News Großer Vista-Patch in Kürze?

Ein "großer Patch" sechs Monate nach dem Erst-Release ist jetzt meiner Meinung nach das Eingeständnis eines vollkommenen und totalen Management-Versagens!

Ein "Betriebssystem", was zuverlässige Grundfunktionen von Computerhardware herstellen soll (man erinnere sich an diejenigen Grundfunktionen, die DOS bereitstellte) so katastrophal auf den Markt zu schicken, sich zu beschweren, daß keine brauchbaren Treiber programmiert werden konnten, bei der Übersetzung völlig zu versagen und sich darauf zu verlassen, daß die meisten Nutzer in der Lage und willens sind, andauernd nicht testbare Veränderungen auf den Rechner zu ziehen, ist einfach nur traurig.

Microsoft hat sich IMHO in nur sechs Monaten das durch XP SP2 und Office 2003 SP2 recht gut wiederhergestellte Image gründlich versaut. Sagt die professionelle IT-Presse!

Vermutlich wird kaum noch jemand überhaupt auf Vista wechseln, sondern auf den Nachfolger warten. Hier im Institut (400 Mitarbeiter) wird kein Vista vor dem SP1 kommen -- wenn überhaupt !!!
 
@ e-Laurin

aufgrund deiner aussage, kaufst du KEINERLEI software. da es keine fehlerlose software gibt.
noch was, du zahlst dafür, damit du dich nicht, wie bei linux etliche stunden am pc verbringen musst,
damit das teil so läuft, wie du das möchtest. und das erfüllt vista/xp/2000 etc allemal. also wo ist das
problem? es ist für den normalouser schlichtweg nicht möglich, gleich schnell wie mit einem os von microsoft
klarzukommen, das ist ne tatsache.


zur news:

find ich gut, so kann ich langsam auch auf vista umsteigen(nach dem sp), wird langsam auch zeit.
patches und sp sind ein gängiges mittel, dem kunden das zu geben, was er will. ein os, welches ihm
für die nächsten 3 jahre reicht und die verbesserungen zeigen nur, wie man daran arbeitet, die verschiedenen
neuen erkenntnisse mit vista zu implementieren, das geht halt nicht von heut auf morgen. schlussendlich
wird vista, wie xp von den meisten usern benutzt, mit der vielfältigsten hardware noch dazu. also was will
man mekkern, dafür machen sie ihre sache nicht so schlecht, wie die meisten motzen. und ich bin kein fan von
ms, ich bin nur realist.

irgendwie kommt mir das getue von einigen so vor, als wenn tatsächlich xp ihr erstes os war.
ich habe schon win 3.1 genutzt das hat nerven gekostet ... als xp kam, hab ich mein altes win geschmissen und
war eigentlich zufrieden, da die meisten dinge gut liefen, auch mit den bugs ... hatte man bissher in JEDEM os,
mit der einzigen ausnahme, aha ... eben, der anzahl derer, welche es nutzen. da kommt mehr heraus an bugs,
aber so werden sie auch schneller behoben. alles hat zwei seiten.

wer mit xp zufrieden ist, soll doch. ich war schon immer gerne bei neuem dabei, so also auch hier. *s

PS: sollte es zu denken geben, das sogar pc-freaks(wie ein freund von mir) schon längst auf vista umgestiegen sind.
 
Vesh schrieb:
das kopieren geht schon schnell genug finde ich. aber das defragmentieren sollte man mal in den griff bekommen, dass dauert viel zu lange, sonst bin ich recht zufrieden mit Vista

In allen bisherigen Defragmentierer-Tests (nebenbei: kein Linux-System braucht so was) hat sich immer herausgestellt, daß die Routinen von Diskeeper nix taugen und nix bringen.
Trotzdem ist es immer noch drin - vermutlich war's am billigsten.

So wie Microsoft immer noch keine gescheiten Druckschriftarten lizenziert hat, sondern nur vorwiegend die beschissenen Bildschirmschriftarten mitliefert. Apple hingegen hat richtig Geld ausgegeben für gescheite Postscript-Fonts.
 
apple hat aber auch nur ca 5 % marktanteil und auch nur
beschränkte hardware .. im zweiten bin ich mir jedoch nicht felsenfest sicher
 
tarrabas schrieb:
aufgrund deiner aussage, kaufst du KEINERLEI software. da es keine fehlerlose software gibt.
// Fehler gibts immer, das ist klar (hab ich weiter vorne auch geschrieben). Dass offentsichtliche
// Fehler allerdings noch beim fertigen kommerziellen Produkt dabei sind, finde ich eine Frechheit.


