Heimnetzwerk (Glasfaser,2.5GB+, 3 Stockwerke)

Fauler_Student

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Hallo zusammen,

aktuell plane ich eine neue Netzwerkstruktur bei uns im Haus. Das Haus hat 3 Stockwerke (plus Keller und Garten)

Das (Mehrfamilien)Haus wurde vor ca. 15 Jahren renoviert und die Wohnbereiche neu aufgeteilt (davor 2 Wohnungen, jetzt eine Wohnung, aufgeteilt auf verschiedene Stockwerke), von meiner Familie bewohnt (Frau/Mann/Tochter/2 Söhne) und Mobile-Office-Bereich im Erdgeschoss.

Mittelfristig möchte ich auf Glasfaseranschluss umstellen, weshalb ich mir jetzt auch schon Gedanken machen (und auch, weil nach meiner Rückkehr (Beruflich im Ausland), eine Renovierung des 2. Stockwerks ansteht.

Zur Zeit befindet sich ein Router im 2. Stock, aber der zentrale Ort für die Technik ist mittlerweile mehr der Keller.

So, nun zu meiner Planung, anbei ein Bild des Arbeitsstandes:

Netzwerk.png


Ist-Stand:

  • Leerrohr von Keller in 2. Stock vorhanden
  • Fritzbox 7490, AVM Powerline,WLAN Repeater und diverse 1GB-Switches vorhanden
  • Renovierung im 2. Stock (d.h. Leerrohre und Kabel können Unterputz gelegt werden)
  • Ziel: keep it simple, 2.5GBE wo sinnvoll/notwendig, Kosten nicht so wichtig, so lange die Kosten/Nutzen gut sind (ambitioniertes Heimnetz)
Was hab ich mir gedacht:
  1. Glasfaser-Router in den Keller
  2. Verbindung Keller mit anderen Bereichen:
    1. EG mit Rj45-Netzwerkkabel (Cat 7), 1. Stock nur WLAN
    2. Glasfaser (Leerrohr vorhanden) vom Keller in den 2. Stock (ca. 30m)
    3. Hintergrund: Wenn ich eh schon Kabel ziehe, dann gleich ein LWL (evtl. Singlemode mit LC-APC, weil das auch das Kabel ist, was z.B. die Telekom verwendet und dann potentiell, sollte man später z.B. den 2. Stock als eigene Wohnung machen, schon Glasfaser für einen TA liegen würde). Macht das Sinn?
    4. Zum anderen ist die Strecke ja etwas länger und ich würde gern potentiell 10Gbit hier laufen lassen können (10Gbit mittels RJ45 ist keine Option aufgrund Stromverbrauchs und Hitzeproblematik).
    5. Meine Idee wäre, nicht mit Mediakonverter zu arbeiten, sondern direkt von einem SFP+ Switch im Keller per LWL (und passendem Transceiver) in einen SFP+ Switch im 2. Stock zu gehen. QNAP hat denk ich solche Switche, weiß aber noch nicht ober das mit dem LC-APC Singlemode und passenden Transceiver kompatibel ist?
    6. Ich muss WLAN in unser Gartenhäuschen bringen, da dort die Steuereinheit für den Pool steht (braucht ebenfalls Internet zum Online-Monitoring). Das würde ich per Powerline machen
  3. Verbindung innerhalb 2. Stock
    1. Zwischen Switch3_1 und Switch 3_2 verwende ich aktuell (nicht unterputz) Cat7-Kabel. Würde Ihr, wenn ihr eh neue Rohre und Kabel ziehen würde, hier auch gleich Glasfaser verwenden? Denke das wäre nicht notwendig, da die wichtigsten Geräte (mit mehr Traffic) im Esszimmer-Bereich stehen (Computer/Nas) und weiter hinten in der Wohnung nicht viel anfallen sollte. Bin mir da aber selber nicht sicher.
    2. Ich habe aktuell keine „Stern-Verkabelung“ geplant, sondern mehr oder weniger Reihenschaltung von Switches in den jeweiligen Räumen. Denke das ist OK, da hier nicht viel Traffic läuft (bzw. 2.5GBe locker reicht)?
  4. 1. Stock
    1. Der 1. Stock braucht kein LAN, Wlan ist ausreichend (evtl. lege ich bei einer Renovierung, die irgendwann stattfindet, dennoch Leerrohre mit Cat7)
  5. Erdgeschoss
    1. Hier ist der Home-Office Bereich untergebracht. Hier steht auch mein Back-Up-NAS, welches sich die Daten von meinem Haupt-Nas (2. Stock) holt. Hier würde 2.5GBE per RJ45 wahrscheinlich auch Sinn machen (im Bild steht der Switch noch als 1GBe).
WLAN ist im Detail noch nicht drin (weiß nicht, ob ich das separat per AP mache (was eher Prio 2 wäre, da ich somit 2 Systeme (Lan vom Router und WLan von AP betreuen müsste) oder per Mesh-System (z.B. Switch 3_1 austauschen durch Router als Mesh-Punkt (Mesh-Master wäre im Keller Router_0) und entsprechend mit weiteren WLAN/Mesh-Repeatern verteile.

Ich danke Euch für Euren Input und Anregungen/Tipps im Vorfeld und wünsche einen schönen Sonntag.

