Wenn eine Kopierroutine bis zu 50% langsamer ist als die von XP, bin ich mir ziemlich sicher, dass man da Mist programmiert hat.
Ich habe mich mit sowas beschäftigt, ich programmiere selber. Und normalerweise wird jedes unerwünschte Verhalten von Programmen allgemein als "Bug" bezeichnet (schon alle deshalb, weil meist jedes unerwünschte Programmverhalten auf einen Bug zurückgeht).
Das zusätzliche Schreiben der Benutzerrechte fällt ohnehin nicht auf. Wenn eine Datei erstellt oder kopiert wird, wird im MFT ein neuer Eintrag angehängt bzw. geändert. Da kann man dann gleich die geänderten Benutzerrechte mit eintragen, falls die da überhaupt gespeichert werden. Falls die Rechteattribute direkt als Datenblock vor bzw hinter der Datei auf die Platte geschrieben wird, kann man diesen Block innerhalb von Nanosekunden on the fly generieren (CPUs sind schnell heutzutage, schon gewußt?) und beim Datei-schreiben vorneweg oder hinterher schieben. So würde ich das machen und das ist bis jetzt die schnellste mir bekannte Methode sowas überhaupt zu machen. Wenn die Progger von MS dazu nicht in der Lage sind, kann man ja davon ausgehen, dass noch mehr und wesentlich schwerwiegendere Fehler bzw. Konzeptschwächen vorhanden (frei nach Murphys Gesetz). Das macht vista in meinen Augen noch wertloser, als es im Moment schon ist.