News Hassbeiträge: Facebook lässt von Deutschland aus löschen

Blase007 schrieb:
Was fragst Du mich? Du hast die Regierung und Gabriel und deren tolle Arbeit erwähnt...such Dir was aus und ich widerlege Dich.
Du hast die Deklarierung von Gruppen als Pöbel ins Spiel gebracht. Und zwar war hier Gabriels Wortwahl mit "Pack" etwas anders - aber es ist genau dass, was du im ersten Abschnitt forderst und im zweiten kritisierst, nur weil es Anscheinend eine Gruppe trifft, bei der du solche Ansichten nicht teilst.
 
Wenn man es mal von der anderen Seite sieht heißt das, das Hassbeiträge Arbeitsplatze schaffen.
Daher war die Taktik von Angie gar nicht so dumm.
 
SothaSil schrieb:
Du hast die Deklarierung von Gruppen als Pöbel ins Spiel gebracht. Und zwar war hier Gabriels Wortwahl mit "Pack" etwas anders - aber es ist genau dass, was du im ersten Abschnitt forderst und im zweiten kritisierst, nur weil es Anscheinend eine Gruppe trifft, bei der du solche Ansichten nicht teilst.

Benenne doch bitte mal ein Beispiel. Im Übrigen ist die Diffamierung von 20.000 friedlich und legal demonstrierenden Personen doch wohl eine Verallgemeinerung, oder? Und wie wir Tag für Tag zu hören bekommen darf doch keinesfalls von Wenigen auf Alle geschlossen werden, nicht wahr?
 
Blase007 schrieb:
Benenne doch bitte mal ein Beispiel. Im Übrigen ist die Diffamierung von 20.000 friedlich und legal demonstrierenden Personen doch wohl eine Verallgemeinerung, oder? Und wie wir Tag für Tag zu hören bekommen darf doch keinesfalls von Wenigen auf Alle geschlossen werden, nicht wahr?
Zeige mir erstmal ein Beispiel wo du tatsächlich meinen Beitrag gelesen hast. Es wäre dir eventuell aufgefallen, dass ich hier keine allgemeine These bezüglich Gabriels Arbeit geäussert habe, sondern mich auf ein einzelnes Ereignis bezogen habe.
Und ich glaube kaum, das du mit Verallgemeinerungen ein Problem hast - also solltest du sie anderen auch zugestehen.
 
SothaSil schrieb:
Zeige mir erstmal ein Beispiel wo du tatsächlich meinen Beitrag gelesen hast. Es wäre dir eventuell aufgefallen, dass ich hier keine allgemeine These bezüglich Gabriels Arbeit geäussert habe, sondern mich auf ein einzelnes Ereignis bezogen habe.
Und ich glaube kaum, das du mit Verallgemeinerungen ein Problem hast - also solltest du sie anderen auch zugestehen.

Leider liest Du die Posts nur oberflächlich. Den Pöbel hat vulgo (#4) benannt und damit Abweichler von der Meinung der "Größten Kanzlerin aller Zeiten" gemeint. Darauf habe ich mich bezogen und DU hast Gabriel ins Spiel gebracht. Und unterstell mir bitte nichts, was Du mir nicht belegen kannst. Denn sonst reihst Du Dich in die Phalanx derer ein, die nicht argumentieren können, sondern nur diffamieren...was aber aktuell modern und hipp zu sein scheint.

Und noch einmal: Volksvertreter, die Mist bauen und diesen nicht beheben wollen, beschimpfen das Volk - ihren Souverän - als Pack, Mischpoke, Dunkeldeutsche und wollen die darauf folgende Kritik über Facebook zensieren lassen? Für eine solche Staatsform gibt es einen Namen...Diktatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Blase, du kritisierst hier Dinge die du konsequent seit Beitrag #1 durchziehst. Die anderen sollen sich an die Regeln halten - aber sobald du dein Mund aufmachst ist plötzlich als das zu Dulden.

Oberflächlich: das habe ich dir ja schon hinreichend gezeigt. Das du eine Aussage zu einem Einzelfall als eine Aussage zum generellen Verhalten einer Person auffasst spricht Bände.
Dummköpfe und Denunzianten sind alle die deine Meinung nicht teilen? Diffamierung
Und vulgo unterstellst du einiges mehr, als er tatäschlich geschrieben hat.

