Sammelthread Handwerker - Forum

@Joker (AC)

Stimmt, man würde quasi die Materialdicke an der Stelle etwas erhöhen, was mir sinnvoll erscheint.

Also ich schraube da selbst nichts. Das macht alles der Tischler. Ich weiß auch nicht, ob er seine eigenen Schrauben verwenden will. Folgende habe ich mitgeliefert bekommen:
IMG_2762.jpeg
 
Joker (AC) schrieb:
....
@Cyda
Das ist ein Oberlichtbeschlag. Ob sowas einen speziellen Namen hat weiß ich nicht.
Verunreinigungen im Falz und am Beschlag entfernen, bis mechanisch gängig ist.
Früher nahm man teuer Zeug von Würth (Sprühfett) dann Trockenschmierung mit PTFE...ist giftig wie Sau^^
Ich mach das inzwischen mit Kettenfett fürs Motorrad- wenn es an 1000er KTM funktioniert, dann auch am Fensterbeschlag.
....gut zielen, sprühen...überschüssiges sofort abwischen. Fenster probieren und sich freuen.
Vergiss den Rest nicht inklusive Olive. Immer bewegen und (in) alles reinsprühen.

Danke! Die Bezeichnung hilft mir schon mal weiter. Ich hatte alle Teile aus Metall bereits mit WD40 besprüht/gereinigt. Danach lies sich der Hebel leichter öffnen und schließen aber es fehlt sozusagen an Anpressdruck in dem Beschlagmechanismus als wäre irgendein Teil in diesem Mechanismus lose. Der Obere "Schnappverschluss" schließt somit nicht. Selbst händisch bekomme ich den Schnappverschluss nicht eingerstastet. Es wirkt jedoch nicht so als hätte der Verschluss ein Problem. Hört sich verwirrend an, ich weiß. :D
 
Cyda schrieb:
Hört sich verwirrend an, ich weiß. :D
Nein, ich weiß was du meinst.🤣
Selbst bei modernen Fenstern bekommt man oft genug kaum Ersatzteile (Änderungen Serien usw)
Du kannst quasi nur versuchen dich da reinzufuchsen und schauen ob sich irgendwas aufgelöst hat oder so verschlissen ist, dass der Beschlag nicht mehr einrastet.
Oft ist noch etwas Verzug im Rahmen oder Bänder haben sich gesetzt. Das macht es nicht einfacher.
 
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Das wäre ein Albtraum. Das Fenster sollte aus den 80s stammen. An der gesamten Konstruktion konnte ich keinen Hersteller ablesen und fürchte mich schon vor dem Einbau eines neues Fensters, was meinem Vermiter Anreiz für eine Mieterhöhung geben könnte. Deswegen wollte ich es erst einmal selbst versuchen.
 
Cyda schrieb:
fürchte mich schon vor dem Einbau eines neues Fensters, was meinem Vermiter Anreiz für eine Mieterhöhung geben könnte.
Sowas kann man in einem Gespräch mit dem Vermieter am besten lösen und denkbar sind drei Optionen. Entweder den Vermieter kümmert es nicht und er untersagt dir jegliche Änderungen, du einigst dich darauf selbst die Kosten zu tragen und Miete bleibt unangetastet oder er übernimmt die Kosten und erhöht die Miete.

Die beiden letzteren schließen sich eigentlich aus, wenn du irgendwas in der Wohnung renovierst/erneuerst erhöht es (für dich) nicht die Miete.
 
Hi,

passt hier vielleicht nicht ganz rein, aber vielleicht könnt ihr mir trotzdem helfen.

Aldi und Kaufland haben neuerdings den Verschluss der Honigflaschen geändert und ich habe keine Ahnung wie ich den aufbekommen soll, außer mit Gewalt. Habt ihr vielleicht einen Tipp?

