Die Updatepolitik hängt stark vom jeweiligen Hersteller ab. Auch bei Apple gab es hier in der Vergangenheit schon Fauxpas. Insgesamt ist das aber tatsächlich bei Apple ein Stück weit besser, schlichtweg, weil es die Fragmentierung nicht gibt. Allerdings ist das auch nur ein peripher interessanter Punkt. Die meisten Nutzer interessiert das sowieso nicht.
Wo das Apple Ökosystem anders sein soll, als das Android, sehe ich nicht. Das eine ist deutlich geschlossener (Mit all seinen Nachteilen), das andere offener (Mit all seinen Nachteilen).
iCloud kann nichts, was Google nicht auch bietet. Wenn man es sicher haben will, nutzt man ohnehin weder das eine, noch das andere, sondern verwendet Self-Hosting Lösungen (In meinem konkreten Fall bspw. ein Synology NAS. Alternativen gibt es aber genügend.)
Besonders lächerlich sind solche Abschnitte im heise Artikel:
Die günstigeren Konkurrenten können in Sachen Verarbeitung oft wenig überzeugen. Der verwendete Kunststoff wirkt billiger und ist weniger stabil, Knöpfe knistern oder wackeln in ihren Aussparungen. Erst in den höheren Preisklassen oberhalb 400 Euro beginnen sich auch andere Hersteller Apples Niveau anzunähern, was das gern vorgebrachte Preisargument relativiert.
Ich sags mal salopp: "No shit, Sherlock!" Man kriegt, wofür man zahlt. Dass Apple (im Allgemeinen) hervorragende Hardware baut, ist ja kein Geheimnis. Wenn man ähnliche Verarbeitungsqualität will, muss man auch ähnlich viel investieren. Als ob man irgend etwas geschenkt kriegen würde, heutzutage. Der Unterschied findet sich dann (bei gleicher Preislage) eben in den Features, nicht in der Verarbeitungsqualität. Aber das schöne ist, dass man die Wahl hat.