[HowTo] NAS bauen und einrichten für Anfänger

Hi zusammen.

Danke erstmal für das super Tutorial! Habe Version 9.3 einwandfrei installiert bekommen.
Allerdings ist bei mir die Funktion fürs WOL nicht verfügbar.. :-( Jemand Ideen? BIOS sagt, er kann Wake on LAN...?
Habe gelesen, dass die Funktion in V 9.2. rausgenommen wurde, ist das korrekt? Was hätte das den für einen Sinn? :))

Grüße :-)
 
Aus Zeitgründen kann ich leider momentan die ganzen Fragen hier nicht beantworten (Eine Promotion ist doch sehr zeitaufwändig...), das Projekt ist mittlerweile auch schon etwas älter. Zum Glück gibt es hier viele fleißige CB'ler, die stets Fragen beantworten, danke dafür :)
 
Bin auch immer am hin und her überlegen, ob ein Fetig-Nas oder nach dieser Anleitung selber bauen.

Ich muß zugeben, es hat mich eigendlich schon überzeugt, es selber zu bauen, weil für ca 150-190 Euro Bekomme ich keine Fertig-Nas mit der Leistung, Aufrüst- und Erweiterungsmöglichkeit. Festplatten mal ausen vor gelassen.

Grade mit Hinsicht auf dieses Transcoding, wenn das Filmmaterial mal nicht zum Streamigclient(Bd-Player, Xbox360, Ps3, Ps4 TV, usw) passt, dürfte das Sys in dieser Anleitung mit 2x 1,6Ghz, 2 oder 4 GB Ram, die endsprechende Leistung bieten.

Ohne Synology jetzt schlecht machen zu wollen, aber die kleinste NAS von denen kostet ca 133 Euro und hat nur 800 Mhz Singelcore, 256Mb Ram ohne Hdd´s.

Zu der Software, ich denke mal FreeNAS und Co haben sich mehr als bewiesen und wenn man seine NAS einmal eingerichtet hat und ein Backup von der ganzen Sache gemacht hat, dann dürte die laufen und laufen und laufen.......:D :D

Edit:
Könnte man auch Sowas als NAS verwenden,Stromverbrauch, Preis, usw. ist ähnlich wie Das Sys aus der Anleitung, nur man spart sich das Basteln.
Link: https://geizhals.de/zotac-zbox-ci320-nano-zbox-ci320nano-be-a1123321.html?hloc=at&hloc=de

Auf jedenfall eine echt gute Anleitung, die viele Fragen schon im Vorraus beantwortet.

Mfg :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So einen kleinen Zotac kannst Du im Prinzip auch nehmen, aber Du bekommst gerade mal eine 2.5" Platte in das Gehäuse, bei 9.5mm (wenn die überhaupt passt) also maximal 2TB und die dürfte in dem Passivgehäuse auch schnell recht warm werden. Wenn es dann 24/7 laufen soll, wäre wohl bei 1TB das Limit.

Da würde ich lieber zu einem Microserver wie dem HP N54L, der leider schon ausläuft, dessen Nachfolger HP Microserver G8 greifen, die kosten etwa mehr, aber man hat 4 Bays (beim N54L lässt sich oben leicht mit einem Wechselrahmen ein 5. 3.5" Platz schaffen), so teuer sind die auch nicht und die Leistungsaufnahme ist auch vertretbar, die Platten werden sowieso den Löwenanteil nehmen.
 
Das Teil hat 4 USB3.0 Ports. Da geht noch was, wenn auch nicht im RAID.
Ich hatte mir vor Jahren mal ein altes Medion-Notebook geschossen und ein paar externe Platten angeschlossen. Das vorhandene 100MBit-Netzwerk konnte ich so auslasten, die Platten fuhren jeweils (theoretisch) nach wenigen Minuten Idle in den Leerlauf und verbrauchten trotz je eigenen Netzteilen kaum messbaren Strom. Das Notebook war ganz simpel über WOL und Teamviewer remote zugänglich.

