Discovery_1 schrieb:
Bis heute verwende ich für meine Zwecke das kostenpflichtige Photoline32/64 in Verbindung mit IrfanView
Irgendwie hab ich weder bei
Photoline noch bei
Affinity keine Linux-Version gefunden. Da Windows für mich unakzeptabel ist und ich Apple wegen
gewisser Punkte nicht mag, fällt dann Photoline wohl auch aus der Liste raus.
bruteforce9860 schrieb:
So gut wie nichts war an der Stelle, wo ich es aus Photoshop-Nutzung gewohnt war.
BobHB schrieb:
Ich habe damals auch versucht, mit Gimp klarzukommen. Aber keine Chance, wenn man Photoshop gewohnt ist.
Die Oberfläche von Photoshop ist keineswegs intuitiv. Die Software hat sich über viele Jahre hinweg entwickelt. Und jedes neue Feature musste dann irgendwie auch in der UI rangeflanscht werden. Dabei mussten Kompromisse geschlossen werden. Die Nutzer von Photoshop wurden in diesem evolutionären Prozess über die Jahre hinweg an die UI gewöhnt und können sich dann auch die unintuitivsten Tastenkombinationen und Menüpunkte merken. Ist halt Gewohnheit.
Bei Gimp ist das halt so ähnlich, nur kommt es von einer anderen Basis. Entsprechend sind die UIs stark unterschiedlich. Und logischerweise empfindet ein Photoshop-Anwender die Gimp-UI als unintuitiv. Andersrum ist das allerdings genauso.
Fauler_Hund schrieb:
Installiert - probiert - deinstalliert
-Scallywag- schrieb:
Das Programm ist einfach nur bäh... Dann lieber Affinity.....
Sehr schön. 👍 Ich sehe das auch so, dass ihr nicht für Freie Software geeignet seid. Viel Spaß auch weiterhin mit Windows.
Gimpy schrieb:
GIMP ist in meinen Augen der reinste Horror in der Bedienung. Als Geheimtipp empfiehlt sich PhotoLine, super Programm um wenig Geld und kann fast alles.
außer Linux.
nutrix schrieb:
Ich habs mal testweise installiert, und nachdem ich das 4-5 mal markieren nicht mal ein Freistellen hinbekommen hatte, habe ich es gleich wieder gelöscht. Mit Photoshop und anderen Programmen geht das deutlich besser und effizienter.
Ctrl + C → Rechteck auswählen → <Return>
Bei meinem letzten Versuch mit Photoshop (dürfte 20 Jahre her sein) hab ich das Freistellen übrigens auch nicht hinbekommen.
dernettehans schrieb:
Gimp ist und bleibt Linux Frickelmist. Produktik kann man damit nicht wirklich arbeiten. Allein an den 7 Jahren sieht man, dass Projekt ist doch eigentlich tot. Noch schlimmer geht eigentlich nur VLC.
Für ein totes Projekt existiert Gimp schon ziemlich lange. Vor ca. 20 Jahren war ich mal auf einem Linux-Tag, bei dem ein Gimp-Entwickler einen Einblick in die Entwicklung gegeben hatte. An Gimp arbeiteten damals ca. 10 Leute. Und davon waren ein paar Leute nur allein für die Dokumentation zuständig.
Gesehen an dieser Personaldecke ist Gimp ein höchst erfolgreiches Projekt.
Aber wenn du Linux-Frickelmist nicht magst, dann meide es halt. Dazu gehört dann aber auch Deine Fritzbox, alle Android-Geräte. Und aus dem Forum hier solltest du Dich auch abmelden. Mit Sicherheit wird das Forum auch auf einem Linux-Server gehostet.
emulbetsup schrieb:
Um bei Lightroom ein JPG in maximaler Qualität zu exportieren, muss man hingegen wissen, mit welcher DPI die Kamera die Bilder speichert, und das manuell einstellen. In der Welt von Lightroom ist der Dateiexport quasi immer der letzte Schritt vor der Veröffentlichung und wird entsprechend an das Medium angepasst. Das finde ich total unintuitiv.
Mal
Darktable probiert? Das wurde
2009 aus der Taufe gehoben, da Adobe kein Interesse hatte, Lightroom für Linux rauszubringen. Bis ca. 2016 gab es keine Windows-Version, da die Windows-Nutzer im allgemeinen nur gefordert und gemeckert haben (siehe zitierte Beiträge hier), lange aber keiner von denen willens war, den Sourcecode nach Windows zu portieren.