich die Verfügbarkeit. Mit einem Windows PC kann man auf OneDrive wunderbar zugreifen, möchte man von einem Android Gerät darauf zugreifen, sieht die Sache schon ganz anders aus.

Unter Android nutze ich deshalb "OneSync" und "CloudPlayer", um einerseits meine Fotos zu synchronisieren (die OneDrive App ist Müll) und andererseits auf meine Musiksammlung auf OneDrive zuzugreifen. Systemeigene und 60-90% Drittanbieter-Apps können aber nur mit Google Drive vernünftig umgehen.

Für mich funktioniert es wunderbar, habe aber immer meine ganzen Bilder in der Cloud und auf dem Smartphone. Eine anständige Galerieapp für Android, die direkt auf den Cloudspeicher von OneDrive zugreifen würde ist mir aber nicht bekannt.

Am besten müssten sich solche Dienste sowohl unter Windows, Android als auch iOS als ein Pfad oder Datenträger ansprechen lassen, damit alle Apps damit funktionieren. Derzeit ist es aber leider nicht der Fall. Das sehe ich auch als ein grosses Problem der ganzen Dienste. Alexa geht nur mit Amazon Cloud, iOS nur mit iCloud, Android am besten nur mit Google Cloud. Dazu kommen natürlich noch die ganzen Herstellereigenen Cloud wie die von Samsung. Einzig Windows funktioniert noch halbwegs anständig mit allen Clouds.
 
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An die NAS-Selbstbastler: Eure Rechnung hinkt. Stromverbrauch, 24x7 Admins, wesentlich höhere Verfügbarkeit inkl. Abdeckung von Hardware-Ausfällen, redundante und performante Internetanb
Engelsen schrieb:
Interessante Frage ... Vielleicht könnte man dann kostengünstig mit Veeam Backups in die Cloud auslagern?! :)
Das kannst du jetzt auch schon, du brauchst nur die Verschlüsselung in den Veeam Jobs einrichten, dann ist egal wo die Daten liegen. Solange der Key zum entsperren nicht bekannt wird, sind das erst einmal nur zufällige Bits und Bytes. Grundsätzlich sollte man aber Daten immer! selbst verschlüsseln wenn man diese auslagert. Sei es ein aus Versehen öffentlich gemachter S3 Bucket oder ein Bug in der Software des Storage-Anbieters etc.
 
die Telekom-Microsoft-Koop gibt es meines Wissens nach nicht mehr. Ob Microsoft weiterhin in Europa hostet, ist gut möglich. Weiß ich aber nicht sicher.
 
Für Fotos ist Flickr immer noch ungeschlagen. 1TB kostenloser Speicherplatz und man kann Fotos in Originalgröße hochladen.
 
xexex schrieb:
Mehr Speicherplatz! Das Problem bei dem Microsoft Angebot ist, dass man für jedes TB ein eigenes Konto benötigt und es auch keinen Tarif gibt um 10TB zu buchen.

Ein anderes Problem ist natürlich die Verfügbarkeit. Mit einem Windows PC kann man auf OneDrive wunderbar zugreifen, möchte man von einem Android Gerät darauf zugreifen, sieht die Sache schon ganz anders aus.

Unter Android nutze ich deshalb "OneSync" und "CloudPlayer", um einerseits meine Fotos zu synchronisieren (die OneDrive App ist Müll) und andererseits auf meine Musiksammlung auf OneDrive zuzugreifen. Systemeigene und 60-90% Drittanbieter-Apps können aber nur mit Google Drive vernünftig umgehen.

Ab dem E3 ist One Drive Open End :D

Ich bin vor einigen Monaten von google auf One Drive umgestiegen. Inkl. iOS Applikationen. Alles läuft bestens. Wie das auf Android ist weiß ich nicht. Ich bin zufrieden und die 6 TB über mehrere Accounts is auch ein Problem. Du kannst in der OneDrive App mehrere Accounts angeben, dann bekommst du alle in einem angezeigt. :)
 
Jebbel schrieb:
Ob Microsoft weiterhin in Europa hostet, ist gut möglich. Weiß ich aber nicht sicher.

Microsoft hostet nach wie vor in Irland und den Niederlanden.
1541075060308.png

https://answers.microsoft.com/de-de...standort/cc1528ad-ed30-4ffa-b3c7-2cf1e42404f1
 
Sofern es nur um die Ablage von Dateien geht, ist One-Drive ein besseres Angebot. Mit Office 365 Home (5er-Lizenz) bekommt man inzwischen 6 TB (früher 5 TB) für ca. 74,- Euro im Jahr. Mit gelegentlichen Sondernangeboten auch mal für weniger Geld.
 
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snaxilian schrieb:
An die NAS-Selbstbastler: Eure Rechnung hinkt. Stromverbrauch, 24x7 Admins, wesentlich höhere Verfügbarkeit inkl. Abdeckung von Hardware-Ausfällen, redundante und performante Internetanb

Alphanerd schrieb:
Nach 4-5 Jahren ist mindestens eine Platte schon kaputt/sich am verabschieden. Strom und Backups fehlen auch in der Rechnung.

Das sehe ich genau so. Mit Einschränkung, denn 300$/30 TByte (3.600$ jährlich) sind für Privatpersonen nicht darstellbar. Und stehen auch in keinem Verhältnis zum Nutzen dieser Zielgruppe. Die brauchen weder 24/7-Maintenance noch eine nahezu hundertprozentige Verfügbarkeit. Und die (weltweit) performante Internet-Anbindung spielt - ebenso wie ein eher theoretischer Hardware-Ausfall - nur eine untergeordnete Rolle.

Kurze Rechnung: Gute 8-Bay-NAS-Units mit 10GB-Ethernet und vernünftiger RAID-Performance im eigenen LAN kosten heute maximal 1.200 bis 1.500 Euro. Dazu kommen großzügige fünf NAS-HDDs mit 10 TB für derzeit etwa 1.400 Euro im RAID-5-Betrieb (z.B. Seagate IronWolf). Die Stromkosten liegen je nach Anbieter jährlich im Dauerbetrieb bei etwa 100 bis 120 Euro. Das heißt, im ersten Jahr werden Anlaufinvestitionen von 2.700 bis 3.000 Euro fällig. Nimmt man einen reibungslosen Betrieb für drei Jahre ohne Festplatten-Ausfall an (bei mir sind es im Schnitt eher fünf Jahre), summiert sich der Cloud-Betrieb aber schon auf 10.800$ (=9.530 Euro). Da reicht es - ganz nebenbei - auch noch locker für ein Backup-NAS. Und ein solches Backup garantieren Google, Microsoft und Amazon leider nicht, sollte es mal einen größeren Ausfall der Infrastruktur geben.

Viele Grüße
Multiplex

EDIT: NAS-Anschaffungskosten leicht nach unten korrigiert.
 
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@cbtestarossa
Dann hast du hoffentlich Threema ohne solche Angaben installiert und nicht unsichere Messenger wie WhatsApp, Telegram, Signal, etc.

Google sammelt Daten aggressiver als alle anderen Unternehmen zusammen.
Selbst Bilder kann man bei denen nicht löschen, sondern nur für sich selbst ausblenden...
Nutzungsdaten wie GPS, Suchverlauf, etc. werden ebenfalls immer gespeichert...
Admins haben vollen Zugriff auf E-Mails im Klartext...
Usw...

Um es einzuschränken, sollte man kein Android bzw. Google Dienste nutzen. Alternativen gibt es zahlreich und Freunde werden auch die 3 Euro für Threema oder Ähnliches übrig haben.
 
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