Heimnetzwerk mit AP, Routern oder Switches ?

Nilson schrieb:
Du hast die Grundlegende Frage immer noch nicht beantwortet: Willst du überhaupt getrennte Netzte?
ja stellt kein großes problem für mich da.
Hauptsache überall ist wlan da.

Jules153 schrieb:
Mein Fehler, habe etwas falsch verstanden.
Passt der Aufbau soweit:
Straße -> Connect-Box -> Hausflur -> Switch -> jedes Stockwerk (je Wlan und 4x Lan)
jep stimmt soweit.
 
Geht doch in ein Systemhaus... geht doch alle in ein Systemhaus :rolleyes: Frage, für was sind denn Foren noch da? Fragt doch Google, Fragt das Systemhaus, Fragt einen Elektriker... Communitys und Foren? Braucht man gar nicht... [vorsicht, ein wenig Ironie versteckt!]

Der TE sucht eine Lösung bis 100 Euro... da würde mir spontan nur "ebay-kleinanzeigen" für die Fritzboxen einfallen. Wenn man es etwas besser machen möchte, sind 100 (sogar 200) Euro eigentlich nichts... ich würde sogar 300 Euro als "nichts" für das Vorhaben betiteln.

Wenn es relativ günstig sein soll, ein Ubiquiti ziemlich zentriert als AP im Haus anbringen und schauen dass man damit alles via WLAN abdecken kann. Den Rest mit Kabel und Switch abdecken, fertig ist. Vielleicht auch zwei Access Points...

Eine andere Frage wäre auch, wie schnell muss das realisiert werden?! Sonst macht man das step-by-step...
 
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Meine Empfehlung wäre wirklich Hardware mit VLAN Fähigkeit zu holen.
Von der Hardware würde ich auf Unifi empfehlen:

Kostet jetzt etwas mehr, aber dann hast du mehr Möglichkeiten für die Zukunft. Du kannst vielleicht auch erst mal nur 2 APs holen und sie im EG und 2 OG installieren und prüfen ob es dann auch für den Empfang in 1 OG ausreicht.
 
ich glaube wir drehen uns bisschen im kreis :D
also 100 euro wenn es möglich ist. aber für 500 euro gehe ich echt lieber zum systemhaus.

bin auch bereit 150 oder 200 auszugeben.

Nun switches kriegt man schon für 10 bis 20 euro. 2x AP sollte auch nicht so teuer sein . Wieso soll ich mir dann Fritzboxen holen ?
 
Dafür brauchs keine überteuerte AVM Hardware. 3x TP-Link Archer C6 und ein billiger 5-Port Gigabit Switch für 20 Tacken und fertig ist das Einsteigernetzwerk auf 4 Etagen. Kostenpunkt etwas über 150€.
Und nein, MESH! bringt hier keine wirklichen Vorteile. WLAN Roaming ist und bleibt Clientsache und lässt sich auch auf manuellem Wege lösen. Dazu bedarf es nicht unbedingt der AVM Automatismen.
 
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Sind halt 0815 Switche. Kein WLAN, kein nix.
 
explorer11 schrieb:
Nun switches kriegt man schon für 10 bis 20 euro. 2x AP sollte auch nicht so teuer sein . Wieso soll ich mir dann Fritzboxen holen?
In der FritzBox hättest du WLAN + Switch in Kombination und wenn du in den Kleinanzeigen schaust, kannst du die Teile auch für kleines Geld schießen. Somit hättest du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ;) Aber bei einem "bis zu 20 Euro" Switch hättest du halt (wie mein Vorredner sagt) ein 0815 Modell. Tut erst einmal seinen Dienst, aber wenn man späte mehr damit machen möchte, fällt das dann wohl weg.
 
Domi83 schrieb:
In der FritzBox hättest du WLAN + Switch in Kombination
In nem Archer C6 ebenfalls. Für etwas mehr als die Hälfte des Preises einer 4040 - bei gleichen Features.
 
Vergiss am besten alle vorherigen Stichpunkte zu dem Thema VLAN, WLAN Roaming, etc und halte dich an folgenden Rat:
bender_ schrieb:
Dafür brauchs keine überteuerte AVM Hardware. 3x TP-Link Archer C6 und ein billiger 5-Port Gigabit Switch für 20 Tacken und fertig ist das Einsteigernetzwerk auf 4 Etagen. Kostenpunkt etwas über 150€.
Und nein, MESH! bringt hier keine wirklichen Vorteile. WLAN Roaming ist und bleibt Clientsache und lässt sich auch auf manuellem Wege lösen. Dazu bedarf es nicht unbedingt der AVM Automatismen.
Falls du doch über Eigenschaften zu dem Thema nachdenkst, musst du dir Relativ viel Zeit nehmen und openWRT als alternatives Betriebsystem aufspielen. Oder du investierst in deutlich deurere Hardware und musst dich auch da in eine deutlich aufwändigere Konfiguration einarbeiten.
AVM macht das Einrichten sehr übersichtlich, das lassen die sich aber auch gut bezahlen. Bei anderen Herstellern wird die Einrichtung aber nicht deutlich komplizierter.
 
