News Größtes Update: Gimp 3.0 nach sieben Jahren Arbeit veröffentlicht

Cool..
Man merkt, wir sind in D, jede Menge genörgel hier..
Finde Gimp nicht komplizierter als andere Programme des Genres.
Man braucht überall lang um wirklich zurecht zu kommen.
Ja, manche Prozesse sind etwas umständlich aber das schöne ist, man kann sich das Ding super anpassen.
Als ich noch viel gemacht hab, hatte ich meine ganzen Tools auf einem und das Bild auf nem anderen Monitor, hat für mich super funktioniert.
 
Großartig. Vorallem die einfachere Nutzeroberfläche ist Gold wert.
Ich nutze den GIMP seit 15 Jahren immer mal wieder aber eben so unregelmäßig, dass ich jedes mal aufs Neue etwas Einarbeitungszeit brauche.
Weil abgesehen davon ist der GIMP ein wirklich sehr mächtiges Tool.
 
Hier btw wie mein Gimp konfiguriert ist:

Bildschirmfoto vom 2025-03-18 09-35-09.png

So bin ich richtig happy, wobei der Werkzeugkasten normal am mittleren Monitor(Pivot) ist.

BTW meine Config war nach dem Update weg, aber ich konnte die alte vom 2.x Ordner einfach in den 3.0 Ordner übertragen, dann war fast alles wieder da.
 
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An sich ist wohl jede kostenlose Software wünschenswert, gerade so eine "mächtige" wie GIMP. Aber auch ich muß immer wieder feststellen, dass die Bedienung alles andere als intuitiv ist. Und das beginnt wirklich schon beim Speichern, ääh, Exportieren, wo einem keine Auswahl an verfügbaren Formaten angeboten wird.

Ich bin kein Profi und benötige nur ab und an ein Grafikprogramm. Und gerade für einen solchen User ist GIMP zwar ideal weil es kostenlos ist und viel kann, gleichzeitig aber auch sehr aufwendig, weil es nur wenig intuitiv ist. Wenn man bei den einfachsten Dingen, die man machen will, im Internet nachsehen muss, um herauszufinden, wie sie funktionieren, ist der Frust groß. Solange das so bleibt, wird man den Nutzerkreis nicht erweitern können.
 
alphatau schrieb:
Die genannten Beispiele "Save as" vs. "Export as" liegen mir wohl schon im Blut, das wäre mir gar nicht als Handicap aufgefallen. Was den Exportdialog für Einsteiger fehlt, ist eine Vorauswahl des Dateiformats. Hier muß mit Dateiendungen gearbeitet werden, danach erscheinen die Exportdialogoptionen. Ich nutze für meine dienstlichen Zwecke in der Webentwicklung eh nur .jpg oder .png. Und dann die Standardsettings des Exportfenster. Hat bis dato immer gepasst.

Mir geht’s hier genauso. Den GIMP-Dialog versteht man auf Anhieb. Um bei Lightroom ein JPG in maximaler Qualität zu exportieren, muss man hingegen wissen, mit welcher DPI die Kamera die Bilder speichert, und das manuell einstellen. In der Welt von Lightroom ist der Dateiexport quasi immer der letzte Schritt vor der Veröffentlichung und wird entsprechend an das Medium angepasst. Das finde ich total unintuitiv.
 
rallyco schrieb:
Haha, leider nicht mal ansatzweise. War nur ein Bild, was ich auf die Schnelle gefunden hatte. Der Künstler von dem Bild ist manino (mofuritaionaka)

Schade, aber danke für die Info. Wärst sonst engagiert gewesen ;)

Für mich persönlich ist Gimp (als Bildbearbeitungslaie) immer die größte Umstellung im Vergleich zu allen anderen Tools aus der Sparte. Mal sehen, ob es mit v3 leichter von der Hand geht... vielleicht liegt es nur an mir, aber es erscheint mit in vielen Dingen einfach nicht sonderlich intuitiv, der hier im Thread bereits genannte Export ist ein gutes Beispiel dafür. Man muss sich wirklich die Zeit nehmen und darauf einlassen, dann ist es gemessen am "Preis" sicher unschlagbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
emulbetsup schrieb:
In der Welt von Lightroom ist der Dateiexport quasi immer der letzte Schritt vor der Veröffentlichung und wird entsprechend an das Medium angepasst. Das finde ich total unintuitiv.