Honig.jpg
 
wie meinst Du "wie ich den aufbekommen soll" willst Du Honig entnehmen?
Flasche umdrehen (also Verschluss nach oben), und da wo die Mulde drin ist mit dem Daumen rein und aufhebeln (evtl. dazu in beide Hände nehmen).

willst Du die ganz aufbekommen (z.B. um Reste mit Wasser aufzuweichen) am ganzen Verschluss drehen, ja geht schwer.
 
Wäre zumindest das, was ich selbst auch versucht hätte. Vermutlich geht es am Anfang etwas schwerer, weil so sowas wie eine Sollbruchstelle eingearbeitet ist. Irgendwas zum Drücken oder Abreißen wie an anderen Verschlüssen sehe ich da nicht. Kaufe meinen Honig immer im Glas :freaky:
 
Hi,
ich knall mal meine Frage hier rein, da es eigentlich ganz gut hier hin passt.
Ich habe aktuell keinen besseren Thread zu diesem Thema gesichtet.

Bitte VDE, Gesetz und Co außen vor lassen. Mir geht es um die technische Möglichkeit.
Ggf. muss ich meine Überlegung auch verwerfen.

Ich habe eine Frage zum Balkonkraftwerk.
Ich habe 2x 420W n-type Glas-Folie Module.
Die laufen jetzt einen Monat lang und stellen mich zufrieden.

Ich möchte die Module durch 4x 400-450W bifazial ntype glas-glas Module ersetzen. Und jeweils 2 Parallel Pro String an meinen HMS-800-2t anschließen. Technisch macht man das mit Y-Kabeln, damit die Spannung sich nicht verändert. Der Strom verdoppelt sich dann zwar, aber das ist ja auch der Plan und hier beginnt meine Überlegung.
Ist es Prinzipiell egal bzgl. der MPPT, wie ich die befeuern lasse? Also nimmt der WR nur das an was er kann? Oder muss ich bei den Modulen dann die Spannung- und Stromstärken beachten, dass etwas nicht überschritten wird?

Ich hab da schon einiges zu gelesen, wo ich die Kurzsschlusströme und damit die Spannung der Module wohl beachten muss.

Die meisten Berichte zu 4 Modulen, beschreiben aber meist eine Schaltung zu 2 unterschiedlichen Himmelsrichtungen.

Wie verhält es sich wenn ich die alle nach Süd/Ost ausrichte? Ich würde damit maximal früh den Peak 600W/800W erhalten, und bei schlechtem Wetter oder ungünstigem Sonnenstand, mehr Ertrag bekommen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann würde meine Überlegung so nicht funktionieren 4x Süd-Ost zu bauen, da sonst die Kurzschlusströme des WR überschritten werden. Ist das so richtig?
Sondern was ginge, wäre 2x Süd-Ost + 2x Nord-West, damit die Kurzschlusströme nicht überschritten werden. Kann mich ja jemand etwas genauer aufklären?

Hier ein Bild der Ausrichtung des Gebäudes.

PV Module.PNG
BKW.jpg


Die beiden vorhandenen Module sollen dann als Kaninchenstalldach verbaut werden. Das ist aber erst noch alles in Planung und hat keine Eile.

LG

Edit: ein Arbeitskollege sagte mir gerade, dass der WR sich das nimmt was er kann und der Rest wird verworfen. Also was stimmt denn nun? Denn in den PV Foren steht das ja meistens eher anders... :/ Wenn das so ist wie mein Arbeitskollege sagt, dann kann 4 Module aufs Dach schmeißen.. ?
 
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Recruit schrieb:
der WR sich das nimmt was er kann und der Rest wird verworfen.
Genau, der MPPT Tracker bzw dessen Logik bestimmt den Strom und nicht das Modul.
Auch wenn du z.B. 2 Module mit jeweils 10A maximal Strom (also impp) laut Datenblatt parallel am WR hast, der nur 12,5A am Eingang 'kann', liegen keine 20A an. Es addieren sich nur die wirklich anliegenden Ströme der Module, aber die liegen ja nicht "einfach so" am Impp - das ist ja nur was ein Modul kann und der MPPT wird halt den maximalen Strom am Eingang begrenzen oder eben die Leistung, wenn die zu hoch ist.

