Was im Gegensatz zu sechs Seiten Helium vs Luft vs Öl vs Wasser vs Halbfettmagarine mal wirklich interessant wäre ist die Nonrecoverable Error Rate. Merkwürdigerweise wird die selbst auf der Webseite bewusst ausgelassen. Selbst 10^15 wären bei 6TB eigentlich zu wenig.
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News HGST Ultrastar He6 mit 6 TByte und Heliumfüllung
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paul1508
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INe5xIlium schrieb:Kann das Helium da nicht rausdiffundieren? Und wie funktioniert der Druckausgleich?
Edit: Ich sehe, die Frage wurde schon mindestens drei Mal gestellt, aber keiner hat sie beantwortet, oder?
1. Helium diffundiert nicht durch Metall soweit ich weiß, und selbst wenn, dann kann man schnell mal Barriereschichten aufsprühen.
2. Der Druckausgleich kann auch anders gemacht werden. Beispielsweise über einen Zylinder zwischen Außen- und Innenseite.
aylano schrieb:http://de.wikipedia.org/wiki/Viskosität
Du weißt wahrscheinlich nicht den Unterschied zwischen dynamischer und kinematischer Viskusität.
![]()
In der Kinematischen steckt dann die Dichte drinnen, wo sich dann die 7 mal geringere Dichte durchschlägt.
Ich es keinen übel nehmen den unterschied nicht zu kennen

Die Viskosität die zählt, die man auch Messen kann bzw. die bei solchen Problemen auftritt ist die dynamische Viskosität. Helium hat lustigerweise eine höhere dynamische Viskosität als Luft. Keine Ahnung warum das so ist. Mich würde das jetzt wirklich interessieren. Rein vom Effekt der Viskosität sollte Luft sich besser eignen!?
Die kinematische Viskosität wird durch die Dichte gerechnet um den Masseneffekt aus der viskosität raus zu rechnen. Bei Gasen relativ unspannend, aber bei Flüssigkeiten sieht man dadurch z.B.: die Effekte verschiedener Verzweigungs- und Verschlaufungsarten verschiedener Makromoleküle ohne die Masse mit einzubeziehen.
LinuxMcBook
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Das war ja mal wieder ein typischer Patrick...Patrick90 schrieb:wie lange soll das dauern auf einer (VOLLEN) 6TB HDD ein Musiktitel zu finden? halbe stunde?

Noch nie was von Ordnung (dabei helfen zB die unter Windows Ordner genannten Verzeichnisse) oder Medienverwaltungsprogramme wie XBMC oder MediaMonkey gehört?
Krik
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Helium lässt sich nicht aufhalten. Die Diffusionsrate kann man verringern, ja, aber der Vorgang selber ist nicht aufhaltbar. Auch nicht durch Sprays(?) oder Metall.paul1508 schrieb:1. Helium diffundiert nicht durch Metall soweit ich weiß, und selbst wenn, dann kann man schnell mal Barriereschichten aufsprühen.
Deswegen steht die Frage im Raum, wie lange es dauert, bis sich eine kritische Menge verflüchtigt hat, sodass die HDD nicht mehr funktioniert.
paul1508
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Barriereschichten werden oft aufgesprüht wie Lack
Das darf man nicht verwechseln mit WD-40. Da man relativ dichte Helium Druckbehälter herstellen kann nehm ich an, dass man ziemlich gut dichtende Festplatten herstellen kann
Wie hoch wird der Druck in der Festplatte wohl sein? Vielleicht weit unter 1 bar, damit man noch weniger Widerstand hat? Dann sollte noch weitaus weniger raus diffundieren 
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danny38448
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e-Laurin schrieb:@Vivister
> Wieso sollte man damit die Platten in Flüssigkeiten betreiben können?
Jetzige Festplatten haben alle eine Druckausgleichsöffnung. Sie sind nicht hermetisch abgeschlossen und können deshalb nicht unter Wasser oder Öl oder sonst was betrieben werden.
> Sind dann die Steckverbindungen außerhalb der Flüssigkeit?
Hängt davon ab, wie man es baut.
> Wieso kann man nicht auch herkömmliche Platten so versiegeln?
Weil das teurer ist. Es bringt keinen Vorteil. Bei den Heliumplatten kommt der Vorteil durch mehr Speicherplatz, bei normalen Platten gibt es keinen.
