News HP Neverstop: Neue Laserdrucker werden mit Spritze aufgetankt

Ich frage mich echt, warum die EU nicht einen Riegel vorschiebt und einfach ein Standard Tonerbehälter für alle Drucker vorschreibt.
Da werden so viele Toner entsorgt, weil das Gerät defekt ist oder schmiert etc. Ist doch sehr schlecht für die Umwelt oder werden diese Toner "recycelt"?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: russianinvasion
@Volkimann

OK. Jetzt sprichst du davon, dass ein Luftfilter nicht schaden kann.
Aus dem ersten Zitat von dir habe ich herausgelesen, dass der Betrieb eins Laserdruckers generell gesundheitsschädlich sei.

Oder habe ich das falsch verstanden?

Volkimann schrieb:
Wenn es dir um die Gesundheit geht, dann solltest du den Laserdrucker gar nicht erst in Betrieb nehmen.
 
Das hört sich doch ganz gut an, allein der Preis für sone "Spritze", 16 Dollar, ist echt nicht viel wenn man damit über 2000 Seiten drucken kann.

Nur wie lange hälte der Rest ? Man kann den Drucker recht einfach und vergleichweise preiswert nachfüllen.
Ist da auch ein "Seitenzähler" drin der das Gräte dann "sperrt" oder die Innereien nach 2 Jahre hops gehen......
Hat man ja alles schon mal gehört/gesehen/gelesen.

Nun bitte alles etwas kleiner für den Heimbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Konzept eigentlich schon interessant Verbrauchsgut von der Technik besser zu entkoppeln, nur müssten die Drucker eben auch mal wieder für mindestens ein Jahrzehnt designed werden, wie zum Beispiel der HP Laserjet 4 aus dem Jahr 86 meines Vaters. So komme ich mit einen 50€ Strahler mit der Anfangstinte über die ersten 1,5 Jahre und immer wenn ich mir Tinte nachbestellt hatte hat das Ding nach Ablauf der Garantie zuverlässig die Binsen gestrichen.
 
[wege]mini schrieb:
Wenn das Teil z.B. in einer Arztpraxis stehen soll, wäre es doof, wenn durch diesen Nachfüllmechanismus mehr Feinstaub als nötig in die Praxis kommt. (als Beispiel)
Ein Drucker mit nur einem Schacht bzw. ohne die Möglichkeit zusätzliche Kassetten zu verbauen in einer Arzt Praxis? :freak:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: [wege]mini
Feine Sache! Hab schon vor 10 Jahren einen Haken hinter die Tintendinger gemacht. Für den Verlust, den die eingetrockneten Druckköpfe verursacht haben, kann ich Toner bis ans Lebensende kaufen.... zum Originalpreis!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThomasK_7
Auch wenn auf den ersten Blick der Toner günstig ist, so denke ich an meinen uralten Brother sw Laser, welcher "nur" 1000 Seiten mit einem Toner druckt, aber im Angebot bei Saturn damals auch nur 69 € gekostet hat, und mit dem ich fast 10 Jahre mit dem ersten Toner drucken konnte, da ich eben wenig drucke.
Genau deswegen kaufe ich ja einen Laserdrucker. Wenn ich viel drucken möchte, dann kommt preis lich wenig an die HP-InstantINK oder Epsons "wie auch immer das heißt" Technologie ran.

Wer einen "nicht-duplex-sw-Laser" ohne Scanner im Büro nutzt und eben die 1000+ Seiten druckt, hat, wie oben schon gesagt, das falsche Gerät gewählt.

Demnach, bei diesen Wucherpreisen" der Geräte als Anschaffung, müsste ein "Normalo" das Teil Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnte zum Drucken nehmen um es zu amortisieren. Well done HP. 🤦‍♂️
 
|Moppel| schrieb:
@Volkimann

OK. Jetzt sprichst du davon, dass ein Luftfilter nicht schaden kann.
Aus dem ersten Zitat von dir habe ich herausgelesen, dass der Betrieb eins Laserdruckers generell gesundheitsschädlich sei.

Oder habe ich das falsch verstanden?
Vielleicht liegt es daran das ich der Meinung bin das das Leben eh ungesund und tödlich ist. 😄

Also, ich wollte viel mehr darauf hinaus das ein Laserdrucker funktions- und prinzipbedingt mehr Feinstaub produziert als ein Tintenpisser.

