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News Harvard-Studie zu Videospielen veröffentlicht

Auch so etwas kann z.B. durch die Fragestellung bewirkt werden, wenn z.B. nur eine geringe Auswahl an Spielen gegeben wird, welche man dann nach eigener Beliebtheit einteilen sollte.
Insofern würde ich auch bei dieser Statistik gerne wissen, wie genau die erstellt worden ist. Ansonsten hat sie für mich keine Relevanz.
 
freespace und tchibo kann ich nur zustimmen.

ebenfalls ist anzuführen, dass agressivität auf sich, weil man gerade verloren hat oder der andere einen "gekillt" hat, zu differenzieren ist. sowas hab ich bei malefitz, vier gewinnt oder mensch ärger dich nicht auch. bin ich jetzt ein potentieller killer weil ich lieber gewinne als verliere?
 
es geht hier auch um ein Ungleichgewicht von positiven zu negativen Stimmen, nicht um ein Verhältnis.
ob nun 3-0 oder 1003-1000. Darauf wollte ich hinweisen.
 
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find ich gut, das es nun auch eine solche studie gibt.
es sollte sich eh jeder eine eigene meinung bilden, von verboten in diesem bereich halte ich ehrlich gesagt nix, (in anderen bereichen sind verbote schon wichtig)

mfg butzi
 
Das hinkt doch letztendlich alles. Ich unterstelle mal den meisten hier, dass sie zocken und die Einschätzung solcher Dinge daher subjektiver nicht sein könnte. Die allerwenigsten Zocker haben ein Interesse daran, einer Studie zuzustimmen, die sie als potentielle soziale Außenseiter o.ä. darstellen. So ehrlich sind Betroffene negativer Eigenschaften nämlich nicht.
Das jetzt alles gesetzt den Fall, dass diese Studien stimmen. Natürlich ist das alles nicht das Gelbe vom Ei, egal ob pro Gewaltspiele oder contra Gewaltspiele. Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen, ansonsten hätte es in der jüngeren Vergangenheit viel mehr Zwischenfälle gegeben, bei denen sich exzessive Spieler auffällig gezeigt hätten. War aber nicht der Fall, daher funktionieren die Kontrollsysteme doch gut genug, um die schlimmsten Auswüchse dessen zu verhindern.
 
Naja. Man darf aber auch nicht vergessen, dass dies Keine aussage der Studie ist, sondern nur ein Kommentar war, der in einem Interview mit einem Online-Magazin gefallen ist. Das sollte man nicht all zu ernst nehmen.

Und 1200 Spieler sind verdammt viel. Für die Fernsehquoten in Deutschland werden weniger Leute herangezogen und damit erreicht man trotzdem ein sehr sehr genaues Ergebnis über das Fernsehverhalten von Millionen von Bürgern. Da sind 1200 Teilnehmer für eine deutlich kleinere Gruppe von Menschen schon sehr viel.
 
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Und als Essenz aus alles Studien und Meinungen lernt man: Egal was es ist - alles was man über eine längere Zeit exzessiv betreibt ist irgendwo schädlich. Alkohol, Rauchen, Zocken und auch wenig Schlafen.
 
ich stimme dem herrn Olsen voll u nd ganz zu :D

werde mir die tage mal das "sachbuch" anschauen
 
hehe jaja da sollten ab sofort unsere oberschlauen politiker aber mal ganz schnell die klappe halten!weil jemanden danach einzustufen was er für spiele spielt is scho bissle heftig!
weil nur weil ich bestimmte spiele spiele bin ich nicht das was in einem spiel dann passiert!!!

dann wäre ich durch fifa08 profifussballer,durch FM08 topmanager,durch rennspiele der neue super schumacher und naja durch ballerspiele ein sogenanter killer - was ich aber im realen leben alles nicht bin sondern nur in der welt der konsolen und games !!!

endlich wird eine grosse lüge der politik aufgedeckt! und die nächste lüge der politik die endlich mal aufgeklärt werden sollte ist auch diese abzocke mit dem klimawandel ! mfg
 
ja aber auch nur bei übermäßiger nutzung.
das das spiel gut is und fässelnd is is ja nix einzu wenden, aber einige leute sind eben anfälliger auf eine "abhängigkeit" dafür kann aber das spiel ja nix.
 
Kritiker der Studie: schrieb:
Ohnehin beruhen die Ergebnisse der Harvard-Untersuchung zu einem Großteil auf der Befragung spielebegeisterter Jugendlicher

Sollten diese etwa nicht die Zielgruppe sein? Wer Sonst zockt so "exzessiv" als die Spielebegeisterten.

jps20 schrieb:
... solche spiele wie WoW zerstoeren tatsaechlich leben ...

genau hier sehe ich auch das viel größere Übel:
*Ehen zerstört
*Universitätsabschlüsse versaut
*noch Krasser: da unter anderem die "Diablo2 LOD Gemeinde" schon Tote vorzuweisen hat
 
Wenn man aber schon sagt, dass niemand zugibt, dass er ein sozialer Außenseiter ist, können wir trotzdem die Fakten auf den Tisch legen.

