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News Grafikkarten mit Linux: Nvidia öffnet seinen Treiber erstmals für Open Source
- Ersteller SVΞN
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- Zur News: Grafikkarten mit Linux: Nvidia öffnet seinen Treiber erstmals für Open Source
NedFlanders
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Im Prinzip ja, jedoch ist es nicht so, dass man aktuell mit Linux+Nvidia Karte aufgeschmissen wäre. Ich nutze meine 1070 ohne jegliche Probleme.riloka schrieb:Gute Nachricht, für die Besitzer von Nvidia Grafikkarten, oder?
Discovery_1
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@NedFlanders Ich hatte bisher auch keine größeren Probleme. Nur die Kantenglättung ist/war grauenhaft. Ich bekomme unter Linux bisher kein vernünftiges Antialiasing mit den Treibern hin (GTX 1060, 6GB). Ich stelle die 3D-Einstellungen gern im Nvidia-Treiber ein und nutze diese Einstellungen dann für alle Spiele. Das ist der Grund, weshalb ich die meisten Games noch unter Windows zocke.
NedFlanders
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Das Problem habe ich zum Glück nicht. Mit welchem Linux und welchem Treiber bist du denn unterwegs? Bei Pop OS 22.04 funktioniert bei mir alles einwandfrei, auch Gsync auf einem Freesync Monitor.Discovery_1 schrieb:@NedFlanders Ich hatte bisher auch keine größeren Probleme. Nur die Kantenglättung ist/war grauenhaft. Ich bekomme unter Linux bisher kein vernünftiges Antialiasing mit den Treibern hin (GTX 1060, 6GB). Ich stelle die 3D-Einstellungen gern im Nvidia-Treiber ein und nutze diese Einstellungen dann für alle Spiele.
Discovery_1
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@NedFlanders Puuh, kann ich im Moment gar nicht sagen. Ich habe mein Ubuntu bestimmt über ein Jahr nicht mehr gestartet. Ich möchte jetzt sowieso erstmal abwarten, da ich mir im Herbst/Winter neue CPU+Mainboard kaufen werde. Dann werde ich mich auch hoffentlich für mein zukünftiges Linux-Haupt-OS entschieden haben. Neue Nvidia-Treiber werden bis dahin sicherlich auch da sein.
NedFlanders
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Ach so, ich dachte du zockst unter Windows und machst den Rest unter Linux. Kann ich verstehen, dass man dann noch etwas abwarten will, ein Wechsel ist mit Aufwand und Eingewöhnung verbunden, das macht man nicht mal eben nebenbei. Als Spiele Linux kann ich wie gesagt Pop OS sehr empfehlen, ist Ubuntu recht ähnlich und bringt den passenden Nvidia Treiber direkt mit. Ich selbst habe den Umstieg von Windows nie bereut, im Gegenteil. Ich hätte mir nut gewünscht, dass ich schon früher in der Linux Thematik drin gewesen wäre, um schon früher zu wechseln.Discovery_1 schrieb:@NedFlanders Puuh, kann ich im Moment gar nicht sagen. Ich habe mein Ubuntu bestimmt über ein Jahr nicht mehr gestartet.
TECC
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Bin auf die Benchmarks der beiden (AMD/NVIDIA) gespannt, ob Nvidia die ganzen Jahre zeitnah aufholen kann, oder die Treiber hinterher hinken.
Wie immer bei solchen News: Wieder ein Schritt in die mMn richtige Richtung, auch wenn es nur kleine Schritte sind, geht es voran.
Wie immer bei solchen News: Wieder ein Schritt in die mMn richtige Richtung, auch wenn es nur kleine Schritte sind, geht es voran.
Ui, wenn der Treiber im Kernel integriert ist und genau so gut wie der AMD Open Source Treiber ist, kaufe ich dann vielleicht wieder Nvidia. Schön wenn die Auswahl zurück kommt =)
Nein so einfach ist es nicht. Früher (ka wie es jetzt ist) hat der Grafiktreiber nach einem KernelUpdate gar nicht funktioniert.
Noch dazu installierst du bei Linux keinen Treiber, wenn er Open Souirce ist. Denn dann ist er eigentlich immer im Kernel drin. Du kümmerst dich um gar nichts, im Gegensatz dazu wenn er properitär ist. Das was man unter Windows macht, nennt man unter Linux kompliziert und nicht Userfreundlich
scryed schrieb:Ich bin kein linuxianer aber mir wäre es völlig egal ob es ein Open source Treiber oder ein vernagelter ist , Hauptsache er funktioniert und wird regelmäßig Update wenn ich Linux nutzen würde
Nein so einfach ist es nicht. Früher (ka wie es jetzt ist) hat der Grafiktreiber nach einem KernelUpdate gar nicht funktioniert.