noch was, du zahlst dafür, damit du dich nicht, wie bei linux etliche stunden am pc verbringen musst,
damit das teil so läuft, wie du das möchtest. und das erfüllt vista/xp/2000 etc allemal. also wo ist das
problem?
// "Etliche Stunden" ist zwar übertrieben, aber streiten uns darüber nicht. An Windows stören
// mich viele Kleinigkeiten. Jede für sich wäre eigendlich belanglos, aber es sind so viele. Ich
// hab mich jahrelang darüber geärgert und bin es leid. Drum bin ich zu Linux. Das hat zwar
// auch Fehler, [Werbung] aber man bemerkt sie meist nicht, [/Werbung], wenn man jetzt
// nicht gerade in die Logs schaut.


es ist für den normalouser schlichtweg nicht möglich, gleich schnell wie mit einem os von
microsoft klarzukommen, das ist ne tatsache.
// Meinst du jetzt die relative Userunfreundlichkeit von Linux gegenüber zu Windows? Wenn
// nicht, dann verstehe ich den Zusammenhang nicht, den du andeuten willst. Zur
// User"unfreundlichkeit" von Linux ist zu sagen, dass man Linux nur einmal einstellt. Im
// Normalfall läuft Linux dann nämlich bis zu Armageddon ohne Probleme. Somit relativiert
// sich die Konsolenhackerei wieder.

Blaues von mir.
 
In allen bisherigen Defragmentierer-Tests (nebenbei: kein Linux-System braucht so was) hat sich immer herausgestellt, daß die Routinen von Diskeeper nix taugen und nix bringen.
Trotzdem ist es immer noch drin - vermutlich war's am billigsten.

Also der Defragmentierer ist echt schlecht. Nervig ist, das unter Vista die Oberfläche so minimalisiert wurde, das dort noch nichteinmal der Fortschritt in Prozent steht. Da sollten die auch noch einmal was ändern.

Aha, Linux braucht keinen Defragmentierer? Das wäre mir neu, Fragmentierung tritt doch durchs Dateisystem auf, und Linux benutzt doch auch nur FAT.
Also, her mit den Beweisen (lass mich ja gern eines besseren belehren)
 
Ich habe mein Windows 95 auch nur einmal eingestellt und das vor genau 10 Jahren.. läuft immernoch :P und ist immernoch benutzerfreundlicher als jedes Linux mit aufgesetzter Oberfläche alá Gnome oder KDE..
 
@Spock37
Vermutlich werden noch viel mehr Anwender auf Vista wechseln weil das System ist bei weiten nicht so schlecht wie behauptet von angeblicher prof. IT-Presse , was vermutlich nur der Inquirer war ;) Was meinst du warum Millionen Anwender bei Vista bleiben ? Wenn du nach ein paar Wochen die alte XP-Partition wieder startest wirst du merken was ich meine.
Ewiges Gesabbel und Gelapp können Vista nicht aufhalten also warum sich weiter zum Trottel machen ? Solltest darüber mal nachdenken.
Am Anfang war das vll. noch Lustig über Vista Spott Häme und Witze zu reissen aber die Leute hatten ein halbes Jahr Zeit sich damit etwas näher zu befassen , wer dann immernoch am Sabbeln ist zeigt doch nur seine Unfähigkeit zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gedankenhohlheit einiger Beiträge ist kaum noch zu übertreffen. Wie kann man nur ernsthaft einem Computer arbeiten und dann behaupten: "Ich kaufe kein Betriebssystem, welches nicht fehlerfrei funktioniert!" oder "Mich stört diese Patchpolitik!".

Jeder der auch nur ansatzweise mal in die Anwendungsprogrammierung reingeschaut hat, wird mit mir übereinstimmen, das es defacto unmöglich ist ein Programm ab einer gewissen Zeilenanzahl 100% fehlerfrei zu programmieren. Ein Betriebssystem (scheissegal ob Linux oder Windows oder sonstwas) mit zig Millionen Zeilen Quellcode ist so fehlerbehaftet und mit Sicherheitslücken durchsiebt, das wir alle nicht mehr in den Schlaf kämen, würden wir auch nur ein Zehntel dieser Fehler kennen.

Diese Microsoft-Hasstiraden kann ich nicht mehr hören - und ich bin bei Gott kein MS-Fanboy, weil ich mich tagtäglich mit Windows Servern rumschlagen muss und Gates deswegen schon die Pest an den Hals gewünscht habe. Trotzdem sollte man immer objektiv bleiben. Ubuntu mag ein tolles Betriebssystem sein, dennoch brauch ich nicht alle fünf Posts den Hinweis darauf wie toll es ist.
 
