Großmembraner im ersten Test

Lept0pp

Lt. Junior Grade
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März 2011
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Hei ihr,
ich habe mir vergangene Woche folgende kombo zugelegt:
Rode NT 1 Großmembran Mikro
Yamaha Steinberg UR 22 Audiointerface

Anschließen ging einfach und fix und auch die Inbetriebnahme war einfach.
Mikrofon so wie in diversen anleitungen die enthalten sind ausgerichtet und n paar testsounds aufgenommen.
doch jetzt bin ich verwirrt...

Ich hatte vorher nur ein kleines zalman ansteck Mikro, trotzdem klingen die Aufnamen damit nicht sooo viel besser als wie mit dem Zalman Mikro.
Gut das ist vermutlich bearbeitungssache im Programm.
was mich aber ebenso wundert ist, das ich in jedem Teamspeak die aussage bekomme das ich damit Genauso klinge wie mit meinem alten Mikro.
welche einstellungen hab ich evtl übersehen?

Pegel hab ich angepast.
Der Treiber des Steinberg ist auch der neueste.
Sämtliche regler am Steinberg verändern nichts an der Qualität.
Usb port wurde auch schon gewechselt.

Zur Erklärung noch eben: Mikro ist via XLR-Kabel an das Steinberg angeschlossen und das Interface dann via USB an den PC.
 
vll liegts einfach dran, dass teamspeak den audiostream so weit komprimiert bis alles irgendwie gleich klingt (wenn du z.B. eine 64kBit/s MP3 musik-datei auf einer 10.000€ anlage spielst wird das wahrsch auch nicht besser klingen als über irgendwelche mitgelieferten ohrstöpsel von apple, samsung oder sony)
 
wir haben so gut wie jeden codec den ts hergibt getestet, vom höchsten bis zum niedrigsten (weis grad leider nicht alle namen).
n bissi schuld könnt meine raum akkustik sein aber das wirklich kein unterschied da ist?

@ autoshot: hab nen kolegen der fast die selbe ausrüstung hat, bei ihm hört man den unterschied deutlich

könnts auch daran liegen das ich umts nutze fürs inet?
 
Was wird denn damit aufgenommen? Gesang? Großes Frequenzspektrum?
Schön wäre einfach mal ein Vergleich...
Was hört sich schlecht an:
Rauscht das Mikro zu sehr?
ISt es zuleise?
Sheppert es?
Klingt ist es übersteuert?

Edit: Mit was wird gehört? Also die Aufnahme wiedergegeben... Vielleicht liegts am Frequenzspektrum vom Kopfhörer... Wobei 20hz bis 20kHz jetzt eigentlich net so wild sein dürfte...

Edit2: Wahrscheinlich blöde Frage, weil wenn ich es richtig verstehe nimmt es ja etwas auf: Phantomspeisung eingeschaltet?
 
Zuletzt bearbeitet:
womit die anderen hören weis ich leider net^^
ich hörem it nem beyerd. DT 880 an ner asus xonar essence ST.
Rauschen = 0
übersteuern eben so = 0
laut aussagen anderer klingt die stimme zu kalt und nicht zu schwach, könnt also mer druck vertragen.
und nein an meiner stimme liegts auch net ;)
 
Kalt interpretiere ich rein, dass Tiefe frequenzen fehlen..
Kann der UR22 iwie vor der Aufnahme mit ner Art Equalizer bearbeiten?
Pegel anpassen ist Gain Regler am UR22?

Edit: Hast aber schon in Eingang 1, wenn ich das Feld des UR22 richtig interpretiere ist das 2 Feld auch für Gitarrem/Bass geeignet, man kann also den eingangswiederstand anheben... Vielleicht ist das an? Wenn 2 dann in 1 umstecken...
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso benutzt du die asus karte wenn du das interface hast?
ts ist doch generell komprimiert.. was hast du denn erwartet wie du klingen würdest? sprichts du denn auch richt ins mic also von vorne direkt auf die kapsel.. so ca 20 cm davon entfernt?
lade doch mal audio dateien zum vergleich hoch
 
die soundkarte ist besser für die Kopfhörer, das mic verwend ich ja übers interface. außerdem erzeugt das steinberg keinen virtuellen sorround klang, die ST schon ;)
wie gesagt einstellungen pasen alle, hab sogar n einstündiges tutorial mit beiliegen gehabt wie das mic eingestellt werden muss.
Pegel = pegel des interfaces am pc und den Gain regler am Steinberg selber.
Das mic ist bereits im 1. Anschluß.
ich teste noch ne andere software dann schau ich mal nach den test files
 
du hast da doch ne cubase version bei.. wichtig ist, dass du den asio treiber des interfaces dabei benutzt.. also auch die audio ausgabe übers interface regelst.. audacity ist absolut zu nichts zu gebrauchen da gibt es auch kostenlose alternativen wie studio one free die um welten besser sind
 
wie sollte ich denn die ausgabe sonst regeln? geht doch nur übers interface^^
Ergänzung ()

so hast jetzt mal mit unterschiedlichen programmen getestet.
1. mit Audacity
2. Mit Cubase
3. Mit dem Progg das Rizz genannt hatte.

die Files klingen im grunde gleich, lediglich die Frequenzen schwanken etwas bei dem 3. Progg.
ich tausche heut abend mal die kabel, evtl ist das usb kabel oder das XLR Kabel nicht ganz in ordnung.

dazu werde ich auch mal ie Mikro Position in die mitte des Raumes legen oder ggf mal das ganze am leppi testen.
was könnt ich noch tun?
 
