Sammelthread Handwerker - Forum

also tatsächlich nur links und rechts lagernd und dann mittig gegen Federn stabilisiert. das rückwärtige Auflager ist dann optional

Das ist jetzt auch nicht primär ein nähtisch. Da werden 1-2 Tage die Woche Homeoffice gemacht, ab und wann was kleines genäht (was annehmen, kürzen o.ä.) und so 2-3 Projekte im Jahr, die länger genäht werden.

Ich habe eine ähnlichen Tisch zum zocken mit Beinen auf der anderen Seite - da stört mich das leichte Federn halt auch nicht. Die Krux hier ist halt ein vernünftiges Lager ohne bodenkontakt zu realisieren.
 
Würde mich da zazie anschließen. Mach sowohl an der Langen, als auch an der kurzen Seite die Kanthölzer als Auflage und dann nochmal mittig eine Leiste als Versteifung. Das sollte bombenfest halten. Wichtig ist, dass du die Tischplatte dann aber auch aufschraubst und nicht nur auflegst.
Ansonsten: Versuch macht klug. Kannst ja erstmal die Kanthölzer an der Wand befestigen und die Platte einfach drauflegen. Wenn das zufriedenstellend ist, wirds festgeschraubt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: YomDom
Also wir haben folgendes ausgeführt:

Schubladenschrank an die linke Wand auch als Auflager. Hinten und Rechts 58mm x 58mm Kanthölzer ordentlich festgedübelt (Fischer Duo Power is the Deal). Da dann die Platte rauf - das hält Bombenfest ! die hat kein Spiel nach links und rechts - alles fest.

Die Dame des Hauses ist zufrieden - so bleibt es erstmal. Wenn im Näh-Fall doch zu viel Vibration da ist wird es wohl ne Versteifung geben.

Andere Frage:
Nass-/Trockensauger: habt ihr sowas ? grade jetzt bei der aktion mit Bohren, Sägen etc. wäre etwas unempfindlicheres als der Dyson vorteilhaft gewesen. Ich bin im 18V Makita System unterwegs, aber an sich flexibel, weil der auch Kabelgebunden sein kann. Preislich wäre um 200 Taler gut, idealerweise sollte er auch Geräteabsaugung können (diese An-/Ausschaltung ist dann nciht möglich, aber das ist okay).

Ich habe gesehen, das das Gerät von Parkside sehr gut abgeschnitten hat, aber den gibt es nicht mehr leider.

Habt ihr Vorschläge / Erfahrungen ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zazie
Habe mir zum Prime Day den GAS18V-10L von Bosch geholt, da ich die Akkus entsprechend habe. Bin echt zufrieden. Die Power reicht um Tierunterfell aus Teppich zu saugen und solange du keine Abrissarbeiten mit Asbest oder so vorhast, ist die Staubklasse L auch ausreichend. Da gibt es sicher was entsprechendes von Makita.

Mit Haustaubsaugern würde ich aufpassen. Je nach Material kann da schon ein bisschen Bohrmehl das Ende sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: YomDom
Guten Morgen,

vielleicht gibt es hier ja einige Experten ;-)
Wir leben in einem sanierten 50er Jahre Haus (Vorbesitz meine Großeltern). Im Erdgeschoss (Küche + Wohnzimmer) haben wir nun das Problem, dass uns im Klick Vinyl viele Fugen brechen, weil der Untergrund (Holzdielen) damals nicht ausgeglichen wurde. Der Boden ist grundsätzlich überall uneben und hat z.T. "Bäuche" so dass das Vinyl 3-4 mm hohl liegt.
In der Küche gibt es zudem noch einen Übergang von Fliesen zu Holzdielen als Untergrund mit leichtem Höhenunterschied.
Das nervt uns mittlerweile ziemlich und wir möchten das beheben (lassen). Problem: wir Wohnen hier halt :D

Wie würde man da nun am Besten vorgehen? Vinyl raus und Niveliermasse über die gesamte Fläche von ca. 45 m²? Wir können Küche und Wohnzimmer auch nur nacheinander machen weil die Möbel ja zwischengelagert werden müssen. Mit was für einem Zeitaufwand muss man da rechnen? Mit kleinem Kind zwei Wochen keine Küche bzw. Wohnzimmer haben wäre schon sehr unglücklich. Oder wäre es da eher denkbar die alten Holzdielen komplett zu entfernen und zu ersetzen, z.B. mit OSB Platten?

Danke!
 
