News Highspeed-Internet dank Erdgastrasse OPAL

Bambaataa22 schrieb:
Wenn du in der Nähe eines neuen Meiler wohnen willst, kannst du das gerne tun, (...)

Tja, du hast die Wahl zwischen Pest und Cholera. Nur ist eben so, das dieser ganze Ausstieg alles andere als geplant und organisiert ablief. Die Zeche dafür zahlen wir alle, nur weil ein paar plötzlich Panik bekommen.

ThetTt schrieb:
und wenn plötzlich bei dir in der Nähe ein Atommüllendlager entstehen würde, wäre es dir egal?
Ja, das passiert so oder so nicht. Egal in welchem Teil Deutschlands man wohnt.
 
Dr. MaRV schrieb:
Die Verdichterstation dieser Pipeline steht im Nachbardorf. Mir wäre es lieber die hätten diese Pipeline nie gebaut.

genau.. am besten heizen wir alle wieder mit Kohle.. der Umwelt zu liebe :freak:
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Du solltest nicht von dir auf andere schließen.
Wir haben keinen Gasherd, wir haben kein Gasauto, ein Auto braucht nur zwei Dinge und daran wird sich in meinen Augen nie etwas ändern. Einen V8 und Benzin mit dem dieser betrieben wird! Gas und Diesel würden bei mir nie in Betracht kommen.

Diese Heuchelei ist echt unglaublich. Dein hoch geschätztes Benzin fällt nicht einfach so vom Himmel, nein das muss man auch erst aus Öl herstellen.. und ja, du kannst es dir wahrscheinlich nicht vorstellen, aber Öl wird genauso wie Erdgas auch in Pipelines transportiert. Aber das scheint dich ja nicht zu stören, denn die Öl Pipeline verläuft ja bei jemand anderem vorbei :rolleyes:

das hat Daaron in seinem Kommentar an dich schon genau festgestellt :D

"Die Industrie will niemand, die Resultate wollen sie immer alle. Du bist wie diese Typen, die den Stromnetz-Ausbau blockieren, weil der neue Mast vor den eigenen Garten soll.
Wenn die Trasse 10km weg wäre, würdest du dich freuen und deinen Gasherd anschalten, dein Auto mit Erdgas betanken, dein Haus mit Erdgas heizen,... udn es wär dir scheiß egal, ob 10km weiter ne Trasse liegt."
 
Neben der OPAL und der JAGAL läuft bei mir auch die ein oder andere Ölpipeline vorbei. ;)
 
Vielleicht kann mir ja einer von euch was dazu sagen:
Wir haben in unserem Mehrparteienhaus eine Glasfaser direkt im Keller. Die kommt von der Straße, wird irgendwie in einem Kasten ?verstärkt? und geht dann wieder raus aus dem Haus. Bringt uns leider überhaupt nichts, die Telekom konnte uns nur irgendwas über OPAL an der Straßenecke zurechtschustern was mit max 6000 kbit läuft.
Kann einer was dazu sagen, was da für eine Leitung in meinem Keller liegt? Die Tcom entnimmt auch Strom für ihre Gerätschaften bei uns und hat dafür einen extra Zähler.
 
Bei uns (Reinstedt, nahe Aschersleben / Harz - Sachsen Anhalt) stehen fast 50 Windräder, 2 Biogasanlagen und der ganze Acker der Umgebung wird mit Solarplatten zugepflastert. :cheerlead:
Seit Anfang des Jahres haben wir eine 16k Leitung, diese hatte auch kurzzeitig funktioniert, aber inzwischen verliert sie mehr und mehr an Übertragungsgeschwindigkeit. :mad:
Überall wird Internet mit >100k ausgebaut, aber nur nicht in userer Umgebung. Wir bekommen die nicht mehr richtig funktionierenden Leitungen aus größeren Städten, in denen jetzt >100k liegt. Das ist eine Ungerechtigkeit ohne Maß. :utrocket:
Mit LTE sollte ja auch auf den "ländlichen" Gebieten schnelles Internet zur Verfügung gestellt werden. ich weiß zwar nicht, ob Köln & Co. so ländlich ist, dass dort auch noch LTE gebraucht wird... :jumpin:

Wir schicken lieber das Geld zur "Verbrennung" nach Griechenland, wobei es bei uns viel mehr bringen könnte... Es wird so oft über mangelnde Kitaplätze, kaputte Straßen und auch langsames Internet geplagt. Hier bei uns wären die 100te Milliarden besser aufgehoben..... :stock:
 
