Gute Grafikarte die VMware unterstützt also auch diverse Grafikprogramme

_Misanthrop_ schrieb:
meine entsprechenden "Kunden" haben einen Player (und die Vorraussetzungen)

Du weißt nicht welcher Player/Virtualisierer eine Grafikkarte durchschleifen können und welche Grafikkarten geeignet wären, aber kannst beurteilen, dass deine Kunden den passenden Player und die nötigen Grafikkarten haben und auch alle weiteren Vorrausetzungen erfüllen?

Reichlich unlogisch, oder?
Dann übernehme doch einfach die Hard- und Software deiner "Kunden". ;)


Hyper-V unterstützt GPU pass through, aber nicht per einfachen Einstellungen. Das muss manuell konfiguriert werden für den Host. Hilft also nur, wenn man dann auch den Rechner aller Kunden entsprechend konfiguriert.
Und Hyper-V muss auf Windows Server 2016 oder höher ausgeführt werden.
https://learn.microsoft.com/de-de/w...v/deploy/deploying-graphics-devices-using-dda
 
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Ich würde erstmal Windows von dem Stick holen (USB SSD). Wie kann ich mir den USB Stick vorstellen? ist da nen image drauf oder wird der voll partitioniert und alles drauf installiert? Du willst das ganze zu Kunden nehmen und wo kommt dann deren GPU her? Läuft dann überall die gleiche Hardware?
 
Mich würde der Usecase auch interessieren...
Ohne Details, aber halt genau beschrieben was du vorhast.

Windows auf einem Stick (SSD) als win2usb installiert (vermutlich?)
Den packst du bei Kunden dann ran und machst was du so machst, korrekt?

Als Problem sehe ich, vor allem bein GPU durchschleifen cor allem die Tatsache, dass es jedes mak andere HW ist.
Dafür wurden Virtualisierungen einfach nicht gemacht.
 
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Eine VM ist mehr als nur eine Datei/Ordner, die wie ein Video "abgespielt" wird.
Es gibt einerseits die virtualisierungsspezifischen Einstellungen. Hierzu gehören die Ressourcen der VM:
  • Anzahl/Größe und "virtuelle" Anordnung der Festplatten
  • Anzahl CPU Kerne
  • Arbeitsspeicher
  • Netzwerkadapter/Netzwerke
  • Virtuelle Monitore
  • Hardwarebeschleunigungen
  • PCIe Passthrough
  • ...

Hinzu kommen dann natürlich noch die "Festplatten"-Dateien der VMs.

Eine GPU ist nicht einfach ein Stück Hardware, dass abstrahiert durchgereicht werden kann. Je nach Virtualisierungsplattform und virtualisiertem Betriebssystem gibt es unterschiedlichen Support dafür.

Manche Kombinationen können einfach "nur" GPU-Beschleunigung durchreichen. Somit teilen sich dann Host und Gast die Performance der Graka. Auch hier kann es Einschränkungen bei CUDA & co. geben.

Dann gibt es andere Kombinationen, die können eine Graka als solche gar nicht an den Gast geben. Die können nur komplette PCIe Geräte oder gar nur einen kompletten PCIe "Tree" durchreichen (hallo Qubes). Das hat dann zur Folge, dass man neben der eingebauten Graka noch mindestens eine iGPU als "zweite" Graka braucht. Sonst hat die VM eine Graka, aber der Host hat keine mehr und kann das virtuelle von der VM errechnete Bild nicht mehr auf der physikalischen Hardware ausgeben.

Das ist der Grund, warum eine VM auf einem USB-Stick grundsätzlich eine dumme Idee ist, wenn man GPU-Beschleunigung braucht und man nicht sicherstellen kann, dass die "VM-Player" mit der gleichen Hardware ausgestattet sind.
 
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Ich glaube hier gibt es einfach die Problemathik, dass keiner weiß was du machen willst und wie du dir das Vorstellst. Wenn du beim Kunden dein System am laufen haben willst dann solltest du schon gleiche Hardware verbauen um nicht jedes mal Treiber nachzuladen. Dann macht das ganze auch nicht unbedingt Sinn als VM. Installiere und boote Windows von einer USB SSD.

Keines der genannten Programme sind zu stark für ein Notebook. Außer du renderst Stundenlang.

Ich hab keine Ahnung ob du Lizenzprobleme bekommen wirst bei ständig wechselnder Hardware.
 
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