Wie handwerklich begabt seid ihr denn?
Wie sieht es mit Feuchtigkeit im Untergrund aus? Unterkellert?
Richtig die beste Variante einschätzen kann man das wohl nur nach Aufnahme des Vinylbelages.
Wie sehen die Holzdielen aus?
Reicht nachschrauben oder hängen die Balken darunter schon zu stark durch?

Vielleicht mit dem Wohnzimmer anfangen, da schmerzt der Raumverlust nicht so stark wie die Küche.
2 Wochen pro Zimmer sind eine gute Schätzung, falls man noch eine geregelter Arbeit nachgehen muss.
Material fällt nicht vom Himmel, sondern muss besorgt und transportiert werden.
 
Ich würde das zeitlich auch versuchen gebündelt zu machen - je nachdem was man genau vorhat kann man das ja mit trockenzeiten etc ein bisschen steuern. Das reine verlegen ist am Ende das Wenigste.

Wie @ThomasK_7 schon sagt - so ganz einfach "das ist 3 Tagen machbar" und "rausreißen, Ausgleichsmasse rauf und ab dafür" ist das nicht. Ggf. muss man die auch in mehrern Schichten machen, je nachdem wie viel Niveauunterschied da ist etc.. Bei 45qm ist einiges zu räumen, es fällt einiger "Abfall" an...

Da gibt es verschiedenstes zu beachten / berücksichtigen.
 
Würde mal schauen ob die alten holzdielen durch abschleifen zu retten sind. Das würde ich aber vom Fachmann machen lassen.

Die alten Fliesen lassen sich ja dann einfacher ausgleichen bzw mit neuem Belag bestücken.

Den Übergang kann man ja mit entsprechenden leisten überbrücken.

Alles andere wird sonst ein riesen Projekt und glaube alleine das ausgleichen mit der Ausgleichsmasse ist als ungeübter nur sehr schwer. Da ärgert man sich nachher nur.
 
Augleichsmasse haben wir für etwa einen quadratmeter vor dem Ofen gemacht - das war schon einigermaßen krampfig weil die nicht einfach ins niveau läuft wie man das so denkt. man muss doch ein bisschen nacharbeiten und das ist bei 40+qm - entspannt gesagt - nervig.
 
Hallo,

danke für eure, wenn auch nicht sonderlich ermutigenden, Rückmeldungen ;-)
Habe mich zwischenzeitlich auch ein wenig eingelesen und bin zu dem Schluss gekommen, die Arbeiten wenn dann vom Fachmann machen zu lassen.
Erstens weil ich mir das mit der Ausgleichsmasse nicht zutraue und zweitens, damit es wenn dann einfach möglichst schnell geht. Mit einjährigem Kind für ggf. mehrere Wochen die Räume nicht nutzen zu können stelle ich mir nicht spaßig vor.
 
Guter Plan. Du hast ja auch nicht nur den Punkt dass du die Räume nicht nutzen kannst, du musst auch außerhalb der Arbeit, der normalen Aufgaben und des Kindes die Zeit erstmal aufbringen. Die Zeit mit Kleinkind ist sicherlich besser genutzt als in so einer Tätigkeit :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lenny88
Moin,
bei uns steht das nächste Thema an:

in den 80ern wurde bei uns ein Anbau realisiert, in dem sich das Zimmer meiner Freundin (das mit o.g. Schreibtischlösung) befindet. Darunter liegt die Garage.

Das Zimmer wird jetzt mehr genutzt (Homeoffice, Zocken, Nähen) und es fällt auf, dass es schnell auskühlt und der Boden immer kalt ist. Die darunter liegende Garagendecke ist wie folgt aufgebaut:

3cm Styropor (U Wert unbekannt)
16cm Stahlbeton
3cm Mineralwolle (U Wert unbekannt)
5cm Estrich

Ich habe mal die mittleren U Werte für das vorhandene EPS und die Mineralwolle (040) angenommen und einen gesamten Koeffizienten von rd. 0,6 ausgerechnet, was natürlich weit entfernt von der Bestandsempfehlung 0,24 liegt. Um das ein bisschen aufzufangen wäre der Plan, die 3cm EPS an der Garagendecke um 8cm EPS 035 zu ergänzen - das ist nicht wahnsinnig teuer und ich komme zumindest sehr nah an die 0,24 ran.

Der grundsätzliche Plan steht also, ich bin nur unsicher, was ich für ein Klebemittel nehmen soll. Es gibt im Baumarkt Styroporkleber im Eimer. Den würde ich mti der Zahnspachtel auf die Platten auftragen und dann gegenläufig zu den vorhandenen Platten ankleben.

