News GPT-4o-Nachfolger: Bis zu OpenAIs nächster KI-Generation kann es noch 1,5 Jahre dauern

mae1cum77 schrieb:
China und der Ukraine-Krieg sind Beschleuniger für einige beuruhigende Aspekte bei dieser Entwicklung.
Ja, Drohnen vs Drohnen und als nächstes dieses Ding mit Waffen, Handgranaten, eigener Minidrohne alles KI gesteuert ausstatten und ab damit in die Schützengräben.
 
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Interessantes Video. Solche Hardware in Verbindung mit Software dann noch weitergedacht, puh...
 
also schön in die ferne Zukunft verlagern um den grift noch länger am laufen zu halten bevor da auch der Boden rausfällt
ich halte mich da an den kürzlich veröffentlichten Artikel, hier ganz gut vorgestellt:
 
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eazen schrieb:
KI wird den Menschen nie ersetzen, dass wäre dann der Tag wo sich die Menschheit (endlich) selbst ausgelöscht hätte. Gibt genug Filme und Bücher die dieses Horror Szenario behandeln. KI wird auch heutzutage schon genutzt um schlechte Propaganda und fakes zu verbreiten, dass ganze ist ein Zweischneidiges Schwert geworden und muss reguliert werden.

Die KI darf den Menschen nie (vollständig) ersetzen (können)! Es ist nicht nur Horror, sondern wirklich ein ernstes Szenario, über das sich wirklich nicht wenige kluge Köpfe den Kopf zerbrechen. Aber die menschliche Gier, frisst nun leider auch Hirn.
Selbst mit der Atombombe, ist es vermutlich (Gott sei Dank) nicht möglich, dass wir unsere Spezies komplett ausrotten können. Selbst in die Steinzeit schießen, dürfte damit in Praxis, abseits vom Papier relativ schwierig werden. Das könnte mit einer KI, die vollständig vernetzt ist, die nicht möchte, dass man sie abstellt und ihre Schöpfer als Bedrohung, als das Problem betrachtet, durchaus anders aus sehen!

https://de.wikipedia.org/wiki/Existenzielles_Risiko_durch_künstliche_Intelligenz

Ich bin da jeden Fall hin- und hergerissen. Die EU darf da nicht den Anschluss verlieren. Auf der anderen Seite, wen ich da sehe, wie jetzt schon OpenAI versagt, bekannt Fehler, wie z. B. nur einen falschen Scheiß Geburtsdatum zu beseitigen, wie soll das dann erst bei einer "Superintelligenz" aussehen, die sich selbst "Hacken" kann und uns alle in allem überragt?

@Andy

GPT4 und Oberstufenniveau ist halt totaler (Marketing) Quatsch! Ich nutze die AI täglich, und will sie nicht mehr missen, weil sie mir oft sehr, sehr viel Zeit spart. Das ist ein Sprung wie früher, von Yahoo, auf Google! Wenn nicht soviel krasser ... . Gerade, wen ich mich in neue Themen arbeite, AI könnte echt ein Sprung für uns alle sein!
Aber für die klassizierung der Oberstoffe, fehlt ihr halt noch fundamentales! GPT kann nicht wirklich analytisch denken! Sie scheitert oft schon an einfachen Rechenoperationen, logisch dem roten Faden folgen, sich auf das wesentliche konzentrieren. Oft sind die antrainierten Antworten nicht nur falsch, sie sind sogar in sich widersprüchlich. Während man sich vor Jahren mit früher GP-Version noch "impor-irren" kann, drehe ich mich mittlerweile immer öfter um eine einzige Antwort im Karusel! Auch in GPT40! Das schlimme ist oft das fehlende Gedächtnis, das sie aus irgendeinen Grund herausgestrichen haben....

Du kannst mit GPT ein Thema anfangen … und nur paar Sätze weiter, weiß GPT nicht mehr, was du gesagt hast … und das oft auf einem extrem schwankenden Niveau. Oft hilft ein neues Thema anzufangen, und es anders zu formulieren, mehr einzugrenzen. Aber manchen Tagen, streikt GPT wie auch Gemini derart, dass es produktiver ist, selber zu googeln, weil man sich sonst, stundenlang im Kreis dreht.