Du hast den Ton vorgebeben - beschwer dich nicht darüber, das es andere dir nach tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, hier haben die meisten die falsche Vorstellung, um was es hierbei eigentlich gehen soll. Vielleicht ist das in dem Artikel aber auch nicht so richtig rübergekommen.

Es geht hierbei um Beleidigung und um Volksverhetzung, welches in den Kommentaren auf Facebook in letzter Zeit sehr häufig in der Form kommuniziert wurde und wird und mittlerweile vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Beides beinhaltet einen Straftatbestand und eigentlich gehören solche Beiträge nicht nur gelöscht, sondern auch die Verfasser strafrechtlich verfolgt. Das geschieht zwar schon, aber leider noch nicht umfassend und intensiv genug.

Was da abgeht, ist echt nicht mehr feierlich und dort zu lesen macht zumindest mir überhaupt keinen Spaß mehr.
 
SothaSil:
Schon verstanden. Standardtaktik wie so oft gesehen. Bloß keine Aussage machen und jede Antwort anklagend, aber nebulös halten. Ich kann Dir dutzende Vorkommnisse nennen, wo zensiert und manipuliert wird. Und Du? Nichts, garnichts. Nur diffuse Behauptungen ohne Gehalt.

Ich hätte noch immer gerne ein Beispiel wo ich eine Aussage getätigt habe, "die garnicht geht". Bitte...nur ein einziges Beispiel. Das kann doch nicht so schwer sein.
 
oldman65 schrieb:
Totale Kontrolle .....
Auf der Arbeit und überall wo man mit offenen Augen hinschaut spiegelt das sich wieder.

So ist es.

Und du lässt sie zu?
Was tun wir dagegen?
 
Leider wird Google+ dabei vergessen. Auch wenn es weniger sind, dort tummeln sich mehr hetzer rum als bei Facebook, da dort die Vernetzung anders läuft.
 
Blase007 schrieb:
SothaSil:
Schon verstanden. Standardtaktik wie so oft gesehen. Bloß keine Aussage machen und jede Antwort anklagend, aber nebulös halten. Ich kann Dir dutzende Vorkommnisse nennen, wo zensiert und manipuliert wird. Und Du? Nichts, garnichts. Nur diffuse Behauptungen ohne Gehalt.

Ich hätte noch immer gerne ein Beispiel wo ich eine Aussage getätigt habe, "die garnicht geht". Bitte...nur ein einziges Beispiel. Das kann doch nicht so schwer sein.
Diffuse Behauptungen ohne Gehalt - das kannst du doch selbst gut. Du haust Thesen raust, versuchst zu beweisen indem du sagst, dass es du kannst und forderst Beispiele für Thesen die andere nicht geäussert haben.
Junge, setzt dich mal hin und mach dir Gedanken, was du tust und was du bei anderen kritisierst. Überlege, ob du mit dem Ton, mit dem du angefangen hast, nicht der Hauptgrund in der Verhinderung einer vernünftigen Diskussion bist. Dass du auf Attacke schaltest, wenn andere dieselben Mittel anwenden, zerstört dann die letzte Chance.

Du malst hier viel zu viel schwarz. Genausowenig wie es der nächste Baustein zu einem neuen NS Reich ist, wenn wir anfangen würden, Dinge wie das Dublin Abkommen wieder durchzusetzen ist es der nächste Baustein zum totalen Überwachungsstaat, wenn Facebook anfängt, Gesetzte und Regeln auch mal durchzusetzen.

Nenne mir doch mal ein Beispiel, anstatt immer nur zu behaupten, dass du welche hast, bei dem der Staat im bedenklichen Ausmaß zensiert. Schaffe doch eine Diskussionsgrundlage, anstatt nur zu behaupten, dass es eine gibt.

Jetzt weg vom allgemeinen hin zu Facebook: Wenn Facebook, bzw Bertelsmann, anfängt mehr zu tun, als jetzt angekündigt, dann können wir uns nochmal über den Fall Facebook unterhalten. Bis jetzt wollen sie nur anfangen, statt willkürlicher moderation ihre Regeln und deutsche Gesetzte tatsächlich durchzusetzen. Klar ist es legitim, Angst zu haben dass sie mehr tun - aber um davon auszugehen fehlt stand heute die Basis.
 