Viele Grüße,
Stephan
 
Hast du dir schon Gedanken über die Komponenten/Hersteller gemacht? Router, AccessPoints, Switches? Soll es ordentlich Segmentierung geben?

Würde mir für das PowerLine Dingens was anderes aussuchen. ggf eine ordentliche point to point Wifi Verbindung. Ich selbst habe damals ein CAT7 Kabel ins Gartenhaus gelegt.
 
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@Fauler_Student

Ich würde den Router ins Erdgeschoß oder alternativ ins Esszimmer/Wohnzimmer stellen. D.h. ein LAN-Kabel vom (zukünftigen) ONT ins Wohnzimmer zum Router und ein zweites vom Router zurück in den Keller zum LAN-Switch, von dem aus die weitere Verteilung des LAN erfolgt.

Vorteil: DECT Telefone funktionieren im ganzen Haus (ohne Repeater), das WLAN des Routers kann gut genutzt werden für Handys und anderes im Wohnbereich. Sonst braucht man sicher noch einen WLAN-Accessspoint im 2.Stck.

Ob das WLAN im 1. Stck gut funktioniert, wird sich zeigen. Ich würde da auch eine LAN-Steckdose mit Kabel zum Switch im Keller vorsehen.

Ob im Haus eine LWL-Verbindung nötig ist zweifle ich an. Das macht das Ganze unnötig teuer.

Zuviele Switche in Serie (2.Stck) würde ich vermeiden. Vermutlich ist ein Switch mit mehr Ports die bessere Lösung.
 
Moin,

Für mich sind das viel zu viele switche. Wenn du den 2.Stock renovierst, warum noch gleich eine strukturierte Sternverkabelung mit einem großen Switch? Durch die mehreren switche hast du einen höheren Verbrauch. Vorallem wenn später geplant ist die Wohnung zu vermieten.
 
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Pete11 schrieb:
Ob im Haus eine LWL-Verbindung nötig ist zweifle ich an. Das macht das Ganze unnötig teuer.
Ganz im Gegenteil.
  • LWL Module gibts günstig aber qualitativ bei fs.com
  • Glasfaserkabel sind deutlich günstiger (gerade bei größeren Längen) als Kupferkabel
  • Cat7 o.Ä ist sehr störrisch, große Biegeradien, Nebensprechen, Schirmung, Erdung, Blitzschutz, keine Kabelbinder verwenden usw. haste bei Glasfaser alles nicht
  • Bei Kupfer musst peinlichst auf saubere Auflegen achten sonst kannst 10G o.Ä vergessen
  • Glasfer gibts bei fs.com z.B: Trunkkabel mit 12 fasern in einem kabel + Breakout kabel -> ein kabel ziehen und 2x6 fasern haben (also Ausfallsicherheit oder Hot-Swap)
  • Energieksoten bei LWL um Welten weniger

@Fauler_Student Die QNAP Switche die du meinst sind soweit ich gehört habe nicht so stabil im Dauerbetrieb/bei hoher Last.

Schau mal bei Zyxel z.B. der XGS1250-12 (1x10G Uplink sfp+, 3*multigig:1/2,5/5/10G, 8*1G) hab davon vier im einsatz (EG, 1.OG, 2.OG, DG).

Im Keller werkelt ein Linksys LGS328C-EU (24port Gbit aber 4x10G uplink via sfp+) komplett auf 10G ist aktuell einfach zu teuer (wenngleich mein opnSENSE selbstbaut mit Intel 10GF NIC es kann).

PS: Singlemode Fiber 30m ist kein ding, die transreciever packen bei 1310nm LR Singlemode OS2 bis zu 10km.

WLAN Grundsätzlich würde ich auf was wzentralisiert verwaltetes gehen z.B: TP-Link Omada (Controller kann man kaufen oder kostenfrei runterladen und auf Raspi, linux, NAS oder docker betreiben)

WLAN ins Gartenhaus würde ich entweder per "Richtfunk" also point-to-point (z.B: TP-LInk Pharos) oder wenns nciht zu weit ist zum Haus aus mittels Outdoor wifi AP (z.B: Tp Link omada managed EAP650-Outdoor) realisieren.
vorteil wäre: volle performance, kein mesh müll, fast roaming, zentralisierte verwaltung, SDN, alles was man will realisierbar.
der Pharos CPE710 z.B. bekommt bei sichtkontakt als point-to-point (also 2 stück die aufeinander gerichtet sind) mehrere kilometer überbrückt.

PPS: fs.com hat auch gepanzerte Glasfaser bzw. gepanzerte Trunkglasfaserkabel falls das Thema Nagetiere aufkommt, die kosten allerdings dann etwas mehr.

Nochmal edit: In deiner Grafik oben sehe ich nur normale switch, keine PoE switche, wäre auch noch so ein gedanke falls da notwendigkeit besteht (z.B. Wifi APs mittels PoE).
Leider gibts kaum bezahöbare managed poe switche mit 2,5G und die neuen highend wifi aps bieten nunmal 2,5G.
da müsste man dann entweder dem wifi ap so strom bereitstellen, auf einen managed poe 1G switch gehen oder einen 2,5G poE injector nehmen, ist halt dann nur nicht aus der ferne der strom kappbar.