Leider wurde der Laptop zugeklappt zu heiß und die Platten sind durchgelaufen, der USB-Treiber oder XP haben nicht wie gewünscht mitgespielt.
 
Also, Doch nicht so geignet als NAS.....

Hab noch ein alten AMD mit einem Sli-Board(A8N 32-SLI).
Das Teil mus zu der Zeit echt Knete gekostet haben..... hat 2 x Gbit Lan Anschlüße , die CPU die da drauf ist ist glaube ich ein Atlon 64 x2 2200, Weiß aber nicht genau.......
4 SATA Anschlüße und ein SATA da steht was von RAID dran.......

Vlt kann man ja das Teil zu Server machen.......Bräuchte denn nur Netzteil und HDD´s

Mfg ;-)
 
PiraniaXL, das klingt sicher verführerisch, aber prüfe zwei Dinge:
1.) Ist das Teil mit modernen HDDs kompatible? Da gab es bei einigen der frühen SATA Host Controller Probleme, weshalb die ersten SATA II Platten noch Jumper hatten um sie in den 1.5Gb/s Modus zu zwingen.
2.) Werden überhaupt Platten über 2TB unterstützt?

Die Idle Leistungsaufnahme unter dem gewünschten OS und ob es dafür überhaupt die Treiber gibt zu testen wäre vielleicht auch nicht ganz falsch.
 
Ja, das ging mir auch schon durch den Kopf, ob Große HDD´s(2TB+) unterstützt werden und wie der Stromverbrauch ist.

Das ganze hatte mein Cosin angeschleppt, eigendlich zur Ersatzteilgewinnung, ich habs denn mal in ein Case eingebaut und scheint zu laufen, aber wie alt das Board und CPU nun wirklich sind, weiß ich nicht.

Und wenn´s dann doch nach ner Weile hops geht, dann muß ich sowiso was Neues kaufen, dann sollte ich es wohl besser gleich tun und mir nach dieser Anleitung ein NAS zusammenstellen.

Mfg ;-)
 
..mal ne frage am Rande, Ich habe mir die SanDisk ReadyCache 32GB für OMV geholt, frage mich allerdings im Nachhinein ob dies ein großer Fehler war da die Platte mit der Bezeichnung *ReadyCache* eher als chace/ Erweiterung zur regulieren Festplatte sich zählt und deshalb vlt nicht als Bootplatte für OMV.... oder macht dies keinen Unterschied?

Gemeint ist diese hier:
Sandisk ReadyCache 32GB http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3512896_-readycache-32gb-sandisk.html
 
Die Platte ist zwar für Cacheanwedung gedacht, sie entspricht technisch vermutlich im wesentlichen diesen namenlosen SanDisk SSDs, von denen Du die 64GB fürs gleiche Geld bekommen hättest. Als Systemlaufwerk ist diese Reihe weniger gut geeignet, aber da OMV (wie Linux allgemein) bzgl. des Systemlaufwerks recht anspruchslos ist, passt das schon, die kannst Du ruhig dafür nehmen.
 
Vielen Dank, habe Sie günstig(er) bei Ebayk. mit Garantie gekauft. Ansonsten sitzt im PC eine SSD SanDisk SSD Ultra Plus 128GB (Win8.1 64), die Bootzeit war genau wie mit der Samsung 830 64GB bei 22sec. Frage am Rande, warum wäre die *namenlose*Reihe nicht als Systemlaufwerk geeignet ? Aufgrund der niedrigen Schreibleistung, oder gibt es noch einen anderen Grund Oo?

Danke dir für deine schnelle Antwort, dann habe ich ja (vorerst) nochmal Glück gehabt. ;)
 
Die "Namenlose" hat miese Randomwerte, viel schlechter als die der Ultra Plus, die keine schlechte SSD ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit meine ich IOPS, also kurze Zugriffe auf zufällige Adressen, allerdings werden IPOS i.d.R. bei einer Queue von 32 parallelen Befehlen ermittelt und bei Randomwerten meine auch alle anderen Queue Depths. Also das, was Benchmarks wie AS-SSD als 4k anzeigen, also die Ermittlung der IOPS bei nur einem Zugriff zur Zeit.