Der Tintenpisser ist schlicht emmisionsärmer, auch wenn es Modelle gibt deren Tinte auch erhitzt wird. Aber Tinte ist eine Flüssigkeit (diese zu trinken ist aber genausowenig empfehlenswert), Toner ein Pulver was zunächst leicht aufgewirbelt und dadurch eingeatmet werden kann.
Dazu sind die Partikel so klein das diese teils durch die Schutzfunktion der Lunge kommen und in den Körper gelangen können.

Auch können Toner Stoffe wie Blei und Cadmium enthalten. Allerdings haben Studien ergeben das die allgemeine Staubwertgrenze um den Faktor 100 unterschritten werden.
Einige Geräte können u.a. noch Ozon ausstoßen.

Auch gibt es Situationen, bspw ein Papierstau, bei denen der Toner noch nicht fixiert ist, sprich noch in Pulverform und abwischbar.

Das klingt jetzt erstmal alles sehr dramatisch, und ich hoffe niemand rennt jetzt panisch herum, aber neben den ganzen anderen teils menschengemachten Luftverschmutzungen oder Lebensweisen (rauchen) dürfte ein Laserdrucker zu vernachlässigen sein, aber auch hier kommt es wieder auf das Druckvolumen an. Ein 3 Personen Büro mit einem Laserdrucker dürfte anders belastet sein als ein 100 Personen Großraumbüro mit 20 Druckern.

Auf alle Fälle schadet ein Feinstaubfilter am Gerät keineswegs.
 
Xtrasmart schrieb:
"Man spart 60 %", stimmt, und zwar dann, wenn man dumm genug ist, HP das Geld für Originalzubehör in der Rachen zu werfen.

Leider hat das Forensystem den interessantesten Teil Deines Beispiels - wo Du aufschlüsselst mit welchem HP-Modell und welchem 3rdParty Zubehör man denn auf 1,6 Cent pro Seite kommt - unterschlagen. Wärst Du so lieb den Teil nochmal zu wiederholen?
Ergänzung ()

beercarrier schrieb:
nur müssten die Drucker eben auch mal wieder für mindestens ein Jahrzehnt designed werden, wie zum Beispiel der HP Laserjet 4 aus dem Jahr 86 meines Vaters. So komme ich mit einen 50€ Strahler mit der Anfangstinte über die ersten 1,5 Jahre und immer wenn ich mir Tinte nachbestellt hatte hat das Ding nach Ablauf der Garantie zuverlässig die Binsen gestrichen.

Du müsstest Dir natürlich inflationsbereinigt einen Drucker ungefähr in der Preisklasse 2000 Euro kaufen und am Arbeitsplatz betreiben um einen Qualitätsvergleich zu rechtfertigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmarall schrieb:
HP neverbuy!

Gibt keinen anderen Druckerhersteller, der derart agressiv versucht Kundenfreiheiten zu unterbinden.
Naja, der HP Officejet den ich hier habe, funktioniert dank Open Source Treiber (hplip) unter Linux, Mac, Windows out of the box im Gegensatz zu dem Canon Mist, der hier davor rumstand (und Brother & Epson und Co bieten auch kein Open Source Treiber soweit ich weiß)
 
Sowohl mein Asbach Uralt Brother MFC ( Irgendwas mit 820CW) lief damals unter Linux. wie auch der MFC 9140 cdm.
Auch vom Handy (Android).
Treiber, Verbrauchsmaterial, Langlebigkeit. Da sind die Argumente für Brother.
Mit HP, Epson immer nur Ärger gehabt. Papiereinzug, Tanks mit Chip, Druckerköpfe, usw.
Von Lexmark gar nicht erst angefangen.
Canon waren auch recht solide Drucker.
Bin aber froh, Tinte schon lange los zu sein. Die Toner sind billiger, heben länger, kein schmieren, kein eingetrockneter Kopf, wenn man mal längere Zeit nicht druck, usw.
Lieber nen 4-500€ Farblaser, wie nen 50€ Tinte.
Auf die Laufzeit, macht er sich immer bezahlt.
 
