Cool Master
Fleet Admiral
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Das Gehäuse der Festplatte, bzw. die Gehäuseoberfläche kann mittels Flüssigkeiten gekühlt werden, so wie ich die Aussage verstanden habe. Im Gegensatz zu bisherigen Festplatten hat das Gehäuse keinerlei Öffnungen für den Druckausgleich. Demnach ist die Platte hermetisch versiegelt. Was diese auch sein muss weil ansonsten das Helium entweicht.Vivster schrieb:Wieso sollte man damit die Platten in Flüssigkeiten betreiben können?
Wenn man die Sache mit der Kühlung richtig macht, ja.Vivster schrieb:Sind dann die Steckverbindungen außerhalb der Flüssigkeit?
Notwendiger Druckausgleich bei Temperaturschwankungen!Vivster schrieb:Wieso kann man nicht auch herkömmliche Platten so versiegeln?
In Servern die 24/7 laufen, mit hoher Packungsdichte der Komponenten.Vivster schrieb:Wo besteht eigentlich ein Bedarf Festplatten in Flüssigkeit zu lagern?
Für Festplatten bislang wohl nicht. Da ist Luftkühlung derzeit Standard.Vivster schrieb:Gibt es dafür schon Technologien und Gehäuse?
paul1508 schrieb:Ja Öl, aber Wasser hat eine 4 mal Höhere Wärmeleitfähigkeit und ist durch die niedrigere Viskosität auch einfacher zu födern.
Anderster schrieb:@paul1508:
Wasser bzw. Öl hätten eine viel zu hohe Viskosität, dadurch bräuchte man einen viel stärkeren Motor, der das ganze wieder ad absurdum führen würde.
Cool Master schrieb:Ganz einfach:
Von Haus aus nicht leitend und eine bessere Wärme aufnahme. Das Problem aber an Wasser oder Öl ist aber das ein stärkerer Motor rein müsste weil Wasser und Öl so ein hohen wiederstand haben das die Motoren praktisch immer 20% mehr leisten müssten damit man auf die angegebene Drehzahl kommt.
Haudrauff schrieb:Ist doch alles falsch gedacht.
Primär wurde mit Helium befüllt, weil es eine geringere Dichte als Luft hat und somit die Platter weniger Vibrationen erzeugen.
Ein sekundärer Nebeneffekt ist die bessere Wärmeleitung von Helium gegenüber Luft.
Ob letzteres bei Festplatten überhaupt nötig ist sei mal dahingestellt.
Aber der 0815 CB-User liest nur was was kühleren Betrieb und schwupdipub kommt der erste daher und will seine Festplatte übertakten oder gar unter Wasser setzen.
blöderidiot schrieb:Es gibt aber effektivere und schnellere Methoden, die Magnetbeschichtung der Platten zu zerstören. Wasser ist nicht sooooo effektiv, funktioniert aber zur Not auch.
Cool Master schrieb:@paul1508Wie aber schon gesagt wurde bräuchtest du dafür bessere/stärkere Motoren. Dazu kommt das Problem der Steurung. HDDs sind einfach dafür ausgelegt auf Luft aufzubauen damit die Schreib/Leseköpfe schweben.
paul1508 schrieb:Les den Artikel bitte nochmal...
Haffke schrieb:@paul1508 nein kein Öl ich bin mir ziemlich sicher das ein kein ÖL war/ist.
bis zum ende lesen wäre schon gut bevor man andere anschnauzt.blöderidiot schrieb:Ich glaube mal, Du hättest den Artikel von Anfang an lesen sollen. Hier geht es um das, was in die Festplatten kommt und nicht um das, was aussendrum kommt.
in den platten ist helium, damit sich das helium nicht sofort verflüchtigt sind sie hermetisch abgedichtet, das hat den vorteil, dass man sie im gegensatz zu einer nicht abgedichteten normalen festplatte in einem flüssigkeitsbad kühlen kann.Zudem können mit HelioSeal versiegelte Festplatten im Gegensatz zu herkömmlichen Platten in Flüssigkeiten gekühlt werden.
blöderidiot schrieb:Ich glaube mal, Du hättest den Artikel von Anfang an lesen sollen. Hier geht es um das, was in die Festplatten kommt und nicht um das, was aussendrum kommt.
Zudem können mit HelioSeal versiegelte Festplatten im Gegensatz zu herkömmlichen Platten in Flüssigkeiten gekühlt werden.
blöderidiot schrieb:Ich glaube mal, Du hättest den Artikel von Anfang an lesen sollen. Hier geht es um das, was in die Festplatten kommt und nicht um das, was aussendrum kommt.
Zudem können mit HelioSeal versiegelte Festplatten im Gegensatz zu herkömmlichen Platten in Flüssigkeiten gekühlt werden.
paul1508 schrieb:Wasser leitet Wärme 4 mal besser als Öl... Punkt.
paul1508 schrieb:Wow, man stelle sich in Wasser gelagerte Festplatten vor.
Hexacrome schrieb:Da macht aber jemand seinem Namen alle Ehre.
Helium in Festplatte -> Festplatte in Flüssigkeit
dosperado schrieb:Einzig und alleine ein Ölbad würde in Frage kommen, sonst nichts.
blöderidiot schrieb:Ihr seid ja heute sehr hilfreich!
Vlt meinen die mit Kühlflüssigkeit zum Bsp flüssigen Stickstoff als gängiges Kühlmittel. Bei -180 C würde man so den Sauerstoff aus der Luft verflüssigen innerhalb der Festplatte. Helium wird erst bei -269 C flüssig. Aber wenn die Betriebstemperatur sowieso im Plus Bereich liegen sollte macht das auch keinen Sinn.Vivster schrieb:Das versteh ich nicht ganz. Wieso sollte man damit die Platten in Flüssigkeiten betreiben können? Sind dann die Steckverbindungen außerhalb der Flüssigkeit? Wieso kann man nicht auch herkömmliche Platten so versiegeln?
Hellsfoul schrieb:Sorry, ich muss Klugscheissen. Nein Wasser hat eine höhere Wärmekapazität als Luft. Es kann also pro kg Wasser 4,19 mal soviel Energie speichern. Die Wärmeleitung an sich ist glaub ich garnicht höher. Der Abtransport der Wärme läuft daher fast vollständig über die Konvektion..
dosperado schrieb:In Physik haben so einige nicht aufgepasst hier...
Ein Wasserbad wäre aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit fatal! Ebenso destilliertes Wasser, das nach kurzer Zeit Salze auf den Platinen lösen und somit verunreinigen würde...und dann auch wieder leitfähig wäre.
Einzig und alleine ein Ölbad würde in Frage kommen, sonst nichts.