Sammelthread Handwerker - Forum

wir reden hier von einem Höhenunterschied von etwa 50cm. Da halte ich persönlich bewehrte Hohlblocksteine für ˋmit Kanonen auf Spatzen schiessenˋ
Wenn man da größere Höhen / Massen abfangen muss bin ich da bei dir, gerade damit das nicht wandert, aber hier etwas drüber. Eigentlich/ waren ja tiefbordsteine geplant aber die sind nur etwas zu niedrig…
 
Weiß jemand, was die Schnittbreite beim Zuschnitt vom Obi ist?

Die meisten 300mm Sägeblätter scheinen eine Schnittbreite zwischen 2,4 und 3,2mm zu haben.

Ich habe das wunderbare Tool MaxCut gefunden und möchte gerne ein Projekt planen um eine Multiplex-Platte möglichst voll zu nutzen.
 
Rickmer schrieb:
Aus Tradition hat Obi und Co eine Striebig Plattensäge.
Da kommt ein 3,2 Blatt drauf, richtig.
Denk daran, Besäumschnitt. Sonst unsaubere Kante.
Und bei langen Teilen Vorschnitt. Sonst werfen die sich.
 
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Hab in den letzten 2 Jahren diverse Heimprojekte erfolgreich bewältigt und dachte ich bin der große Experte. Fehlanzeige.

Habe also auch meine neue Herd-/Backofenkombo angeschlossen und das erschien mir auch alles ganz banal. Habe mich penibel an den Schaltplan und die Sicherheitsvorkehrungen gehalten. Sogar der Einsatz der Stichsäge klappte hervorragend.

Der Backofen funktionierte auch einwandfrei und ich habe mich bereits gefreut bevor mir klar wurde, dass die Herdplatte trotz fünf mit dem Ofen verbundener Kabel dunkel blieb. Der Elektriker hat jetzt das Ersatzgerät soweit ich das beurteilen kann genau wie ich angeschlossen, habe ihn extra beobachtet, und bekommt dafür 107€.

Ich frag mich, ob ich da einfach ein Montagsgerät erwischt habe, oder irgendwo einen Fehler begangen habe.

Schlimmer als das Geld ist die Ungewissheit, ob ich es verbockt habe oder schuldlos war. Weiß nicht wie es euch geht aber erfolgreiche Heimwerker-Projekte machen mich immer glücklich und das war jetzt maximal unbefriedigend.
 
matmartin schrieb:
Der Elektriker hat jetzt das Ersatzgerät soweit ich das beurteilen kann genau wie ich angeschlossen, habe ihn extra beobachtet, und bekommt dafür 107€.
Funktioniert es denn nun?
 
Habe mich penibel an den Schaltplan und die Sicherheitsvorkehrungen gehalten. Sogar der Einsatz der Stichsäge klappte hervorragend.

Man muss für den Schaltplan auch verstehen und wissen was man für eine Zuleitung hat.

Ich frag mich, ob ich da einfach ein Montagsgerät erwischt habe, oder irgendwo einen Fehler begangen hab

Kann man aus der Ferne nicht sagen, nur hat der Elektriker die Möglichkeit mehr festzustellen.

Ansonsten gehört ein Herdanschluß nicht in die Hände von Heimwerker_Pfuschern eben aus solchen Gründen.
 
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knoxxi schrieb:
Funktioniert es denn nun?

Ja. Ist aber ein neues Gerät, weil das der Händler so handhaben wollte.
brettler schrieb:
Man muss für den Schaltplan auch verstehen und wissen was man für eine Zuleitung hat.

Schaltplan wurde korrekt für das fünfadrige Kabel verwendet. Der Elektriker hat an der Rückseite bei N1, N2 und N3 sowie N und PE an genau den selben Stellen eingeschraubt mit dem dem selben Überbrückungsstück. Die fünf Kabel der Herdplatte sind ebenfalls genau so wie bei mir eingesteckt.

Klar kann man mir Pfusch unterstellen, aber es sieht 1:1 identisch aus.

Nun ja, was soll's. Wieder etwas gelernt.
 
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Der Elektriker hat an der Rückseite bei N1, N2 und N3 sowie N

Da geht es schon los. Nicht mal die korrekten Bezeichnungen kennen. Es bei dir sicher keine 4 N und damit hat sich auch jede weitere Diskussion erübrigt und der Heimwerker Pfusch ist mal wieder bewiesen.

Hättest du es vom Händler anschließen lassen oder vom Fachbetrieb hättest du den Ärger nicht gemahct.
 
Moin mal wieder,

meine Freundin benötigt einen vernünftigen Homeoffice- und Nähplatz, daher haben wir ihr Zimmer umgeräumt und sie hat schon erste Teile besorgt:

es soll eine Holzplatte 200x80x2,5 (knappe 30kg Gewicht) werden, die in einer Nische befestigt wird. Einseitig steht ein Schwedennhaus Alex Schubladenschrank darunter, eigentlich sollten auf die andere Seite 2 Beine. Jetzt gibt es bezahlbar aber wirklich nichts hübsches (für meine Freundin :D) daher sollen es nun Winkel werden. Ich habe mir vorgestellt für die restliche Fläche (ca 40cm liegen auf dem Schrank auf) 3 Winkel zu nehmen:

2 auf die andere Seite jeweils 10 cm eignerückt, sodass quasi 60cm PLatz dazwischen ist und dannn zwischen Wand und Außenkante Schrank etwa in die Hälfte einen Dritten. Es sollen wohl diese Winkel in Weiß (weil hübsch) sein. Glaubt ihr das reicht um das Gewicht und die Belastung vernünftig zu halten ?
 