> Wo besteht eigentlich ein Bedarf Festplatten in Flüssigkeit zu lagern?
Gleichbleibende Temperatur unabhängig von der Last. Das sorgt für weniger Verschleiß (zB durch Ausdehnung und Zusammenziehen) und erhöht somit die Lebensdauer.
> Gibt es dafür schon Technologien und Gehäuse?
In vielen Rechenzentren werden die Racks teilweise mit Wasser oder Öl gekühlt (kein Witz!). Jede Wärmequelle, die man darüber abkühlen kann, entlastet die Klimaanlage, die heutzutage mal locker 1/3 bis 1/2 aller Energiekosten eines Rechenzentrums ausmacht. Radiatoren außerhalb der Computerräume kosten nichts im Betrieb. Laufende Lüfter allerdings schon.
Ich frage mich aber, wie lange diese Platten funktionieren werden. Helium bekommt man nicht aufgehalten. Es diffundiert durch die Wände. Weiß jemand, was man deswegen für eine Laufzeit schätzt, bis zu wenig Helium im Gehäuse vorhanden ist?
und wenn man zu wenig Helium hat..holt man es sich aus dem Baumarkt

Dann wollen wir doch hoffen, dass es am Schluss nicht derjenige besser sah, der Rheologie nicht in der Schule lernte.paul1508 schrieb:Ich es keinen übel nehmen den unterschied nicht zu kennenAuch du scheinst es nicht ganz verstanden zu haben. Bitte nicht übel nehmen, es kann ja nicht jeder Rheologie im Studienplan haben.
paul1508 schrieb:Die kinematische Viskosität wird durch die Dichte gerechnet um den Masseneffekt aus der viskosität raus zu rechnen
Ich zitiere nochmals
http://de.wikipedia.org/wiki/Viskosität
Die Proportionalitätskonstante \eta ist die dynamische Viskosität. Häufig wird sie auch nur als Viskosität bezeichnet. Darüber hinaus wird das Verhältnis zwischen der dynamischen Viskosität \eta und der Dichte \rho als kinematische Viskosität
Im SI-Einheitensystem gilt:
Ein Stoff hat die Viskosität 1 Ns/m², wenn bei einer Größe der Platten von 1 m² und einem Plattenabstand von 1m eine Kraft von 1 N benötigt wird, um die Platten mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s gegeneinander zu verschieben.
Wer findet den Fehler?
Im SI-Einheitensytem ist bei der Viskusität keine Dichte oder Masse (= Masseeffekt?) zu finden. (siehe 2.Zitat)
Mit der Formeln

wird offensichtlich das Verhältnis bzw. die Beziehung der dynamischen Viskusität zur Dichte hergestellt.
Oder anders gesagt: "Die auf die Dichte bezogene dynamische Viskosität ist die kinematische Viskosität.
Was wahrscheinlich verwirrend ist, dass die Dichte-Beziehung mittels Quotient hergestellt wird.
Wandreibungsverluste infolge Grenzschutztheorie kenne ich nur mit kinematischer Viskosität.
Wahrscheinlich ist deine Frage in der Schubspannungsgeschwindigkeit begründet, wo die Schubspannung ja durch die Dichte dividiert wird, sodass sich der Transitions-Bereich innerhalb der Grenzschicht in eine "günstige" Lage verändert, in der dann geringere Plattenabstände möglich sind.
Um Grunde ist es eh leicht gesagt.
Wenn die dynamische Viskusität von Luft & Helium gleich ist, dann muss der Grund wanders sein, dass die Widerstände bzw. Energie-Verluste zurückgehen, was geringere Plattenabstände ermöglicht. Wäre es einfach, so hätten es die anderen schon gemacht.
Inzersdorfer
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@e-Laurin: 5 Jahre, rein zufällig auch die von HGST/WD gewählte Garantiedauer.
Cool Master
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Inzersdorfer schrieb:@e-Laurin: 5 Jahre, rein zufällig auch die von HGST/WD gewählte Garantiedauer.
Das hat wenig mit Zufall zu tun. Man sollte nochmal Überlegen was Garantie ist.
Garantie sagt aus, dass der Hersteller meint für diesen Zeitraum garantieren zu können das sein Produkt 100% Funktioniert. Alles darüber hinaus geht zwar auch noch ohne Probleme aber die Hersteller Test haben eben gezeigt das man es nicht mehr garantieren kann.
