Gretchenfrage: Xeon W oder E5v4

theBackdraft

Cadet 1st Year
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Hallo und guten Tag!
Ich stehe bei meiner Zusammenstellung meiner neuen Workstation vor einem prinzipiellen Entscheidungsproblem und hoffe hier kann mir geholfen werden:

Demnächst soll meine alte CAD-Workstation ersetzt werden und in diesem Zuge schwanke ich aufgrund des Preisleistungsverhältnises zwischen einem gebrauchten System auf Basis eines Xeon E5-2640 v4 mit X99 Board und einem Xeon W-2125 mit c422 Board.
Der Preisunterschied beider Systeme (nur CPU und Mainboard) ist in etwa €350,- bis €400,- und hängt in meinen Augen vom Kauf des entsprechenden Arbeitsspeichers ab. Ich habe die Möglichkeit für unter €300,- an hinreichenden gebrauchten Arbeitsspeicher zu kommen (DDR4-2166 ECC 4x16 GB)

Nun ist für mich die Frage:
Wird der W-2125 durch den vglw. langsamen 2133er RAM ausgebremst, oder ist das eine mögliche Lösung.
Sollte der Arbeitsspeicher keinen Sinn machen für den W-2125, so würde mir das System sicher zu teuer werden und ich würde auf den älteren E5v4 zurückgreifen "müssen".


Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstütung,
Gruß Basti.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte versehentlich mit Shift Enter den Beitrag zu früh abgeschickt... Nun ist es mit etwas mehr Sinn gefüllt :)
 
Was bedeutet Workstation für dich?

Muss es ECC Ram sein? Geht es um den günstigen Preis von ECC - Ram?
Wie sieht es aus mit Ryzen oder gar Threadripper?

Muss das Mainboard neu sein?
Zwar sprichst du von einer gebrauchten CPU, was ich prinzipiell immer unterstütze, doch der x299-Standard ist ziemlich jung.

Wenn neue Befehlssätze nicht ausschlaggebend sind, könnte ein Xeon v1 oder v2 noch weit günstiger sein. Somit stellt sich natürlich die Frage, was du derzeit überhaupt einsetzt.
 
Das hängt zu 100% von deiner CAD-Software ab.
Du überlegst hier zwischen einem hoch taktenden 4-Kerner und einem niedriger taktenden 10-Kerner. Was bei deiner Anwendung besser ist, musst du schon irgendwie heraus finden.
Genauso musst du heraus finden, ob deine Anwendung großartig an der Speicherbandbreite hängt.
Dadurch, dass beide Systeme Quad-Channel haben, hast du natürlich schon erstmal ein gutes Stück Bandbreite. Ob noch mehr Bandbreite einen entscheidenden Unterschied macht... Insbesondere dann wenn es nur in Kombination mit der 4-Kern-CPU geht... Tjoa.
Ohne hinreichend aussagekräftige Benchmarks mit genau deiner Software wird dir das niemand sinnvoll beantworten können...
 
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Zunächst erstmal besten Dank für die Antworten.

Natürlich ist ECC nicht zwingend nötig, auch Ryzen oder Threadripper ist prinzipiell nicht auszuschließen, ABER: ich möchte gern auf Xeon-Basis arbeiten und ich möchte auch gern ECC-RAM haben.
Das Mainboard muss nicht neu sein , aber das x299 passt nicht zu meinem Wunsch nach ECC (m.W.n.)...

Mir ist durchaus bewusst, dass es anders geht und sicher auch sinnvoll(er) ist, aber ich möchte gern diese Eigenschaften haben.