Lass die Finger von Mesh und schließe besser jeden AP per Kabel an und baue dann ein(mewhrere Netz Wifi Netze auf.
die sprechen miteinander, du kannst dich übverall hinbewegen (fast roaming usw) aber du hast nicht die nachteile von mesh.

managted PoE switch statt unmanaged weil: du kannst über die weboberfläche des switches geräte halt auch hard resetten/rebooten indem du aus der ferne mal kurz den strom für einzelen ports deaktivierst und wieder aktivierst.
und managed wenn IP-TV eine rolle spielt wegen IGMP/multicast oder onlinegaming playsattion/xbox usw.

für den keller falls da PoE mal relevant wird (z.B. NVR-system softwarebasiert und du willst aus securitygründen z.B: kameras ums haus auf dem grundstück wäre evtl. n fetter PoE switch im keller nicht blöd aber auch pro stockwerk n kleiner.

bei mir z.B. hängen da kameras dran aber auch inzwischen 7 Philips/Signify Hue Bridges die ich mittels splitteradapter per PoE betreibe.
Bei Amaton giubts gerade den 24-port PoE+ 410W Budget managed mit 4xsfp+ 10G uplink für 329€: Linksys LGS328MPC-EU
liegt normal bzw. vor kurzem noch bei 630€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, mach es, wenn du es schon einmal machst richtig. Leerrohre überall dort verlegen, wo es möglich ist und dann Kabel einziehen. Alle Verbindungen zwischen den Stockwerken mit Fiber. Am besten Kabel mit 4x LC. Gibt auch Fiber Extensions, wo man eine Seite zum einziehen benutzen kann.

Alle Cat6 Verbindungen eliminieren, dass sind Flaschenhälse in der Zukunft.

Wann kommt der Glasfaseranschluss? Ist der Ausbau schon bestätigt?

Gibt heutzutage auch sehr gut verlegbares Cat 7. Das bis 60m zertifiziert ist:

https://www.galaxus.de/de/s1/produc...-cat7-350-m-netzwerkkabel-5920607?ip=+5920607
 
airwave schrieb:
  • Cat7 o.Ä ist sehr störrisch, große Biegeradien, Nebensprechen, Schirmung, Erdung, Blitzschutz, keine Kabelbinder verwenden usw. haste bei Glasfaser alles nicht
Naja, wenn du fertige Kabel kaufst bist du bei ähnlichen Problemen bzgl. Biegeradien und Befestigung. Wenn man sich im FTTH-Bereich bewegt mit 3mm-Kabeln kommen die Vorteile aber hin. Da braucht man dann jemanden, der das montieren kann, sofern man die Technik nicht auf dem Auto hat ;)
airwave schrieb:
aber du hast nicht die nachteile von mesh.
Welche sind das jenseits der Festlegung auf einen Hersteller?

Zum Thema:
Ich würd im 2. OG alles über einen Switch laufen lassen, also dann wirklich einen zentralen Punkt/19"-Schrank hinstellen, wo alle Netzwerkkabel der Etage zusammenlaufen. Ansonsten wird das ja ne Materialschlacht und
2,5G-Switche oder größer sind halt auch nicht billig.
 
rezzler schrieb:
Naja, wenn du fertige Kabel kaufst bist du bei ähnlichen Problemen bzgl. Biegeradien und Befestigung. Wenn man sich im FTTH-Bereich bewegt mit 3mm-Kabeln kommen die Vorteile aber hin. Da braucht man dann jemanden, der das montieren kann, sofern man die Technik nicht auf dem Auto hat ;)
Wie meinst?
https://www.fs.com/de/c/os2-9-125-single-mode-897 Wunschlänge konfigurierbar, 2mm Faser und 10mm Biegeradius.
Geht ja nicht um FTTH sondern um die Inhouse Fiberverkabelung.

rezzler schrieb:
Welche sind das jenseits der Festlegung auf einen Hersteller?

Performance.
Mesh ist Wifi-to-wifi und wurde entwickelt um simpel ein großes wifi netzwerk ohne viel konfiguration mit "ich steck einfach was in die steckdose fertig" zu bauen oder da wo man keine kabel legen kann/will.
mesh = bequemlichkeit.

Verkabelt APs die roaming/fastroaming etc. nutzen sind per kabel angebunden (also entsprechende switch und verkabelung vorausgesetzt) und bieten immer die aboslut maximale Leistung.
Trotzdem hast du ein oder wahlweise mehrere "zusammenhängende" SSIDs
 
airwave schrieb:
Wie meinst?
https://www.fs.com/de/c/os2-9-125-single-mode-897 Wunschlänge konfigurierbar, 2mm Faser und 10mm Biegeradius.
Aber halt nur 1 Faser.
airwave schrieb:
Geht ja nicht um FTTH sondern um die Inhouse Fiberverkabelung.
Weil die ja bei FTTH meist auch gebaut/gebraucht wird meinte ich das damit ;) Kommt vielleicht von der Betriebsblindheit.
airwave schrieb:
Performance.
Mesh ist Wifi-to-wifi
Umgangssprachlich für Otto-Normal ist Mesh meinem Eindruck nach einfach nur gemeinsame Konfiguration der beteiligten Geräte und evtl. Steuerung der Clients zu passenden AP. Ob diese AP nun per LAN oder WLAN angebunden sind ist da egal, siehe bspw. AVM-Mesh.
 