Tutorials zur Kellerdeckendämmung nehmen immer Mörtel EPS Mörtel (bestimmte Zusammensetzung) aber ich gehe davon aus, weil dort immer direkt an die Rohdecke geklebt wird.

Sicherlich würde auch Montagekleber gehen, aber die Kosten für die Fläche werden dann immens...


Habt ihr Ideen / Empfehlung für die Verklebung Styropor / Styropor ?
 
Kann mir Jemand wasserfeste Dämmplatten empfehlen die "günstig" sind?
XPS ist ja ziemlich teuer mit über 10€/qm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meine Holztreppe suche ich eine geeignete Fräsmaschine/Schleifmaschine.
Habe eine normale Schleifmaschine schon ausprobiert mit 40er Körnung und
Stunden lang geschliffen, aber der alte Lack geht kaum runter. Habe überlegt alles
mit Abbeizer zu machen , aber eine Maschine wäre mir lieber.

Es gibt ja diese Parkettschleifer, gibts sowas evtl in kleiner?
 

Anhänge

  • grobschliff-parkettboden.jpg
    grobschliff-parkettboden.jpg
    1 MB · Aufrufe: 10
Eine Treppe klingt ja erst mal nach vielen kleinen Flächen... und die ist lackiert? Wie viele m² über den Daumen willst du denn abschleifen? Und was spricht gegen Abbeizer?

Eine weitere Möglichkeit, alten Lack zu entfernen, wäre noch ein Heißluftfön und Spachtel. Ein ordentlicher Schwingschleifer mit rechtwinkligem Aufsatz würde ich für eine Treppe zwar empfehlen, aber mit dem Lack geht dir Unmengen an Schleifpapier drauf.

Welche Maschine hast du denn bisher im Einsatz?
 
TheManneken schrieb:
Eine weitere Möglichkeit, alten Lack zu entfernen, wäre noch ein Heißluftfön und Spachtel.
Jap, so haben wir es in unserem Haus gemacht. Wobei Frau und Schwiegermutter schon vieleee Stunden an der einen Treppe gewerkelt haben, bis der alte Lack runter war. Aber es hat wunderbar funktioniert. Heißluftföhn hat man ja ggf. eh daheim, oder ist Mal schnell in der Verwandtschaft ausgeliehen, dann würde ich es erst einmal damit ausprobieren.
 
Naja es sitzt schon tief in den Poren. Ich müsste schon eine glatte Oberfläche schleifen.
Schätze mal dass die halt auch, genau wie das Haus so Mitte 50er Jahren alt ist.

Vorranging geht es mir erst einmal um die Stufe ansich, also genau dort, wo man mit dem
Fuß drauf steht - das ich diese Fläche möglichst schön eben und glatt bekomme.

Versucht habe ich es mit einem Bosch und einem Makita Rundschleifer. Für die Ecken hatte
ich so einen billigen Eckschleifer genutzt, das hat es auch getan.

Durch die Jahre haben sich eben Poren gebildet, wenn man das so sagen kann. Natürlich
auch Abnutzungsspuren. Deswegen muss ein beachtlicher Teil wirklich heruntergeschliffen
werden.
 
Bin nicht vom Fach, habe solche Arbeiten aber schon öfter bei Altbausanierungen gesehen. Die Kollegen waren eigentlich immer mit sowas unterwegs:
https://www.festool.de/produkte/schleifen/sanierungsschleifer/577045---rg-130-eci-plus#Übersicht
Weiß nicht, ob es was vergleichbares auch günstiger gibt...

Ansonsten lese ich bei solchen Themen auch oft von Lackfräsen:
https://prod.metabo.com/de/de/produ...-schleifen-fraesen/holzbearbeitung/lackfraese
Soll auch sehr gut gehen.

In die Ecken kommt man aber im Endeffekt immer nur mit einem Dreiecksschleifer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex
Moin und frohes Neues !

Neues Jahr neues Projekt:

wir sind vor knapp 2 einhalb Jahren in ein Haus gezogen. Glasfaserübergabe ist im Keller; ich versorge die Dosen im Wohnzimmer (2 Stück) mit Verlegekabel über den Dachboden. Vorteil damals war folgender: bauseits aus den 80ern hat jemand Vor- und Rücklauf für Solarthermie vorgesehen, die auf dem Dachboden leigen und mit metallenen, schaumstoffisolierten Riffelrohrren bis in den Heizungsraum = Übergabepunkt führen. Ich brauchte damals 2 Kabel also perfekt: Eins in den Vorlauf, eins in den Rücklauf (Solarthermie ist und war nie geplant) und ab dafür. Das hat ganz gut funktioniert, war etwas frickelig aber es läuft.