Ich arbeite als Maschinenbau-Konstrukteur und nehme mir hin und wieder auch Arbeit mit nach Hause: Dementsprechend möchte ich auch (wieder) größere Baugruppen simulieren und rendern können, ohne (wie bisher) Nächte lang warten zu müssen. Privat mache ich noch sehr regelmäßig Videoschnitt (mit der neuen Workstation dann auch endlich mit 4k-Material)

Die Systeme sind etwa 15-20% in der Leistung auseinander (gegensätzlich bei Single-/Multi-Thread) und haben ein Vielfaches der Leistung meiner jetzigen Workstation (fast 7 Jahre alter SandyBridge Lenovo). Ich denke ich würde mit beiden Systemen sehr zufrieden sein.

Es stellt sich also für mich die Frage, ob ein DDR4-2133MHz RAM einen Flaschenhals für die Skylake-X Xeon-CPU darstellt, oder nicht. Der E5-2640 v4 Ist ja auf den RAM als Maximum hin ausgelegt, der W-2125 hingegen auf DDR4-2666MHz RAM.
Sollte es die Leistungsfähigkeit nicht wesentlich einschränken, so würde ich wohl den W-2125 nehmen (oder ggf. den W-2135, sollte ich ihn zu einem günstigen Preis bekommen). Die modernere/bessere Infrastruktur beim C422 Chipsatz würde mir schon gefallen.

Danke für die Hilfe :)
Gruß, Basti.
 
Ist ECC für CAD und Rendering denn wirklich vonnöten? Das macht die Sache ziemlich teuer, für das gleiche Geld bekommst du ohne ECC viel mehr Leistung.
 
Nein es ist natürlich nicht zwingend notwendig, aber es ist ein Wunsch von mir und kann ruhigen Gewissens als gesetzt angesehen werden ;)

Gruß Basti.
 
theBackdraft schrieb:
Die Systeme sind etwa 15-20% in der Leistung auseinander (gegensätzlich bei Single-/Multi-Thread) und haben ein Vielfaches der Leistung meiner jetzigen Workstation (fast 7 Jahre alter SandyBridge Lenovo).
Was ist das für ein (Lenovo) Mainboard? Es gibt den Sockel 2011 bzw. x79. Dafür bekommt man leistungsfähige Xeons mittlerweile hinterher geworfen. Oder womöglich ist es sogar die Version für Server davon.

Wenn es ein normaler H67 oder Z77 Sandy Bridge ist, dann sollte tatsächlich etwas Neues angeschafft werden.
Dort kann man nicht wirklich etwas für deine Wünsche aufrüsten.

theBackdraft schrieb:
Natürlich ist ECC nicht zwingend nötig, auch Ryzen oder Threadripper ist prinzipiell nicht auszuschließen, ABER: ich möchte gern auf Xeon-Basis arbeiten und ich möchte auch gern ECC-RAM haben.
Ich habe hier in einer der Signaturen gelesen, dass jemand einen Ryzen 1700 mit ECC betreibt.

Bevor wir hier groß beraten können, muss tatsächlich geklärt werden, auf was DEINE Software skaliert. Hopsekäse hat das bereits angesprochen. Es gibt nicht das eine Fahrzeug, was gleichzeitig Rennen gewinnt und nach Feierabend eine Funktion als Kieslader erfüllt.
Ob 4 schnelle Kerne und 10 "langsame", das ist ein gewichtiger Unterschied für Anwendungen. Gleiches gilt für die Bandbreite in den Anwendungen.

Der og. schnelle Xeon auf der (zumindest für mich exotischen) C422-Plattform, welcher dann von schlappem DDR4-2133 ausgebremst wird, wirkt auf mich nicht wie eine glückliche Lösung. Klar könnte man den Ram übertakten, aber das ist nicht Sinn und Zweck einer Xeon Workstation und ob solche Boards das können, ist eine andere Frage.

Meiner Recherche zufolge kostet der W-2125 die Hälfte des Xeon 2640v4. Am Ram soll jedoch gespart werden :confused_alt:
 
Hallo Zwirbelkatz,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Du hast natürlich Recht, dass die Neupreise keinen sinnvollen Vergleich zulassen. Ich würde einen gebrauchten E5-2640 v4 mit einem gebrauchtem Mainboard für unter 500€ bekommen und der W-2125 mit passendem Board läge bei etwa €850,-.