Blase007 schrieb:
Ich hätte noch immer gerne ein Beispiel wo ich eine Aussage getätigt habe, "die garnicht geht". Bitte...nur ein einziges Beispiel. Das kann doch nicht so schwer sein.
Ist es auch nicht :). Gleich in deinem ersten Beitrag hier verwechselt du persönliche Ansichten und Gefühle mit öffentlichen Äußerungen. Ob das schon unter 'geht gar nicht' fällt, überlass ich dir.

Jedenfalls schreibst du unter anderem "Und seit wann ist es verboten jemanden zu hassen? Gilt sowas nur gegen konservative oder auch gegen progressive Meinungen?"

Das ist doch nicht die Frage und ist für Hassbeiträge auch völlig egal - natürlich darfst du hassen, wen du willst. Aber du darfst es in einer einigermaßen geregelten Gemeinschaft halt nicht kundtun, so what? Ist es nur gut, wenn es ausgesprochen ist?

Ich kann ja auch jeden für einen Idioten halten, nur sagen darf ich es halt nicht (öffentlich). Ersteres ist erlaubt, letzteres schlicht eine Beleidigung. Findest du das auch schlecht? Und brauchst du für den Begriff der Beleidigung auch eine scharfe Defintion? Wohl kaum.

Im Übrigen geht es ja erst mal gar nicht um Grenzfälle, sondern recht klare Äußerungen. Wenn zu Lynchjustiz und Schlimmeren aufgefordert wird, kann man sich wohl kaum über unscharfe Definitionen von Hass und Volkverhetzung aufregen - DAS geht z.B. gar nicht!
 
Hab gelesen, dass viele Beiträge von den Opfern von Silvester einfach gelöscht wurden,
auch wenn es welche ohne Beleidigungen waren.

Für mich funktioniert sowas nur, wenn ALLE Beiträge unabhängig aus welcher Richtung sie kommen und in welche Richtung sie gehen, gelöscht werden.
 
Luthredon schrieb:
Das ist doch nicht die Frage und ist für Hassbeiträge auch völlig egal - natürlich darfst du hassen, wen du willst. Aber du darfst es in einer einigermaßen geregelten Gemeinschaft halt nicht kundtun, so what? Ist es nur gut, wenn es ausgesprochen ist?
Darf man das nicht? Man darf doch seinen Hass durchaus kund tun. Man darf ihn nur nicht so ausser Kontrolle geraten lassen, dass es nicht mehr ok ist - in Form von Beleidigungen, Drohungen o.ä..
 
SothaSil schrieb:
Diffuse Behauptungen ohne Gehalt - das kannst du doch selbst gut. Du haust Thesen raust, versuchst zu beweisen indem du sagst, dass es du kannst und forderst Beispiele für Thesen die andere nicht geäussert haben.
Gut, ich beziehe mich jetzt explizit auf Deinen Post #13. Was genau - mit Beispiel bitte - meinst Du wenn Du sagt, dass die Regierung Informationen vorenthält und Gabriel seine !!!Meinung!!! sagt?

Junge, setzt dich mal hin und mach dir Gedanken, was du tust und was du bei anderen kritisierst.
Ähhh, wieder ein Satz ohne jeden Bezug auf irgendwas und inhaltsleer...

Überlege, ob du mit dem Ton, mit dem du angefangen hast, nicht der Hauptgrund in der Verhinderung einer vernünftigen Diskussion bist. Dass du auf Attacke schaltest, wenn andere dieselben Mittel anwenden, zerstört dann die letzte Chance.
Welchen Ton GENAU meinst Du? Oder darf man zu Deiner Einstellung generell keine abweichende Meinung haben?