[F]L4SH
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Das will doch nicht ernsthaft jemand vom Euch privat im Desktop (wie schon angemerkt wurde!) haben oder?
Was war es jetzt noch gleich? 7 Platter? Herzlichen Glückwunsch
Das ist eine reine Platte für Server, Rechencenter und Daten-Klaut äh Cloud Server.
Für das NAS des Filmers oder Fotografen, der fast nie drauf zugreift oder den "Hobbymäßigen" Raubkopierer oder den "ich muss unbedingt meine BluRay Sammlung unkomprimiert digitalisieren, obwohl das nicht legal möglich und ökonomischer Schwachsinn ist" Typen ist das vielleicht noch akzeptabel oder gar zielführend. Aber als Datengrab und Spieleplatte/Programmplatte im PC unzumutbar! Die Zugriffszeiten sind sicherlich abartig und mir würde die hohe Datendichte, die über mehr anfällige mechanische Teile erreicht wird, sorgen machen. Höchstens der Durchsatz könnte sehr gut sein - der spielt aber kaum eine Rolle im Alltag. Allein der Gedanke darauf iTunes zu betreiben, treibt mir die Gänsehaut auf die Arme
Ich warte schon drauf, dass der Blödmarkt eine 10TB Platte mit 9 Plattern und 5200rpm im "Ultra High End Gaming PC mit Hexacore Intel i7 7770 und einer ultraschnellen GTS940ti mit sagenhaften 6GB DDR4 RAM für realistische 3D Welten in Ultra HD" als Systemplatte verbaut
Was war es jetzt noch gleich? 7 Platter? Herzlichen Glückwunsch

Das ist eine reine Platte für Server, Rechencenter und Daten-Klaut äh Cloud Server.
Für das NAS des Filmers oder Fotografen, der fast nie drauf zugreift oder den "Hobbymäßigen" Raubkopierer oder den "ich muss unbedingt meine BluRay Sammlung unkomprimiert digitalisieren, obwohl das nicht legal möglich und ökonomischer Schwachsinn ist" Typen ist das vielleicht noch akzeptabel oder gar zielführend. Aber als Datengrab und Spieleplatte/Programmplatte im PC unzumutbar! Die Zugriffszeiten sind sicherlich abartig und mir würde die hohe Datendichte, die über mehr anfällige mechanische Teile erreicht wird, sorgen machen. Höchstens der Durchsatz könnte sehr gut sein - der spielt aber kaum eine Rolle im Alltag. Allein der Gedanke darauf iTunes zu betreiben, treibt mir die Gänsehaut auf die Arme

Ich warte schon drauf, dass der Blödmarkt eine 10TB Platte mit 9 Plattern und 5200rpm im "Ultra High End Gaming PC mit Hexacore Intel i7 7770 und einer ultraschnellen GTS940ti mit sagenhaften 6GB DDR4 RAM für realistische 3D Welten in Ultra HD" als Systemplatte verbaut

Cool Master
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Krik
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@[F]L4SH
> Das will doch nicht ernsthaft jemand vom Euch privat im Desktop (wie schon angemerkt wurde!) haben oder?
Was war es jetzt noch gleich? 7 Platter? Herzlichen Glückwunsch
Ich würde schon gerne so ein Ding haben. Oder besser gesagt gleich zwei: Eine zum Arbeiten, die andere für's Backup.
Und warum? Mit der Speichermenge habe ich für mindestens die nächsten 5 Jahre keine Sorgen mehr.
Wenn man mal bedenkt, wie stark die Speicherplatznutzung in den letzten Jahren angestiegen ist, sind für einige (nicht für alle!) größere Platten wünschenswert. So als Indizien: Windows XP benötigte in der Ursprungsversion 1 GB Speicherplatz, für Windows 7 sollte man 10 besser 16 GB freihalten. Spiele passten vor Jahren sämtlich noch auf eine CD, heute nehmen sie sich gerne mal bis zu 30 GB. PAL-Videos wurden früher oft noch direkt mit zwei Videorekordern geschnitten, heute machen das einige Leute mit HD-Videos auf dem Rechner. Fotos mit zig Megapixel werden heute teilweise im RAW-Format abgespeichert.
