Großes Dilema

D3Spieler schrieb:
Die Preise sind in den letzten 2 Jahren leider durch die Decke gegangen, hat auch zum großen Teil mit den PCIe5 Komponenten zu tun.

Die Preise gehen durch die Decke weil es immer wieder "Leute" gibt die jeden "Scheiss" zu jedem Preis kaufen. Denn wäre der Markt dafür nicht da, gäbe es den Kram nicht so teuer.

Hochwertige Komponenten kosten Faktor 10, dies betrifft wie viele Bauteile der Platine? Sicher nicht alle somit kommt man eher auf Faktor 3-5 der Kosten. Aber beim Preis schlagen wir einfach mal Faktor 10+ drauf.

Muss aber jeder selber wissen ... ob er alle 2-3 Jahre für den Kram 4000+ € versenkt. Auch wenn ich es mir leisten kann, würde ich das nicht tun dafür. Aber es scheint so, dass dieses PC-Gehäuse Innenleben Spiel das beste ist was es gibt. Wäre mir zu "blöd" den PC auf den Tisch zu stellen da es den Platz für die Monitore wegnimmt.

Gerade wenn man so häufig upgradet, sollte man den Blick nicht verlieren, dass 1000 € sinnvoll gespart den nächsten PC erschwinglicher machen.
 
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@xxMuahdibxx
Am Ende des Tages funktioniert so aber nun mal die freie Marktwirtschaft.
Angebot und Nachfrage.
Soll aber m.E. hier nicht weiter zur Debatte stehen, danach hat der TE nicht gefragt.

Wenn du wirklich im CPU-Limit bist (was es scheinbar noch genauer zu eruieren gilt) und dich das Ganze stört, solltest du am besten vorerst mal bewerten, wie sehr es dich stört.
Ist es zur Sekunde nur CP2077, was im CPU-Limit rennt? Dann würde ich tendenziell eher dazu raten, abwarten, was AMD als Ryzen 7xx0X3D liefert und dann entscheiden.
 
Du machst es dir zu einfach. Vor 2,5 Jahren hatten wir noch hauptsächlich PCI 3.0 Mainboards, das einzige was die Mainboards teuer gemacht hat waren die VRM's für die beiden Schluckspechte 9900k und 10900k sowie Switches für SLI/Crossfire Support. Heute kommen noch ein paar andere Faktoren hinzu. Allein der 1700 Sockel kostet schon 2-3 fache eines 1200 Sockels. Der Chipsatz ist größer und teurer, du brauchst mehr PCB Layers für PCIe5.0 + DDR5, höherwertige Kondensatoren usw. Am Ende summiert sich das ganze in der Baseline um locker auf das 1,5 fache gegenüber Z490 Mainboards zum Release und das zieht sich durch die Bank bis zum Maximus Formula.
 
@D3Spieler warum soll ich es mir nicht einfach machen ...

ein "normales" Board für Z790 kostet 250-300 € ein gutes 400 € .... ein Mondpreisboard 1400 € ...

Ich vergleiche nicht was damals war sondern die aktuelle Lage ...
 
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@D3Spieler
Es gibt immer noch brauchbare & teils gut ausgestattete Mainboards für weit unter 300 Euro. Ein Maximus Hero war "damals" auch in dem Preisbereich.

Wenn man dann noch die Langlebigkeit des Sockels für Ryzen (AM4) als Beispiel her nimmt sind 200-300 Euro nicht mehr so viel, bei Intel müsste man in der Zeit 2-3x wechseln.

Die technischen Anforderungen an die Mainboards werden ja auch immer höher was ebenfalls dazu führt.
 
Thja jetzt ist alles doch ganz anders gekommen.
Habe die Chance genutzt und ein gebrauchtes Asus Z690 Formula günstig erworben. Da ich bereits von einem Z490 Formula komme, weiß ich das Board zu schätzen und farblich passt das Board perfekt in mein Build. Dann wird es jetzt auch statt eines 13600k, ein 13700k damit ich etwas länger an dem System Freude habe.
 
Bios wurde schon geflashed, hätte aber sonst auch flashback gehabt. Das Formula hat eigentlich so ziemlich alles. Es ist eigentlich komplett, was man bei Fahrzeugen auch nahezu Vollausstattung nennen würde, was fehlt ist nur ein Dimm.2 slot. Aber Dinge wie einen 60W QC4+ USB-C 20gb/s Header, zwei Thunderbolt 4, fullcover backplate usw.
Preislich ja etwas was Neupreis angeht abgehoben aber gebraucht für 550€ noch okay. Ich schreib günstig, weil es neu über 770€ kostet.

https://geizhals.de/asus-rog-maximu...&hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu&va=b
 
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