Vielen Dank für Euren Input, unglaublich wie schnell das geht :-)

Allgemein:

1. Switch-Anzahl
Was die Anzahl der Switche angeht: Habt Ihr recht. Ich werd schauen das zu reduzieren. An sich brauch ich recht viele, weil ih alles was möglich ist per LAN und nicht per WLAN verbinde. Und sei es nur kleine Geräte (wie ein ZigBee-Hub oder die Stereoanlage).

2. Hardware
Das Netz soll möglichst simpel sein, mir fehlt die Zeit um mich tief in Docker, selbgebaute Raspi mit entsprechenden Funktionien u.ä. einzuarbeiten

Nun zu eurem Input:
derchris schrieb:
Hast du dir schon Gedanken über die Komponenten/Hersteller gemacht? Router, AccessPoints, Switches? Soll es ordentlich Segmentierung geben?
Ich habe bisher immer Komponenten von AVM (Router, Repeater) verwendet und gute Erfahrungen gemacht, von daher würde ich gerne wieder auf AVM setzen (auch weil das ein oder andere ja weiter verwendet werden kann). Sollte es aber gute Gründ/Features nur mit einem anderen Hersteller geben, will ich das nicht ausschließen.

Mit Segmentierung meinst du unterschiedliche Netzwerkbereiche? Wenn ja, hatte ich das ursprünglich mal überlegt, aber davon wieder abgewichen. Man kann (wenn ich richtig informeirt bin), das entweder per VLAN oder per Routerkaskade erreichen (VLAN ist raus, dafür kenn ich mich zu wenig aus). Und bei der Routerkaskade müsste ich dann wieder intern einen Port aufmachen, um per VPN auf den "Router_0" zu kommen und dann weiter auf mein NAS (oder auch der Backup-NAS müsste per Forwarding auf das NAS zugreifen können). Somit hätte ich nicht wirklich einen sicherheitsvorteil (im vergleich zu alles hinter dem Router_0) , weil ja wieder Ports geöffnet werden müssten, oder?
Im Netzwerk gibt es nichts, was jetzt versteckt werden muss in der Familie. Und die Trennung der Daten auf dem NAS würde ich per Zugriffsrechte handeln.

Pete11 schrieb:
Ich würde den Router ins Erdgeschoß oder alternativ ins Esszimmer/Wohnzimmer stellen. D.h. ein LAN-Kabel vom (zukünftigen) ONT ins Wohnzimmer zum Router und ein zweites vom Router zurück in den Keller zum LAN-Switch, von dem aus die weitere Verteilung des LAN erfolgt.
Das wäre gut, hatte ich auch zuerst gedacht. Aber dann müsste ich wie von dir geschrieben zurück in den Keller. Aktuell liegt dort aber nur ein Leerrohr (mit CAT7 drin). Wenn die Telekom das Glasfaser-Kabel legt, wollen die ein leeres Rohr und ich glaub auch nicht, dass sie zwei Kabel (eines vom HÜP zum 1. Stock und eines zurück, egal ob CAT7 oder weiteres LWL) machen würden, oder?


derchris schrieb:
Würde mir für das PowerLine Dingens was anderes aussuchen.
Leider ist der Weg zum Gartenhäuschen nicht so easy zu legen. Im Häuschens selbst brauch ich nur ein ausreichendes WLAN-Signal, Geschwindigkeit wäre nicht wichtig. Aktuell merke ich, dass die Blechtüre des Häuschens das WLAN vom Haus blockt (ist die Tür offen, ist eine Verbindung möglich). Daher der Gedanke mit Powerline. Was spricht aus Deiner Sicht dagegen bzw. warum würdest du z.B. point-to-point Verbindung verwenden?

airwave schrieb:
Schau mal bei Zyxel z.B. der XGS1250-12 (1x10G Uplink sfp+, 3*multigig:1/2,5/5/10G, 8*1G) hab davon vier im einsatz (EG, 1.OG, 2.OG, DG).

Im Keller werkelt ein Linksys LGS328C-EU (24port Gbit aber 4x10G uplink via sfp+) komplett auf 10G ist aktuell einfach zu teuer (wenngleich mein opnSENSE selbstbaut mit Intel 10GF NIC es kann).

PS: Singlemode Fiber 30m ist kein ding, die transreciever packen bei 1310nm LR Singlemode OS2 bis zu 10km.
Danke! Schau ich mir mal an.
Welche Kabel und Transceiver verwendest du hierfür?

Das Singlemode hätte ich nur genommen, da es das "Standard-Kabel" der Telekom ist und wenn die Wohnung mal separat wäre, hier direkt schon das Kabel liegen würde (ist das naiv und die TK würde eh ein neues, wenn auch evtl. gleiches, legen?)

Wegen Mesh:
Auch wenn ich Repeater im Mesh-Modus verwende, würde ich diese als LAN-Brücke konfigurieren (weil dort ein Kabel schon liegt/liegen wird). Es wird evtl. Bereiche geben, wo ich kein Kabel legen kann. An diesen Stellen kann ich ja immer noch Mesh verwenden, AP würde (aufgrund fehlendem Kabel) fehlen, oder?

Was ich an der Mesh-Lösung auch mag ist, dass ich alles (also Netzwerk, LAN und WLAN) über eine zentrale Oberfläche verwalten kann und nicht zwei oder drei Orte zum konfigurieren habe.