Das Datenvolumen, das jeder produziert, ist teilweise schon so groß, dass die Bearbeitung hinterher zu viel Zeit frisst. Es wird dann eben nicht mehr weiterverarbeitet.
Was steht in den nächsten Jahren an?
Speicherplatz-technisch werden UHD-Videos die nächsten großen Killer. Spiele gehen auf 50 GB pro Installation. Die Anforderungen werden nicht geringer, sie werden größer. Darum ist es auch wichtig und sinnvoll, Festplatten zu konstruieren, die diesen Anforderungen gerecht werden.
> Die Zugriffszeiten sind sicherlich abartig
Das ist Spekulation. Im Moment macht es für die Zugriffszeiten keinen Unterschied, ob eine Festplatte einen oder fünf Plattern hat. Warum sollten 7 Plattern jetzt die Ausnahme sein?
Und hey, falls sich die 7-Platter-Technologie als zu anfällig erweisen sollte, so kann man aus den Erfahrungen lernen und neue, störungssichere Festplatten mit weniger Plattern bauen.
> Das will doch nicht ernsthaft jemand vom Euch privat im Desktop (wie schon angemerkt wurde!) haben oder?
Was war es jetzt noch gleich? 7 Platter? Herzlichen Glückwunsch

Ich würde schon gerne so ein Ding haben. Oder besser gesagt gleich zwei: Eine zum Arbeiten, die andere für's Backup.
Und warum? Mit der Speichermenge habe ich für mindestens die nächsten 5 Jahre keine Sorgen mehr.
Wenn man mal bedenkt, wie stark die Speicherplatznutzung in den letzten Jahren angestiegen ist, sind für einige (nicht für alle!) größere Platten wünschenswert. So als Indizien: Windows XP benötigte in der Ursprungsversion 1 GB Speicherplatz, für Windows 7 sollte man 10 besser 16 GB freihalten. Spiele passten vor Jahren sämtlich noch auf eine CD, heute nehmen sie sich gerne mal bis zu 30 GB. PAL-Videos wurden früher oft noch direkt mit zwei Videorekordern geschnitten, heute machen das einige Leute mit HD-Videos auf dem Rechner. Fotos mit zig Megapixel werden heute teilweise im RAW-Format abgespeichert.
Das Datenvolumen, das jeder produziert, ist teilweise schon so groß, dass die Bearbeitung hinterher zu viel Zeit frisst. Es wird dann eben nicht mehr weiterverarbeitet.
Was steht in den nächsten Jahren an?
Speicherplatz-technisch werden UHD-Videos die nächsten großen Killer. Spiele gehen auf 50 GB pro Installation. Die Anforderungen werden nicht geringer, sie werden größer. Darum ist es auch wichtig und sinnvoll, Festplatten zu konstruieren, die diesen Anforderungen gerecht werden.
> Die Zugriffszeiten sind sicherlich abartig
Das ist Spekulation. Im Moment macht es für die Zugriffszeiten keinen Unterschied, ob eine Festplatte einen oder fünf Plattern hat. Warum sollten 7 Plattern jetzt die Ausnahme sein?
Und hey, falls sich die 7-Platter-Technologie als zu anfällig erweisen sollte, so kann man aus den Erfahrungen lernen und neue, störungssichere Festplatten mit weniger Plattern bauen.
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Inzersdorfer
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@wolbe182: nein, schon bei den bisherigen 1-3 TB Platten waren es meist 2.000 Reservesektoren, selbst wenns für die 6 TB nun 6.000 sind, wär das keine relevante Größe.
@Cool Master: ich wußte doch das die Behauptung die Deutschen wären humorvoller als ihr Ruf reines Wunschdenken war. Überlege doch einmal woher ich die 5 Jahre nehme...
@Topic: Ansonsten finde ich es Eigenartig das HGST schon wieder diese 860 GB Platter, nach 5 Stück mit je nur 800 GB im 4 TB Modell jetzt 7 a`857 GB im 6 TB Modell verwurstet und das im Herbst 2013.
@Cool Master: ich wußte doch das die Behauptung die Deutschen wären humorvoller als ihr Ruf reines Wunschdenken war. Überlege doch einmal woher ich die 5 Jahre nehme...
