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News HP Neverstop: Neue Laserdrucker werden mit Spritze aufgetankt

Ich frage mich, warum das 30 Jahre gedauert hat...
 
Wozu braucht man nochmal einen Drucker?
Scheint für mich in die gleiche Kategorie zu fallen wie Fernsehen und Festnetz-Telefon
 
Edward N. schrieb:
Ein Blatt Papier kostet ca. 0,1 Cent und eine Tonerspritze 16$ (+Steuern = ca 18$).
Also wenn du gerne Geld wegschmeißt ist es ja ok, ich nicht.
Wie oft geht dir bitte ein Drucker kaputt? Wenn das so häufig passiert, dass ich mir um die 20€ große Gedanken mache, läuft eh irgendwas falsch.
Außerdem ist die Weiterverwendung auch bei anderen Systemen häufig nicht möglich. Nach paar Generationen ändert sich mal wieder das Design der Toner-Kartusche und schon passt die alte Kartusche nicht mehr in den neuen Drucker. Pustekuchen mit Weiterverwendung.
Ergänzung ()

pmkrefeld schrieb:
Wozu braucht man nochmal einen Drucker?
Scheint für mich in die gleiche Kategorie zu fallen wie Fernsehen und Festnetz-Telefon
Naja, hin und wieder kommt es schon vor. Hab selber auch keinen mehr, aber mein AG sagt nix, wenn ich alle 2 Monate mal ein paar Seiten privat drucke.

Kündigungen schickt man meist doch am Besten per Post. Fahrgastrechteformular für die Bahn musste ich letztens Drucken (klar kann ich auch nochmal extra zum nächsten Bahnhof mit Schalter fahren um das zu bekommen... aber das ist mir dann doch zu Blöd).

Wenn man in einer Stadt wohnt gibt's sicher irgendwo einen Copy-Shop zu dem man für die paar Blatt im Jahr mal gehen kann. Auf dem Land wirds da schnell eng.

Und je nachdem wie digitalisiert die Schule der Kinder ist, fallen da auch schnell noch einige Seiten an.
 
Das sind doch keine Firmendrucker? Da kann doch nicht von Wirtschaftlichkeit gesprochen werden...
Schnitz schrieb:
Wow. Maximale unwirtschaftliche Produkte werden wohl HPs neues Markenzeichen.

Und wenn man Fremd-Toner verwendet wird bestimmt wieder der Drucker per Firmware lahmgelegt.
 
3DHanseatic schrieb:
Find ich ehrlich gesagt ganz cool.




Das hab ich geahnt, würde ich trotzdem gerne mal testen ^^

Wieso da steht ja nicht ohne Grund - Noch. Wenn es da geht wird es prinzipiell auch bei Farblaser gehen. Die werden noch am testen sein wie sie es umsetzen. 4 Spritzen und einzelne Nachfüllanschlüsse oder eine Spritze in der alle Farben drin sind [wobei dann müssen alle Farben ja ähnlich weit leer sein]
 
Mein Laserdrucker steht hier seit 11 Jahren und läuft einfach. Habe bisher nur einmal die Patrone wechseln müssen, da ich inzwischen so gut wie überhaupt nicht mehr drucke.
(Mir fällt auch nach hartem überlegen nicht ein, wann das noch erforderlich ist, selbst Steuern gehen ja inzwischen komplett digital).

Einen Brief habe ich das letzte mal vor 4 Jahren verschickt... Zeiten ändern sich,
 
Das Sytem überzeugt mich nicht wirklich und ob das wirklich so sauber funktioniert (ausser in einem Labor der Entwickler) stelle ich auch mal in Frage.

Arne schrieb:
Eine schöne Vorstellung, aber an vielen vor allem staatlichen Schulen weit weg von der Realität. Da gibt's oft Kopierkontingente pro Lehrer, die vielleicht 20% von dem abdecken was man so braucht.

Da sind sich die Lehrer selbst schuld wenn sie das mitmachen, wobei die verdienen ja auch genug um das System zu subventionieren^^
 
Bin ich der einzige, der den Sinn nicht versteht?
Mein alter Okipage 14ex (steht als Backup im Keller) ist locker über 10 Jahre alt und hat einfache Tohnerkartuschen ohne Chip etc, die es zu ähnlichen Preisen gibt.
Das finde ich deutlich sinnvoller und die Spritze scheint auf dem Foto auch viel Müll zu sein. Und ob ich einen Toner oder eine Spritze neu befülle, wo ist der Unterschied?
 
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[wege]mini schrieb:
dass solch hohe Seitenanzahlen nicht für Otto Normalo gedacht sind.
Ich hab hier für die Privatverwendung zwei Kyocera A3 SW und A4 Farbe, welche für 25-40.000 Seiten im Monat ausgelegt sind. Die Entwicklereinheit hält auch min. 200.000 Seiten. Das war das beste, was mir je passiert ist. Billiger kann man nicht drucken. :D

Schnitz schrieb:
Toner ist ohnehin auf dem absteigenden Ast, wegen der hier schon genannten Probleme und weil die Tintentechnik mittlerweile überholt hat. So erklärt es uns jedenfalls Konica-Minolta.
Das möchte ich mal sehen.
Alle Nase lang Patronen wechseln, Druckköpfe tauschen, mit angeblich überfülltem Fließ für die Reinigung herumärgern, nicht wasserfestem Druck, verblassenden Farben etc...
Solche Probleme habe ich nicht mehr.
Alle 10.000 Seiten eine neue Kartusche und weiter gehts.