Wie lange gibts linux schon? wieso hat es sich gegenüber von Windows nie durchgesetzt wenns es ach so viel besser ist?

ach so ich vergaß. Gates ist der leibhaftige persönlich und boxt jede Konkurrenz mit unfairen mitteln aus dem Markt.


Ach ja schön. ^^ Trolle sind was feines. Stellt euch nur mal Fantasiegames ohne sie vor. =)
 
@#66 roboto
Linux kann FAT benutzen. Überlicherweise verwendet man aber eher ext2, ext3, reiserfs und xfs oder eines der anderen zig Dateisysteme.

@#69 cyn77
Wie oft soll ich denn noch schreiben, dass ich selber weiß, dass ein Programm wahrscheinlich nie fehlerlos ist. -_-
Ach und Ubuntu finde ich blöd. Ein wenig zu fett ^^
ArchLinux finde ich besser.
 
Voyager10 schrieb:
@Spock37
Vermutlich werden noch viel mehr Anwender auf Vista wechseln weil das System ist bei weiten nicht so schlecht wie behauptet von angeblicher prof. IT-Presse , was vermutlich nur der Inquirer war ;)

Genauer gesagt war es ZDNET, die nun wirklich nicht Anti-MS eingestellt sind.
 
Bin froh, dass ich Wow resistent bin. Aber sowas wird von der Presse ja nicht erwähnt.
 
@Tekkno_Frank Hahaha, tolle Erklärung und noch dazu von welchen die nicht mal die Mehrzahl von Hotfix schreiben können. "Hotfix's", das hab ich ja noch nie gesehen. lol
 
Towatai schrieb:
so ich kanns nich mehr lesen und wenn ich noch ne verwarnung deswegen bekomme ist es mir egal. Leute die ihr nur am meckern seid: Haltet eure finger still und geht linux frickeln oder xp installieren aber halten verdammt nochmal bei jeder pro-news die vista betrifft die gichtfinger still. es interessiert NIEMANDEN! es wird keiner gezwungen das zu nutzen. IHR NERVT! alle anderen sollten sich stattdessen auf die patches und ein allmählich stabiles gut laufendes OS freuen :) jeder von euch berichtete bug, absturz oder sonst was an MS hilft im endeffekt uns allen :)

... doch - mich interessiert das schon! Und selbst wenn es dich nervt - wirst du damit leben müssen!

So ist halt das Leben ... :evillol:
 
@Thaquanwyn
Das wirst du aber auch damit Leben müssen wenn dich vermeintliche MS Fans oder Fanatiker rügen und zusammstauchen um Vorurteile und Gerüchte zu entgegnen ;)
 
roboto schrieb:
Jeder der auch nur ansatzweise mal in die Anwendungsprogrammierung reingeschaut hat, wird mit mir übereinstimmen, das es defacto unmöglich ist ein Programm ab einer gewissen Zeilenanzahl 100% fehlerfrei zu programmieren. Ein Betriebssystem (scheissegal ob Linux oder Windows oder sonstwas) mit zig Millionen Zeilen Quellcode ist so fehlerbehaftet und mit Sicherheitslücken durchsiebt, das wir alle nicht mehr in den Schlaf kämen, würden wir auch nur ein Zehntel dieser Fehler kennen.

Da ist ja genau der Punkt.
Viele hundert Millionen dieser Zeilen sind aus Kundensicht unerwünscht und ein "Gnadengeschenk" von Steve & Bill, was einfach zum K***** ist.

Das ist ja das Ärgernis: Welcher Kunde *WILL* denn "Protected Video Path", wenn daraus resultiert, daß es ein Jahr keine gescheiten Grafiktreiber gibt?

Linux kannst Du wenigstens auf die hundertfach getesteten und extrem ausgereiften Grundfunktionen reduzieren, und es ist im Wesentlichen gut modularisiert.
 
Linux kannst Du wenigstens auf die hundertfach getesteten und extrem ausgereiften Grundfunktionen reduzieren, und es ist im Wesentlichen gut modularisiert.
:D :D :D , der war gut !
Selbst Thorwald hatte schon beklagt das der Kernel mit der Zeit nurnoch aus Murx besteht und von den Proggern erstmal grundsätzlich von Fehler bereinigt werden sollte. Da gabs sogar News dazu.
Über Windows dumm schwätzen um das Konkurenzprodukt besser aussehen zu lassen und es obendrein noch seifen und porentief rein reden , das ist jedesmal immer diesselbe Taktik und so leicht durchschaubar..
 
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