Prime2k schrieb:
Moin, mach es, wenn du es schon einmal machst richtig. Leerrohre überall dort verlegen, wo es möglich ist und dann Kabel einziehen. Alle Verbindungen zwischen den Stockwerken mit Fiber. Am besten Kabel mit 4x LC. Gibt auch Fiber Extensions, wo man eine Seite zum einziehen benutzen kann.

Alle Cat6 Verbindungen eliminieren, dass sind Flaschenhälse in der Zukunft.

Wann kommt der Glasfaseranschluss? Ist der Ausbau schon bestätigt?

Der HÜP ist schon bei mir im Keller, wurde von der Stadt im Rahmen des GF-Ausbaus kostenlos von der Telekom eingebaut.
Aber aktuell ist der einfach da, kein Anschluss beauftragt (was ich jederzeit machen könnte).

Ich muss mich mal tiefer in das Thema LWL, gerade was die Faser-Anzahl und was man damit machen kann, einlesen.
Habt ihr hier einen guten Link für mich? Alles was ich bisher gefunden habe ist entweder nicht tief genug im Thema drin, oder man wird gleich überfordert (würde mich als fortgeschrittenen Anfänger in dem Thema bezeichnen :-) )

Danke!
 
Fauler_Student schrieb:
Wenn die Telekom das Glasfaser-Kabel legt, wollen die ein leeres Rohr
Wenn die Telekom Glasfaser legt, dann bauen die einen ONT (Optical Networt Termination - Umsetzer von Glasfaser auf LAN) in die Nähe des HÜP ins Haus, also im Keller. Für den Rest mußt Du selbst sorgen.

Fauler_Student schrieb:
Ich muss mich mal tiefer in das Thema LWL, gerade was die Faser-Anzahl und was man damit machen kann, einlesen.
Habt ihr hier einen guten Link für mich?
In dem "Kabel", das zu Dir ins Haus kommt, sind mehrere Fasern drin, es wird aber nur eine davon benutzt.
Schau mal auf Youtube nach diesem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pete11 schrieb:
Wenn die Telekom Glasfaser legt, dann bauen die einen ONT (Optical Networt Termination - Umsetzer von Glasfaser auf LAN) in die Nähe des HÜP ins Haus, also im Keller.
Nein, schon lange nicht mehr. Der ONT ist bei der Telekom Kundensache.
Fauler_Student schrieb:
An sich brauch ich recht viele, weil ih alles was möglich ist per LAN und nicht per WLAN verbinde.
Ist ja schön, aber mach das lieber per ordentlicher Verkabelung anstatt von einer Materialschlacht :)
Fauler_Student schrieb:
Wenn die Telekom das Glasfaser-Kabel legt, wollen die ein leeres Rohr
Kommt auf die Gegebenheiten an. Natürlich gehts durch ein leeres Rohr leichter. Evtl. kannst du ja zwei Kabel danach nachziehen?
Fauler_Student schrieb:
und ich glaub auch nicht, dass sie zwei Kabel (eines vom HÜP zum 1. Stock und eines zurück, egal ob CAT7 oder weiteres LWL) machen würden, oder?
Eher nicht. Aber das kannst du ja machen (lassen).
Fauler_Student schrieb:
Das Singlemode hätte ich nur genommen, da es das "Standard-Kabel" der Telekom ist und wenn die Wohnung mal separat wäre, hier direkt schon das Kabel liegen würde (ist das naiv und die TK würde eh ein neues, wenn auch evtl. gleiches, legen?)
Wenn vor Ort eine ordentliche Innenverkabelung vorhanden ist wird die Telekom die mit Kusshand nehmen. Heißt aber halt auch, das die in der Nähe vom HÜP enden und das andere Ende auch endkundenfreundlich positioniert sein sollte.
Fauler_Student schrieb:
Ich muss mich mal tiefer in das Thema LWL, gerade was die Faser-Anzahl und was man damit machen kann, einlesen.
Das ist halt auch sehr abhängig von der Realisierung des Anbieters. Wenn du konkrete Fragen hast entweder neues Thema oder auch PN. Ich bin Glasfaser-Spleißer, verdiene also mein Geld mit sowas. ;)
 
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Erstmal sorry für die späte Antwort, die liebe Arbeit...

Allgemein
ONT will ich gar nicht haben, mir reicht ein GF-AP (jetzt mal egal wo der ist, ob 2. Stock oder Keller). Vom GF-AP geh ich dann direkt per LWL in den Router (z.B. Fritzbox 5690Pro)

rezzler schrieb:
Kommt auf die Gegebenheiten an. Natürlich gehts durch ein leeres Rohr leichter. Evtl. kannst du ja zwei Kabel danach nachziehen?
Bin mir nicht sicher, was für ein Leerrohr damals verwendet wurde (Das muss ich nach meiner Rückkehr (noch ca. 4 Monate im Ausland) noch prüfen.).
Hätte aber Sorgen, dass bei Einzug weiterer Kabel das bereits verlegte beschädigt wird, bzw. das Ziehen nicht einfach ist.