Irgendwo in den Untiefen meinen Lesezeichen hatte ich da nen Artikel zu, muss ich mal suchen. Hatten das auch mal überlegt, aber dann verworfen. Module und WR kosten ja dieser Tage kaum noch was (Garage und Dach von der Grillecke werden übern Tag teilverschattet, weshalb wir alles mit MicroWR wegen der MPPT lösen).

Passenderweise hab ich uns heute 3x nen HM 1200 bestellt, weil die im Angebot waren und wir auch noch MicroWR brauchen^^
 
Super geil für mich, danke.
@Scheitel Ist bei dir alles im Marktstammregister angemeldet?
Ich könnte natürlich auch noch upgraden, dann bekommt der Stall den 800er.

Ich habe aktuell (Februar)nur bis 16:30Uhr ca. gute Produktion, danach stört der Kamin und die Himmelsrichtung. ich könnt mir aber auch vorstellen, nächstes Jahr noch 4 Module auf die Nordseite für den Nachmittag/Abend zu setzen.


Das Thema macht süchtig. Vorsicht an alle Mitleser. :)
LG
 
Immer gerne :) Aber das ist halt keine Garantie, dass alles klappt^^
Hier ist die Seite, ab ca der Mitte wird darauf eingegangen, Teilüberschrift ist "Mythos: Zwei Module parallel führen zum doppelten Strom".
Würde das an deiner Stelle vor dem Kauf weiterer Panels einmal mit den jetzt vorhandenen Modulen an einem Eingang mit dem parallel Schalten ausprobieren.

Recruit schrieb:
alles im Marktstammregister angemeldet?
Ne, bei uns kann ja auch noch gar nicht alles eingetragen sein, weils "in der Mache ist" und ich vorhin die WR bestellt habe. Haben das Garagendach neu mit Teerpappe gemacht und das komplette Dach vom Grillüberstand, da muss noch ne Schicht 'schwarzer Blocker' drüber und dafür sollet es ne Woche lang trocken oder wärmer sein. Danach können erst die Panels drauf.

Hab knapp 7kw Panelleistung bereit stehen, aktuell ist aber nur nen typisches 600w Balkonkraftwerk mit 830w Panelleistung (seit letztem Jahr) im Garten in Betrieb. Durchs mit drehen (HomeOffice) war das auch gut ertragreich.
Hab mir da was mit Speicher und Gedönse überlegt, dass ich im Laufe des Rest Winters/Frühjahrs umsetze. Wir müssen halt die AC Seite von einer Firma machen lassen, weil man das sonst quasi nicht eingetragen/angemeldet bekommt - und da muss ich noch was an Vorarbeit leisten.

Falls dich die kommende Norm interessiert (sofern du es nicht eh schon kennst), die auch die Anmeldung des BKW unkompliziert macht und den Netzbetreiber außen vor lässt, es werden halt wie bekannt 800w WR erlaubt sein, aber der VDE wird in seiner Norm nur 960w Panelleistung niederschreiben statt der bisher propagierten 2000w Panelleistung. Bekanntermaßen ist ne VDE Norm rechtlich nicht bindend, aber wenn etwas schief geht und die Versicherung nen Gutachter schickt, wird sich der immer an die VDE Norm halten. Aber wo kein Kläger, da kein Richter und alles andere ist auch nicht per se verboten :) Sprich 800w WR mit mehr als 960w Panelleistung.

