News Highspeed-Internet dank Erdgastrasse OPAL

[xerex.exe]

in brandenburg braucht man sowas doch gar nicht ... da gibts schließlich noch wölfe

 

[Dr. MaRV]

Anscheinend gab es ja dort damals schon 35Mbit, dann wurde Opal abgeschaltet, Kupferkabel verlegt und ich denke dass die wenigsten da noch mehr als 16 Mbit haben

Nein, laut Wikipedia waren diese 35 Mbit ein Versuch/Test, das war 1991 in Leipzig und es wurden auch nur 288 Teilnehmer. Wirkliches Breitband gab es nie, dies geschah erst mit aufkommen der DSL Technik Anfang der 2000er.

(...)

Es muss heißen wieder

Ich hoffe doch die Leitung bringt mehr als die genannten 1Gbit/s?

Warum?

 

[Milchkühlung]

Nicht schlecht, aber es ist schon traurig wenn ein solches Unternehmen das schafft und Netzbetreiber ala Telekom nicht weil sie zu doof sind. Ja ich weiß es geht um Finanzen aber die Teledoof nimmt schon genug ein von daher muss man ihr nicht noch zusätzlich was in den Rachen werfen.

Miminiminimini doof doof doof - weißt du wo der Pfeffer wächst?

 

[davidzo]

Warum?

Warum? - Weil 1Gbit/s für ein backbone ziemlich dürftig wäre, das teilen sich ja zehntausende haushalte.

derzeit sind 10gbit/s pro galsfaser kabelpaar der Standard.

1gbit/s ist wirklich schon in den 90ern realisierbar gewesen, ich glaube kaum dass die so alte endgeräte verwenden werden.

ich nehme an das die ebenfalls 12 oder 24 adriges LWL verlegt haben, also 60-120gbit/s Gesamtbandbreite. das ist dann schon ein sehr ordentlicher backbone!

 

[Dr. MaRV]

Ich vermute die News ist etwas unglücklich geschrieben und es wird vielleicht max. 1 GBit pro Teilnehmer sein. Andererseits, Ventile steuern und Sensoren auslesen geht auch per ISDN, da muss man kein Glas für verlegen, was der Hauptgrund für den Konzern sein dürfte eine eigene Leitung zu verlegen, nämlich die Überwachung der Trasse.
Dazu kommt das Licht keine Kurzschlüsse oder Funken verursachen kann, beides verträgt sich nicht gut mit Erdgas. Darüberhinaus hat man ein Leerrohr mit gut 1,4 m Durchmesser, da passen viele Glasbündel rein ohne den Gasfluss nennenswert zu beeinflussen, es ist also noch viel Potential vorhanden.

 

[confuso]

tut sich ja ordentlich was in der Glasfaserszene. Wenn die ganzen Ankündigungen auch mal umgesetzt wird, können wir uns demnächst nicht mehr vor Gigabit Internet retten

 

[violentviper]

Ich wohne mitten in Bochum und bekomme max DSL 6000. Willkommen im Mittelalter

Über DSL 6000 wäre ich schon froh. Ich bekomme lediglich DSL786 rein und das auch nicht immer so stabil...

 

[tenni]

Die Glasfasern liegen in einem seperaten Rohr parallel zur Pipeline, nicht in ihr selbst.

siehe http://www.wingas.de/lage_neben_pipeline.html?&L=1

 

[Capt. Be Bopp]

ich wohn in bayern, bei mir in der nähe wurde auch so eine gasleitung verlegt. mal schauen, ich hoffe wir bekommen hier auch eine schnellere leitung. aktuell bin ich mit einer 6000 leitung unterwegs, was für heutige verhältnisse schon fast zu wenig ist.

@ violentviper du tust mir leid und ich dachte ich habs schlecht

 

[Meetthecutthe]

Ich habe mitten im Taunus auch lediglich DSL16k .
Wir haben hier seitlich allerdings noch ein großes, ungenutztes , Naturschutzgebiet.
Da könnte mir ruhig jemand ein bischen planieren und solche eine Trasse inkl. LWL herüber ziehen (meinetwegen auch noch die zur Sinnhaftigkeit der Gastrasse notwenige Großindustrie - wir haben hier Platz ).

Ich brauche endlich eine andäquate I-Net Anbindung.

 

[1st_john]

an alle, deren Straße aufgerissen wird:

ein ehemaliger klassenkamerad ist bei der telekom sozusagen "verbindungsmann".

wenn ihrgendwo die straßen aufgerissen werden prüft er, ob die telekom bedarf hat, kabel mit zu verlegen. vor allem aber versucht er herauszufinden, OB straßen aufgerissen werden.
es gibt da leider kein register zu wo gebaut wird, er kennt aber halt in jeder gemeinde in seinem bezirk die richtigen leute und bekommt fast immer rechtzeitig mit wenns wo vorran geht. denn oft wird jahrelang geplant, die gruben sind am ende aber nur ein paar tage offen.