Zur aktuellen Workstation: Rechenknecht aus Studienzeiten... W520 Laptop Workstation mit QM67 und i7-2860QM, 16GB DDR3, Quadro 2000 2GB und SATA3 SSD. Ein treuer Begleiter, der mich (fast) nie im Stich gelassen hat, aber sein Renteneintrittsalter mittlerweile erreicht hat.

Die Frage nach der Software lässt sich nur schwer beantworten, da ich sowohl stark Multi-Thread lastige Software (FEM) nutze, als auch CAD-Software, bei der eine flinke 4-Kern CPU besser dasteht.
In den Benchmark-Vergleichen hält sich für mich der Gegenwert der einzelnen Setups grob in der Waage. Es ist ja nicht so, dass der eine Prozessor NUR Multi- und der andere NUR Single-Threads bearbeiten kann. Verglichen mit meiner aktuellen Workstation-Gurke sind beide ne Rakete. :daumen:

Deine Aussage, dass ein DDR4-2133Mhz Setup für den W-2125 keine sinnvolle Lösung ist, kommt aber der Beantwortung meiner Frage schon wesentlich näher. Wenn ich mir die Preise für neuen Arbeitsspeicher anschaue, ist mir eine Ersparnis von rund €400,- für die gewollten 64GB Grund genug mich für das dazu passendere System zu entscheiden. Das ist ja letztlich der Aufhänger der Überlegungen zwischen den beiden Systemen.
Prinzip "Taube auf dem Dach, Spatz in der Hand".

Vielen Dank für Eure Mühe. Gruß Basti.
 
Hole dir da bitte noch andere Meinungen ein. Ich habe zwar ein ungefähres Gefühl für Hardware, im Segment von Quadro-Grafikkarten und Xeons bin ich jedoch eher nicht zu Hause.

Problematisch sind derzeit grundsätzlich die Preise von Arbeitsspeicher. Für mich mit der Hauptgrund, nichts Neues zu kaufen zur Zeit.
Wie gravierend ein Limit bei der Bandbreite des Speichers wäre, hängt wieder von der Software ab. Mehr als 10-20% dürfte es wohl kaum sein.

Ob die Software über eine Grafikkarte laufen kann, haben wir ebenfalls nicht besprochen.

theBackdraft schrieb:
Die modernere/bessere Infrastruktur beim C422 Chipsatz würde mir schon gefallen.
Worauf du da genau heiß bist, kannst du nur selbst wissen.
 
Die Sache ist allerdings auch, dass das RAM im Quad Channel läuft, da ist der Takt nicht mehr so wichtig, gerade in Anwendungen. 300,- € für 64GB RAM ist dann schon sehr in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zwirbelkatz:
Ja die Quadro Karten nehmen der CPU schon einiges an Arbeit ab. Gerade bei Ansys profitiert das System von vielen Cores und den CUDA-Cores. Beim CAD ist es auch hilfreich beim Handling mit großen Baugruppen (>2000 Teile).
Als Grafikkarte wird (vorerst) eine Quadro P4000 eingesetzt und ggf um eine zweite später ergänzt.

@HerrRossi:
Ja den E5-1650v4 habe ich auch schon überlegt und er liegt leistungsmäßig tatsächlich zwischen den beiden und ist eine denkbare Alternative. Allerdings finde ich dann aus Preis-Leistungssicht den W2125 trotzdem etwas interessanter. Die modernere Plattform lässt mir dann wahrscheinlich mehr Spielraum für später...