Jetzt folgendes: Zwecks Systemerweiterung benötige ich noch mindestens ein Kabel oben, dafür ist aber in den "Leerrohren" kein Platz.

Jetzt gibt es folgende Überlegung: Die Solarthermie Geschichte läuft vom HZ Raum parallel zum Kamin auf den Dachboden. Da ich das ganze Dach mit PV belegt habe ist die Nutzung dieser Leitungen keine Option mehr. Ich könnte mir also vorstellen das alles zurückzubauen und stattdessen starre Leerrohre an diesen neu gewohnnen Pllatz zu ziehen, im idealfall glatt, sodass der Einzug von weiteren Leitungen vereinfacht wird.

Dafür würde ich die Verlegekabel abschneiden und später mit den Kupplungen und HB Digital (die sind 1a, habe ich shcon in Gebrauch) wieder verknüpfen. Die Entfernung von den beiden isolierten Leitungen wird aber wohl das größere Problem. Ich habe einen ZUgang im Keller direkt unter der Decke und einen auf dem Dachboden direkt am Boden, dazwischen liegt eine Etage - mit Decken schätze ich eine Strecke von rund 3m - 3,50m. Die Isolierung ist uralt und spröde, ich kann nciht sagen wie der Schacht von innen aussieht (was gibt es ggf. für Störer wie Versätze, raue Oberflächen etc.).

Einfach ziehen ist ein unfassbarer Kraftakt und vermutlich nicht möglich; genau sagen kann ich ads aber nicht weil ich natürlich aktuell die Kabel drin habe und die nicht entfernen will ohne einen sicheren Wiederaufbau zu haben :D

Habt ihr Ideen wie ich den alten Kram rausbekomme um das ein für alle Mal zukunftssicher zu lösen ?

LG YomDom
 
YomDom schrieb:
Habt ihr Ideen wie ich den alten Kram rausbekomme um das ein für alle Mal zukunftssicher zu lösen ?
bezüglich rausbekommen. von unten jeweils ein paar Tücher von ner Küchenrolle reinstecken, von oben gut Silikonspray reinsprühen und einen Tag durchlaufen lassen.

Wenn ihr die Rohre der Solarthermie rauswerfen und durch Leerrohre ersetzen wollt, könnt ihr euch den Schritt aber auch sparen


was für euch wirklich zukunftssicher ist, wird niemand sagen können.
Kupfertechnik macht immer noch Fortschritte, allerdings auf Kosten der Energieeffizienz. Selbst die optimierte 10G Technik (von 10W runter auf max 4W je Port) ist noch Meilenweit von der Leistungsaufnahme von LWL (<1W je Port) entfernt.
Aber das bringt einem im privaten Umfeld nichts, weil die meisten Comsumer-Geräte noch auf RJ45 setzen und kein SFP besitzen. Somit hat man zu der ineffizienten Kupferverbindung die LWL noch on top.
In dem Fall wäre das per LWL vom Keller bis ins Wohnzimmer und mit Medienkonvertern wieder auf Kupfertechnik. Wenn man im Keller kein Gerät mit SFP hat, käme noch ein weiterer Konverter auf RJ45 dazu. Man hätte also statt 1 Link über Kupfer, einen über LWL und zwei über Kupfer.

Anders könnte es aussehen, wenn auf dem Dachboden ein Switch sitzen würde, welcher auch diverse weitere Räume versorgt, also die Verbindung vom Keller nur ein Uplink ist. Aber auch hier gibt es bisher für's private Umfeld kaum SFP-fähige Geräte und bei Businessgeräten sind die meisten Privatanwender mit der korrekten Einrichtung und Wartung überfordert und machen sich durch Fehler sogar noch leichter angreifbar.


Meine Meinung, schmeißt die defekten, alten Verlegekabel raus und zieht vernünftige neue (bspw. von Draka). Über die Cat7 bekommt man auf jeden Fall 10G Links realisiert und bis man diese Bandbreite überhaupt nutzen kann, wird es noch eine ganze Weile dauern.
Bei Wohnzimmer gehe ich jetzt mal primär von Spielen und Streaming aus. Beide dürften eigentlich eher an weniger Bandbreite interessiert sein, weil die Betreiber das unmengen an Geld kostet. Deswegen setzt sich auch der deutlich effizientere AV1 Codec zunehmend bei Streaming durch.
 
Zurück
Oben