Und lief dein Drucker unter Linux auch out of the box?
 
mein Canon MX395 mit Scanner reicht mir für 10-20 Seiten im Jahr vollkommen aus
 
Der 9140 und der 820CW, wie unter Windows. Die richtigen Treiber Installieren und Spaß haben. Den 820cw, hatte ich zwischen 2003 und 2005 gekauft.
Debian/Ubuntu (deb) gab es Treiber und Programme für das Teil. + Beschreibung, wie es eingerichtet werden muss/ soll. (MFC 820cw)
Drucken, Scannen und sogar Fax war möglich.
Glaub, es gab auch rpm Treiber/Packete.
Meine Linux Ausflüge, waren aber eigentlich immer in Richtung Debian. Außer bei der ersten XBox, da war es Gentoo.
Erst seit Win10 1803 ( glaub ich) brauch ich keine Treiber mehr installieren. Aber ohne Brother Software, sind nicht alle Funktionen möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
maxik schrieb:
Gibt es denn schon eine Lösung bei Tintenstrahl dass die Tinte nicht eintrocknet bei nicht Gebrauch? Solange werden die Laserdrucker schon überleben
Deshalb denke ich, setzt sich Tinte immer mehr im Geschäftsbereich durch. Da wird quasi täglich gedruckt, so das diese Probleme nicht mehr ins Gewicht fallen. Für Leute, die sehr wenig drucken, ist Laser eine gute Wahl, weil die drucken auch dann noch anständig, wenn sie mal eine Woche nicht in Betrieb waren, da hatte ich mit Tintenstrahlern immer Probleme. Toner ist zwar teurer, aber dafür wechsel ich den auch nur einmal in ein paar Jahren.

g0dy schrieb:
Gibt es keine Option der Teilung im Treiber?
Kommt drauf an, ob und wie der Hersteller das im Treiber implementiert. Der Knackpunkt ist ja, dass Du wissen musst, wie das Papier einzulegen ist, damit der Drucker nicht auf die bereits bedruckte Seite druckt und damit die Orientierung auch stimmt.
Bei meinem Brother ist das ziemlich gut im Treiber gelöst, wenn die geraden Seiten gedruckt sind, zeigt er mir mit einem Bildchen an, wie rum ich das Papier einlegen muss, damit es auch klappt. Bei sehr geringen Druckvolumen bricht man sich mit manuellem Duplex auch keine Zacke ab. Aber bei Geräten, die für 250 bis 2000 Blatt im Monat drucken sollen, wäre eine eingebaute Duplexeinheit schon nice.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Ricoh SP112 den ich im Deal für 30Euro gekauft hatte funktioniert immer noch nach 3 Jahren und ein Ersatztoner (Nachbau) kostet 20Euro.
 
L0g4n schrieb:
Und lief dein Drucker unter Linux auch out of the box?

Alle halbwegs anständigen Drucker unterstützen entweder PCL, Postscript oder (neu) XPS als Druckersprache. Ich glaube Drucker waren schon immer recht unproblematisch unter Linux, wenn man es mal mit anderen Geräteklassen vergleicht.

Man sollte halt nur die Finger von "dummen" GDI Druckern lassen, das gilt aber eigentlich auch, wenn man sie unter Windows betreiben will. Solche Drucker sind dann nach ein paar Jahren Schrott, weil es keine Treiber mehr dafür gibt. Einen HP LaserJet von 1980 wirst du hingegen auch heute noch zum Drucken bekommen, weil HP ihre Drucker schon damals mit PCL3 ausgestattet hat.
 
Balikon schrieb:
Deshalb denke ich, setzt sich Tinte immer mehr im Geschäftsbereich durch. Da wird quasi täglich gedruckt, so das diese Probleme nicht mehr ins Gewicht fallen

Das glaube ich nicht, mal nen Großdrucker mit Tinte gesehen? Wir nutzen z.b nur Laser weil alle essentiellen Komponenten auch getauscht werden können, sprich Trommel und Toner die ohnehin sehr definitiert verbraucht werden. Dies mal bei einen Drucker mir festen Druckkopf probiert?
 
Sternengucker80 schrieb:
Sowohl mein Asbach Uralt Brother MFC ( Irgendwas mit 820CW) lief damals unter Linux. wie auch der MFC 9140 cdm.
Auch vom Handy (Android).

Nun sind wir hier aber nicht im "Hardware unserer Vorfahren" Thread. Hier gehts um aktuelle Hardware, hast Du dafür auch ein Beispiel?
 
Zurück
Oben