Noch dazu installierst du bei Linux keinen Treiber, wenn er Open Souirce ist. Denn dann ist er eigentlich immer im Kernel drin. Du kümmerst dich um gar nichts, im Gegensatz dazu wenn er properitär ist. Das was man unter Windows macht, nennt man unter Linux kompliziert und nicht Userfreundlich
Zuletzt bearbeitet:
Ist heute der 1. April oder ist Ostern am 24.12.? Demnächst verkündet Sony die exklusiven Playstation Titel kommen auch für Linux raus? Windows 2025 bekommt einen Linux Unterbau und man hat die Wahl zwischen Windows, KDE und Gnome Desktop?
Mal sehen wo die Reise hinführt. Vielleicht wär es ja auch mal ein Weg für Intel mit dem Arc Treiber.
Mal sehen wo die Reise hinführt. Vielleicht wär es ja auch mal ein Weg für Intel mit dem Arc Treiber.
So ungern ich Intel wegen ihres Martmißbrauches mag, ich bin mir sehr sicher das die Arc Treiber unter Linux OpenSource werden.seyfhor schrieb:Mal sehen wo die Reise hinführt. Vielleicht wär es ja auch mal ein Weg für Intel mit dem Arc Treiber.
Intels Engagement unter Linux ist vorbildlich.
Beelzebot
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latiose88 schrieb:Wenn nun in Zukunft wirklich jedes alte game drauf laufen wird, sehe ich langfristig keinen Grund mehr Windows die Treue zu schwören.
Das ist doch mit Wine heute schon besser umsetzbar als auf jedem aktuellen Windows, so zumindest meine Erfahrung was alte Knochen angeht. Gerade erst gestern mit alten C&C Teilen getestet.
Zum Spaß habe ich auch mal eine KVM/QEMU VM mit Win7 gefüllt und da mal Der erste Kaiser mit Widescreen-Mod installiert. Das spielt sich als ob man vor einem nativen Windows sitzt und zur Not könnte man unter Arch soviel GPU Leistung in die VM pumpen wie man braucht.
RAZORLIGHT schrieb:Sowas macht Nvidia nicht einfach so, sie haben Angst 🤔
Ich würde es nicht Angst nennen, aber die sehen ja auch die Entwicklung und reagieren.
M.M.n. längst überfällig. Meine nächste Karte wird trotzdem eine Rote oder Blaue. Was Linux angeht muss nvidia noch einiges aufholen.
ShadowDragon
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Für den Kernel-Treiber (der der mit der Hardware redet... der User-Space Treiber implementiert dann OpenGL und Vulkan etc., was man halt für's Gaming braucht... redet aber nicht direkt mit der Hardware, sondern mit dem Kernel-Treiber) ist es nicht egal. Wenn dieser Open Source ist und dann hoffentlich in den Kernel gemerged wird, heißt dass, das dieser immer mit jeder aktuellen Kernel Version direkt bei Release funktioniert und nicht mehr auf etwaige Hacks angewiesen ist um sich zu laden.scryed schrieb:Ich bin kein linuxianer aber mir wäre es völlig egal ob es ein Open source Treiber oder ein vernagelter ist , Hauptsache er funktioniert und wird regelmäßig Update wenn ich Linux nutzen würde
Zudem kann dann bei der Weiterentwicklung von Linux darauf geachtet werden, dass auch dieser Treiber mit allen Änderungen in Linux kompatibel ist.
Ich glaube es hat eher was mit dem HPC Bereich zu tuen, da dieser Treiber schließlich schon production-ready ist während die anderen noch in der Alpha sind.SchiBuh schrieb:Meiner Ansicht nach könnte es mit dem Erfolg des Steam Decks zu haben und Nvidia möchte hier nicht auch wie bei den Konsolen das Feld überlassen.
Ich freue mich darüber und es ist wieder ein Hindernis weniger auf Linux umzusteigen.
Wie kann man eigentlich gute 3D GPU Performance in einer VM bekommen ohne gleich 2 GPUs zu besitzen (1 für den Linux-Desktop, 1 für GPU-Passthrough)?Beelzebot schrieb:Das spielt sich als ob man vor einem nativen Windows sitzt und zur Not könnte man unter Arch soviel GPU Leistung in die VM pumpen wie man braucht.
RAZORLIGHT
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Marktanteilverlust, bin leider kein Insider, aber Nvidia macht sowas nur wenn sie müssen.AppZ schrieb:Wovor sollten Sie Angst haben?
