News Googles neues Chromebook und Chromebox vorgestellt

Saphirim schrieb:
Ist Chrome OS nicht auf reines Arbeiten in der Cloud ausgelegt?

Wozu also lokalen Massenspeicher? Das würde glaube ich nicht ganz in das Kozept passen.


mfg
Deren Konzept interessiert mich wenig. Außerdem gibt es bessere Linux Distributionen als Chrome OS und Google möchte ich nun wirklich nicht meine Daten anvertrauen, dann doch lieber ein paar Euros mehr ausgeben und diese in vertrauter Umgebung abspeichern.
 
surfix schrieb:
DVI kann genau wie HDMI sound übertragen. Siehe Dreambox 800 8000.
Das ist aber afaik nicht standard-konform. Trotzdem hört sich das nach nem interessanten Zweit-PC für weniger rechenintensive Anwendungen an. Hoffentlich gibt es auch bald ne Version mit Ivy-Bridge und größerer SSD oder einer HDD.
 
Ja hoffentlich setzt sich dieser Dreck nicht durch.

Mir grausts vor dem Gedanken, dass es in Zukunft nur noch solche Thin-Clients gibt...

Cloud als Ergänzung macht Sinn, als völliger Ersatz für den lokalen Desktop/ die lokale Festplatte ist das doch die absolute Abhängigkeit vom Internet.
Das Internet macht Sinn, die Cloud macht teilweise Sinn, aber der gute alte Desktop ebenso, auch wenn die großen Firmen uns in der Werbung gern was anderes erzählen möchten.

Ich hoffe die Menschen machen sich bewusst, was es bedeutet, wenn all ihre Daten im Internet bei einer Firma gespeichert sind... obwohl ich das in Zeiten von Facebook etc. bezweifle.

Es lebe die lokale Festplatte (oder meinetwegen die SSD :D)!
 
Das neue Chromebook gefällt mir diesmal sogar wirklich gut, Tastaturbeleuchtung wäre zwar nett, aber bei dem Preis kann man mal drüberwegsehen, ich hoffe nur das am Ende die Haptik stimmt und sich das Teil nicht wieder anfühlt wie aus dem nächsten Kaugummiautomaten gezogen.
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Ich wünsche mir von CB einen Test. Entweder die Chrome Box mit Auslegung auf Multimedia (auf Herz und Nieren - auch ob man darüber irgendwie eine BluRay abspielen kann). Oder des Books um zu schauen ob es jetzt endlich ein guter mobiler Begleiter ist.

Ist euch die gute Auflösung und das Seitenverhältnis des Books aufgefallen?
Ein paar Probleme sind aber noch offensichtlich:
Das OS ist immer noch zu sehr auf ständige Internetverbindung ausgelegt. Es sind absolute Grundbedingungen, dass man offline umfänglich Office machen kann (auch eine Präsentation mit Bildern, die man woher auch immer nimmt), Musik hören kann und auch Videos abspielen kann.
Der Speicher kann ja von mir aus so sein - aber es muss möglich sein eine externe HDD anzuschließen und dann offline zu arbeiten. Gerade beim Book - man hat und will nicht ständig WLAN und schon gar kein 3G.

Die ganzen Cloud (klingt im Deutschen dem Wort "klaut" sehr ähnlich... "Meine Fotos sind in der Cloud" Oma: "Wer hat dir deine Fotos geklaut?") Sachen können sie ja trotzdem drin lassen. So hat man immer Zugriff auf alles mögliche. Aber es muss einfach auch offline nutzbar sein.

Konzeptionell fehlt mir such ganz ganz deutlich ein Multi Kartenlesen. Die Box landet zu 90% an einem Fernseher. Und wie ist das dann? Jemand kommt mit Urlaubsbildern zu Besuch. Hat das auf einer SD Karte (oder wenn Anspruchsvoll auf einer CF Karte) und will es zeigen. So... Was macht er nun damit?
Genau das selbe: ich will den knappen Speicher günstig, und ohne, dass eben irgendwelche Kabel oder Sticks rausgucken, erweitern. Dann werfe ich für Bilder, Musik und Videos eben eine Speicherkarte rein. Und schon hat man extrem billige 16GB mehr.

Und CB:
Aha - die Hardware ist also schon wieder veraltet? Das ist ja sehr, seeehr interessant. Könnt ihr mir mal den Link zu den neuen, sparsamen und extrem billigen Ivy Bridge Celerons mit 22nm geben?
Die Sandy Bridge Celereons und Pentiums sind so lange State of the Art, solange sie keinen Nachfolger mit Ivy finden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber bei der Chromebox dürfen Sie sich doch echt nicht wundern, wenn Apple dagegen wieder sturm läuft?! Oder find nur ich wieder, dass es wie a Mac Mini aussieht?
 