Mir geht es umgekehrt, betrachte den Export als Veröffentlichung und es ist völlig logisch auf das Ausgabemedium anzupassen ;)
Wobei der Vergleich zu Lightroom schwierig ist, für mich ist der Katalog der größte Pluspunkt an LR und so lange ich noch meine letzte gekaufte Version nutzen kann werde ich dabei bleiben.
 
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Für mich war wichtig eine Tastenkombi zu erstellen Strg+Shift+Alt+E= "dateiname.xyz überschreiben" dann wird ohne Nachfrage direkt das Dateiformat gespeichert exportiert, das geöffnet wurde, halt wenn es jpgs oder pngs sind ist das superflott, findet sich auch unter "Datei"-> "dateiname.xyz überschreiben"

Dadurch kann eine neue Datei mit Strg+Shift+E erstmalig exportiert und dann mit der 2. Kombi gleich überschrieben werden ohne weitere Dialoge.

PS: Strg+W schließt im Anschluss gleich die Datei. So lässt sich Gimp manchmal Mausfrei bedienen :)
 
@heronimo
Sind in jedem Fall beides legitime Perspektiven. Ich nutze wie gesagt mehrere Bildbearbeitungsprogramme für mehrere Zwecke, da bin ich auf Zwischenformate angewiesen.

BTW: Einer der von mir genutzten Skripte funktioniert mit GIMP 3.0 noch nicht. Bleibe dann erstmal auf der 2er Version.

1742290607780.png
 
hihu schrieb:
Also das ist jetzt wohl echt nicht dein Ernst. Das Speichern nur das Projekt selbst speichert und Exportieren das Datenmaterial verarbeitet ist nicht nur bei Gimp so, sondern bei eigentlich jedem Programm, das was mit Foto, Video, Audio usw zu tun hat. Von Ableton über After Effekts bis Photoshop. Mag sein, dass es bei MS Paint anders herum ist, aber das ist nicht die Zielgruppe von Gimp.
Nja, doch, ist schon mein Ernst. Also in meinem Photoshop kann ich auch bei "speichern" ein anderes Dateiformat auswählen. Das macht auch bei vielen Programmen einfach Sinn.
Generell wünsche ich GIMP viel Erfolg und dachte halt, neue Version 3, na dann werden die doch wenigstens eine Formatauswahl beim Exportieren anbieten. Nein, machen sie nicht. Warum? Keine Ahnung. Das ergibt zumindest für mich keinen Sinn. Wenn GIMP generell einen komplett anderen Weg geht, warum nicht ... aber keine Auswahl der möglichen Formate, uff. Ich bin ernsthaft enttäuscht von Version 3. Und zweifle dennoch nicht daran, dass unter der Haube extrem gute Features stecken. Schade :(
 
MoonTower schrieb:
Generell wünsche ich GIMP viel Erfolg und dachte halt, neue Version 3, na dann werden die doch wenigstens eine Formatauswahl beim Exportieren anbieten. Nein, machen sie nicht. Warum? Keine Ahnung.
Oder du schaust noch ein 2. Mal
Bildschirmfoto vom 2025-03-18 10-52-51.png

Auf das lässt sich klicken und dann: Ein Dateiformat wählen.
 
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@netzgestalung:

Klasse, aber warum ist das da unten unter "Alle Dateien anzeigen"? Da nehmen wohl viel an, dass damit gemeint ist, dass im Browserfenster die vorhandenen Dateien nach "Dateiendung" geordnet / angezeigt werden.
 
jo mei - warum ist xyz genau da gelandet. Woher soll ich das wissen? Ich finde es ausreichend informativ.
 