Du malst hier viel zu viel schwarz. Genausowenig wie es der nächste Baustein zu einem neuen NS Reich ist, wenn wir anfangen würden, Dinge wie das Dublin Abkommen wieder durchzusetzen ist es der nächste Baustein zum totalen Überwachungsstaat, wenn Facebook anfängt, Gesetzte und Regeln auch mal durchzusetzen.
Es ist nicht die Aufgabe von Facebook die Zensurwünsche einer Regierung umzusetzen, die selber Gesetze dutzendweise bricht. Drehe das Ganze mal um und stell Dir vor eine konservative Regierung würde von Facebook verlangen kritische Beiträge von linken Gruppen mit einem neuen Kunstwort (hate-speech) und einem Gummiparagraphen (Volksverhetzung) zu löschen. Letzterer ist nämlich beliebig anwendbar...nur die Kreativität des Anklagenden setzt der Anwendbarkeit dieses Begriffs eine Grenze.

Nenne mir doch mal ein Beispiel, anstatt immer nur zu behaupten, dass du welche hast, bei dem der Staat im bedenklichen Ausmaß zensiert. Schaffe doch eine Diskussionsgrundlage, anstatt nur zu behaupten, dass es eine gibt.
NSA-Affäre - wo bleibt die Aufklärung? Warum dürfen NSA und CIA weiterhin in Frankfurt/Main Ihre Europa-Hauptquartiere betreiben? Ukraine-Krise - warum klärt die Regierung nicht endlich auf wer da mittlerweile regiert und warum? Einwandererkriminalität - Zahlen auf den Tisch ohne Tricks und Spitzfindigkeiten. Könnte noch Dutzende weitere Themen benennen ohne mich anzustrengen. Sind aber bestimmt nur Verschwörungstheorien. Übrigens eine amerikanische Erfindung dieser Begriff um Kritiker der Kennedy-Ermordung als Spinner darzustellen.

Jetzt weg vom allgemeinen hin zu Facebook: Wenn Facebook, bzw Bertelsmann, anfängt mehr zu tun, als jetzt angekündigt, dann können wir uns nochmal über den Fall Facebook unterhalten. Bis jetzt wollen sie nur anfangen, statt willkürlicher moderation ihre Regeln und deutsche Gesetzte tatsächlich durchzusetzen. Klar ist es legitim, Angst zu haben dass sie mehr tun - aber um davon auszugehen fehlt stand heute die Basis.
Ziemlich naiv, wenn man Bertelsmann und deren Ziele nachliest, davon auszugehen dass sie NICHT mehr tun werden. Das Problem ist, dass man sie irgendwann nicht mehr daran hindern werden kann.
 
Gute Sache, ich hoffe die loeschen sehr viel, und auch Dinge die unbedenklich sind. Dann treffen sich die Menschen vllt. auch mal wieder im realen Leben weil sie keinen Bock mehr auf fb haben. Da zensiert und diktiert dann auch keiner mehr was fuer Meinungen ok sind und welche nicht, und man kann vernuenftig diskutieren und findet brauchbare Lösungen fuer Probleme, welche auf fb und Konsorten nicht zustande kommen.
 
Zu erstens: Ahja. Das Ausweichen. Warum nicht wieder Beispiele für Thesen fordern, die du dir einbildest? Aber
Nein, das sage ich nicht. Was ich sage: du verlangst dass die Regierung keinerlei Informationen vorenthält - aber wenn sie sich dann konkret zu ihrem Standpunkt äussert, ist auch wieder doof weil der Standpunkt nicht passt?

Zu zweitens: Nein, ist er nicht. Aber dass du nicht bemerkst, dass du genau das tust, was du bei anderen kritisierst habe ich hier schon oft genug erörtert, einfach nachlesen wenn du es nochmal brauchst.

Zu drittens: Da musst du ernsthaft nachfragen? Du willst hier ernsthaft behaupten, das wäre ein aktzeptabler Ton für eine Diskussion? Gut, wenn wir das Spiel spielen wollen:
willfährige Dummköpfe und Denunzianten
Mit so nem Ton gegenüber Leuten, die eine andere Meinung vertreten, starten und dann sich über das Niveau der Diskussion beschweren ist schon sehr dubios. Und dann noch der anderen Seite dreist unterstellen, sie wären es, die keine andere Meinung duldet. Mach dich nicht noch lächerlicher.

