Ich habe übrigens noch einen Samsung C49RG94SSR (DQHD) an meinem anderen PC. Dort erkennt Windows eine HDR-Helligkeit von 1015 Nits. Laut RTINGS.com erreicht er 1023 Nits. Die maximale Helligkeit im SDR-Modus ist extrem und ich habe den Helligkeitsregler in den Bildschirmeinstellungen zum Arbeiten sogar auf 25 % reduziert, und das bei hellem Raum. Das entspricht dann vermutlich einer Helligkeit um 250 Nits (25 % von 1000 Nits). RTINGS.com bestätigt, dass der Bildschirm im SDR-Modus bis rund 950 Nits erreicht.
Wenn ich HDR aktiviere, ist SDR erst mal sehr blass/dunkel. Ich stelle also den SDR-Regler auf 100 (480 Nits) und die Bildschirmhelligkeit wieder auf 100 %. Damit dürfte ich dann auch um 480 Nits bekommen. Das bestätigt sich, wenn ich das Bild vergleiche mit dem SDR-Modus bei 48 % Helligkeit. Beides sieht ungefähr gleich aus. Wenn ich jetzt also den SDR-Slider auf 42 stelle, lande ich bei ca. 250 Nits. Ich habe es jetzt so eingestellt, dass die Bildschirmhelligkeit im SDR-Modus 25 % beträgt und im HDR-Modus 100 % mit SDR-Regler auf 42 für einen einheitlichen SDR-Weißpunkt von 250 Nits in beiden Modi. Für eine helle Arbeitsumgebung finde ich das genau passend.
Man muss also wissen, dass der SDR-Slider maximal 480 Nits liefert und das deutlich unter dem sein kann, was der Bildschirm eigentlich an Helligkeit kann. Im SDR-Modus kann man auch SDR-Content wie den Windows-Desktop auf extreme Helligkeiten jenseits von 500 Nits bringen und dann sieht natürlich SDR-Content im HDR-Modus dagegen eher blass/dunkel aus. Es ist aber schon fraglich, ob man SDR-Content wirklich mit über 500 Nits darstellen möchte.
Also beide Modi werden so konfiguriert:
SDR-Modus: Bildschirmhelligkeit auf (x / Spitzenhelligkeit) % stellen, wobei x die gewünschte Helligkeit ist. Beispiel: 480 / 600 = 80 % für 480 Nits bei einer Spitzenhelligkeit von 600 Nits.
HDR-Modus: Bildschirmhelligkeit auf 100 % stellen und den SDR-Slider auf den gewünschten Nit-Wert. Beispiel: 100 für 480 Nits.
Ich habe die Beispiele an deinen Bildschirm angepasst (HDR-Spitzenhelligkeit 600 Nits). Du siehst also, diese 20 %, die du im SDR-Modus noch heller gehen kannst, die kannst du im HDR-Modus für SDR-Content nicht erreichen. Das erklärt deine Beobachtung diesbezüglich.
Wenn ich HDR aktiviere, ist SDR erst mal sehr blass/dunkel. Ich stelle also den SDR-Regler auf 100 (480 Nits) und die Bildschirmhelligkeit wieder auf 100 %. Damit dürfte ich dann auch um 480 Nits bekommen. Das bestätigt sich, wenn ich das Bild vergleiche mit dem SDR-Modus bei 48 % Helligkeit. Beides sieht ungefähr gleich aus. Wenn ich jetzt also den SDR-Slider auf 42 stelle, lande ich bei ca. 250 Nits. Ich habe es jetzt so eingestellt, dass die Bildschirmhelligkeit im SDR-Modus 25 % beträgt und im HDR-Modus 100 % mit SDR-Regler auf 42 für einen einheitlichen SDR-Weißpunkt von 250 Nits in beiden Modi. Für eine helle Arbeitsumgebung finde ich das genau passend.
Man muss also wissen, dass der SDR-Slider maximal 480 Nits liefert und das deutlich unter dem sein kann, was der Bildschirm eigentlich an Helligkeit kann. Im SDR-Modus kann man auch SDR-Content wie den Windows-Desktop auf extreme Helligkeiten jenseits von 500 Nits bringen und dann sieht natürlich SDR-Content im HDR-Modus dagegen eher blass/dunkel aus. Es ist aber schon fraglich, ob man SDR-Content wirklich mit über 500 Nits darstellen möchte.
Also beide Modi werden so konfiguriert:
SDR-Modus: Bildschirmhelligkeit auf (x / Spitzenhelligkeit) % stellen, wobei x die gewünschte Helligkeit ist. Beispiel: 480 / 600 = 80 % für 480 Nits bei einer Spitzenhelligkeit von 600 Nits.
HDR-Modus: Bildschirmhelligkeit auf 100 % stellen und den SDR-Slider auf den gewünschten Nit-Wert. Beispiel: 100 für 480 Nits.
Ich habe die Beispiele an deinen Bildschirm angepasst (HDR-Spitzenhelligkeit 600 Nits). Du siehst also, diese 20 %, die du im SDR-Modus noch heller gehen kannst, die kannst du im HDR-Modus für SDR-Content nicht erreichen. Das erklärt deine Beobachtung diesbezüglich.
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