rezzler schrieb:
Wenn vor Ort eine ordentliche Innenverkabelung vorhanden ist wird die Telekom die mit Kusshand nehmen. Heißt aber halt auch, das die in der Nähe vom HÜP enden und das andere Ende auch endkundenfreundlich positioniert sein sollte.
Wäre das z.B. das richtige Kabel (also was ich in den 2. Stock legen kann (zunächst um zwei Switche zu verbinden) und evtl. später direkt auch als Kabel für den GF-TA der Telekom verwenden kann?)
Oder verwendet die Telekom auch Ortsabhängig jeweils andere Kabel&Stecker?
1709785345333.png



rezzler schrieb:
Das ist halt auch sehr abhängig von der Realisierung des Anbieters. Wenn du konkrete Fragen hast entweder neues Thema oder auch PN. Ich bin Glasfaser-Spleißer, verdiene also mein Geld mit sowas. ;)
Sehr gut zu wissen!
Du wohnst nicht zufällig eher im Süden Deutschlands? :-)
rezzler schrieb:
Ist ja schön, aber mach das lieber per ordentlicher Verkabelung anstatt von einer Materialschlacht :)
Nochmal wegen Materialschlacht, hoffe ich hab da keinen Denkfehler.
Ich verstehe völlig, dass (im Bild) z.B. Switch 3_1 und Switch3_4 nicht seperate Switche sein sollten, sondern lieber einen großen (genauso gültig für die weiteren Räume).
Aber ich brauch doch mindestens 3 Switche (einen pro Raum). Ansosnten würde das bedeuten, dass ich ca. 25-30 Kabel an einen zentralen Punkt (Hauptswitch) führen müsse? Das ist doch ne Materialschlacht, oder schreiben wir aneinander vorbei ? :-)

Danke und einen schönen Tag euch allen!
 
Fauler_Student schrieb:
Hätte aber Sorgen, dass bei Einzug weiterer Kabel das bereits verlegte beschädigt wird, bzw. das Ziehen nicht einfach ist.
Ein bereits vorhandenes Kabel macht das Verlegen definitiv nicht einfacher. Andererseits kann man es als Zugdraht verwenden… ;)

Beschädigungen können natürlich passieren, ist aber eher selten der Fall.
Fauler_Student schrieb:
Wäre das z.B. das richtige Kabel (also was ich in den 2. Stock legen kann (zunächst um zwei Switche zu verbinden) und evtl. später direkt auch als Kabel für den GF-TA der Telekom verwenden kann?)
Ja, das sieht ok aus.
Fauler_Student schrieb:
Oder verwendet die Telekom auch Ortsabhängig jeweils andere Kabel&Stecker?
Nein, das ist deutschlandweit einheitlich.

Fauler_Student schrieb:
Du wohnst nicht zufällig eher im Süden Deutschlands? :-)
Zählt Oberpfalz/Mittelfranken/Oberfranken als südlich? :)
Fauler_Student schrieb:
Aber ich brauch doch mindestens 3 Switche (einen pro Raum). Ansosnten würde das bedeuten, dass ich ca. 25-30 Kabel an einen zentralen Punkt (Hauptswitch) führen müsse? Das ist doch ne Materialschlacht, oder schreiben wir aneinander vorbei ? :-)
Kann man so sehen, der Unterschied ist halt, das die verlegten Kabel passiv sind, also keinen Strom brauchen. Zudem baust du dir keinen Engpass (Uplink Switch) ein und eine evtl. Fehlersuche vereinfacht sich.
 
Vielen Dank für Deinen Input (und sorry für meine späte Antwort, mich hat es mit Grippe ordentlich zerbröselt).

rezzler schrieb:
Zählt Oberpfalz/Mittelfranken/Oberfranken als südlich? :)
Ja, zählt als südlich. Aber alles außerhalb Oberbayern ist Ausland :-)

Wegen Verkabelung muss ihc jetzt mal die Geräte durchzählen und switche aussuchen.
Aber das wird nicht soo einfach bzw. recht schnell recht teuer :_)
 
Hallo,

ich bin weiter am Planen.
Im Zuge dessen habe ich eine prinzipielle Frage, leider bin ich im Internet auf teils unterschiedliche Antworten gestoßen, daher nochmal hier. Bitte um Nachsicht für die Anfängerfragen :-)

Es geht mir darum, welchen Weg die Daten innerhalb eines Netzwerks nehmen (und das hat Einfluss auf mögliche Positionierung meiner Endgeräte, bzw. generell der Struktur).

Folgende Fragen habe ich, anhand des Beispielbilds.

  1. Datenübertragung zwischen PC und NAS, geht das ausschließlich über Switch 2 (Router und Switch 1 sind nicht involviert)?
  2. Datenübertragung zwischen PC und Laptop gehen ausschließlich über Switch 2 und Switch 3?
  3. Datenübertragung zwischen PC und Server gehen über Switch 2, Switch 1 und Switch 4?
  4. Router kommt immer nur ins Spiel, wenn Daten über bzw. vom Internet benötigt werden?
  5. Ob es sich um Managed oder un-managed Switche handelt, spielt für den Traffic keine Rolle?

