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NewsGPT-4-Nachfolger enttäuschen: Neue KI-Modelle von OpenAI, Anthropic und Google stoßen an Grenzen
Sowohl OpenAI als auch Google und Anthropic kommen laut Medienberichten bei der Entwicklung neuer Spitzenmodelle nicht voran. Der aktuelle Trainingsansatz, der vor allem auf dem Skalieren von Rechenleistung und Trainingsdaten setzt, stößt demnach an Grenzen.
Na, na, na? Ob da eine Blase so langsam am Bersten ist?
Ich will damit nicht sagen, dass KI keine Zukunft hat - ganz im Gegenteil sogar. Aber die Masse und gefühlt unbekümmerte Blindheit, mit der sich jedes mögliche Unternehmen auf KI Hard- und Software stürzt, könnte letztlich eben doch übers Ziel hinausgeschossen sein.
Meine Expertise mit Machine-Learning-Projekten ist zugegebenermaßen eher gering, aber bei den wenigen Anwendungen, die ich im wissenschaftlichen Umfeld gesehen habe, war es auch oft so, dass man relativ schnell an Grenzen stößt. Entweder weil der Datensatz zu klein ist oder weil der Modellierungsansatz einfach nicht mehr hergibt und man komplett neue Ideen bräuchte, wie man Vorhersagen generiert.
Dass die zuletzt sehr schnelle Entwicklung jetzt auch auf Limits stößt, überrascht mich nicht. Irgendwann hat man halt "das gesamte Internet runtergeladen" und ins Modell gesteckt. Entweder braucht man jetzt exponentiell viele "Internetze" zum Lernen (damit man jeden noch so seltenen Fall einmal beobachtet hat) oder eben neue Ansätze, wie man aus den Daten Informationen generiert und was man damit vorhersagen kann.
Wie von mir angenommen/vorhergesagt: KI wird bei einigen, ja vielleicht sogar vielen Anwendungen bleiben und diese weiter verbessern. Das werden dann spezialisierte Anwendungen für eben genau den Fall. Eine allgemeine KI/AGI mit Weiterentwicklung zum Terminator wird es vorerst nicht geben
Wir haben es tatsächlich durch ML/KI geschafft unsere Produktionsprozesse teils zu optimieren und Fehlereinflüsse abzustellen, die wir nicht einmal in der Theorie vermutet hätten, sodass der Output an Gut-Produkten signifikant gestiegen ist. Nutzlos ist es nicht, aber der Hypetrain ist auch nicht angemessen, die Wahrheit liegt - wie so oft - irgendwo dazwischen.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Qwen2.5 32B Coder ist insane für die Größe, in der Größe eine absolute Macht.
Bin generell sehr gespannt darauf, ob wir irgendwann mal brauchbare 1B-und-darunter-Modelle bekommen, die vernünftig funktionieren und damit kleinere Tasks wie Mailsortierung, und andere Dinge, die mir nicht einfallen, übernehmen können.
OpenAI könnte auch aufhören, so inflationär mit den Versionsnummern um sich zu werfen. Wenn Version 4 eben 6 Entwicklungszyklen durchmacht, stört das keinen. Wenn aber auf einmal eine neue Nummer dransteht, werden ganz andere Erwartungen der normalen Nutzer an das neue Produkt gestellt.
Jeder wusste es, und trotzdem habe wir alle das "diesmal ist der Hype echt" Spielchen gespielt.
Naja, vielleicht kann dann so langsam die wirkliche Diskussion beginnen, wo "KI" sinvoll ist, und wo nicht.
Die Entwickler kommen halt schwieriger voran als es irgendwelche Manager erwartet hatten. Warum man jetzt daraus ein "Platzen der KI-Bubble" ableitet, verstehe ich jetzt nicht so ganz.
Eine News, die Inhaltlich so gut wie niemand der CB Leserschaft wirklich versteht, doch die Meinung ist wieder einmal stark und sagt das komplette Scheitern voraus. Genau mein Humor.
Entsprechend wird auch nach den wenigen Jahren Erfolg der Umsatz bei der Hardware sinken … und somit auch der damit aufgeblasene Börsenwert einiger Unternehmen.
Keiner spricht von „Scheitern“, KI ist gekommen um zu bleiben, allerdings war es für jeden mit etwas Vernunft selbstverständlich, dass der Umsatz nicht immer weiter steigen wird und spätestens mit schlechterer Skalierung irgendwann die Masse eingedeckt ist mit Hardware.
Stark sinkender Umsatz in dem Bereich wird nun garantiert nicht die Börse zufriedenstellen.
Weil zig Milliarden in den Markt gepumpt wurden, aber für die allermeisten Firmen immer noch kein tragbares Geschäftsmodell rausgekommen ist. Wir sind gefühlt vielerorts immer noch in der Kundenaquise durch Gratisproben. Ohne merklich bessere Modelle bleiben aber scheinbar nicht genug Leute hängen.
Ich merk das auch bei mir selber. Manchmal kann einem die KI schon hilfreiche Antworten geben und irgendwas abnehmen, aber es sind noch zu häufig Fehler drin oder es wird etwas ganz missverstanden. Auch der Copilot wird sehr schnell sehr wacklig, wenn es tatsächlich um die etwas tieferen Features von Azure und Microsoft 365 geht, oder verlinkt auf veraltete und nicht mehr existente Seiten. Die Pro-Lizenz brauche ich aber nicht für oberflächliche Antworten.
KI wird nicht weggehen, aber der Markt gibt aktuell aus meiner Sicht nicht das Geld für so viele Firmen und Big Player her. Das ist ein bisschen wie damals mit dem Aufkommen der Sprachassistenten, wo man auch dachte, die übernehmen jetzt zig Aufgaben im Alltag. Am Ende bliebs beim Licht einschalten. Das KI-Äquivalent ist dann wohl Hausarbeiten schreiben und billigere Stock Fotos generieren.