Wahrscheinlich sollte ich mich einfach für eine Lösung entscheiden und einfach mit den Vor- und Nachteilen leben :)
 
Ich hab das gelöscht, war eigentlich Unsinn ;) Ich würde heutzutage ehrlich gesagt keinen 4 Kerner mehr kaufen, dadurch, dass du aber eine WS- oder Serverplattform kaufen musst, kommst du dann direkt in Preisregionen, wo sich das auch wieder nicht lohnt. Intel weiß schon, wie es den Profikunden das Geld aus der Tasche leiert, >600 € für einen 6 Kerner mit gerade mal 3.9GHz Boost ist einfach nur pervers, der W2125 ist aber auch gnadenlos überteuert. In mir sträubt sich alles, so etwas zu empfehlen, der Preis ist 2018 mit nichts zu rechtfertigen.
 
Ich muss dir da völlig Recht geben, dass die Preispolitik wenig Lust auf "einfach mal nen neuen Rechner kaufen" macht. Das ist einer der Gründe, warum ich möglichst auf Gebrauchtkomponenten zurückgreifen will/muss.
Der neue Rechenknecht sollte natürlich auch wieder 5-8 Jahre einigermaßen erträglich seinen Dienst tun, sodass ich auch gern etwas Optimierungspotential in Reserve halte.
Ob und wie sehr man diese Möglichkeiten dann nutzt, steht wie immer auf einem anderen Blatt.

Mein Wunschbudget ist zumindest mit den genannten Setups mehr oder weniger gut zu halten.
Wenn ich die (finanzielle) Wahl hätte, würde ich einen W-2145 oder gar einen W2155 mit DDR4-2666er RAM kaufen und der Drops wäre gelutscht.

Wahrscheinlich wird das E5-2640v4 System am Ende das günstigere werden :confused_alt:
 
Du hast kaum eine Wahl, wenn ECC ein hartes KO-Kriterium ist. Ob der 4 Kerner aber 5-8 Jahre ausreicht, da kann man schon Bedenken anmelden, kommt natürlich auf die Software an, wie gut die mit Kernen skaliert, dem Workload und auch die Zeit, die man bereit ist, auf den Rechner zu warten. Man kann natürlich auch später noch die CPU aufrüsten.
 
Wir reden bei DDR4-2133 im Quad Channel schon über knapp 70 GB/s theoretische Speicherbandbreite.

Wer hier einfach so von Engpass spricht hat noch die "Dual Channel-Consumer-Segment" Brille auf.


Achso, fast vergessen: Du kannst auf einem X99 Brett zwar oftmals ECC Speicher verbauen, aber du kannst i.d.R. ECC nicht aktivieren! Wenn du also unbedingt ECC Funktionalität willst vorher nochmal ganz genau abchecken welches Board und ob du ECC auch wirklich aktivieren kannst, oder Finger weg vom X99!

Soweit ich weiß geht das nur bei einigen ASRock Boards und ganz wenigen Asus (WS) Boards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze auch seit ein paar Jahren kleine Xeons mit ASRock X99 WS-Boards (laufen mit Multi-bit-ECC), die Teile sind auch noch aktuell sehr brauchbar - was nicht mehr ganz zeitgemäß ist, ist die DMI 2.0-Anbindung zwischen CPU und X99/C612-Chipsatz (entspricht PCIe 2.0 x4 oder pi mal Daumen 1.600 MB/s), was sich beispielsweise Onboard-USB 3.0- und SATA-Geräte teilen müssen.

Da ich auch noch Thunderbolt 2 als Netzwerk-Direktverbindung genutzt hatte, das ebenfalls über den Chipsatz ging, also auch die DMI 2.0-Anbindung belastete, bin ich oft an Limitierungen bei der gleichzeitigen Auslastung mehrerer Geräte gestoßen, obwohl sich CPU und Quad-Channel DDR4-2400 gelangweilt haben.

Man muss also daran denken, dass man eventuell für jeden Furz eine PCIe-Steckkarte besorgen sollte, die direkt von der CPU mit PCIe-Lanes versorgt wird, um nicht auf Limits durch den veralteten Chipsatz zu stoßen.

Mit Intel 40 GbE-Karten (XL710-QDA2) konnte das dann gelindert werden und den Systemen wieder mehr Schupsidizät eingehaucht werden.