Entilzha schrieb:
Deren Konzept interessiert mich wenig. Außerdem gibt es bessere Linux Distributionen als Chrome OS und Google möchte ich nun wirklich nicht meine Daten anvertrauen, dann doch lieber ein paar Euros mehr ausgeben und diese in vertrauter Umgebung abspeichern.

Unter dem Gesichtspunkt macht dein vorheriger Kommentar von 13:40 halt mal gar keinen Sinn..
 
[F]L4SH schrieb:
Die ganzen Cloud (klingt im Deutschen dem Wort "klaut" sehr ähnlich... "Meine Fotos sind in der Cloud" Oma: "Wer hat dir deine Fotos geklaut?") Sachen können sie ja trotzdem drin lassen. So hat man immer Zugriff auf alles mögliche. Aber es muss einfach auch offline nutzbar sein.

http://www.heise.de/ct/schlagseite/2012/10/gross.jpg

Mesothorax schrieb:
Aber bei der Chromebox dürfen Sie sich doch echt nicht wundern, wenn Apple dagegen wieder sturm läuft?! Oder find nur ich wieder, dass es wie a Mac Mini aussieht?

Nein, das sieht einfach aus wie ein Mac Mini bzw. ein MacBook Air (wobei es da etwas mehr Unterschiede gibt).
Samsung kann es halt nicht lassen und man kann verstehen, wenn Tim Cook sagt, dass er nicht will, dass Apple das Entwicklungslabor für die Welt ist.



Zu Chrome OS: Natürlich sieht jetzt schon wieder jeder zweite hier im Forum die Möglichkeiten der Hardware, wenn man da irgendwas anderes drauf installiert, aber das ist keine Bastelhardware sondern man kauft eigentlich ein OS welches auf dazu passender Hardware ausgeliefert wird.
Also muss man auch das Gerät als Gesamteinheit betrachten.

Und da finde ich das Angebot sehr enttäuschend.

Für 330$ bekommt man ein Ultra-eingeschränktes System in Mac Mini-Format, bei dem nichts außer Web-Apps läuft und man sich das alles mit seinen Daten erkauft.

Da ist jede ZBOX (halt die Dinger mit ION-Atom bzw. E-450) und Windows besser, da man auf jedem OS Chrome installieren kann, aber auf Chrome OS nicht jede Software.
Wer Google Docs nutzen will kann das tun - könnte aber auch LibreOffice oder sonst ne kostenlose Office-Suite nutzen.

Beim Chromebook findet man für einen ähnlichen Preis weniger eingeschränkte Geräte oder man legt ein paar Dollar drauf und holt sich ein iPad 3, das ist noch mobiler, noch einfacher zu bedienen (da Chrome OS ja eigentlich für eher Ungeübte gedacht ist und Windows vielleicht zu kompliziert wäre), es nutzt ebenso Cloud-Dienste und kann nachdem man es (in Anspielung an den Chrome OS Werbespot) im Kampf gegen einen Ninja aus versehen zerstört hat nach einem Austausch in sehr kurzer Zeit wieder auf dem Stand vor der Zerstörung sein und es ist wesentlich weniger eingeschränkt bei den Anwendungen die darauf laufen!
 
Das neue Chromebook von Samsung bietet die nahezu identische Ausstattung (4 GB RAM, 16 GB SSD) wie die Chromebox, bietet als Notebook aber natürlich einen Bildschirm, der bei einer Größe von 12,1" mit 1.280 × 800 Pixel auflöst. Auch hier gehören Gigabit-LAN, WLAN, USB 2.0 sowie ein DisplayPort zum Ausstattungspaket. Das Samsung Series 5 550 kommt für 450 US-Dollar in der WLAN-Version und für 550 US-Dollar in der UMTS-Variante in den Handel.
:lol: Ich packs nicht! Das Ding ist besser als das, was man sonst so als Ultrabook angedreht bekommt -und das um den halben Preis! Selbst, wenn man da noch ein Windows-Lizenz draufrechnet wäre das billig...

EDIT: Endlich hat das Video geladen... The really important things... AngryBirds (Schleichwerbung) ^^

MfG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein mobiles Cloud-OS ist ja eine grandiose Idee bei schweineteuren Volumentarifen und schlechten Netzabdeckungen. Und mit gedrosseltem Speed ist "Cloud" nicht cool - trust me, ich surfe seit einer Woche mit 20kb/s.
 
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