Bright0001
Commander
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Technology Connections hatte dazu auch mal ein gutes Video, wo er gezeigt hatte, wie er den Betrieb seiner Klimaanlage am Strompreis ausrichtet und gar nicht mal so wenig spart.
Nachteil sind natürlich immer die Ausnahmefälle; Afaik war das in Texas, als die mal nen heftigen Schneesturm hatten und die Kosten durch allgemeinen Mehrverbrauch praktisch ungedeckelt nach oben geschossen sind, eben weil der variable Ansatz dort auch recht beliebt ist.
Dagegen zu wettern, dass Leute den Stromverbrauch besser auf Zeiten bei guter Verfügbarkeit regenerativer Energien verlagern, ist wie sich selbst in den Fuß zu schießen. Verstehe ich nicht. Von der politischen Unsinnigkeit gar nicht angefangen, anno 2024 sollte es doch jedem bewusst sein, dass ein Fokus rein auf fossile Brennstoffe nicht gerade der heilige Gral ist.
Nachteil sind natürlich immer die Ausnahmefälle; Afaik war das in Texas, als die mal nen heftigen Schneesturm hatten und die Kosten durch allgemeinen Mehrverbrauch praktisch ungedeckelt nach oben geschossen sind, eben weil der variable Ansatz dort auch recht beliebt ist.
Was? Niemand klingt sich irgendwo aus, die sind genauso in der Infrastruktur mit drin wie alle anderen. Oder glaubst du, dass dir da einer ne direkte Leitung von nem Windrad bis vor die Tür verlegt? Ökostrom ist im Schnitt teurer als der normale, und der Preis ist auch da kostendeckend kalkuliert - inklusive Betrieb "gemeinschaftlicher Infrastruktur". Siehe Zusammensetzung vom Strompreis, Stichwort Netzentgelt.Kadett_Pirx schrieb:und die nur dann auf die gesamte Infrastruktur zurückgreifen wollen, sich also plötzlich wieder in die Gemeinschaftlichkeit einklinken wollen, aus der sie sich sonst so gern raushalten,
Ich verstehe deinen Ansatz echt nicht, bzw. nicht einmal das Argument. Wenn weniger Leute auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, muss weniger für die Energieerzeugung verbraten werden, d.h. weniger Nachfrage d.h. sinkende Preise auf dem Strom- und Brennstoffmarkt. Auf gut Deutsch: Deine Preise sinken, wenn die Nachfrage nach klassischem Strom zurückgeht.Kadett_Pirx schrieb:Dadurch, daß sie sich aus der Gemeinschaft des Stromnetzes entfernen, wenn es für sie gerade günstig ist, aber dennoch nichts an (grundlastfähiger) Erzeugungskapazität dieses Netzes verringert werden kann,
Dagegen zu wettern, dass Leute den Stromverbrauch besser auf Zeiten bei guter Verfügbarkeit regenerativer Energien verlagern, ist wie sich selbst in den Fuß zu schießen. Verstehe ich nicht. Von der politischen Unsinnigkeit gar nicht angefangen, anno 2024 sollte es doch jedem bewusst sein, dass ein Fokus rein auf fossile Brennstoffe nicht gerade der heilige Gral ist.