Scheitel schrieb:
ja ist mir bekannt und der größte Witz. Das hätten die ruhig mal bei 2000W festsetzen können, wie Andreas Schmitz als Gutachter ja gefordert hatte. Aber was will man machen... geht ja nur um die Haftung.. Abgesehen davon kann man ja elektrisch alles richtig bauen, so dass keine Gefahr besteht. Die VDE Norm sehe ich da eher als "sichere Empfehlung" und nicht was physikalisch oder elektrisch machbar und sinnvoll ist.
Deine Überlegungen sind Nachvollziehbar.
Ich hab folgende Situation: Mein Zähler zählt noch Rückwärts (keine Rücklaufsperre). Es amortisiert sich also 4-5x schneller als bei modernere Häusern mit einem BKW (Ich speise für 35Cent ein, und beziehe für 35Cent). Ich will natürlich, dass sich alles schnell selbst bezahlt. Zu schnell darf es nicht werden, sonst hab ich das Problem des Misstrauens. Daher möglichst späte Anmeldung bei mir (wegen Stromzählerwechsel). Ist ja auch noch alles im Aufbau und "nicht ange...".
Den Link werd ich mir morgen genauer angucken und dann noch einmal durchplanen.
Das mit den 4 Ausgängen am WR, ist natürlich eine Möglichkeit, die ich aktuell fürs Dach in Betracht ziehe. So hab ich die Möglichkeit des Aufrüstens und spare mir anfangs die Y-Kabel. Wenn ich die Nordseite noch bestücken würde, bliebe genug Puffer. Der 800W WR wäre dann für die Kaninchen übrig.
Das mit dem Grillpavillion ist interessant. Sowas ist bei mir für meinen Pizzagrill/Grillstelle auch geplant. Das ist alles schon schön betoniert und gerade, Und 2 Grills stehen dort schon. Ich möcht davor eine tolle Überdachung haben um auch bei schlechtem Wetter meine tollen Pizzen zu backen. (natürlich bleibt der Schornstein weit genug Weg.) An PV auf dem Ding hab ich noch nicht gedacht gehabt. Die Ausrichtungen die dann möglich wären wären Süd-Ost/Süd-West/West, nach Nord/Ost steht dann das Haus.
Nun bringt sowas meine Eigentliche Langzeitplanung total durcheinander... die Nachbarschaft wird dann blöd gucken. (kaum einer hat hier irgendwas mit PV, es wird aber nach und nach etwas mehr). Ich werde eh von einigen Angesprochen bzgl. des Kaninchenstalls.. Aber egal... Interessantes Projekt.Da ich eh Strom zum Stall lege, kann ich da auch 2x 800W dran setzen. Das wird mit dem Grillpavillion aber vermutlich eher was für 2026. Dort würden dann kleinere Module Sinn machen., da ich ggf. noch die Nachmittags/Abendsonne im Sommer abgreifen könnte. Also 3 Richtungen und die 4. offen/normales Dach.
Ein Speichersystem wird für mich erst so richtig interessant, wenn ich nen moderneren Stromzähler habe. Sonst falle ich komplett ins Minus mit meinen Verbräuchen und dann bekomm ich erst recht das was ich noch nicht will. (natürlich dann alles angemeldet). Ich bin nur 2-4x die Woche im Home-Office.
Bei einem modernen Stromzähler werde ich aber bestimmt voll ausbauen, d.h. es würden 10 Module (ca. 113*174) pro Dachseite in etwa passen. Das wären so 7-9KW Modulleistung und über 3-Phasen laufen. + zusätzlich dann 2x BKW 800W aus dem Garten. da ist dann auch irgendwann vorbei mit DIY.
Mein Vordach müsste irgendwann neu gemacht werden, da kann man auch noch was abgreifen mit einem oder 2 Modulen.
(Fassade/ Balkon / geplante Terassenüberdachung/Wintergarten sind nicht geplant zu bestücken, aber noch eine weitere mögliche Option)
Die Garage musste ich 2022 abreißen. Da mein Garten da noch nicht gerade war und ne dicke Senke hatte. Die stand mitten auf dem Grundstück und war 80cm tiefer als das Esszimmer, zur Straße nach hinten raus waren es ca.75cm. Da konnte ich leider keinen Pool aufstellen
Also musst die Garage weichen. Ich würd mir alles voll knallen was mir Benefits bringt, aber erst nur nach und nach. Ich denke mal das ich die 10KW aber nicht überschreiten werde, irgendwann wird das auch dann etwas zu viel.
Ich habe einen Stahlmatten Zaun, da kann ich Richtung Westen auch noch was aufhängen.. Aber ich glaube das würde mich dann Stören wegen dem Pool.
Aber das wäre dann alles Langzeitplanung. Muss sich ja auch erstmal alles bezahlen und dann im Geldbeutel wieder finden. Geht zwar bei mir (noch) schnell, aber man muss ja nicht sofort übertreiben. Ggf. wird erstmal die Nachbarschaft angefixt, dass PV nicht mehr hässlich und auffällig sein muss, aber super spannend und sinnvoll ist.
Erstmal muss ich meinen Schwager überzeugen, der wohnt gegenüber und ist eher Skeptiker, "warum für 7 Cent einspeisen, wenn man für 35 Cent bezieht, ist doch unfair"... ich seh es so: "besser als nix und trotzdem langfristig sparen". Der Momentanverbrauch vom Ruhestrom (Kühlschrank,Heizung, etc..) wird ja ebenso abgefangen.
LG und danke für die Anregung.