News schrieb:
Die Vorteile des bereits vor über einem Jahr angekündigten mit Helium gefüllten Festplattengehäuses liegen in der Tatsache begründet, dass die Dichte von Helium nur rund ein Siebtel der Dichte von Luft beträgt. Dadurch verringern sich im Gehäuse die Strömungseffekte von Luftverwirbelungen zwischen den Plattern.
Wer findet den Fehler?
http://de.wikipedia.org/wiki/Luft
Einfaches Schulwissen oder doch mal Wikipedia?
sudfaisl schrieb:
Ich steh grad auf dem Schlauch:
Helium hat trotz niedrigerer Dichte eine höhere Viskosität im Vergleich zur Luft. Wenn man von gleicher Drehgeschwindigkeit ausgeht, ist damit die Scherspannung (tau) größer, da sie direkt proportional zur Viskosität ist. Wenn die Scherspannung aber größer ist, ist auch die auftretende Kraft gegen die Drehung größer. Demzufolge müsste Helium dem Platter doch einen größeren Widerstand leisten als Luft?
http://de.wikipedia.org/wiki/Viskosität
Du weißt wahrscheinlich nicht den Unterschied zwischen dynamischer und kinematischer Viskusität.
In der Kinematischen steckt dann die Dichte drinnen, wo sich dann die 7 mal geringere Dichte durchschlägt.
paul1508 schrieb:
Wasser leitet Wärme 4 mal besser als Öl... Punkt. Wasserbad > Ölbad bei Temperaturen unter 100% versteht sich.
Es gibt nicht nur Wärmeleitung, sondern Wärmestrahlung & Konvektion.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion
Allein die Konvektion ist ein bischen komplizierter, als nur den Wärmeleitwert verschiedener Flüssigkeiten bzw. Gase zu vergleichen.
Ein Tipp: Übertragungs- und Austauschvorgänge
Wäre das so einfach (also 1 oder 2. Variablen) , wäre die Konkurrenz auch schon früher auf diese Idee gekommen.
Interessante Technologie,
wo man wieder mit reicht einfachen Mittel viel erreichen kann a la GB pro Festplattengehäuse.
Na ja, ich nehme mal an, dass die Abdichtung jetzt nicht so schwer ist. Ich dachte sowieso, dass die dicht sind, damit kein Staub reinkommt.