Artikel-Update: Canonical, Red Hat und SUSE bereiten Pakete vor
Im Rahmen der Bekanntmachung hat Nvidia bereits angedeutet, dass Größen wie Canonical, Red Hat und SUSE bereits entsprechende Pakete für ihre Distributionen Ubuntu, Red Hat Enterprise Linux und den SUSE Linux Enterprise Desktop (SLED) respektive Server (SLES) vorbereiten.
Auf diesem Weg sollen die „Open-Source GPU Kernel Module“ ihren Weg dann auch schnell in andere Distributionen finden. Beginnend mit dem Entwicklungszweig R515 wird die Installationsroutine den Anwendern zukünftig die Wahl zwischen dem proprietären und dem offenen Treiber geben.
Open Source setzt auf proprietäre Firmware
Der Open-Source-Grafiktreiber arbeitet aber nach wie vor mit der gleichen proprietären Firmware und den selben Bibliotheken und Grafikstacks für den Benutzermodus („User-Space“), wie CUDA, OpenGL, OpenCL und Vulkan, zusammen.
Nvidia kündigte an, auch Beiträge und Änderungen der Community zum Code des Open-Source-Treibers zu akzeptieren, wenn diese sinnvoll sind oder Fehler beheben, verlangt dann aber ein sogenanntes Contributor License Agreement (CLA), um etwaige Lizenz-Streitigkeiten zu vermeiden.
Weitere Details zur Installation der „Open-Source GPU Kernel Module“ hat Nvidia in einem entsprechenden Readme mit dem Titel „Installation and Configuration Instructions“ zusammengefasst.
Im Rahmen der Bekanntmachung hat Nvidia bereits angedeutet, dass Größen wie Canonical, Red Hat und SUSE bereits entsprechende Pakete für ihre Distributionen Ubuntu, Red Hat Enterprise Linux und den SUSE Linux Enterprise Desktop (SLED) respektive Server (SLES) vorbereiten.
Auf diesem Weg sollen die „Open-Source GPU Kernel Module“ ihren Weg dann auch schnell in andere Distributionen finden. Beginnend mit dem Entwicklungszweig R515 wird die Installationsroutine den Anwendern zukünftig die Wahl zwischen dem proprietären und dem offenen Treiber geben.
Open Source setzt auf proprietäre Firmware
Der Open-Source-Grafiktreiber arbeitet aber nach wie vor mit der gleichen proprietären Firmware und den selben Bibliotheken und Grafikstacks für den Benutzermodus („User-Space“), wie CUDA, OpenGL, OpenCL und Vulkan, zusammen.
Nvidia kündigte an, auch Beiträge und Änderungen der Community zum Code des Open-Source-Treibers zu akzeptieren, wenn diese sinnvoll sind oder Fehler beheben, verlangt dann aber ein sogenanntes Contributor License Agreement (CLA), um etwaige Lizenz-Streitigkeiten zu vermeiden.
Weitere Details zur Installation der „Open-Source GPU Kernel Module“ hat Nvidia in einem entsprechenden Readme mit dem Titel „Installation and Configuration Instructions“ zusammengefasst.
Es ist ein enormes Unterfangen.jonderson schrieb:Okay nevermind, das Artikel Update klingt nicht so, als würde es der Nvidia Treiber in den Kernel schaffen bzw. Nvidia das überhaupt wollen. Dann eben weiter AMD...
AMD hat auch nicht Code veröffentlicht und wurde sofort aufgenommen.
Das geht über mehrere Revisionen, Rückmeldung, Anpassung und wieder von vorne.
Das ist doch bei NTFS von Paragon auch so gewesen. Da gabs auch 3 oder 4 Überarbeitungen bis die Maintainer glücklich waren.
Naja, ich meine das hierriloka schrieb:Es ist ein enormes Unterfangen.
AMD hat auch nicht Code veröffentlicht und wurde sofort aufgenommen.
Das geht über mehrere Revisionen, Rückmeldung, Anpassung und wieder von vorne.
Das ist doch bei NTFS von Paragon auch so gewesen. Da gabs auch 3 oder 4 Überarbeitungen bis die Maintainer glücklich waren.
das klingt doch sehr so, als wenn Nvidia die vollständige Kontrolle über den Treiber behalten will, was nicht funktioniert, wenn er im Kernel ist.SVΞN schrieb:[...], verlangt dann aber ein sogenanntes Contributor License Agreement (CLA), um etwaige Lizenz-Streitigkeiten zu vermeiden.
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