Die Intel 320 40GB könnte man auch nehmen, aber die haben einen sehr selten auftretenden Bug, den 8MB Bug, der bei unerwarteten Stromausfällen die SSD nur noch mit 8MB erscheinen lässt, mit einem Secure Erease lässt sie sich wiederherstellen aber nur unter totalem Datenverlust. Wenn der Rechner 24/7 läuft, sollte das aber kein Problem sein, der Bug ist sehr selten und so oft wird dann der Strom ja nicht ausfallen. Schaltet man den Rechner aber dauernd aus oder lässt ich ihn sich sich auchschalten, dann weiß ich ob ich das Risiko eingehen würde, obwhl ein Backup der Systempartition nach der Einrichtung sowieso Pflicht ist, aber bei Ausschaltungen gibt es eben auch viele Chancen für den Bug doch mal zuzuschlagen.
 
Habe mit Deinem Script in mühevoller Kleinarbeit mein selbst zusammengebautes NAS mit N4F eingerichtet. Danke für die Anleitung.
Das Nas will aber nicht in den S3- oder S5-Modus verfallen, obwohl ich alle Anweisungen mehrfach durchgeführt habe. Muß ich an dem Script manageAcpi.sh etwas ändern oder den Pfad zu Common, config.sh usw eitragen - wenn ja,wo?

Besten Dank im Voraus, Ulrich Henckel
 
@Holt, Danke :)
 
Hallo

Ich habe mir gerade die Anleitung durchgelsen.Ich habe da eine Frage.Kann ich auch Festplatten (Sata & Usb) anschließen und nicht mit Raid nutzen sondern wie normale Platte. Problem ist das auf Jeder Platte die ich dort einbauen will schon daten drauf haben die Ich brauche.

vielen Dank
 
Welche Anleitung meist Du konkret und welches Betriebssystem willst Du nutzen? Wenn es kein Windows ist sondern NAS4Free oder ähnliches, dann wird das OS vermutlich auch auf der Platte liegen wollen und daher die ganze HDD löschen, wie es auch bei fertigen NAS meist der Fall ist. Wenn die Daten wichtig sind und Du sie nicht verlieren willst, solltest Du sowieso ein Backup auf einer USB Platte haben und dann kannst Du es einfach ausprobieren. Wenn Du noch kein Backup hast, dann kaufe Dir eben eine neue interne Platte und bau die ein, die alte mit den Daten kommt dann in ein Gehäuse und wird das Backup.
 
Hallo Holt

Die Anleitung von Seite 1 meinte Ich. Das BS wird sein von Nas4free und wird auf ein USB stick bleiben und Starten.
Also heißt das wenn ich die Platte rein Hänge wird sie automatisch gelöscht?

MAtze
 
Da ich NAS4free nicht kenne, kann ich das nicht sagen, aber es nutzt meines Wissens die Linux Filesystem und ZFS, wobei ZFS nur bei Systemen mit ECC RAM zu empfehlen ist, weil es viele Metadaten im RAM hält. Das Risiko kann man jedenfalls nicht ausschliessen, weshalb ich Dir zu einem Backup oder dem Kauf einer neuen Platte raten würde, wenn Dir die Daten wichtig sind.

Ansonsten finde ich die Komponenten aus dem ersten Beitrag total veraltet, das Board gibt es kaum noch. Heute würde man eher so ein A4 Board nehmen, oder ein S. 1150 Mini-ITX Board und einen kleinen Celeron dazu. Nimmt man zum Celeron, Pentium oder i3 dann ein Board mit Xeon Chipsatz (C22x) und ECC RAM, kann man auch ohne Gefahr ZFS RAIDs einsetzen.
 
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