News Größtes Update: Gimp 3.0 nach sieben Jahren Arbeit veröffentlicht

Für mich schon immer ein Programm für "Nerds" gewesen. Von der reinen Bedienung her, zieht die Konkurrenz ob kostenlos oder kostenpflichtig da weit vorbei für mich. Muss natürlich keineswegs für den Funktionsumfang und den Möglichkeiten geben (da wird Gimp weit oben mitspielen) aber ich habe keine Lust ein halbes Semester mich damit zu beschäftigen, wie ein Programm effektiv für einen funktioniert.
 
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Als ich vor 4 oder 5 Jahren mal in einem Design-Workshop war, wurde Gimp als Beispiel für schlechte UI/UX ausgewählt. Hab das Programm damals selbst hin und wieder benutzt und musste zustimmen. Wenn ich mir den Screenshot ansehe, hat sich daran auch überhaupt nichts geändert.
 
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Die Oberfläche sieht so aus, wie man sie sich gerne einrichtet. Mein GIMP sieht
zum Beispiel so aus:

Bildschirmfoto_20250317_155115.png


GIMP ist da sehr flexibel.
 
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Fantastisch. Endlich der offizielle GIMP 3 Release. Auf die nicht-destruktive Arbeitsweise freue ich mich besonders. Und nativer Wayland support für Linux, yay!

@ die UI/UX Schimpfer
Ein Auszug aus den Release Notes klingt da doch interessant:
During 3.0’s development, we also began work on a community UX Design group. We’ve already implemented several suggestions based on user feedback, and now that 3.0 has been released, we’re looking forward to expanding the scope of that effort. We know many people have strong opinions of GIMP’s UI, and we want to make good, well-reasoned decisions about UX improvements in the future. We encourage you to contribute your voice to the discussion so that there’s input from a wider range of users!
 
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Das FreeCAD der Grafikwelt - eine Arbeitsbehinderung sondergleichen.
 
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Precide schrieb:
Als ich vor 4 oder 5 Jahren mal in einem Design-Workshop war, wurde Gimp als Beispiel für schlechte UI/UX ausgewählt…
…Wenn ich mir den Screenshot ansehe, hat sich daran auch überhaupt nichts geändert.
Na ja, bei Adobe arbeiten 30.000 Leute, da werden wohl auch etliche UI Spezialisten mit dabei sein, außerdem kriegen die sehr hochwertiges Feedback von hochbezahlten Spezialisten aus den Branchen die ihre Software benutzen. Dieses Know-How kann die freie Entwicklerszene natürlich nicht aufbringen/erreichen. Trotzdem muss man froh sein das es diese freie Alternativen gibt, gerade Adobe's Abomodell und deren AI Skandal zeigen dies deutlich.
 
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Ich nutze GIMP seit den 2000er Jahren für die meisten Bildmanipulationen. Die wenigen Funktionen von Photoshop, die ich tatsächlich gebraucht hätte, hätten sich für mich nie gelohnt.

2016 habe ich dann mit dem Fotografieren angefangen und seitdem immer wieder auf Lightroom geschielt. Die Kosten waren mir aber stets zu hoch, und meine Bilddatenbank – und damit mein Leidensdruck – immer noch zu klein. Daher habe ich mir zunächst Luminar 4 und später Luminar AI für ein kleines Budget zugelegt, um bestimmte Bearbeitungen, die ich vorher mit GIMP gemacht habe, zu beschleunigen.

Seit dem letzten Black Friday nutze ich das Adobe Creative Cloud Photography Bundle und habe damit sowohl Lightroom als auch Photoshop mit ins Boot geholt. Seitdem erledige ich einige Bearbeitungen, die ich früher mit GIMP gemacht habe, in Lightroom.

Für eine tiefere Einarbeitung in Photoshop fehlt mir jedoch die Zeit – und auch ein wenig die Lust. Bisher habe ich dort lediglich mit der generativen KI zur Bilderweiterung experimentiert – eine Funktion, die GIMP vermutlich noch jahrzehntelang fehlen wird.

n der Praxis bedeutet das jedoch, dass ich je nach benötigter Manipulation ein anderes Programm verwende: GIMP, weil ich mich darin mittlerweile gut auskenne; Luminar AI, weil eine Gesichtsretusche mit drei Klicks erledigt ist; und Lightroom, weil der RAW-Konverter leistungsstark ist und sich die Bilder hervorragend organisieren lassen. Nur Photoshop nutze ich wie gesagt kaum.
 
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Ich bin mit GIMP nie richtig warm geworden, aber mit der 3er Version werde ich mal wieder einen Versuch wagen.
Grundsätzlich bin ich immer dankbar wenn es solche Tools als OpenSource gibt.
 
nerd. schrieb:
Bin auch früher mit dem CS2 Fotoladen gestartet und jedes Mal wenn ich Gimp eine Chance gegeben habe, dachte ich mir - und damit kann jemand arbeiten. Naja so gewöhnt man sich eben an Abläufe.
Vor etwa 8 Jahren hatte ich Gimp mal auf einem Laptop aus Mangel an Photoshop verwendet und habe fast einen Nervenzusammebruch bekommen. So gut wie nichts war an der Stelle, wo ich es aus Photoshop-Nutzung gewohnt war und ich musste alles mögliche ergooglen.
Das ist keine Kritik an der Gimp-UI, nur ein Beispiel, warum Menschen nicht gern Programme oder Betriebssysteme wechseln :)
 
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Nice!

Damals im Informatikunterricht mit gearbeitet und seitdem nutze ich es hin und wieder mal.... meistens um Memes zu erstellen :D
 
"Einstiegsfreundlichere Oberfläche" klingt doch erst mal gut. Ich würde GIMP nämlich ohne Weiteres als die unintuitivste Anwendungssoftware bezeichnen, mit der ich je zu tun hatte.
 
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"Erstmal 'ne halbe Stunde suchen" - das ist wahrlich die GIMP-Experience in Reinstform :lol:

bruteforce9860 schrieb:
Das ist keine Kritik an der Gimp-UI,
Die Kritik wäre aber vollkommen berechtigt. Da wird ja quasi mit Ansage versucht möglichst alles anders zu gestalten, als man es beim kommerziellen Platzhirsch kennt.
 
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Alexander 65 schrieb:
Ich musste erst mal ne halbe Stunde suchen!!!
Mittlerweile ist es einfach hinter dem Link im Artikel
Screenshot 2025-03-17 183721.png
 
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1. Danke an die Entwickler für eine freie u. kostenlose Software.
2. Ich hänge mal wieder an den einfachsten Dingen:
Ich öffne ein Bild und möchte es wieder abspeichern. "Datei speichern unter .." Da wird mir nur das ".xcf-Format" angeboten.
Ich gehe auf "Exportieren nach ..." Darauf kommen wohl alle leicht fortgeschrittenen User. Und da wird mir dann nur JPG angeboten.

Ich habe jetzt bewusst nicht nach einer Anleitung im Netz gesucht, da das eigentlich grundlegende Funktionen sind, die auch ein Neuling bewältigen sollte.
Kann natürlich auch an mir liegen und ich habe das noch nie kapiert wo man die Dateiformate auswählt.
 
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