Wenn du dir noch mehr PV irgendwo hinsetzt, nimm doch einfach nen WR der auch 4 Module ansprechen kann. Hab mir jetzt die 1200er Hoymiles (154€/Stück) geholt, weil wir fürs Garagendach extra nur 370w Module genommen haben, da die schmaler als die 400w+ Module sind und ich so längs 3 nebeneinander aufe Garage bekomme. Für die 410w Module aufm Grillüberstand kommt dann nen HM 1500 zum Einsatz.
 
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Scheitel schrieb:
ja ist mir bekannt und der größte Witz. Das hätten die ruhig mal bei 2000W festsetzen können, wie Andreas Schmitz als Gutachter ja gefordert hatte. Aber was will man machen... geht ja nur um die Haftung.. Abgesehen davon kann man ja elektrisch alles richtig bauen, so dass keine Gefahr besteht. Die VDE Norm sehe ich da eher als "sichere Empfehlung" und nicht was physikalisch oder elektrisch machbar und sinnvoll ist.

Deine Überlegungen sind Nachvollziehbar.

Ich hab folgende Situation: Mein Zähler zählt noch Rückwärts (keine Rücklaufsperre). Es amortisiert sich also 4-5x schneller als bei modernere Häusern mit einem BKW (Ich speise für 35Cent ein, und beziehe für 35Cent). Ich will natürlich, dass sich alles schnell selbst bezahlt. Zu schnell darf es nicht werden, sonst hab ich das Problem des Misstrauens. Daher möglichst späte Anmeldung bei mir (wegen Stromzählerwechsel). Ist ja auch noch alles im Aufbau und "nicht ange...".

Den Link werd ich mir morgen genauer angucken und dann noch einmal durchplanen.

Das mit den 4 Ausgängen am WR, ist natürlich eine Möglichkeit, die ich aktuell fürs Dach in Betracht ziehe. So hab ich die Möglichkeit des Aufrüstens und spare mir anfangs die Y-Kabel. Wenn ich die Nordseite noch bestücken würde, bliebe genug Puffer. Der 800W WR wäre dann für die Kaninchen übrig.

Das mit dem Grillpavillion ist interessant. Sowas ist bei mir für meinen Pizzagrill/Grillstelle auch geplant. Das ist alles schon schön betoniert und gerade, Und 2 Grills stehen dort schon. Ich möcht davor eine tolle Überdachung haben um auch bei schlechtem Wetter meine tollen Pizzen zu backen. (natürlich bleibt der Schornstein weit genug Weg.) An PV auf dem Ding hab ich noch nicht gedacht gehabt. Die Ausrichtungen die dann möglich wären wären Süd-Ost/Süd-West/West, nach Nord/Ost steht dann das Haus.

Nun bringt sowas meine Eigentliche Langzeitplanung total durcheinander... die Nachbarschaft wird dann blöd gucken. (kaum einer hat hier irgendwas mit PV, es wird aber nach und nach etwas mehr). Ich werde eh von einigen Angesprochen bzgl. des Kaninchenstalls.. Aber egal... Interessantes Projekt.Da ich eh Strom zum Stall lege, kann ich da auch 2x 800W dran setzen. Das wird mit dem Grillpavillion aber vermutlich eher was für 2026. Dort würden dann kleinere Module Sinn machen., da ich ggf. noch die Nachmittags/Abendsonne im Sommer abgreifen könnte. Also 3 Richtungen und die 4. offen/normales Dach.

Ein Speichersystem wird für mich erst so richtig interessant, wenn ich nen moderneren Stromzähler habe. Sonst falle ich komplett ins Minus mit meinen Verbräuchen und dann bekomm ich erst recht das was ich noch nicht will. (natürlich dann alles angemeldet). Ich bin nur 2-4x die Woche im Home-Office.
Bei einem modernen Stromzähler werde ich aber bestimmt voll ausbauen, d.h. es würden 10 Module (ca. 113*174) pro Dachseite in etwa passen. Das wären so 7-9KW Modulleistung und über 3-Phasen laufen. + zusätzlich dann 2x BKW 800W aus dem Garten. da ist dann auch irgendwann vorbei mit DIY.
Mein Vordach müsste irgendwann neu gemacht werden, da kann man auch noch was abgreifen mit einem oder 2 Modulen.
(Fassade/ Balkon / geplante Terassenüberdachung/Wintergarten sind nicht geplant zu bestücken, aber noch eine weitere mögliche Option)