Du solltest erstmal testen ob bzw. welche klanglichen Unterschiede zwischen den Mikrofonen bestehen. Und ja da werden garantiert welche sein ;) Du wirst merken, dass viel davon abhängt aus welcher Richtung und aus welchem Abstand du das jeweilige Mikrofon besprichst.

1. Mach eine Aufnahme mit deinem alten Ansteckmikrofon. Vermutlich wirst du es über deine bisherige Soundkarte anschliessen, weil es einen Miniklinke-Anschluß hat und nicht ohne Adapter an das UR22 paßt. Wähle in dem Programm, mit dem du die Aufnahme machst, den Treiber deiner bisherigen Soundkarte und stell den Mikrofoneingang ein, an dem das Ansteckmikrofon angeschlossen ist. Dabei solltest du aufpassen, dass klangverändernde Features der Soundkarte (Equalizer, Nebengeräschunterdrückung, usw.) deaktiviert sind, falls deine Soundkarte solche hat.
Probier aus, wie das Mikro auf unterschiedliche Abstände und Richtungen klanglich reagiert.


2. Das gleiche probierst du mit dem NT1. Wenn du es am UR22 anschließt, gibt es eigentlich nicht viel was du falsch machen kannst. Mikro per XLR-Kabel an Input 1, Phantomspeisung hinten am UR22 anschalten, Gain Regler so einstellen, dass es nicht übersteuert (Peak-LED hilft dabei) und die Aufnahme eine ordentliche Lautstärke hat. Das sollte bei dir eigentlich schon gepaßt haben (siehe Post #6). Im Aufnahmeprogramm wählst du jetzt den Treiber des UR22 und Input 1 als Aufnahmeeingang. In manchen Programmen kann es passieren, dass die Aufnahme nur auf dem linken Kanal landet, dann mußt du es entweder auf den rechten kopieren oder nur den linken Kanal als Monoaufnahme anhören/speichern.
Probier hier die gleichen Variationen der Abstände und Richtungen beim Einsprechen.


Wenn du die Aufnahmen im Vergleich hörst, sollten dir die Unterschiede schnell auffallen - gerade auf einem anständigen Kopfhörer wie dem DT880. Generell sollte das auch über deutlich schlechtere KH/Lautsprecher auffallen und selbst bei Übertragung in komprimieten Formaten im Bereich 64KBit/s noch hörbar sein. Falls du wirklich keinen Unterschied hörst, poste hier mal Files mit den Aufnahmen bzw. kannst du mir die auch per PN schicken. Dann kann ich dir gerne erklären wo Unterschiede zu hören sind und worauf du achten mußt.


Wenn du dir über die Unterschiede bewußt geworden bist und du eine gute Position zum Einsprechen für dein Mikro gefunden hast, kannst du dich daran machen zu testen ob bei der Übertragung per Teamspeak davon etwas verloren geht. Ich kenne Teamspeak leider nicht, aber evtl. gibt es Algorithmen die die Qualität angleichen oder verbessern. Auch Nebengeräusch- oder Feedbackunterdrückung könnten die Übertragung beeinflussen. Qualitativ schlechte Codecs natürlich auch.
 
im prinzip könnte ich ja mit beiden mikros gleichzeitig aufnehmen wenn ich das alte iwie an das ur 22 bekommen würde. aber einen klinke zu XLR adapter hab ich in meinen örtlichen märkten noch nicht gefunden^^

an team speak selbst kanns ja im grunde net liegen, da es bei anderen ja auch deutlich unterschiedlich klingt.
die Peak-LED blinkt fröhlich vor sich hin, aber vom klang her ist es null übersteuert. wenn ich weiter runter drehe wirds extrem leise und wenn ichs höher drehe übersteuerts also sollte genau richtig sein;)
ich könnt ja mal runter drehen und dafür den pegel in Windows erhöhen / andersrum, evtl tut sich da was.

ich könnt neben dem eigenen sprechen ja auch mal so standart sounds bei denen ich weis wiese klingen müssen einspielen um zu testen ob das mikro auch richtig tickt. leider spiel ich kein instrument, sonst könnt ich damit gute referenz töne erstellen.
mal sehen ob ichs heute schaffe da was zu machen.
danke trotzdem Druckluft
 
Mit beiden Mikros gleichzeitig aufnehmen wäre natürlich ideal um einen exakten 1:1 Vergleich zu haben. Aber dazu mußt du das Ansteckmikro auf XLR adaptieren oder mit zwei verscheidenen Programmen gleichzeitig aufnehmen. Ein Programm die Soundkarte, das andere das UR22.
Beide in einem Programm ist technisch nicht möglich.

Die Peak LED ist vermutlich zweifarbig, zeigt grün an wenn ein Signal anliegt und rot sobald der Eingang übersteuert. Rot sollte sie eigentlich gar nicht leuchten, auch wenn man nicht jede Übersteuerung sofort hört. Selbst wenn es leicht übersteuert sollte man den Klang der Mikros deutlich auseinanderhalten können, daran liegt es bestimmt nicht.

Ist eigentlich ziemlich egal was du aufnimmst. solange das Geräsuch das gleiche ist. Bei Sprache kann man es halt sehr leicht beurteilen, weil das menschliche Gehör dafür sehr gut geschult ist.
 
die eingänge beim ur22 sind übrigens xlr/klinke kombie anschlüsse.. kannst da aölso mit ner 6.3mm klinke rein.. aber beide gleichzeitig geht nur wenn man separat phantomspeisung für die eingänge einschalten kann und das geht glaub ich nicht
 
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