Vielen Dank und viele Grüße,
Stephan

1712273002742.png
 
Fauler_Student schrieb:
Datenübertragung zwischen PC und NAS, geht das ausschließlich über Switch 2 (Router und Switch 1 sind nicht involviert)?
Richtig.
Fauler_Student schrieb:
Datenübertragung zwischen PC und Laptop gehen ausschließlich über Switch 2 und Switch 3?
Ja.
Fauler_Student schrieb:
Datenübertragung zwischen PC und Server gehen über Switch 2, Switch 1 und Switch 4?
Ja.
Fauler_Student schrieb:
Router kommt immer nur ins Spiel, wenn Daten über bzw. vom Internet benötigt werden?
Ja, und üblicherweise halt Netzwerkverwaltung wie bspw. DHCP.
Fauler_Student schrieb:
Ob es sich um Managed oder un-managed Switche handelt, spielt für den Traffic keine Rolle?
Richtig.
 
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Hallo zusammen,

leider hat mich die liebe Arbeit aufgehalten, daher erst jetzt mein aktueller Planungsstand.

1. Netzwerkverkablung 2. Stock


Ich habe mir euren Input zu Herzen genommen, und prinzipiell 2 Möglichkeiten zur Verkabelung der Wohnung im 2. Stock.
Unterputz/Kabel legen ist in Arbeitsbereich/Esszimmer und Wohnzimmer möglich aufgrund Renovierung.

Zwei Varianten hab ich jetzt mir überlegt, wozu ich gerne eure Meinung hätte

Variante A: Zentraler Sammelpunkt im Eingangsbereich Speicher (wie von @rezzler vorgeschlagen)
  • Jeweils 2 Doppeldosen im Arbeitsbereich und Wohnzimmer
  • eine (oder zwei) PoE-Leitungen zu Decken-AP je nach Notwendigkeit (Danke an @airwave für die Inspiration)
  • Im Speichereingang kleines Rack mit Patchpanel und Switch (und auch NAS)
  • Patchpanel: Alle RJ45 und LWL
  • Hardware:
    • Rack: ?
    • Patchpanel:?
    • Accesspoint(s):? z. B. Zyxel
    • Switch: Zyxel XMG-1915-18EP (16xRJ45 2.5Gbit, 2xSFP+, PoE++)
Vorteile:​
  • Alles zentral an einem Ort, genügend 2.5Gbit (16x) und SFP+ Ports (2x).
  • Durch managed Switch Link Aggregation (Für NAS) und auch Möglichkeit von VLAN (nicht geplant, aber man weiß ja nie).
Nachteile:​
  • Managed und aktiver Switch, recht hoher Stromverbrauch: Zuverlässigkeit/Lebensdauer des Lüfters?
  • Viele Kabel zu verlegen
1713092170229.png


Variante B: zwei Switche (Speichereingang und Abstellkammer)

Vorteile:
  • Kleinerer Switch Zyxel XMG1915-10EP und trotz zweitem Switch weniger Stromverbrauch
  • Weniger lange Kabel (zwischen den Switchen)
Nachteile:
  • Keine Sternverteilung mehr, nicht „alles an einem Ort“
  • Ungenügend RJ45-Anschlüsse, daher zweiter Switch Zyxel SMG108 im Wohnzimmer (kleiner Stromverbrauch)
Alternativ zum XMG-1915 könnte ich auch einen XMG-108HP nehmen (8xRJ45, 1xSFP+, PoE++), dann wirklich kleiner Stromverbrauch. Allerdings habe ich dann jeweils nur einen SFP+ Port.

1713092299139.png


2. Routerplatzierung Keller/Erdgeschoss

Allgemein: für das Gartenhäuschen (Pool-Steuerung) brauche ich wie geschrieben kein performantes WLAN, daher Powerline. Zumindest würde ich das erstmal testen und sollte es nicht vernünftig klappen oder wenn andere (kostengünstige) Vorschläge kommen, gerne überdenken 😊

Auch hier gibt es zwei Varianten

1713092426771.png


Meine präferierte Variante ist aktuell V2b.

Vorteile:
  • Zentraler Standort für DECT
  • WLAN durch Router, kein extra AP notwendig
  • Switch XMG-108 für RJ45-Anschlüsse im Keller
Sollte das nicht klappen (z.B. aufgrund Kabelverlegung), ist Variante V2a das Backup. Dann würde DECT/WLAN an dem Router im Keller ausgeschalten und ein weiterer Router (z. B. die vorhandene Fritz!Box 7490) macht dann alles. Nachteil ist dann nur, dass der Stromverbrauch höher ist als bei V2b.

In ca. 3 Woche habe ich Heimaturlaub, dann werde ich mir vor Ort anschauen, wie ich Kabel legen könnte (das kann ich aus der Ferne nicht beurteilen).
Evtl. hole ich mir bis dahin auch mal einen AP um zu testen, ob 1 oder 2 AP für den 2. Stock notwendig wären