Die Garage musste ich 2022 abreißen. Da mein Garten da noch nicht gerade war und ne dicke Senke hatte. Die stand mitten auf dem Grundstück und war 80cm tiefer als das Esszimmer, zur Straße nach hinten raus waren es ca.75cm. Da konnte ich leider keinen Pool aufstellen ;) Also musst die Garage weichen. Ich würd mir alles voll knallen was mir Benefits bringt, aber erst nur nach und nach. Ich denke mal das ich die 10KW aber nicht überschreiten werde, irgendwann wird das auch dann etwas zu viel. :D
Ich habe einen Stahlmatten Zaun, da kann ich Richtung Westen auch noch was aufhängen.. Aber ich glaube das würde mich dann Stören wegen dem Pool.


Aber das wäre dann alles Langzeitplanung. Muss sich ja auch erstmal alles bezahlen und dann im Geldbeutel wieder finden. Geht zwar bei mir (noch) schnell, aber man muss ja nicht sofort übertreiben. Ggf. wird erstmal die Nachbarschaft angefixt, dass PV nicht mehr hässlich und auffällig sein muss, aber super spannend und sinnvoll ist.

Erstmal muss ich meinen Schwager überzeugen, der wohnt gegenüber und ist eher Skeptiker, "warum für 7 Cent einspeisen, wenn man für 35 Cent bezieht, ist doch unfair"... ich seh es so: "besser als nix und trotzdem langfristig sparen". Der Momentanverbrauch vom Ruhestrom (Kühlschrank,Heizung, etc..) wird ja ebenso abgefangen.

LG und danke für die Anregung.
 
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Recruit schrieb:
Mein Zähler zählt noch Rückwärts
Das ist dann mehr als verständlich :D Wir haben beim Einzug vor 10 Jahren alle Elektrik neu gemacht, weils vorher Pfusch war und in dem Zuge auch direkt nen digitalen Zähler bekommen. 35 Cent ist aber echt ne Menge :freaky: Schau mal ob Tibber nicht was für dich ist, selbst mit SLP und monatlicher Abrechnung solltest du unter 30 Cent landen. Wir haben den Pulse am Zähler, die überträgt Livezählerstände und man kann nach dem Börsenstrom (jede Stunde gilt quasi nen einzeln festgelegter Preis) Strom verbrauchen. 2023 hatten wir im Schnitt 24Cent/kwh.

Recruit schrieb:
Sowas ist bei mir für meinen Pizzagrill/Grillstelle auch geplant.
Wir haben knappe 20m² überdacht, da steht halt auch ne Sitzecke und nen Kaminofen, wir hatten für den Gebu meiner Frau im Dezember noch kurz alle offenen Seiten mit übrig gebliebenen OSB Platten zugemacht. Das machen wir im Sommer auch noch mal anders mit Fenstern und so. Vor den OSB Platten aufm Dach (mit Dachpappe) hatten wir diese PVC Platten drauf. Da hattest im Sommer dann gerne mal 45° drunter :freak:
Wirklich UV beständig waren die auch nicht^^ Die Module kommen da auch nur Flach drauf, 8 Stück passen problemlos, weil die Neigung aber nicht alzu dolle ist, werd ich die wohl regelmäßig reinigen müssen, was aber ja egal ist.

Recruit schrieb:
abreißen. Da mein Garten da noch nicht gerade war und ne dicke Senke hatte.
Ui, das ist ja mega krass. Bei uns und auch allen anderen Häusern/Garagen im Umkreis merkt man auch den Bergbau des Ruhrgebiets, viele Fassaden haben leichte Risse im Laufe der Zeit bekommen.