Wenn ich in der Gegenwart eine Anschaffung planen würde, würde ich auf Threadripper 2 im kommenden August warten, der ebenfalls ECC kann.

Dieser kann zwar bislang nur 128 GB RAM ansteuern (auf dem ASRock X99 WS gehen mit RDIMMs sogar 256 GB, da ASRock nicht wie viele andere Hersteller beim X99 WS ins BIOS künstliche RAM-Limitierungen eingebaut hat und so die Xeons "frei atmen" können.

Es sollten bald 32 GB-DDR4-UDIMM-Module erscheinen, eventuell wird dann auch mit Threadripper 2 mehr maximaler RAM möglich, obwohl er ausschließlich UDIMMs ansteuern darf.

Threadripper 2 dürfte zwar niedriger boosten als (preiswerte) Skylake-EP-Xeons, dafür dürfte deren IPC durch kommende Spectre-Updates im OS und BIOS mit hoher Wahrscheinlichkeit noch sinken, wodurch sich Intels Single Core-Taktvorteil relativiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@h00bi:
Bzgl. der ECC-Eignung hast du Recht. Ich würde allerdings tatsächlich ggf. zu einem ASRock- Board greifen wollen.

@JBG:
Vielen Dank für deine wertvolle Praxiserfahrung. Deine Erfahrungen spielen mir förmlich in die Hände: Ich werde die SDD per M.2 Key (PCIe 3.0 x4) anbinden und die Datenauslagerung mit dem NAS soll zeitnah auf 10GbE per PCIe-Karte aufgerüstet werden. Dann ist für die restlichen Peripherie noch genügend Restkapazität.

Das Thema Threadripper2 ist schon spannend, aber ich müsste insgesamt vermutlich über €500,- mehr investieren und das ist es mir eigentlich nicht so richtig wert, wenngleich es eine spannende Konfiguration ergeben würde.

Ich Danke Euch für die ausführlichen und hilfreichen Antworten bisher :)
Gruß Basti.
 
Noch ein Vorschlag, da ich kürzlich ein kleineres AMD-System mit ECC als ersten Testballon nach jahrelangen Intel-Systemen verbaut habe:

Mainboard ist ein ASRock X470 Taichi (mit dem Zusatz "Ultimate" gäbe es es auch mit Onboard 10 GbE), einem einem 2600X und 2 x 16 GB Crucial ECC UDIMM.

Das System klatscht den von Dir ins Auge gefassten Xeon E5-2640 v4 Single Core-seitig an die Wand, Multi Core ist es etwa gleich schnell (*edit*, Fehler, der Xeon ist hier etwa 5-20 % besser, mit einem 2700X wäre das Thema aber gegessen) und kommendes Jahr erscheinen mit Zen 2 (Ryzen 3000) auch CPUs für AM4 mit 12 Kernen/24 Threads, so dass eine gewisse Zukunftssicherheit gegeben ist.

Ist denn der gebrauchte ECC-RAM, den Du bekommen könntest, UDIMM oder RDIMM? Skylake-EPs wollen ja im Gegensatz zu Haswell-/Broadwell-EPs ausschließlich RDIMMs, bei AMD gehen bei Ryzen und Threadripper nur UDIMMs und bei Epycs nur RDIMMs.

Bei dem ASRock X470 Taichi ist die Stromversorgung der CPU überdurchschnittlich gut (verbaute VRMs), so dass es keine Probleme mit den kommenden 12-Kernern haben sollte.

Bei Threadripper 1/X399-Mainboards ist es so, dass diese für das kommende 32 Kern-Monstrum bei Standardtakt am Limit arbeiten werden (was nicht so gut für die Haltbarkeit ist) und bei Übertaktungsversuchen je nachdem, wie sorgfältig die Schutzmechanismen seitens der Board-Hersteller umgesetzt wurden, mit hoher Wahrscheinlichkeit die Mainboards zerstört werden können.
 
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