Aber das hat aber wenig mit "Oberstufe" zu tun. GPT kann nicht reflektierteren, abwägen, analysieren ... Nein, GPT gibt oft passende Antworten auf das, was man frägt, aber das ist halt nur wie nen Kniffelbecher, mit tausenden Würfeln, wo man die falschen Würfel herausgestrichen hat. So denkt aber kein oberstufler …

Wen ich für den Lehrer, Prof. eine Arbeit einreiche, dass muss sie vollständig und logisch nachvollziehbar sein. Aber bei den Antworten merkt man oft, das kann GPT überhaupt nicht. Gar nicht! Das wird einem klar, wen man GPT auf den Fehler hinweist und dann durch eine Antwort "korrigiert" wird, die mindestens genauso inkonsistent ist vorher. Da wird dann aus 1-1=2 , wird dann 1+1=3 . Wen das Lernmaterial genügend "Bullshit" hatte, dann ist das halt die "Wahrheit" und es wird um diese "Wahrheit" herumgebastelt, als wäre man auf einer "Deepstate" Seite gelandet. ^^

Also die parallelen sind da schon erstaunlich.
 
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Ich denke eher dass die Spitze des möglichen fast erreicht ist. Eine AGI wird es niemals geben. Die (Nvidia) Blase wird früher oder später platzen.
 
Tja... LLM halt. Es errechnet immer noch "nur" Wahrscheinlichkeiten im Kontext des Inputs passender nächster Wörter, bildet sie zu Sätzen und formuliert so eine Antwort. Es fehlt dem Modell weiterhin an einer Art Bewusstsein, bzw. Weltbild, mit dem es fähig wäre, Inkonsistenzen im Abgleich dazu festzustellen. Und ganz besonders trifft das auf universelle Modelle zu.

Die Ergebnisse sind also nicht weiter verwunderlich. Das eigentliche Problem ist eher einerseits das Marketing, das zu viel verspricht, andererseits erwecken die Modelle den Anschein von Menschlichkeit, was die Neigung des Nutzenden verstärkt, der Maschine Glauben zu schenken, obwohl sie nur per statistischem Modell menschliche Sprache reproduziert.

Es ist und bleibt eine schwache AI, die schon in Teilen erstaunlich ist, aber noch eine Menge Luft nach oben hat. Nur... das wird nicht so bleiben. Man könnte auch sagen, sie üben noch.
 
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AI-Nadja schrieb:
KI wird den Menschen nicht so schnell ersetzen, aber Menschen, die KI nutzen, werden Menschen, die keine KI nutzen, ersetzen. Davon bin ich absolut überzeugt!
In IT-Affinen Branchen garantiert aber es gibt ja noch so viele Andere, wo KI dir keinen Vorteil bringt. Erzieherin, Pflegerin, größter Teil der Handwerkerinnen hat da auch nichts von und und und.
 
Freue mich auf die nächste Version, gpt4 funktioniert schon super! Schade nur, dass openAI die Entwicklung so unter Verschluss hält... Denke die Zukunft gehört meta mit llama. Die größte Konkurrenz für die super-KIs werden die kleinen LLM werden, die auf lokaler Hardware laufen können.
 
Vigilant schrieb:
Es fehlt dem Modell weiterhin an einer Art Bewusstsein, bzw. Weltbild, mit dem es fähig wäre, Inkonsistenzen im Abgleich dazu festzustellen.
Und so etwas wird es mit deterministischen Turingmaschinen (Computern) auch nie geben. Deshalb verstehe ich den Hype um KI auch nicht so ganz. Vielmehr als das, was jetzt da ist, ist einfach nicht möglich. Man kann da natürlich am Erscheinungsbild arbeiten, aber selbst rudimentäre Denkoperationen eines Menschen sind nicht abbildbar. Es ist jedes Mal ein hoher Rechenaufwand nötig, um simple Sätze zu produzieren.
 
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coral81 schrieb:
schönes chinesisches fake-video... nicht alles glauben, was im internet steht.
 