Recruit schrieb:
Ein Speichersystem wird für mich erst so richtig interessant wenn ich nen moderneren Stromzähler habe
Definitiv, aber wenn du da perspektivisch einen haben willst, solltest du, sobald wieder klar ist, wann MwST auf die PV Sachen kommt, drüber nachdenken ;)
Recruit schrieb:
ich seh es so: "besser als nix und trotzdem langfristig sparen"
Genau das, zumal man es ja am Ende nicht mit Peakleistung übertreiben muss, wenn man das nicht gerade günstig hinbekommt. 2 Nachbarn haben für ~24 oder 26K knapp 9kwp und nen 10kw Speicher vor nicht so langer Zeit bekommen. Wenn ich mir anschaue, was Module, Halterungen, WR und Speicher kosten, verdient sich jemand eine goldene Nase. Klar kosten Leute und Werkzeug etc Geld, aber die Gewinnspanne dürfte seeehr hoch sein - die haben schon den günstigsten von 3 oder 4 Angeboten genommen...
Dach macht bei uns vorn zur Straße wenig sinn, der Nachbar hat so einen riesen Baum, dass nur im Hochsommer die Sonne hoch genug steht um drüber zu scheinen. Und hinten passt wegen Fenstern und Dachentlüftung nicht sooo viel drauf. Das lohnt sich preislich bei ner Firma gar nicht. Ob wir da mal selber was machen steht noch in den Sternen.

Recruit schrieb:
Der Momentanverbrauch vom Ruhestrom (Kühlschrank,Heizung, etc..) wird ja ebenso abgefangen.
Das macht bei uns über Nacht ~1-1,2kwh aus, dafür ist Tibber dann wieder mega praktisch mit der Appanzeige.

Neben dem HO mit 2 Personen kommt noch nen E-Auto hinzu. Wir waren mal vor Jahren bei 1500kwh/Jahr und jetzt sind es ~4700kwh :freak: Perspektivisch kommt noch nen Mulitsplit Klimagerät dazu, denn im Sommer wirds gut warm :D Mal schauen, was die Zukunft so bringt :)
 
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Scheitel schrieb:
Naja, das wär beim neuen Angebot der Fall. Beim bisherigen Tarif lag ich glaub ich bei 31Cent. Aber da wird jetzt wohl gewechselt.
35Cent ist mir auch zu hoch.
Dynamischer Stromtarif macht für mich kaum Sinn... kenne den Regelbedarf noch nicht und es wird noch nicht alles gemessen.
Letztes Jahr 2500kwh, davor das Jahr 4300kwh.
Dieses Jahr vermutlich mit Einsparung 3000, das variiert noch zu stark. Bin hier erst 2021 eingezogen und letztes Jahr war ne "teure" Poolpumpe oft am laufen, etwas baustrom im Jahr davor, dieses Jahr kommt das Pflanzzelt wieder an das bleib letztes Jahr aus, etc.. es variiert noch zu stark als das ich sagen könnte, 2800kwh oder so und ich bin fein.
E-Auto/hybrid ist nichts für mich.. (ist einfach zu teuer für mich) Wallbox nur eingeschränkt oder garnicht möglich, etc..
Die Themen werden mich noch ne Weile begleiten.. Aber am meisten macht das bkw Thema zur Zeit Spaß, nächstes Jahr wird dann HomeAssistent neu aufgebaut und versmartet und dann kommen diverse sensoren Spielereien dran.
Dieses Jahr kommen erstmal die "kleinigkeiten" mit großer Wirkung dran. Rolladenkästen dämmen, BKW, neuer Pool, Kaninchenstall, Bastelkeller neu machen und Pflanzzelt smart machen, etc... Glasfaser kommt auch noch dieses Jahr ins Haus, da darf ich dann neues Netzwerk überall hinlegen damit es so wird wie ich will; sind immer viele Themen, wovon man meist nur die hälfte schafft. :D
LG
 