Die knicken ein. Holt euch ausreichend dimensionierte Schwerlastkonsolen.
 
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Alternative(n):
An der Wandseite eine Hartholzleiste unten an der Tischplattenkante befestigen, dann diese Hartholzleiste mit vier (oder mehr) Dübeln (mit ausreichender Länge und Dicke) an der Wand befestigen. Ist sicher stabiler als die 'schnuckeligen' Winkel. Die Platte liegt dann auf voller Breite auf.

Diese Empfehlung auch in Verbindung mit der nächsten Bemerkung lesen.

Ich halte eine Platte von 200*80*2.5 nicht für stabil genug ohne zusätzliche Abstützung. Schon nur PC-Monitor und Tastatur werden das Holz nach einer Weile durchhängen lassen. Deine Gewichtsangabe lässt zwar auf eine Tischlerplatte oder ähnlich schliessen (was natürlich deutlich stabiler als Pressspan ist), mir scheint es dennoch sinnvoll, wenn du die Platte in der Längsrichtung einmal in der Mitte oder zweimal 'gedrittelt' mit der gleichen Hartholzleiste stabil abstützst wie an der Wand [Konstruktion auf der Seite Schubladenschrank sinnvoll anpassen].

Dann gibt's auch keine Katastrophe, wenn sich mal einer irrtümlich drauf setzt.
 
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@zazie also quasi ein Kantholz 58x58 auf der einen Seite 60 cm (bei 80er Tiefe der Platte, damit es von vorn noch ein bisschen hübsch ist) und hinten über die - im Besten Fall - komplette Länge bis zum Schubladenschrank (wären dann so ca.160cm). Die Platte würde dann umlaufend auf den 5cm aufliegen... das ganze dann alle 30-40cm ordentlich verdübelt und fertig ?

Schwerlastkonsolen haben halt die Strebe zum Lastabtrag, da besteht die "Angst", dass die im Sitzbereich stören können... ich sehe das nicht so, aber meine Überzeugungsarbeit zeigt keine Wirkung. Ich verstehe aber auhc, dass die Last von PLatte, Beladung und Stützgewicht der Person für die Winkel einfach so im Knick zu viel sien könnten...
 
Ich merke, dass die Bezeichnungen "Wandseite" und "Breite" nicht eindeutig sind. Ich meine: Breite = 80 cm = Wandseite.
Länge = 200 cm = Rückseite

Bei der Länge hast du mich missverstanden. Dein Vorschlag des Aufliegens über die ganze Länge der Rückseite ist schon besser als der ursprüngliche Vorschlag, aber ich meine, dass das Kantholz entweder in der Mitte der Platte oder 'gedrittelt' unten an die Platte befestigt wird (im ersten Fall also ca. bei cm 40 der Breite von 80, im zweiten so in der Art 25/30/25 cm).
Was das Verdübeln angeht, bin ich "konservativ": an der seitlichen Wand würde ich mindestens alle 20 cm einen Dübel setzen (deshalb oben 4 oder mehr).
 
also die Auflager nicht in L-Form sondern 3 oder 40 Kanthölzer, die im 90Grad Winkel von der Wand weggehen ?
Ich hab mal ne schnelle Skizze gemacht - schraffiert sind die Hölzer auf der Unterseite.

Wie würde ich die in der Wand verdübeln ?
 

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YomDom schrieb:
meine Freundin benötigt einen vernünftigen Homeoffice- und Nähplatz
Sollten ein Schreibtisch und ein Nähtisch nicht unterschiedliche Höhen haben um ordentlich arbeiten zu können?

Ich würde einen höhenverstellbares Schreibtischgestell nehmen, dann kann man den Arbeitsplatz der Arbeit anpassen.
 
@YomDom: Wir reden aneinander vorbei :)

Ich habe jetzt deine Skizze angepasst. Beschreibung folgt Skizze.
  • Das erste, kürzere Kantholz ist 'unten', schraffiert - keine Einwände.
  • Das zweite (bzw. als Variante zwei davon) ist länger und verstärkt die Unterseite der Tischfläche, so wie in der Skizze unten schwarz eingetragen. Dieses Holz hat nicht eine tragende, sondern eine stabilisierende Funktion.
Mit andern Worten: Die Platte ist (in der Skizze) oben und unten abgestützt und in der Länge durch eine stabile verschraubte Leiste (bzw. evtl. zwei) stabilisiert.

IMG_9361.jpeg

Die Konstruktion entspricht einer vereinfachten "Gratleiste" (kannte den hochdeutschen Ausdruck nicht). Dazu findet man im Netz beispielsweise den Satz "Holz Gratleisten verwenden wir bei dünnen Tischplatten wie einer 2cm Stärke. Diese werden von unten aufgeschraubt und sichern die Platte ebenfalls beim Transport." (Quelle)
 
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Karre schrieb:
Eine freischwebende Platte der Länge wird nichts. Der ganze Tisch federt, was beim arbeiten (gerade mit ner Nähmaschine) nervt.
Beidseitig auflagernd und durch Leisten verstärke die Platte, die wird nicht viel schwingen.
Je nachdem wie die Nähmaschine schwingt kann das unangenehm sein, aber ist halt auch kein richtiger Tisch zum Arbeiten. Dafür müsste definitiv ein Metallrahmen drunter.
 
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