WENN IHR SCHNELLES INTERNET WOLLT DANN VERSUCHT DIESE LEUTE ZU ERREICHEN UND SAGT BESCHEID !

wenn diese stelle in eurem bezirk nämlich mit ner schnarchnase besetzt ist (ist wohl ein beliebter "chiller-posten") dann wird da nie faser verlegt.



auf der anderen seite ergibt sich dadurch halt ein flickenteppich an leitungsstückchen, dh. wenn die zum 3. mal die gleiche straße aufbaggern bringts nix, weil man zur anbindung die neue hauptstraße aufbaggern müsste, und das kann noch 30 jahre dauern...

 

[timo552]

Die betroffenen können sich glück schätzen wenn der Bau vollzogen wird.

 

[Daaron]

Die Verdichterstation dieser Pipeline steht im Nachbardorf. Mir wäre es lieber die hätten diese Pipeline nie gebaut. Es ist schon erschütternd wenn man sieht was Menschen aus Profitgier mit der Natur anstellen. Da kann auch eine eventuell vorhandene 1 GBit Leitung nicht drüber hinweg trösten!

Die Industrie will niemand, die Resultate wollen sie immer alle. Du bist wie diese Typen, die den Stromnetz-Ausbau blockieren, weil der neue Mast vor den eigenen Garten soll.
Wenn die Trasse 10km weg wäre, würdest du dich freuen und deinen Gasherd anschalten, dein Auto mit Erdgas betanken, dein Haus mit Erdgas heizen,... udn es wär dir scheiß egal, ob 10km weiter ne Trasse liegt.

es gibt da leider kein register zu wo gebaut wird, er kennt aber halt in jeder gemeinde in seinem bezirk die richtigen leute und bekommt fast immer rechtzeitig mit wenns wo vorran geht. denn oft wird jahrelang geplant, die gruben sind am ende aber nur ein paar tage offen.

Also zumindest in Sachsen gibt es einen zentralen Dienst, der alle straßenbaulichen Maßnahmen erfasst, inklusive der präzisen Geodaten über Aushubtiefe, verwendetes Füllmaterial, Straßenprofil, Art der Straßenbegrenzung,...

 

[Tidus2007]

Miminiminimini doof doof doof - weißt du wo der Pfeffer wächst?

Weißt du was ein schönerer Comment ist?

 

[Dr. MaRV]

Die Industrie will niemand, die Resultate wollen sie immer alle. Du bist wie diese Typen, die den Stromnetz-Ausbau blockieren, weil der neue Mast vor den eigenen Garten soll.
Wenn die Trasse 10km weg wäre, würdest du dich freuen und deinen Gasherd anschalten, dein Auto mit Erdgas betanken, dein Haus mit Erdgas heizen,... udn es wär dir scheiß egal, ob 10km weiter ne Trasse liegt.

Du solltest nicht von dir auf andere schließen.
Wir haben keinen Gasherd, wir haben kein Gasauto, ein Auto braucht nur zwei Dinge und daran wird sich in meinen Augen nie etwas ändern. Einen V8 und Benzin mit dem dieser betrieben wird! Gas und Diesel würden bei mir nie in Betracht kommen.
Und mich stört diese Verdichteranlage überhaupt nicht. Ich wohne weit genug weg! Aber die Menschen im Nachbardorf stört das ständige Betriebsgeräusch der 4 Gasturbinen. Und hier gibt es im Gegensatz zum Flughafen BER um den alle einen riesen Aufstand machen keine Programme zum Lärmschutz oder "Nachtflugverbote". Die Turbinen hier heulen immer, nicht nur 5 Minuten beim Start und der Landung.
Es ist traurig zu sehen, wie mit der Natur umgegangen wird. Dein Auto darfst du auf deinem Hof nicht mehr selbst waschen, geschweige denn damit in den Wald fahren um Pilze zu suchen, aber es werden Naturschutzgebiete platt gemacht und ganze Wälder gerodet um ein Rohr zu verlegen!

Wenn du es so toll findest unter einer 380 kV Trasse zu wohnen kannst du das gerne tun, solange die Auswirkungen der dort auftretenden starken Magnetfelder nicht hinreichend geklärt sind würde ich mir das nicht freiwillig antun, zudem nervt das permanente niederfrequente Brummen. Ich brauche keine Ökowindalagen oder Wasserkraftwerke, für die wir jetzt neue Trassen bauen müssen und die Zeche zahlen sollen. Würde es nach mir gehen hätten unsere Meiler noch 50 Jahre länger laufen können und wir hätten einfach noch ein paar mehr gebaut um unseren Energiebedarf auch in Zukunft decken zu können.

 

[Voyager10]

@ Daaron

Du bist wie diese Typen, die den Stromnetz-Ausbau blockieren, weil der neue Mast vor den eigenen Garten soll.

Die Typen wollen eben kein Stromnetzausbau blockieren, die wollen das die Leitungen die quer durchs Dorf gehen sollen in die Erde verlegt werden.
Die anderen Typen die aus vermeintlichen Kostengründen auf die Strom-Masten am Gartenzaun bestehen , die versuchen nur die Meinungshoheit zu bekommen indem sie immer behaupten "die Demonstranten wöllen den Ausbau blockieren" , an der Wahrheit ist da keiner interessiert . Und ausserdem kommen die Demonstranten den Stromriesen ja auch ganz gelegen weil die die letzten sind die den fremden Strom von privaten Windbetreibern in ihren Leitungstrassen wollen, Konkurenz schädigt das eigene Geschäft.
Soviel dazu...