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Recruit schrieb:
Mein Zähler zählt noch Rückwärts
Als Info. Der Bundestag hatte die Verabschiedung des Solarpaket1 verschoben, welches ursprünglich zeitlich so geplant war, dass die Abstimmung bereits im letzten Jahr und das schon ab dem 1.1.2024 gelten sollte. Das Paket steht meine ich erst ende März wieder auf dem Plan.
Bis dahin muss die Anlage muss auf jeden Fall weiterhin noch beim Netzbetreiber gemeldet werden und dieser wird in dem Zuge den Zähler wahrscheinlich austauschen. Außerdem muss man die ebenfalls noch beim Marktstammregister anmelden.

Solange das Paket nicht in Kraft tritt, muss man sich an das bestehende halten. Als Bußgeld drohen meine ich bis zu 50k, wenn man erwischt wird.


Wegen der Ausrichtung der Module. Das hängt von der Dachausrichtung+Neigung, ob man einen Speicher nutzen möchte, und wieviel man selbst nutzen will, ab.

Bei 8ct/kWh Einspeisevergütung lohnt es sich nicht mehr einfach blind auf maximalen Ertrag zu gehen und wie noch vor gut 15 Jahen möglichst die ganze Energie ins Netz zu schieben.
Deswegen sollte man die Anlage so planen, dass man relativ viel des eigenen Verbrauchs abgedeckt bekommt.

Bei ohne Speicher sollte man schauen, wann man welche Energie braucht und dementsprechend die Module platzieren/ausrichten.

Bei mit Speicher muss man den Spagat machen zwischen der Ausrichtung der Module und der benötigten Speichergröße.
Ausrichtung für maximalen Ertrag bedeutet hoher Peak am Mittag, dafür morgens/abends weniger, also braucht man einen entsprechend großen Speicher zum Überbrücken. Wenn einige der Module nach Ost/West ausgerichtet werden, kann man länger die selbst produzierte Energie nutzen, die Anlage produziert in Summer dafür weniger.
Nutzt man eine Wärmepumpe, dann ist das auch ein nicht unwesentlicher Faktor der da reinspielt. Für jede Warmwasser Beladung gehen einige kWh drauf. Wer dann noch die Heizkosten im Winter über die PV abdecken will, das klappt bei uns nicht sehr gut, der wäre mit einem Kachel- oder Specksteinofen besser beraten.
 
Recruit schrieb:
Dynamischer Stromtarif macht für mich kaum Sinn.
Das SLP (StandardLastProfil) wäre auch nicht dynamisch - geht mit dem Ferrariszähler ja prinzipbedingt auch nicht :D Man muss den dynamischen Tarif auch nicht mitm digitalem Zähler nehmen - wenn man in iMSys hat, weiß ich jedoch nicht, ob das nicht zwangsweise übertragen wird und damit wäre man dann im dynamischen Tarif. Mit dem "normalen" Tarif bei Tibber wird einfach der Durchschnittsstrompreis des vorangegangenen Monats genommen. 2023 bis heute war der maximal bei 28Cent, sprich keine Stromrechnung hätte einen höheren kwh Preis als die 28 Cent gehabt:
1708695302665.png

Zudem kann man monatlich kündigen, aber je nach Wohnort gibts halt auch deutlich bessere, feste Tarife. Bei uns im Ruhrpott halt nicht^^ Tendenziell ists je weiter südlich man wohnt, günstiger weil die Abgaben geringer als im Norden sind.

Recruit schrieb:
dann HomeAssistent neu aufgebaut und versmartet und dann kommen diverse sensoren Spielereien dran.
Ein sehr mächtiges Tool womit man richtig viel anstellen kann :) ioBbroker wäre da noch eine ebenfalls sehr brauchbare Alternative, falls man HA nicht so mögen sollte.