Die ganze Diskussion dreht sich ja eigentlich nur um das Verbot von sogenannten Killerspielen. Die Ursache dafür ist die Hetzkampagne der Medien, nachdem an div. Hochschulen (!) Schüler selbiger Schule (!) Angriffe gegen Lehrer und Schüler mit ziemlich schlimmem Ausgang durchgeführt haben.

Kurz darauf kamen die ganzen Experten aus ihrem Loch gekrochen und fingen an mit typischen Sätzen wie "Ich wusste es ja schon immer." "Es war abzusehen, dass die gewaltverheerlichenden Spiele irgendwann solche Reaktionen hervorrufen werden." etc etc.

Die wahre Ursache wurde meistens immer irgendwo in einem zwischengeschobenen Satz angerissen. Wenn man sich anschaut, wie die Personen von der Gesellschaft aufgenommen oder akzeptiert wurden, war klar, dass es eben Menschen mit wenig Akzeptanz in ihrem privaten oder schulischen Umfeld waren.
Trotzdem wurde der Fokus immer auf Computerspiele gelegt, die mit Waffen zu tun hatten - passt ja auch besser ins Bild. Ein Spiel lässt sich schließlich schneller und medienwirksamer verbieten, als wenn man die eigenen Wähler ankackt doch mal offener und freundlicher gegenüber etwas fremdlich wirkenden Menschen zu sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Doktorin eben genau auf solche Sachen abzielte mit ihrem Kommentar "Müll". Denn anders kann man es einfach nicht bezeichnen. Ich geh ja auch nicht auf die Straße und schreie rum, dass Politiker keine Ahnung davon hätten, wie man ein Land nach vorne bringt. Schließlich beweisen sie ja täglich, wieviel Müll man erzählen kann, ohne zu ersticken - das schaffen sonst auch nur Vorstandsmitglieder von großen Unternehmen.

Ich bin mal gespannt, ob das Thema nicht vielleicht auch wieder im Wahlkampf aufgekocht wird. Schließlich hat man ja jetzt mit GTA wieder ein Spiel, was ziemlich "echt" mit Gewalt umgeht. Jaja und dann werden wieder vier Jahre ohne Konsequenz wichtige Themen diskutiert - und Killerspiele wird es auch dann noch geben...
 
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Nun gut, ich hätte an ihrer Stelle eindeutig ne andere Wortwahl verwendet.
Ebenso finde ich die Auszüge nicht ausführlich genug, immerhin geht es hierbei um eine Studie mit etlichen Seiten voller Inhalt. Trotzdem finde ich das Ergebnis ganz ok. Dass die meisten bisherigen Studien, auf die sich die Politiker gerne berufen, ein bestimmtes Ergebnis zu Tage bringen sollten, ist uns ja allen bewusst.
Diese Studie wird hier allerdings nichts ändern.
 
OK, da hab ich mit dem Wort "immer" vielleicht übertrieben, habe ja nur das erste Kapitel gelesen.

Dennoch wird in diesem Abschnitt relativ deutlich, wie der Grundtenor klingt und wo, wenn nicht eben an Ort und Stelle, sollten die passenden Gegenargumente zu den eben angeprangerten Äußerungen anderer Redakteure gebracht werden.
Ich bin auch der Meinung, dass deren Aussagen wenig Realitätsbezug haben, aber das kann man doch wenigstens sachlich belegen, oder?
 
Da liegen aber ganz andere Defizite vor. Ein Spiel kann eine vorhandene Charakterschwäche verstärken, aber niemals ist es der alleinige Schuldige. Leute, die sich so sehr auf ein Spiel fixieren, würden dies ohne diese Möglichkeit eben anderweitig machen .. vielleicht Alkohol, Zigaretten, Drogen, Sex, Gewalt, oder auch andere exzessive Hobbies ... ich persönlich mache da keinen Unterschied zwischen einem Extremfan von Schlake oder BM und einem süchtigen Automaten- oder WoW-Spieler.

Trotzdem sind da immer die Menschen schuld, das Spiel oder Hobby bzw. die Mittel sind lediglich Verstärker bzw. Auslöser. So einfach kann man es sich eben nicht machen und sagen "Es liegt nur am Spiel/Hobby etc., MICH selbst trifft keine Verantwortung" ;)
 
sie hat es vll etwas ungünstig ausgedrückt, aber im großen und ganzen hat sie damit vollkommen recht.
 
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