Discovery_1 schrieb:
Bis heute verwende ich für meine Zwecke das kostenpflichtige Photoline32/64 in Verbindung mit IrfanView
Irgendwie hab ich weder bei Photoline noch bei Affinity keine Linux-Version gefunden. Da Windows für mich unakzeptabel ist und ich Apple wegen gewisser Punkte nicht mag, fällt dann Photoline wohl auch aus der Liste raus.

bruteforce9860 schrieb:
So gut wie nichts war an der Stelle, wo ich es aus Photoshop-Nutzung gewohnt war.
BobHB schrieb:
Ich habe damals auch versucht, mit Gimp klarzukommen. Aber keine Chance, wenn man Photoshop gewohnt ist.
Die Oberfläche von Photoshop ist keineswegs intuitiv. Die Software hat sich über viele Jahre hinweg entwickelt. Und jedes neue Feature musste dann irgendwie auch in der UI rangeflanscht werden. Dabei mussten Kompromisse geschlossen werden. Die Nutzer von Photoshop wurden in diesem evolutionären Prozess über die Jahre hinweg an die UI gewöhnt und können sich dann auch die unintuitivsten Tastenkombinationen und Menüpunkte merken. Ist halt Gewohnheit.

Bei Gimp ist das halt so ähnlich, nur kommt es von einer anderen Basis. Entsprechend sind die UIs stark unterschiedlich. Und logischerweise empfindet ein Photoshop-Anwender die Gimp-UI als unintuitiv. Andersrum ist das allerdings genauso.

Fauler_Hund schrieb:
Installiert - probiert - deinstalliert
-Scallywag- schrieb:
Das Programm ist einfach nur bäh... Dann lieber Affinity.....
Sehr schön. 👍 Ich sehe das auch so, dass ihr nicht für Freie Software geeignet seid. Viel Spaß auch weiterhin mit Windows.

Gimpy schrieb:
GIMP ist in meinen Augen der reinste Horror in der Bedienung. Als Geheimtipp empfiehlt sich PhotoLine, super Programm um wenig Geld und kann fast alles.
außer Linux.

nutrix schrieb:
Ich habs mal testweise installiert, und nachdem ich das 4-5 mal markieren nicht mal ein Freistellen hinbekommen hatte, habe ich es gleich wieder gelöscht. Mit Photoshop und anderen Programmen geht das deutlich besser und effizienter.
Ctrl + C → Rechteck auswählen → <Return>

Bei meinem letzten Versuch mit Photoshop (dürfte 20 Jahre her sein) hab ich das Freistellen übrigens auch nicht hinbekommen.

dernettehans schrieb:
Gimp ist und bleibt Linux Frickelmist. Produktik kann man damit nicht wirklich arbeiten. Allein an den 7 Jahren sieht man, dass Projekt ist doch eigentlich tot. Noch schlimmer geht eigentlich nur VLC.
Für ein totes Projekt existiert Gimp schon ziemlich lange. Vor ca. 20 Jahren war ich mal auf einem Linux-Tag, bei dem ein Gimp-Entwickler einen Einblick in die Entwicklung gegeben hatte. An Gimp arbeiteten damals ca. 10 Leute. Und davon waren ein paar Leute nur allein für die Dokumentation zuständig.

Gesehen an dieser Personaldecke ist Gimp ein höchst erfolgreiches Projekt.

Aber wenn du Linux-Frickelmist nicht magst, dann meide es halt. Dazu gehört dann aber auch Deine Fritzbox, alle Android-Geräte. Und aus dem Forum hier solltest du Dich auch abmelden. Mit Sicherheit wird das Forum auch auf einem Linux-Server gehostet.

emulbetsup schrieb:
Um bei Lightroom ein JPG in maximaler Qualität zu exportieren, muss man hingegen wissen, mit welcher DPI die Kamera die Bilder speichert, und das manuell einstellen. In der Welt von Lightroom ist der Dateiexport quasi immer der letzte Schritt vor der Veröffentlichung und wird entsprechend an das Medium angepasst. Das finde ich total unintuitiv.
Mal Darktable probiert? Das wurde 2009 aus der Taufe gehoben, da Adobe kein Interesse hatte, Lightroom für Linux rauszubringen. Bis ca. 2016 gab es keine Windows-Version, da die Windows-Nutzer im allgemeinen nur gefordert und gemeckert haben (siehe zitierte Beiträge hier), lange aber keiner von denen willens war, den Sourcecode nach Windows zu portieren.
 
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