Hallo zusammen,
wir werden im neuen Jahr bauen, und da ich hier im aktuell gemieteten Haus die Vorzüge eines Heimnetzwerkes kennengelernt habe, soll das im Neubau natürlich noch verfeinert werden.
Hier mal das was bereits vorhanden ist:
Aktuell wohnen wir in einem unterkellerten Reihenhaus, der Hausanschluss kommt im Keller raus. Die CAT6-Kabel wurden direkt vor unserem Einzug neu anstelle der Antennenkabel eingezogen. Da nicht so viel Platz war, wurde nur eine Dose mit Gigabit angeschlossen, die restlichen Zimmer haben nur 100 MBit-Dosen. Insgesamt hat unser aktuelles Patchpanel (das aber dem Vermieter gehört) 10 Anschlüsse, soviel Netzwerkanschlüsse haben wir auch im Haus verteilt.
Künftig werden wir in ein Einfamilienhaus ohne Keller auf dem Land ziehen. So wie es aussieht, werden wir wohl Glasfaser bekommen. Nichts desto trotz hat mich in den letzten 2,5 Jahren Entertain nicht so überzeugt, dass wir es behalten wollen. Wir werden aufgrund der Vertragslaufzeit dieses wohl nach dem Einzug noch für ein halbes Jahr nutzen, aber dann möchte ich es auch kündigen. D.h. die erste Änderung soll ein Umstieg auf SAT werden. Wir haben früher schon auf dem Land gewohnt und damals auch SAT-Anschluss gehabt, Receiver wären auch noch vorhanden.
Dazu meine erste Frage: was ist aktuell sinnvoller. Rein auf Netzwerktechnik zu setzen, und sich eine SAT-2-IP-Infrastruktur aufzubauen, oder parallel zum Heimnetzwerk noch COAX-Kabel ins Wohn-, Schlaf-, Gäste- und die drei Kinderzimmer ziehen zu lassen?
Dann die nächste Frage bzgl. der Verkabelung des Heimnetzwerks: wieviele Dosen je Raum sind sinnvoll? Meine Idee war, grundsätzlich erst einmal jede (Doppel-)Dose mit zwei Kabeln zu versorgen, so dass an jedem Anschluss Gigabit zur Verfügung steht. Als Kabel ein CAT7 oder doch was anderes? Die geplanten Dosen schauen wie folgt aus:
EG:
OG:
In Bad, Gäste WC, Speisekammer und Küche würde ich aktuell keine LAN-Dosen sehen. Die Frage ist, was mit dem Technikraum ist. Durch den Mehrspartenanschluss wird das Kabel ja reinkommen. Daneben möchte ich mir dann nen Schrank mit der ganzen Hardware hinstellen. Da kann dann das Modem, die Fritzbox, der NAS, das Patchpanel und ein Switch rein. Soweit so gut. Aber braucht es da noch einen zusätzlichen LAN-Anschluss? Im Zweifel kann ich ja auch direkt auf den Switch gehen, oder?
Nun die nächste Frage zur neuen Hardware: meine bisher genutzten APs möchte ich nicht mehr einsetzen. Dafür würde ich gerne die beiden Deckenauslässe mit je einem Ubiquiti-AP belegen, die das Haus mit WLAN versorgen. Die angedachten Deckenauslässe werden exakt in der Mitte eines jeden Stockwerks sein. Die Frage ist, welcher AP für mich geeignet ist. Vermutlich muss dieser ja per POE mit Strom versorgt werden, eine Steckdose wollte ich da nicht noch zusätzlich an die Decke machen. Was braucht es da für einen AP? Und welchen Switch der dann auch die Spannung bereitstellt? Und kann ich das über normale CAT7-Kabel realisieren oder braucht es hier was anderes? Bzgl. des Switches sollte dieser halt schon auch zu Beginn mit Multicast umgehen können und idealerweise Managed sein. Was sind da für Komponenten zu empfehlen? Also Schrank, Patchpanel und Switch?
Das ganze sollte jetzt auch kein Vermögen kosten. Dass ich was dafür in die Hand nehmen muss, ist klar, aber ein wenig ist ja auch schon vorhanden. Meine Frau lyncht mich wenn ich hierfür ein paar tausend Euro ausgebe
Soweit erst mal meine Fragen und auch meine Ideen zum Aufbau des Netzwerkes. Sind diese grundsätzlich plausibel oder wo sollte ich noch mal justieren?
Grüße
Florian
wir werden im neuen Jahr bauen, und da ich hier im aktuell gemieteten Haus die Vorzüge eines Heimnetzwerkes kennengelernt habe, soll das im Neubau natürlich noch verfeinert werden.
