Nochmal: Die 4k Sektoremulation von einigen USB-SATA Bridge Chips hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit den physikalischen Sektoren der Platte zu tun. Das ist nur rein zufällig die gleiche 4k Sektorgröße, nicht mehr und nicht weniger. Die Chips wissen doch im Prinzip überhaupt nicht, ob die Platten physikalisch 512Byte oder 4k Sektoren hat, die emulieren ja sowieso immer 512 Byte pro LBA. Das wird auch bei aktiver 4k Emulation im USB-SATA Bridgechip so gelassen, die schalten da nicht einfach die 512Byte Emulation der Platten ab, die emulieren selbst aus 8 LBAs a 512 Byte von der Platte einen Sektor mit 4k nach außen.
Wenn dann über USB der Sektor 10 angesprochen wird um ihn auszulesen, so wird vom USB-SATA Bridge Chip ein Lesezugriff auf den LBA 80 über 8 LBAs adressiert. Hat die Platte physikalisch 4k Sektoren, so rechnet deren Controller das wieder auf den physikalischen Sektor 10 um, liest den und liefert die Daten und wenn wenn die Platte native 512 Byte Sektoren hat, dann werden eben die physikalische Sektor 80 bis 87 ausgelesen.
Ohne diese 4k Emulation kann man die Platte ja auch an USB nutzen, wenn der Chips diese Kapazität unterstützt, nur kann man die dann eben nicht mit MBR Partitionieren und mehr 2TiB nutzen, das erfordert dann z.B. eine Partitionierung mit GPT.