@Topic: Ansonsten finde ich es Eigenartig das HGST schon wieder diese 860 GB Platter, nach 5 Stück mit je nur 800 GB im 4 TB Modell jetzt 7 a`857 GB im 6 TB Modell verwurstet und das im Herbst 2013.
Cool Master
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@Inzersdorfer
Wie ich schon sagte 5 Jahre gibt es Garantie alles darüber hinaus ist gut, super, cool, whatever. Fakt ist nun mal das man die Diffusion nicht aufhalten kann und wenn HGST sagt sie garantieren das es 5 Jahre super läuft ist das doch ok. Wenn wir wieder eine Entwicklung bei HDDs sehen wird man in 5 Jahre die HDD eh ausgetauscht haben durch eine größere - vorallem mit Blick auf UHD bzw. 4K.
Wie ich schon sagte 5 Jahre gibt es Garantie alles darüber hinaus ist gut, super, cool, whatever. Fakt ist nun mal das man die Diffusion nicht aufhalten kann und wenn HGST sagt sie garantieren das es 5 Jahre super läuft ist das doch ok. Wenn wir wieder eine Entwicklung bei HDDs sehen wird man in 5 Jahre die HDD eh ausgetauscht haben durch eine größere - vorallem mit Blick auf UHD bzw. 4K.
Krautmaster
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WinnieW2 schrieb:Falls eine Platte doppelt so teuer ist wie eine 4 TB Platte dann dürfte sich das finanziell für normale Bürger nicht rechnen.
Hier weitere Infos zur Platte vom Hersteller.
dem is quasi immer so bei Release, Minimum. Und wenn man alleine mit 6 TB dasteht schon gleich 2x...
-> da ich hier mit meinen 5x 2TB R5 am Limit bin und keine weitere Platte einbauen will (um 6x Raid 5 zu machen) muss ich umsteigen. Und das muss wieder n Weilchen halten. 5x 2TB R5 = ~8 TB, mit 3x 6TB hab ich 12 - was wieder erstmal reicht. Außerdem kann ich das super laufende Intel Raid auf bis 6X6TB aufblasen (hab eins der wenigen Boards mit 7x SATA) - wobei 5 Platten im R5 quasi immer schneller sind, um Faktoren.
Arno Nimus
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Auf den ersten Blick eine pfiffige Idee (für überkommene Steinzeit-Technologie = HDD <- obwohl ich diese zur Massenspeicherung natürlich auch nach wie vor nutze: Es bleibt einem da ja auch keine Alternative)
Mir reichen zwar erstmal 3-4 TB grosse herkömmliche HDDs, aber bleibt zu hoffen, dass wenigstens deren Preise durch die Einführung solcher HDDs sinken werden! (eine 2TB WD Red kostet heute ca. 85 €, das ist nach wie vor noch immer deutlich mehr, als man vor der Flutkatastrophe für eine entsprechende 2TB-HDD - z.B. die überaus zuverlässige HD204UI von Samsung - bezahlt hat <- die günstigere Green-Reihe kommt aufgrund der hohen Ausfallraten = Datenverlustgefahr, bedingt durch im Sekundentakt geparkte Köpfe und somit unnötigem Verschleiss sowieso nicht in Frage)
Die wenigen verbleibenden HDD-Hersteller mussten hier ehrlich gesagt auch mal etwas machen, denn angesichts der rasanten Entwicklung auf dem SSD-Markt laufen diese der HDD ansonsten bald den Schneid ab (bei den HDDs hat sich ja in den letzten Jahren immer weniger getan, fast war Stagnation/Stillstand angesagt, zuletzt selbst bei den Kapazitäten) und wenn es erstmal soweit ist, dass SSDs aufgrund gefallener Preise und erhöhter Kapazitäten auch für Massenspeicherung attraktiv/konkurrenzfähig werden, gibt es eh keinen Grund mehr auf die überkommene Steinzeit-Technologie einer HDD zu setzen. Darüber sind sich natürlich auch die HDD-Hersteller bewusst...