Recruit schrieb:
Glasfaser kommt auch noch dieses Jahr ins Haus, da darf ich dann neues Netzwerk überall hinlegen damit es so wird wie ich
Glasfaser haben wir Ende letzten Jahres auch endlich mal bekommen, 10 Jahre DSL Durststrecke waren gerade anfangs mit 50/10Mbit echt nervig, wir hatten 2012 schon in der Mietwohnung Glasfaser :freaky:
Das Meshwlan ist mitlerweile so gut, dass ich es bei der aktuellen Installation belassen habe, Router steht im EG und ein Kabel gehts ins Büro im 1.OG in den Meshrepeater wo auch unsere ganzen Rechner per Lan dran sind.

Wenn du Smarthome Geräte nutzt, nimm auf jeden Fall ein extra Lan/Wlan (also vlan oder z.B. bei ner Fritzbox einfach das Gast(w)lan) für all den IOT/Smartkrams, viele Dinge haben halt massive Lücken, die teils auch nie gepatched werden. Das möchte man prinzipbedingt eher nicht im selben Netz wie Handy, Arbeitsrechner, eigener PC und so haben^^


Gorasuhl schrieb:
Bei 8ct/kWh Einspeisevergütung lohnt es sich nicht mehr einfach blind auf maximalen Ertrag
Blind nicht, aber 400w+ Module bekommt man um die 70-80€, nen 800w WR für ~100€ oder einen ~1500w WR mit 4 Anschlüssen für ~200€ (ja, alles meist nur im Angebot, aber die gibts regelmäßig). Klar kommt noch ne Halterung dazu, aber teuer ist das Ganze wirklich nicht mehr.
Wenn man beispielsweise von 265€ ausgeht (also 2 Panels a 75€, 800w WR für 100 und 15€ für z.B. so Z Halterungen, womit man die Panels aufn Gartenhäusern schrauben kann) macht das bei voller Einspeisung für 8 Cent ~3300 kwh bis man das raus hat, also nach 4,5 Jahren macht man "Gewinn".
Wenn man davon selber noch was verbraucht und so nicht für gute 30 Cent die kwh Strom bezieht, wäre das ja noch eher der Fall - wie es ja auch der eigentlich Sinn eines BKWs ist - aber deswegen gibts ja auch keine Einspeisevergütung^^
Klar muss man den Kram anmelden um Einspeisevergütung zu bekommen, aber wenn man, salopp gesprochen, sich eh PV irgendwo hin macht und noch Platz hat, kann man das relativ kostengünstig dazu machen - dieser Tage halt, das sah vor einem Jahr definitiv noch anders aus. Die rechnerischen 800kwh Erzeugung beim 800w WR bringen am Ende natürlich nur 64€ im Jahr bei voller Einspeisung - ist natürlich auch nen Witz, keine Frage.

Gorasuhl schrieb:
dieser wird in dem Zuge den Zähler wahrscheinlich austauschen.
Da wäre ich mir aktuell gar nicht mal so sicher - aus dem einfachen Grund, dass das sehr viele Leute über BKW Anmelden probiert haben, um einen digitalen Zähler/iMSys zu bekommen, um den dynamischen Tarif bei Tibber nutzen zu können. Die Netzbetreiber kommen oft gar nicht hinterher. Das die natürlich bemüht sind, rückwärtsdrehende Ferraris Zähler zu vermeiden, steht außer Frage :)



Gorasuhl schrieb:
Der wäre mit einem Kachel- oder Specksteinofen besser beraten.
Ist ja eh viel angenehmere Wärme :) Aber Preise für Holz und co sind ja immer noch relativ hoch. Wir haben gerne auch mit den Holzbriketts geheizt, die haben für das 10kg Paket mal 1,79€ gekostet und jetzt im "Angebot" um die 5€:freak:
 
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