|Moppel| schrieb:
@Volkimann
OK. Jetzt sprichst du davon, dass ein Luftfilter nicht schaden kann.
Aus dem ersten Zitat von dir habe ich herausgelesen, dass der Betrieb eins Laserdruckers generell gesundheitsschädlich sei.
Oder habe ich das falsch verstanden?
Vielleicht liegt es daran das ich der Meinung bin das das Leben eh ungesund und tödlich ist. 😄
Also, ich wollte viel mehr darauf hinaus das ein Laserdrucker funktions- und prinzipbedingt mehr Feinstaub produziert als ein Tintenpisser.
Der Tintenpisser ist schlicht emmisionsärmer, auch wenn es Modelle gibt deren Tinte auch erhitzt wird. Aber Tinte ist eine Flüssigkeit (diese zu trinken ist aber genausowenig empfehlenswert), Toner ein Pulver was zunächst leicht aufgewirbelt und dadurch eingeatmet werden kann.
Dazu sind die Partikel so klein das diese teils durch die Schutzfunktion der Lunge kommen und in den Körper gelangen können.
Auch können Toner Stoffe wie Blei und Cadmium enthalten. Allerdings haben Studien ergeben das die allgemeine Staubwertgrenze um den Faktor 100 unterschritten werden.
Einige Geräte können u.a. noch Ozon ausstoßen.
Auch gibt es Situationen, bspw ein Papierstau, bei denen der Toner noch nicht fixiert ist, sprich noch in Pulverform und abwischbar.
Das klingt jetzt erstmal alles sehr dramatisch, und ich hoffe niemand rennt jetzt panisch herum, aber neben den ganzen anderen teils menschengemachten Luftverschmutzungen oder Lebensweisen (rauchen) dürfte ein Laserdrucker zu vernachlässigen sein, aber auch hier kommt es wieder auf das Druckvolumen an. Ein 3 Personen Büro mit einem Laserdrucker dürfte anders belastet sein als ein 100 Personen Großraumbüro mit 20 Druckern.
Auf alle Fälle schadet ein Feinstaubfilter am Gerät keineswegs.