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bender_ schrieb:
WLAN Roaming ist und bleibt Clientsache und lässt sich auch auf manuellem Wege lösen. Dazu bedarf es nicht unbedingt der AVM Automatismen.
OT, aber das ist leider nicht ganz richtig. Wenn die APs oder Router kein 802.11v/k unterstützen, dann geht auch kein Active Band Steering, und das ist nunmal Aufgabe der APs und nicht die der Clients.
 
bender_ schrieb:
In nem Archer C6 ebenfalls. Für etwas mehr als die Hälfte des Preises einer 4040 - bei gleichen Features.
Volle Zustimmung... hab deinen vorherigen Post übersehen. Damit sollte der TE auch alles abgedeckt haben :)
 
okey hab nochmal überlegt, im EG brauh ich kein netz.

also werde denke ich wie folgt vorgehen
2x TP-Link Archer C6 auf jeweils der 1. und 2. Etage und den hier: https://www.amazon.de/Netgear-GS105...d=1559043522&s=gateway&sr=8-5&tag=comput0d-21
in der 3. Etage zum verteilen.
Sollte auch alles kompaktibel mit der Connect Box von Untiymedia sein.
sonst noch kritik oder einwände. ansonsten danke für die unterstütztung.
 
bender_ schrieb:
Soso. Ich empfehle: https://www.networkcomputing.com/wireless-infrastructure/4-wifi-band-steering-myths
v/k hat mit Band Steering nix zu tun. Jeder simultan 2,4 und 5GHz, ac-fähige AP "kann" Band Steering.
Du hast Recht. Das Band Steering zwischen den beiden Frequenzbändern kann jeder AP. Allerdings gehts ja hier um das "Steering" zwischen den APs. Also das Seamless Handover, und soweit ich informiert bin müssen das die APs machen. Da der Client immer an seinem AP hängen bleibt, auch wenn das Signal noch so schlecht ist. Dafür müssen sich aber die APs überlappen.
Sorry für das Missverständnis.
 
AP-Steering ist eine andere Nummer aber letztendlich auf k/r/v bezogen auch nur clientabhängig.
Apple hats hier ganz nett erklärt: https://support.apple.com/de-de/HT202628
AVM verkauft es lediglich als Revolution diese Infos den Clients bereit zu stellen. Ab dem semiprofessioniellen Bereich schon seit Jahren Standard.
 
eine frage habe ich noch, da ich ja statt Switches und APs bloß Router benutzte, lässt sich dann auch einfach der 3. Router hinten dem 2. Router schalten und müssen beide an einem switch seperat verbunden werden
 
Kannst Du machen wie Du willst. Am flexiblesten ist es aber vom Router in den Switch und dann sternförmig verteilen. Dann kannst Du später falls doch mal benötigt am einfachsten die Netze trennen, in dem Du den Switch durch ein VLAN fähiges Modell ersetzt.
Bevor Du die WLAN Router zusammenstöpselst, solltest Du sie einzeln konfigurieren. Jeden in den AP Modus versetzen und eine individuelle IP Adresse im Subnetz der Connectbox aber außerhalb der DHCP Range geben. Hat die Connectbox Beispielsweise 192.168.1.1 und der DHCP Bereich beginnt ab .10, bekommen die Router die IPs 192.168.1.2, 3 und 4 Somit bleiben deine Infrastrukturgeräte immer unter der gleichen Adresse erreichbar und alle anderen Teilnehmer bekommen eine über den DHCP Server der Connectbox. So können alle Geräte untereinander und ins Internet kommunizieren.
Für optimales WLAN musst Du sicher ein wenig rumspielen. Ich würde die 2,4 und 5 GHz Netze trennen und somit auf Band Steering verzichten. Die Sendeleistung soweit runterregeln, dass die Überschneidungen relativ gering sind und trotzdem keine Funklöcher entstehen.
Die Kanäle im 2,4GHz Band nach dem Schema 1=EG, 9=1.OG, 5=2. OG und 13=3.OG verteilen und bei wenigen Netzen in die Nachbarschaft auf 40MHz Kanalbreite achten und auch festlegen (Stichwort Koexistenz) sowie die Legacyunterstützung zumindest für 802.11b besser noch b und g abschalten, falls nicht benötigt.
Die Kanäle im 5GHz Band nach dem Schema 36 / 48 / 36 / 48 auf die Geschosse aufteilen, 80MHz Kanalbreite wählen und Legacyunterstützung für 802.11a und n abschalten, falls nicht benötigt.
 
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