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Aufgrund einer veränderten Steuergesetzgebung droht Großbritannien der Verlust zahlreicher Entwickler-Studios und Publisher aus dem Spiele-Sektor. Davon geht zumindest der Verband der Spieleentwickler „The Independent Games Developers Association“ – kurz TIGA – aus.
Ist aber auch schlimm, dass man seiner gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen muss. Sowas aber auch. Dann lieber schnell nach China. Das wird sich noch zeigen, ob diese Drohungen überhaupt ohne Weiteres umgesetzt werden können.
Werden Spieleschmieden in Deutschland denn subventioniert? Falls nicht, verstehe ich nämlich nicht, warum die Spielentwickler jetzt aus Great Britain abhauen wollen, nur weil sie eine bestimmte Subventionierung vom Staat nicht erhalten.
Spiele aus China? Stell ich mir vor, wie ein Battlefield 2 in dem die Chinesen die fünfache Lebensenergie haben. Chinas Vater Staat muss doch dafür sorgen, dass das Spiel auch ja realistisch ist.
Gibt es denn (mehr oder weniger bekannte) Spieleschmieden, die in China ansässig sind?
Ein Umzug nach China wäre wahrscheinlich eh zu verschmerzen, da damit aller
Wahrscheinlichkeit nach die Qualität der Spiele sich nicht verändern dürft.
Es ist also egal, ob der "Schrott" in GB oder China programmiert wird.
Wow... Man könnte echt langsam meinen, dass Spiele das wichtigste Gut der Menschheit wären.
Der Rummel und das Gejammer, welches in letzter Zeit - so scheints mir - immer mehr aus diesen Lagern wird, ist schon an der Grenze zur Dreistigkeit. Wenn es sich wenigstens um ein Produkt handeln würde, dass der Menschheit hilft, seine vielen Probleme zu lösen, kann man ja noch Verständnis entwickeln, aber so?!
Und nein, ich spiele selber abundzu ganz gerne, fass mir bei solchen Luxusproblemen immer an den Kopf.
Soso, bisher gings auch, aber wenns jetzt nichts geschekt gibt haut man ab?
Spieleentwickler werden immer schlimmer. Es gab Zeiten da hat denen ihre Arbeit noch Spaß gemacht und sie haben sich auch als eine Art Künstler verstanden. Heute werden erfolgreiche Spielereihen bis aufs Letzte ausgeblutet um Milliarden zu machen, von denen der Kunde nichts aber auch garnichts in Form von besseren Spielen wiedersieht.
Das ist die Nokia-Mentalität, bzw. die jeder größeren profitorientierten Unternehmung. Ist schon witzig wie man sich in einem Finanzland England aufzuspielen versucht und mit Abzug der Arbeitsplätze droht. Das wird die englische Wirtschaft sicherlich schwerstens treffen. -.-' Statt dem Staat auf dem Weg zu einem ausgeglicheneren Haushalt zu verhelfen, entzieht man ihm lieber die zu leistenden Abgaben für die Beschäftigten, auf das der Staat noch weniger Einnahmen hat. Clever!
(ungefähr genauso clever wie in Griechenland nach einem früheren Renteneintrittsalter zu schreien ...)
Die 600 Arbeistplätze werden den Staat herzlich wenig jucken. Bevor mit Abzug der Firmen gedroht wird, sollte man lieber daran machen, Spiele endlich gesellschaftsfähig machen, d.h. ihre Vorurteile aus dem Weg räumen, besonders, was Ego-Shooter angeht.
Die wissen seit letzem Sommer, das es die Steuervergünstigung nicht gibt(sind aber ohne die Vergünstigung schon nach GB gekommen) und jetzt fällt ihnenn auf das es in China günstiger ist als in GB.........ist ja auch ganz was neues.
Das aber die Infrastrucktur in GB deutlich besser ist und in China die gefahr der Industriespionage deutlich höher ist, ist ja völlig egal.
Für die Menschen tut es mir Leid, aber das ist Acitivision, haben doch schonmal gedroht keine Games für PS3 zu entwickeln wenn diese nicht billger wird.
Muss man nichts bei geben, der Konzern hat echt einen Schuss weg. Nur für die Entwickler (nicht zu verwechseln mit dem Publisher) tut es mir leid. Einige bekannte Unternehmen in der Gaming Branche gibt es schon, wie die Erfinder von Little Big Planet und ich meine das GTA Studio hat ihren sitz auch in England.
Wie viele Arbeitslose gibts in GB? Ca. 1,92 Mio warens Anfang 2009 und die Wirtschaftskriese hat die Zahlen sicher nicht verbessert. Und dann sollen steuerliche Extrawürste wegen 3500 Arbeitnehmern vergeben werden? Zumal diese Arbeitnehmer von den Vergünstigungen ja nicht einmal direkt was abkriegen und es keine Garantie gibt, dass der Publisher nicht trotzdem geht?
Natürlich tun mir die Entwickler leid (bin selbst Informatiker) und ein job in der Spielebranche ist meistens ohnehin schon hart, aber diese paar Arbeitsplätze sind in einer so großen Wirtschaft (fast) nicht von Belang.
Im Übrigen: wenn sie einer (relativ unwichtigen) Branche vergünstigungen geben sind die Diskussionen mit tausenden anderen Branchen unvermeidlich. Das wissen die politiker auch!
Wenn eine Regierung dem nachgibt ziehen die anderen nach und die Staaten finanzieren das Allgemeinwohl irgendwann einseitig aus Lohn und Verbrauchssteuern. Von daher genau richtig, es muss ja nicht jedes Land vor den Lobbyisten einknicken so wie hier.