Wie sich das mit dem Helium und den eng zusammengeferchten Plattern/Köpfen in der Praxis im Hinblick auf die Lebenserwartung/Ausfallsicherheit dieser HDDs auswirkt, muss sich (wie immer) erstmal in der Praxis zeigen (sollte man diesen HDDs allerdings tatsächlich 5 Jahre Herstellergarantie gewähren, ist das ja ein ziemlich gutes Zeichen, im Hinblick darauf, wie viel Vertrauen der Hersteller in diese Technik setzt bzw. was ihre Erfahrungen beim Testen gezeigt haben) Trotzdem immer weise, wenn man erstmal abwartet, bevor man auf "neue" Technik setzt und entsprechende Geräte kauft... (insbesondere im Bereich der Massenspeicherung, wo es ggf. um den Verlust von unersetzbaren Daten geht, was ja ein Massenspeichermedium von jeder anderen Hardwarekomponente unterscheidet!)
Mir reichen zwar erstmal 3-4 TB grosse herkömmliche HDDs, aber bleibt zu hoffen, dass wenigstens deren Preise durch die Einführung solcher HDDs sinken werden! (eine 2TB WD Red kostet heute ca. 85 €, das ist nach wie vor noch immer deutlich mehr, als man vor der Flutkatastrophe für eine entsprechende 2TB-HDD - z.B. die überaus zuverlässige HD204UI von Samsung - bezahlt hat <- die günstigere Green-Reihe kommt aufgrund der hohen Ausfallraten = Datenverlustgefahr, bedingt durch im Sekundentakt geparkte Köpfe und somit unnötigem Verschleiss sowieso nicht in Frage)
Die wenigen verbleibenden HDD-Hersteller mussten hier ehrlich gesagt auch mal etwas machen, denn angesichts der rasanten Entwicklung auf dem SSD-Markt laufen diese der HDD ansonsten bald den Schneid ab (bei den HDDs hat sich ja in den letzten Jahren immer weniger getan, fast war Stagnation/Stillstand angesagt, zuletzt selbst bei den Kapazitäten) und wenn es erstmal soweit ist, dass SSDs aufgrund gefallener Preise und erhöhter Kapazitäten auch für Massenspeicherung attraktiv/konkurrenzfähig werden, gibt es eh keinen Grund mehr auf die überkommene Steinzeit-Technologie einer HDD zu setzen. Darüber sind sich natürlich auch die HDD-Hersteller bewusst...
Wie sich das mit dem Helium und den eng zusammengeferchten Plattern/Köpfen in der Praxis im Hinblick auf die Lebenserwartung/Ausfallsicherheit dieser HDDs auswirkt, muss sich (wie immer) erstmal in der Praxis zeigen (sollte man diesen HDDs allerdings tatsächlich 5 Jahre Herstellergarantie gewähren, ist das ja ein ziemlich gutes Zeichen, im Hinblick darauf, wie viel Vertrauen der Hersteller in diese Technik setzt bzw. was ihre Erfahrungen beim Testen gezeigt haben) Trotzdem immer weise, wenn man erstmal abwartet, bevor man auf "neue" Technik setzt und entsprechende Geräte kauft... (insbesondere im Bereich der Massenspeicherung, wo es ggf. um den Verlust von unersetzbaren Daten geht, was ja ein Massenspeichermedium von jeder anderen Hardwarekomponente unterscheidet!)
Krik
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Du brauchst dir keine Sorgen machen. SSDs werden HDDs als Datenlager für's Erste nicht ersetzen. Das dauert noch einige Jahre.
Es ist schwierig, Flash-Speicher billiger zu machen. Das Ausgangsmaterial kostet zwar fast nix, aber die Verarbeitung zu Chips ist einfach teuer. Im Moment werden niedrigere Preis vor allem durch kleinere Strukturgrößen und damit mehr Speicherplatz auf gleicher Fläche erreicht. Das wird so nicht ewig weitergehen. Es stellt sich sogar die Frage, ob SSDs beim pro-GB-Preis jemals in die Regionen von HDDs kommen.
Es ist schwierig, Flash-Speicher billiger zu machen. Das Ausgangsmaterial kostet zwar fast nix, aber die Verarbeitung zu Chips ist einfach teuer. Im Moment werden niedrigere Preis vor allem durch kleinere Strukturgrößen und damit mehr Speicherplatz auf gleicher Fläche erreicht. Das wird so nicht ewig weitergehen. Es stellt sich sogar die Frage, ob SSDs beim pro-GB-Preis jemals in die Regionen von HDDs kommen.