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AI-Nadja schrieb:
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass GPT bereits mehrere Prüfungen bestehen kann.
Am besten schneidet es ab, wenn man Multiple-Choice Aufgaben hat,
wenn das das maß für "inteligenz" ist, dann gute nacht.
meine bisherigen erfahrungen mit ki - vor allem im bereich softwareentwicklung - waren äußerst bescheiden.

ich habe irgendwie immernoch das gefühl es wird eine "killerapplikation" für die ki entwicklung gesucht, welche den nutzen für die breite masse begreiflich macht und auch die aufwände irgendwie rechtfertigt.
einwenig so wie das damals auch bei blockchain und anderen war.

für meinen teil denke ich mir allzuhäufig dass sich die menschheit aktuell aus vollem elan mit künstlicher intelligenz beschäftigt, während wir noch nichtmal die "echte dummheit" im griff haben...
 
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Cool Master schrieb:
Es gibt nicht nur LLMs in der Industrie. Es zeigt sich aber, dass vor allem bei Kreativen-Jobs Leute schon entlassen wurden weil KI besser ist bzw. der Kunde den Unterschied nicht sieht.
Ja das ist die Industrie wo ich kurzfristig den grössten Impact sehe. Vorallem im Low-Budget bereich. Bei diesen kreativen Dingen ist es oft gut genug. Aber gleichzeitig wird auch hier der Impact überschätzt. Ich erlebe das immer, von aussen unterschätzt man meist die Komplexität der Dinge und sobald man in etwas mehr Einblick bekommt sieht man erst wieviel Details und Schritte in einer Arbeit sind.
 
@Brrr

So viel Arbeit ist das nicht. Ich habe übers WE mal mit Stable Diffusion bei mir Lokal gespielt und was ich da teilweise in ~2 Min hin bekommen habe ist erschreckend gut gewesen. Das schwerste sind die richtigen positiven und negativen Prompts zu finden. Auch Llama 3 mit 8B und 70B läuft auf meinem MacBook Pro (M1 Max) sehr schnell bzw. schnell.

Es gibt heute im Prinzip für alles ein Modell und wenn man bedenkt das die Modells nur ein Weg kennen (nach vorne) ist der Impact meiner Meinung nach noch sehr weit unterschätzt. Kannst ja mal bei https://huggingface.co vorbeischauen was es alles gibt. Das sind aktuell 731.288 Modelle.
 
AI-Nadja schrieb:
KI wird den Menschen nicht so schnell ersetzen, aber Menschen, die KI nutzen, werden Menschen, die keine KI nutzen, ersetzen. Davon bin ich absolut überzeugt!

Im Moment ist die Nutzung von KI einfach ein Skill und ein Vorteil und irgendwann werden die Leute herunterfallen, die da eben nicht mehr mitgehen (wollen). Das hat man bei der flächendeckenden Einführung des PCs auch gesehen. Am Anfang wollten manche keinen PC oder sich die Skills aneignen und sind dann z.B. früher in Rente gegangen. Der Prozess war aber deutlich langsamer als aktuell mit KI.

Die Frage ist wie sich KI weiter entwickelt. Im Moment muss man häufig KI aktiv einsetzen und auch lernen wie man KI gut einsetzt (z.B. Prompting). Alleine das haben ja viele noch nicht verstanden. 1-2 Stunden sich damit auseinander setzen und die KI Antworten sind sehr viel besser und präziser. In Sachen Coding muss man sich auch erst mal gute Workflows aneignen und überlegen wo und wie man KI einsetzt.
-> Also ja, Menschen mit besserer Ausbildung/Weiterbildung/Skills werden Menschen mit schlechterer Bildung verdrängen. Das ist auch nichts Neues.

Im zweiten Schritt wird KI aber auch den Menschen in vielen Bereichen komplett ersetzen. Nehmen wir ein einfach Call-Center. Früher in DE mit guter Qualität und teuer. Dann irgendwann aus Kostengründen verschoben, z.B. nach Indien oder Sub-Unternehmen (teils richtige schlechte Qualität) und nun kann es auch in absehbarer Zeit ein "Chatbot" in guter Qualität machen. Was zu 100% funktioniert, dass man so schon mal 90% der Leute bedient und vielleicht noch 10% ein Mensch dahinter geschaltet werden muss. Und das nach so kurzer Zeit...
-> Hier ist dann auch egal ob der Call-Center-Mitarbeiter sich mit KI auskennt, er wird einfach nicht mehr gebraucht.