Zu viertens: Die Einhaltung von Gesetzen ist mit Sicherheit die Pflicht von Facebook oder jeder anderen Person - ob juristisch oder natürlich. Und nein, man braucht dazu keine neuen Kunstwörter - dinge wie "Beleidigung", "üble Nachrede" oder "Gewaltandrohung" sind keinesfalls neu. Klar, man fasst es zusammen, weil sie zusammen auftreten und man hat einen Oberbegriff geschaffen. Und harte Paragraphen gibt es für diese Dinge auch.

Zu füntens: Zensur von Medien und Geheimhaltung von Geheimdienstinformationen sind zwei paar Stiefel. Letzteres ist zwar durchaus Diskussionswürdig aber es ist schon bezeichnend das du zu einem anderen Thema springen musst, obwohl du doch dutzende Vorkommnisse davon hast. usw... Liefer doch ein gescheites Beispiel. Achja, schön dass man sich schon 1909 (oder früher, 1909 ist belegt) ein Begriff für Ereignisse über 50 Jahre danach zurechtgelegt hat.

Zu sechtens: Es ist ziemlich naiv, jetzt irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen. Facebook sitzt da immernoch mit im Boot - und wenn man sich deren Interessenlage anschaut, dann kommt halt das Bild raus, sie werden genau sowenig moderieren, wie gerade noch damit wegkommen - so wie sie es bis jetzt eben auch gemacht haben. Zudem ist hier die Frage, in wie weit sich der Neoliberalismus der Bertelsmannstiftung mit der aktuellen Regierunspolitik in Einklang bringen lässt - und in wie weit die Kernthemen von Bertelsmann überhaupt mit Hasskommentaren zu tun haben.
 
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mensch183 schrieb:
"die meisten Kommentare" ganz sicher nicht. Im Wust der vielen Kommentare findet sich jedoch i.d.R nützliches, stimmt.
Mir ging es um das Verhältnis Wahrheitsgehalt Artikel/Kommentare. Ersetze "meiste" mit "Durchschnitt". Und wenn das so ist, stimmt was nicht mit der journalistischen Qualität.

mensch183 schrieb:
Deine Journalistische Weltverschwörung existiert nicht. Hauptberufliche Journalisten bekommen ihr Geld fürs Abliefern von Content. Inhalte sind da oft nicht so wichtig. Der "Impact" zählt. Da liegt das Problem. Der klassische, echte Journalismus hat es sehr schwer. Zum Geldverdienen macht man entweder das Erhaschen von Aufmerksamkeit mit Müll ala Springer zum Geschäftsmodell oder man muß neue Finanzierungsmethoden auftun(Nutzerdaten sammeln+verkaufen ist eine beliebte^^) oder Journalismus lediglich im Nebenjob erledigen.
Diese Weltverschwörung hast Du leider hineininterpretiert in meinen Satz: "Journalisten wollen in erster Linie lenken und polarisieren". "Lenken" schließt ausdrücklich gut gemeinte Belehrung mit ein. Daß ich nicht geschrieben habe, daß sie dazu wegen der Auflage/Klicks gezwungen werden, liegt daran, daß ich dem Journalisten Verantwortung zuweise. Deshalb formulierte ich es als ihren Eigenwillen. Die Möglichkeit einer Kollektivlenkung musst Du dir nicht wörtlich vorstellen. In Wahlkampfzeiten, worüber wird ÜBERWIEGEND NICHT geredet, WANN wird WORÜBER in WELCHER WEISE geurteilt. Die Chefintendanten der ÖR werden regelmäßig zu Frau Merkel zitiert, damit diese sich dann auf einen Kurs abstimmen. Zweitens existiert eine Verlagskonzentration. Das reicht für mich für starke Verdachtsmomente, daß die Presse weniger unabhängig ist, als sie tut. Erwin Pelzig hatte dazu mal in der "Anstalt" eine nette Schautafel zu den Verstrickungnen der Medien in gewisse Netzwerke. Das ist noch keine Weltverschwörung, aber eine Unfreiheit im Journalismus, die für die Demokratie sehr gefährlich werden kann.
 
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Blase007 und leipziger1979 und oldman65 und Kudel
Gibt es nun Beiträge die gegen die Regeln und Gesetze verstoßen, oder gibt es diese nicht? Wenn ja, wie soll man dann nach eurer Vorstellung den Verstoß gegen die Regeln und Gesetze unterbinden?
 
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