MahatmaPech
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Vivster schrieb:Das versteh ich nicht ganz. Wieso sollte man damit die Platten in Flüssigkeiten betreiben können? Sind dann die Steckverbindungen außerhalb der Flüssigkeit? Wieso kann man nicht auch herkömmliche Platten so versiegeln? Wo besteht eigentlich ein Bedarf Festplatten in Flüssigkeit zu lagern? Gibt es dafür schon Technologien und Gehäuse?
Klingt irgendwie nach Marketinggewäsch.
denk mal an die hdd-oberseite ... "Do not cover this hole!" bei den neuen versiegelten patten mit quasi helium-überdruck scheint diese art der technischen ausführung von hdds jetzt obsolet. damit sind sie auch "unter flüssigkeit" einsetzbar. oder liegts an was anderem?
und NEIN die stecker sind auch unter öl versenkbar.
Ergänzung ()
aylano schrieb:...
Um Grunde ist es eh leicht gesagt.
Wenn die dynamische Viskusität von Luft & Helium gleich ist, dann muss der Grund wanders sein, dass die Widerstände bzw. Energie-Verluste zurückgehen, was geringere Plattenabstände ermöglicht. Wäre es einfach, so hätten es die anderen schon gemacht.
ixch tippe mal drauf, dass die eigenschaften bezüglich betriebsverhalten der unterschiedlichen konstruktionen gleich ist und helium evtl verwendet wird, weil es ein edelgas ist, welches bekannter maßen inert ist. hierdurch können mögliche chemische reaktionen vllt unterbunden werden oder mechanische prozesse besser ablaufen.
da die viskosität ja wie von dir ausgeführt mit der dichte zusammenhängt. mag es evtl auch noch interessieren, dass diese bei luft bei 1.293kg/m³ lag (grob) und helium nur 0,1785kg/m³ berträgt. ich gehe bei helium von dem in der physik verwendeten Normkubikmeter aus.
Arno Nimus
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e-Laurin schrieb:Du brauchst dir keine Sorgen machen. SSDs werden HDDs als Datenlager für's Erste nicht ersetzen. Das dauert noch einige Jahre.
Es ist schwierig, Flash-Speicher billiger zu machen. Das Ausgangsmaterial kostet zwar fast nix, aber die Verarbeitung zu Chips ist einfach teuer. Im Moment werden niedrigere Preis vor allem durch kleinere Strukturgrößen und damit mehr Speicherplatz auf gleicher Fläche erreicht. Das wird so nicht ewig weitergehen. Es stellt sich sogar die Frage, ob SSDs beim pro-GB-Preis jemals in die Regionen von HDDs kommen.
Vermutlich - das könnte ich mir gut vorstellen - wird es langfristig eher auf eine alternative Technik hinauslaufen, die wir jetzt noch nicht kennen oder von der wir vielleicht nur am Rande mal flüchtig etwas gehört haben!
Vor langer Zeit (ist glaube ich fast 15 Jahre her) hat mir ein befreundeter (damaliger) Informatikstudent mal erzählt, dass man an Folienfestplatten (ähnlich Tesafilm) forschen würde, was unglaubliche Datenmengen + Transferraten ermöglichen sollte und ausserdem sehr simple/billig in der Herstellung wäre. Vielleicht greift man das irgendwann wieder auf. (habe seither nie wieder etwas davon gehört oder dazu gelesen)
Oder sie ermöglichen neue Verfahren bei der Herstellung der Flash-Speicherzellen... (wir wissen ja aus der Erfahrung mit anderen Techniken/Entwicklungen, dass die Massenproduktion oft immer stärkere Vereinfachungen der Herstellungsverfahren und dadurch dann in der Folge auch sinkende Produktionskosten nach sich zieht)
Bis jetzt entwickelt sich der SSD-Markt aber zweifellos sehr rasant: Vor 3,5 Jahren habe ich noch fast 400 € für eine 128 GB grosse SSD mit 230/180 mb seq. Lese/Schreibrate gezahlt. Heute erhält man für diesen Preis fast schon eine Samsung 840 aus der Evo-Reihe mit 1TB Kapazität und doppelt so hohen Transferraten.
Taugt zwar noch immer nicht für die Massenspeicherung, aber wenn man sich im Vergleich anschaut, was sich im gleichen Zeitraum auf dem HDD-Markt getan hat...?!
Nicht viel würde ich meinen...
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