Hier mal das was bereits vorhanden ist:
- VDSL 25 mit EntertainTV Plus und zwei Media Receiver (MR400 & MR200)
- FritzBox 3490 im Keller als Modem und WLAN-AP für den Keller und das Erdgeschoss
- TP-Link Archer C20 als AP im ersten Stock
- TP-Link WR841N mit OpenWRT als AP im Dachgeschoss
- Netgear GS108E-300PES als Managed Switch im Keller (zwischen FB und Patchpanel)
- Netgear GS108GE als Switch für die diversen Gerät rund um den TV (TV, Blu-ray, FireTV-Box, PS3, PS4)
- Telefon wird über die Gigaset GO-Box an einem LAN-Anschluss im 1. Stock realisiert, von da verteilt sich das DECT-Signal über das ganze Haus, Telefone stehen in jedem Stockwerk
- Synology DS215j
Aktuell wohnen wir in einem unterkellerten Reihenhaus, der Hausanschluss kommt im Keller raus. Die CAT6-Kabel wurden direkt vor unserem Einzug neu anstelle der Antennenkabel eingezogen. Da nicht so viel Platz war, wurde nur eine Dose mit Gigabit angeschlossen, die restlichen Zimmer haben nur 100 MBit-Dosen. Insgesamt hat unser aktuelles Patchpanel (das aber dem Vermieter gehört) 10 Anschlüsse, soviel Netzwerkanschlüsse haben wir auch im Haus verteilt.
Künftig werden wir in ein Einfamilienhaus ohne Keller auf dem Land ziehen. So wie es aussieht, werden wir wohl Glasfaser bekommen. Nichts desto trotz hat mich in den letzten 2,5 Jahren Entertain nicht so überzeugt, dass wir es behalten wollen. Wir werden aufgrund der Vertragslaufzeit dieses wohl nach dem Einzug noch für ein halbes Jahr nutzen, aber dann möchte ich es auch kündigen. D.h. die erste Änderung soll ein Umstieg auf SAT werden. Wir haben früher schon auf dem Land gewohnt und damals auch SAT-Anschluss gehabt, Receiver wären auch noch vorhanden.
Dazu meine erste Frage: was ist aktuell sinnvoller. Rein auf Netzwerktechnik zu setzen, und sich eine SAT-2-IP-Infrastruktur aufzubauen, oder parallel zum Heimnetzwerk noch COAX-Kabel ins Wohn-, Schlaf-, Gäste- und die drei Kinderzimmer ziehen zu lassen?
Dann die nächste Frage bzgl. der Verkabelung des Heimnetzwerks: wieviele Dosen je Raum sind sinnvoll? Meine Idee war, grundsätzlich erst einmal jede (Doppel-)Dose mit zwei Kabeln zu versorgen, so dass an jedem Anschluss Gigabit zur Verfügung steht. Als Kabel ein CAT7 oder doch was anderes? Die geplanten Dosen schauen wie folgt aus:
EG:
- Eingangsbereich/Flur 1x DD
- Wohnzimmer bei TV 2x DD
- Wohnzimmer Richtung offener Küche 1x DD
- Schlafzimmer 1x DD
- Decke im Eingangsbereich 1x DD
OG:
- drei Kinderzimmer à einer DD, also 3x DD
- Gästezimmer 1x DD
- Flur vor den Zimmern 1x DD
- Decke im Treppenbereich 1 x DD
In Bad, Gäste WC, Speisekammer und Küche würde ich aktuell keine LAN-Dosen sehen. Die Frage ist, was mit dem Technikraum ist. Durch den Mehrspartenanschluss wird das Kabel ja reinkommen. Daneben möchte ich mir dann nen Schrank mit der ganzen Hardware hinstellen. Da kann dann das Modem, die Fritzbox, der NAS, das Patchpanel und ein Switch rein. Soweit so gut. Aber braucht es da noch einen zusätzlichen LAN-Anschluss? Im Zweifel kann ich ja auch direkt auf den Switch gehen, oder?
Nun die nächste Frage zur neuen Hardware: meine bisher genutzten APs möchte ich nicht mehr einsetzen. Dafür würde ich gerne die beiden Deckenauslässe mit je einem Ubiquiti-AP belegen, die das Haus mit WLAN versorgen. Die angedachten Deckenauslässe werden exakt in der Mitte eines jeden Stockwerks sein. Die Frage ist, welcher AP für mich geeignet ist. Vermutlich muss dieser ja per POE mit Strom versorgt werden, eine Steckdose wollte ich da nicht noch zusätzlich an die Decke machen. Was braucht es da für einen AP? Und welchen Switch der dann auch die Spannung bereitstellt? Und kann ich das über normale CAT7-Kabel realisieren oder braucht es hier was anderes? Bzgl. des Switches sollte dieser halt schon auch zu Beginn mit Multicast umgehen können und idealerweise Managed sein. Was sind da für Komponenten zu empfehlen? Also Schrank, Patchpanel und Switch?
Das ganze sollte jetzt auch kein Vermögen kosten. Dass ich was dafür in die Hand nehmen muss, ist klar, aber ein wenig ist ja auch schon vorhanden. Meine Frau lyncht mich wenn ich hierfür ein paar tausend Euro ausgebe
Soweit erst mal meine Fragen und auch meine Ideen zum Aufbau des Netzwerkes. Sind diese grundsätzlich plausibel oder wo sollte ich noch mal justieren?
Grüße
Florian
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