Ich nutze GIMP seit den 2000er Jahren für die meisten Bildmanipulationen. Die wenigen Funktionen von Photoshop, die ich tatsächlich gebraucht hätte, hätten sich für mich nie gelohnt.
2016 habe ich dann mit dem Fotografieren angefangen und seitdem immer wieder auf Lightroom geschielt. Die Kosten waren mir aber stets zu hoch, und meine Bilddatenbank – und damit mein Leidensdruck – immer noch zu klein. Daher habe ich mir zunächst Luminar 4 und später Luminar AI für ein kleines Budget zugelegt, um bestimmte Bearbeitungen, die ich vorher mit GIMP gemacht habe, zu beschleunigen.
Seit dem letzten Black Friday nutze ich das Adobe Creative Cloud Photography Bundle und habe damit sowohl Lightroom als auch Photoshop mit ins Boot geholt. Seitdem erledige ich einige Bearbeitungen, die ich früher mit GIMP gemacht habe, in Lightroom.
Für eine tiefere Einarbeitung in Photoshop fehlt mir jedoch die Zeit – und auch ein wenig die Lust. Bisher habe ich dort lediglich mit der generativen KI zur Bilderweiterung experimentiert – eine Funktion, die GIMP vermutlich noch jahrzehntelang fehlen wird.
n der Praxis bedeutet das jedoch, dass ich je nach benötigter Manipulation ein anderes Programm verwende: GIMP, weil ich mich darin mittlerweile gut auskenne; Luminar AI, weil eine Gesichtsretusche mit drei Klicks erledigt ist; und Lightroom, weil der RAW-Konverter leistungsstark ist und sich die Bilder hervorragend organisieren lassen. Nur Photoshop nutze ich wie gesagt kaum.