Also ich frage mich ja schon lange wieso man bei Neubauten nicht Grundsätzlich alles gleichzeitig verlegt. Ich meine Gas, Wasser, Abwasser, Strom, Netzwerk, alle haben den gleichen Weg, möglichst kurz und effizient zum/vom Verbaucher hin/weg.
Wieso wird da zum Teil 4 mal gebudelt? Nungut ich bin kein Straßenbau-Experte aber für mich ist das auch wieder unverständlich wieso Politiker nicht 5 Schritte vorausdenken können, naja die können oft nicht mal 1 Schritt vorausdenken.
Ach Politiker müsste man sein oder besser Diktator (König) , kein dummes "Drumhgerumgelaber", alleiniger Entscheidungsträger und man kann sich ja trotzdem beliebig kompetente Berater ins Boot holen und das alles für einen Bruchteil der Kosten unseres jetzigen Systems, achja schöne Gedankenwelt... :)
 
Weil du ganz einfach mehrere verschiedene Unternehmen brauchst, die alle nichts miteinander zu tun haben. Es geht hier auch um Haftungen, wenn bei den Tiefbauarbeiten etwas passiert.

Bsp.:
Der Abwasserbetrieb kommt öffnet die Straße und verlegt neue Abwasserrohre, die Telekom verlegt dabei gleich ihre Kabel und schließt die Straße wieder. Bei den Arbeiten sackt das Erdreich ab und 20 Häuser sind beschädigt, weisen nach Abschluss der Arbeiten starke und tiefe Risse auf. Wer haftet jetzt dafür? Abwasserbetrieb oder Telekom? Beide haben in der Erde gebuddelt. Hinzu kommt das man nicht immer alles in ein und dem selben Graben legen kann. Der Abwasserbetrieb findet es bestimmt nicht lustig, wenn die Telekom zwei Jahre später die Abwasserrohre freilegt, weil die Telekom einen defekt an ihrem Kabel hat...

Außerdem kann man mit dem mehrfachen öffnen von Straßen und Gehwegen mehr Geld verdienen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. MaRV schrieb:
Der Abwasserbetrieb kommt öffnet die Straße und verlegt neue Abwasserrohre, die Telekom verlegt dabei gleich ihre Kabel und schließt die Straße wieder. Bei den Arbeiten sackt das Erdreich ab und 20 Häuser sind beschädigt, weisen nach Abschluss der Arbeiten starke und tiefe Risse auf. Wer haftet jetzt dafür? Abwasserbetrieb oder Telekom?

Das beauftrage Bauunternehmen?`;)

Dr. MaRV schrieb:
Der Abwasserbetrieb findet es bestimmt nicht lustig, wenn die Telekom zwei Jahre später die Abwasserrohre freilegt, weil die Telekom einen defekt an ihrem Kabel hat...
Man kann ja ne kleine Schicht drüberpacken...
 
Welches? Du hast zwei die daran Arbeiten oder gearbeitet haben, Abwasser und Telekom, beide haben ihre eigenen Tiefbautruppen.
 
Dr. MaRV schrieb:
Weil du ganz einfach mehrere verschiedene Unternehmen brauchst, die alle nichts miteinander zu tun haben. Es geht hier auch um Haftungen...
...
Außerdem kann man mit dem mehrfachen öffnen von Straßen und Gehwegen mehr Geld verdienen...

Ja da hast du völlig recht. Das müsste natürlich alles in einer Gesetzesverordnung genauestens festgelegt werden, wie man bei solchen Zusammenarbeiten vorzugehen hat, wer wann haftet und wer, wann und weswegen die Grube wieder öffnen darf.
Aber du hast völllig recht, wenn du sagst, dass sowas unmöglich ist, hierfür braucht man Querdenker, wenig Politiker sind Querdenker, geschweigedenn, dass sie in ihrem Bereich überhaupt auch nur ansatzweise zu den Besten gehören würden.

Genau dieses Geld verdienen ist in vielen Bereichen einfach nicht das, was für den Verbraucher das beste wäre. Meiner Meinung nach gehört Grundlagenversorgung verstaatlicht, da würde ich sogar Grundnahrungsmittel (Kartoffeln, Getreide, Wasser...) mit rein nehmen. Aber auch hier kann man nur sagen: Schöne Gedankenwelt, wird nicht funktionieren, zumindest nicht mit dieser Art von Politik-System. :)
 
Zurück
Oben