Folgende Fragen hätte ich jetzt an euch:
  • Welche Gedanken habt ihr zu der Verkabelung im 2. Stock? Präferenzen oder eine noch gänzlich anderen Vorschlag?
  • Meinungen zur Routerplatzierung im EG/Keller (V2A/V2B)?
  • Bei Hardware bin ich offen, will aber nicht zu viele Hersteller mischen.
  • Switche: Hab hier keine wirkliche Alternative zu den Zyxel gefunden. Kleiner Switche (bis 4x 2.5Gb und 2xSFP+ findet man einige, aber nicht mit 16 Ports. (Danke an @airwave nochmal für den Tipp). Habt ihr einen besseren Vorschlag?
  • Accesspoints: Hab hier gar keine Ahnung. Aber wenn ich schon Zyxel Switche nehmen würde ich auch AP von Zyxel nehmen. Hab nach PoE AP mit 2.5Gbit-Anbindung gesucht, z.B. Zyxel AP. Oder sollte man gleich auf einen Wi-Fi7 AP gehen?
  • LWL-"Keystone" Nachdem ich fertige LC-APC LWL verwenden würde, brauche ich Adapter, welche ich in das Patchpanel einbauen kann, da das Kabel auch hier enden soll (bzw. ein paar Meter mehr würde ich im Patchpanel verstauen). Gibt es solche?
  • Router: Hier bin ich auch Offen, hätte halt bisher AVM (z.B. aktuelle 5590 Fibre) oder kommende 5690Pro) genommen, weil ich mich damit gut auskenne und auch z.B. ein Repeater 6000 von AVM bereits vorhanden wäre (und auch Powerline).
Alternativvorschläge sollten aber eine DECT-Station haben und auch WireGuard integriert haben, da ich auch von außerhalb zugreifen können muss.​
Euch noch einen schönen Sonntag!

Viele Grüße
Stephan
 
Fauler_Student schrieb:
Unterputz/Kabel legen ist in Arbeitsbereich/Esszimmer und Wohnzimmer möglich aufgrund Renovierung.
Bitte die Kabel in Leerrohren verlegen und, falls nötig, bei der einen oder anderen Kurve eine Leerdose verbauen, damit sich das Kabel leichter ziehen lässt.
Fauler_Student schrieb:
  • Switch: Zyxel XMG-1915-18EP (16xRJ45 2.5Gbit, 2xSFP+, PoE++)
Der hat ja 8 PoE-Ports. Hast du mal verglichen, was ein "großer" Switch ohne PoE und PoE-Injektoren/kleiner PoE-Switch verbrauchen in Summe?
Fauler_Student schrieb:
  • Managed und aktiver Switch, recht hoher Stromverbrauch: Zuverlässigkeit/Lebensdauer des Lüfters?
Managed muss man ja nicht nutzen, dann ist der auch nur "dumm". Der Stromverbrauch ergibt sich halt auch durch PoE.
Fauler_Student schrieb:
  • Viele Kabel zu verlegen
Wenn du die Gelegenheit hast, das jetzt ohne zu großen Aufwand zu machen wirst du dich jahrelang daran erfreuen :)
Fauler_Student schrieb:
  • Weniger lange Kabel (zwischen den Switchen)
Das ist in der Praxis aber irrelevant bzw. kein Vorteil/Nachteil.
Fauler_Student schrieb:
2. Routerplatzierung Keller/Erdgeschoss

(...)
Meine präferierte Variante ist aktuell V2b.

Vorteile:
  • Zentraler Standort für DECT
  • WLAN durch Router, kein extra AP notwendig
Das wären natürlich große Pluspunkte. Aber ist der Switch dann im Keller unbedingt nötig? Jeweils ein Kabel vom EG auf den Dachboden und in den Keller/Powerline ist nicht möglich?
Fauler_Student schrieb:
  • Accesspoints: Hab hier gar keine Ahnung. Aber wenn ich schon Zyxel Switche nehmen würde ich auch AP von Zyxel nehmen. Hab nach PoE AP mit 2.5Gbit-Anbindung gesucht, z.B. Zyxel AP. Oder sollte man gleich auf einen Wi-Fi7 AP gehen?
Wenn du warten kannst könntest du auf Wifi7 warten. Hängt auch von deinen Endgeräten ab. Alternativ wird Wifi6 dann halt billiger ;)
Fauler_Student schrieb:
  • LWL-"Keystone" Nachdem ich fertige LC-APC LWL verwenden würde, brauche ich Adapter, welche ich in das Patchpanel einbauen kann, da das Kabel auch hier enden soll (bzw. ein paar Meter mehr würde ich im Patchpanel verstauen). Gibt es solche?
Ja, die gibts. Das ist das kleinste Problem.
 
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Fauler_Student schrieb:
Hab nach PoE AP mit 2,5-Gbit-Anbindung gesucht, z. B. Zyxel [NWA220AX-6E].
Gigabit-Internet kannst Du selbst mit Wi-Fi 6 nur dann voll auslasten, wenn Du mehrere Datenströme machst … also normalerweise nur mehrere Personen am selben WLAN-Access-Point mit Notebooks hängen. Ich würde eher in die andere Richtung, also weg von Multi-Gigabit, hin zum Zyxel NWA1123-AC Pro. Für den bietet Zyxel auch ein Außen-Gehäuse an, falls Du doch irgendwann den Garten (und die Pool-Steuerung) anbinden willst. Weitere Vorteil: Jenes Modell bekommst Du gebraucht, und damit sehr günstig.
Fauler_Student schrieb:
Sollte man gleich auf einen Wi-Fi7 AP gehen?
Ist aktuell im Angebot, der Zyxel NWA130BE. Aber persönliche keine Erfahrung mit jenem Modell. Jedenfalls ist der Preis so niedrig, dass sich NWA210AX oder NWA220AX-6E nicht mehr zu lohnen scheinen. :confused_alt:
 
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