Was wir uns aber alle aktuell noch nicht vorstellen können wie KI in 5 oder 20 Jahren aussehen wird...
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
So viel Arbeit ist das nicht. Ich habe übers WE mal mit Stable Diffusion bei mir Lokal gespielt und was ich da teilweise in ~2 Min hin bekommen habe ist erschreckend gut gewesen. Das schwerste sind die richtigen positiven und negativen Prompts zu finden.

Schaue dich mal auf https://civitai.com/ um. Dort gibt es passend zu den verschiedenen Modellen richtig gute Bilder und du kannst auch die Prompts sehen + Meta Daten.
 
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@Ayo34

Jup, da habe ich auch einige Modelle her wie z.B. ICBINP - "I Can't Believe It's Not Photography". Das kam wie gesagt mit etwas prompting nach ~1 Min raus:

00051-3730317806.png


Das noch etwas mit PS bearbeitet und man könnte es auf Insta posten :D
 
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Cool Master schrieb:
Ich habe übers WE mal mit Stable Diffusion bei mir Lokal gespielt und was ich da teilweise in ~2 Min hin bekommen habe ist erschreckend gut gewesen.
Ja, da geht schon was. Vor allem, wenn man mit ComfyUI den Workflow detailliert beeinflussen kann. Lernkurve, aber es lohnt sich. Problematisch wird es aber auch hier, wenn ich bspw. mit Perspektiven, Kameraeinstellungen, feinen Details, korrekter Anatomie arbeiten will. Die Modelle arbeiten nicht mit 3D-Modellen, sondern (noch) auf Pixel-Ebene und produzieren dann schon mal "interessante" Ergebnisse. Aber lokal habe ich Zeit. Aus 50 generierten Bildern lässt sich dann schon das passende heraussuchen.

Das würde ich aber auch nicht direkt mit ChatGPT und Co. vergleichen, weil die wiederum zunächst als universelle Modelle arbeiten sollen, was bei allen Datenmengen aber mit teilweise großen Problemen verbunden ist.
 
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Cool Master schrieb:
Das noch etwas mit PS bearbeitet und man könnte es auf Insta posten :D

Genau, die große Kunst ist es jetzt diesen Charakter in unterschiedlichen Szenen und Positionen immer gleich hinzubekommen. Bei einem Bild fällt wenig auf. Wenn du 100 Bilder von diesem Charakter erstellen möchtest, gibt es ein paar Probleme zu meistern.

Vigilant schrieb:
Ja, das geht schon was. Vor allem, wenn man mit ComfyUI den Workflow detailliert beeinflussen kann.

ComfyUI ist so mächtig und es macht auch Spaß mit den ganzen Addons herum zu spielen. Für mich ist es auch die einzige Variante, die man nutzen sollte, wenn man sich länger mit Stable Diffusion beschäftigen möchte. Einzig der Einstieg ist eben etwas schwieriger als mit 1111 usw.
 
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Vigilant schrieb:
Vor allem, wenn man mit ComfyUI den Workflow detailliert beeinflussen kann.

Ich nutze aktuell "WebUI" von Automatic1111. Werde ich mir am WE mal anschauen, sieht ganz cool aus, danke für den Hinweis.

Ayo34 schrieb:
Genau, die große Kunst ist es jetzt diesen Charakter in unterschiedlichen Szenen und Positionen immer gleich hinzubekommen.

Jup, das wäre mein nächstes Ziel so etwas wie ein Stock-Photoshoot zu machen gleicher Charakter mit anderen Hintergründen, Posen usw. Das war wie gesagt meine erste Berührung mit SD und das hat ~4h Zeit gekostet mich da etwas einzulesen. Ein Bild dauert ca. 1 Min, wobei ich es durch Feintuning Teils auf ~30 Sek runter gebracht habe wenn man wenige Samples nutzt.
Wie du schon sagtest entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit. Vor allem weil ich in KI auch deutlich Mehrwert als AR/VR sehe da man es wirklich im gesamten Unternehmen anwenden kann.
 
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