 

[ThetTt]

Wenn du es so toll findest unter einer 380 kV Trasse zu wohnen kannst du das gerne tun, solange die Auswirkungen der dort auftretenden starken Magnetfelder nicht hinreichend geklärt sind würde ich mir das nicht freiwillig antun, zudem nervt das permanente niederfrequente Brummen. Ich brauche keine Ökowindalagen oder Wasserkraftwerke, für die wir jetzt neue Trassen bauen müssen und die Zeche zahlen sollen. Würde es nach mir gehen hätten unsere Meiler noch 50 Jahre länger laufen können und wir hätten einfach noch ein paar mehr gebaut um unseren Energiebedarf auch in Zukunft decken zu können.

und wenn plötzlich bei dir in der Nähe ein Atommüllendlager entstehen würde, wäre es dir egal?

Der Hintergrund, warum AKWs weg sollen ist letztlich das ungelöste Problem mit dem Atommüll. Und eben Fokushima.

Weitsicht heißt eben auch mal zu Ende zu denken. Von Naturschutz reden und dann ein AKW befürworten, passt nicht ganz zusammen....

Aber das Chaos mit dem Aufreissen von Straßen habe ich selbst schon gesehn. Telekom GF-Ausbau -> Straße neu geteert -> Allgemeine Straßensanierung -> GF Ausbau Konkurrenz -> Straße neu geteert.
letztlich wurde 3x gebuddelt, und die Straße dann wieder geflickt. Das ganze geschah in einem Zeitraum von ca. 6-8Wochen. Terminliche Absprachen bzw hätten auf allen Seiten kosten gespart.

Letztlich könnten viele Synergieeffekte genutzt werden, um A Breitband auszubauen und B das Stromnetz zu sanieren/auszubauen.
Vorausschauende Planung und vor allem Kommunikation + Kooperationen würden allen (Beteiligten) helfen.

 

[Bambaataa22]

Wenn du es so toll findest unter einer 380 kV Trasse zu wohnen kannst du das gerne tun, solange die Auswirkungen der dort auftretenden starken Magnetfelder nicht hinreichend geklärt sind würde ich mir das nicht freiwillig antun... Würde es nach mir gehen hätten unsere Meiler noch 50 Jahre länger laufen können und wir hätten einfach noch ein paar mehr gebaut um unseren Energiebedarf auch in Zukunft decken zu können.

Wenn du in der Nähe eines neuen Meiler wohnen willst, kannst du das gerne tun, solange die Auswirkungen der dort auftretenden Strahlung nicht hinreichend geklärt sind würde ich mir das nicht freiwillig antun.

Und das nötige Endlager kommt dann einfach unter deinen Garten...

 

[PC-BSD-Marco]

Also wir verlegen hier intern oft LWL Verlegekabel mit 12 Fasern..liegt so bei 0,60 cent pro Meter
Im Internetshop sieht das so aus --> http://www.netzwerkprodukte.glasfaserinfo.de/shop/product_info.php/products_id/933
http://www.lwl-shop.de/epages/61640342.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61640342/Products/12-50B2Y-OM3

Ich versuch grad raus zu finden ob das auch vernümpftiges Erdkabel ist.

Da kein richtiger Schutz, Mantel da ist gegen Druck oder Schlag ist es eher ein "einfaches" Erdkabel.

Hier sind noch andere angegeben mit doppeltem Mantel ...
http://www.lwl-shop.de/Draka-Comteq/LWL-Kabel

Das Y bedeutet glaub ich PVC Mantel.

 

[ExcaliburCasi]

Da ist auch nicht die Telekom Schuld, sondern die Behörden. Sie müssen mit den Unternehmen in Kontakt treten, dass es möglich ist bei 1x Aufbuddeln(wg Wasser, Gas, Fernwärme etc) direkt Glasfaser mitzuverlegen.

Bei uns wurden rund 500Meter Straße vom Asphalt befreit und gepflastert.
Die Stadt hat ALLE Anbieter angeschrieben ob sie Kabel verlegen oder reparieren wollen.
Niemand hat sich gemeldet, niemand wollte ein Kabel schonmal vorverlegen.

Aber die Straße wurde seit der Sanierung, jetzt genau 1 Jahr her, schon 2!!! mal aufgerissen um an den Kabeln am Verteiler zu Werkeln ....

Und ich wette, die 30 Jahre Haltbarkeit die vom Amt für unsere Straße vorgesehen ist, werden nicht verstreichen ehe hier Glasfaser verlegt wird ...

Es sind nicht nur die Behörden, wir haben hier echt ein paar gute Leute die pfiffig sind.
Aber es spielt halt aus der Wirtschaft keiner mit ...


Wingas hat hier alles richtig gemacht, das war eine Investition, und die wird sich lohnen, ich will sone Gaspipelin auch haben, von mir aus quer durch den Garten