Also, das ist ein WLAN-Repeater mit verschiedenen WLAN-Betriebsmodi (
AP-/
Repeater-Modus).
Da sollte's durchaus möglich sein, den auch in ein
bestehendes Netz einzubinden - leider dienen so
Kurz-/Schnell-Installationsanleitungen oder auch eine entsprechene Administrations-App mit ihren vorgefertigten Verbindungsprofilen oft nur der bequemen Bedienung (gerade für unbedarfte Anwender).
Für manch
manuelle Einstellungsmöglichkeit zwecks
Anpassung an eigene Bedürfnisse/Gegebenheiten muß dann doch auch erstmal ein Blick ins
entsprechende Handbuch/die Bedienungsanleitung geworfen werden.
so.egal schrieb:
Mich nerven die beiden Netze, zwischen denen in hin und her wechseln muss [...]
Vermutl. hätte bzgl. dieses Problems schon eine via Konfigurationsoberfläche eingestellte Änderung der SSID im WLAN-Repeater angepasst auf die im VF WLAN-Router geholfen.
Für den Versorgungsbereich mit WLAN sind dann oft die Geräteplatzierung unter Berücksichtigung baulicher Gegebenheiten entscheidend.
so.egal schrieb:
Grundsätzlich folgt der Plan ja einer gewissen Systemstruktur - und sollte in privaten Haushalten ohne besondere Anforderungen an das Netzpotential, wie bei mglw.
mehrfach gleichzeitiger Verwendung übertragungskritischer Anwendungen (TV/Video-Streaming, Video-Konferenz, Telefonie, etc.), ausreichen.
Allerdings würde
ich aufgrund der Größe des zu versorgenden Bereichs (120qm/Etage + Gartenteil) vermuten, dass je Etage wohl doch auch nicht nur der eine kabelangebundene AP ausreichen wird - allerdings sollten sich auch Weitere recht problemlos mittels Kaskadierung via WLAN einbinden lassen. Selbstverständlich spielt hier ebenso wieder eine möglichst günstige Platzierung eine Rolle für die optimalste WLAN-Versorgung. Evtl. fertigst Du dafür mal eine Skizzierung an.
Man kann auch mithilfe einer
entsprechenden App auf dem Mobiltelefon oder mobilen Computer mittels sog.
Heatmaps die Versorgung solcher Bereiche abprüfen und somit den Bedarf bestimmen.
Für welches (Mesh)System von welchem Hersteller Du Dich letztlich entscheidest, obliegt dann eigtl. nur der Bereitwilligkeit sowie den Fähigkeiten mit den Gerätschaften zu hantieren.
Hier bieten sich allerdings aufgrund der wirklich recht einfachen auf Konsumer ausgerichteten Bedienbarkeit die Fritz!-Produkte an - und fünf Jahre Garantie bietet auch nicht jeder.
Edit:
so.egal schrieb:
Dann ist es egal, ob die Fritzbox mit Kabelmodem, sehe ich das richtig? Die dient nur als Repeater und Controller fürs Mesh, oder? Und dann noch nen DECT-Repeater extra.
Wenn Du bei dem VF-Kabelrouter das WLAN (wie in Deinem Plan vorgesehen) ausschaltest, dann muß die FB natürlich das WLAN bereit stellen und als Mesh-Master fungieren.
Dann ist aber noch die Frage bzgl. der Telefonie, denn Du willst ja wohl nicht im Keller telefonieren. Ich bin mir nicht sicher, ob der VF-Kabelrouter die Telefonie einfach so via LAN weitergibt - evtl. kann da jemand was Definitiveres zu beitragen. FritzBoxen (mit modernerer Firmware) können das auf jeden Fall.