Für HP Verhältnisse ist das Teil natürlich ein riesiger Fortschritt. Früher musste ja immer auch mit jedem Toner auch die Entwicklereinheit mit getauscht werden. Und der Toner ist jetzt mal so preiswert, das man sich nicht mehr nach Fremdtoner umschaut.
Die fehlende Duplex Funktion ist natürlich ein riesiger Fail. Ich drucke gern Duplex.

Wie lange hält hier eigentlich die Entwickler Einheit?
Irgendwie müssen doch Neukäufe generiert werden. ;)
 
Fritzler schrieb:
Wieso keine Privatlaser rausbringen mit FLaschentoner? Nur eben mit einer viel kleineren Flasche.

Ich glaube das Werbevideo zeigt am besten, für wen dieser Drucker gedacht ist. Es geht darum möglichst einfach und sauber Toner nachfüllen zu können. Für einige ist eben schon der Schritt einen Drucker aufmachen zu müssen, irgendwas abzuschrauben und es dann zu ersetzen zu kompliziert und man könnte dabei auch noch dreckig werden!

d4rkr1d3r schrieb:
Bin ich der einzige, der den Sinn nicht versteht?

Nö! Anscheinend gibt es einige andere in diesem Thread, die es auch nicht verstehen.... :evillol:

Summerbreeze schrieb:
Wie lange hält hier eigentlich die Entwickler Einheit?

Ersatzkassetten
HP 143A Black Original Neverstop Laser Toner Reload Kit (2,500 pages); HP 143AD Dual pack Black Original Neverstop Laser Toner Reload Kit (2 x 2,500 pages); HP 144A Black Original Laser Imaging Drum (includes 5,000 pages of inbox toner, useful life of 20,000 pages)​

Eine "richtige" Tonerkasette gibt es wie bisher, mit den Spritzen kann man diese dann zwischendurch neu befüllen.
 
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Schnitz schrieb:
Wow. Maximale unwirtschaftliche Produkte werden wohl HPs neues Markenzeichen.

Und wenn man Fremd-Toner verwendet wird bestimmt wieder der Drucker per Firmware lahmgelegt.

Ich hab kein Problem "Original"tinte/toner zu kaufen, sofern diese normale Preise aufweisen. Solang hier aber versucht wird 10000% Gewinn dran zu machen....
 
An sich gute Lösung.

Aber wieso nicht einfach mittels Laser den Inhalt aufs Papier einbrennen? Wäre doch die bessere Lösung für die Zukunft... oder ist dieser Vorschlag noch viel zu früh für den Konsum-Kapitalismus? Erstmal müssen die Kühe mit dieser Spritze versorgt werden :D
 
mindcrime schrieb:
Du bist z.B. Außendienstler, hast ein voll ausgestattetes Arbeitszimmer und arbeitest wenn du nicht auf der Straße bist 100% dort weil dein Arbeitgeber dir keinen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt. Du druckst dann zu Hause viele Angebote und Rechnungen und was weiß ich noch alles.

Oder du bist Lehrer und druckst zu Hause deine Arbeitsmaterialien für den Unterricht.
das sind doch aber alles fälle, in denen der arbeitgeber die druckkosten übernimmt?
Ergänzung ()

pmkrefeld schrieb:
Wozu braucht man nochmal einen Drucker?
Scheint für mich in die gleiche Kategorie zu fallen wie Fernsehen und Festnetz-Telefon

für die kommunikation mit behörden. (das ist jetzt kein scherz, sondern meine persönliche erfahrung im jahr 2020)
 
HP ködert mal wieder Kunden. Wenn das Produkt vom Markt angenommen wurde, erhöht HP die Preise und quetscht die Kunden schön aus. Da kauf ich doch lieber andere Marken wie Ricoh.
 
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Totgeburt...
da hilft auch keine CB-Werbung
 
Schnitz schrieb:
Und wenn man Fremd-Toner verwendet wird bestimmt wieder der Drucker per Firmware lahmgelegt.
Wie stellst du dir das vor?
Erkennt der Tonerbehälter anhand der Partikel, ob dieser Original ist?
Das Gegenteil ist doch der Fall. Die Benutzung von Fremdtoner wieder wohl eher erleichtert, sobald jemand die Spritze nachgebaut hat.
 
Ich hab jetzt auch endlich den "Haken" gefunden. ;)
Die "Laser Imaging Drum" hält gerade einmal 20.000 Seiten. Dann darfst dir eine neue Einheit für ~ 60€ kaufen und einbauen. (lassen) (bei der lt. Video anvisierten Zielgruppe) :D
Ich wusste es doch. HP kann es einfach nicht lassen. Irgendein Haken ist da immer dran.
 
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Summerbreeze schrieb:
Das möchte ich mal sehen.
Alle Nase lang Patronen wechseln, Druckköpfe tauschen, mit angeblich überfülltem Fließ für die Reinigung herumärgern, nicht wasserfestem Druck, verblassenden Farben etc...

Beuteldrucker schaffen heute locker 5000 Seiten. Profigeräte haben ein Resttintenbehälter (sofern da überhaupt noch was aufgefangen werden muss) und kein Vlies.

Belichtungseinheit und Resttonerbehälter gibt es beim Laser etwa nicht? Auch immer eine Sauerei der Wechsel.

Moderne Pigmenttinte ist sofort trocken und verblasst auch nicht. Da hat sich seit Neunzehnhundernieundneunzig einiges getan.

Oder vergleichst Du hier alles mit deinem Amateur-Aldi-Tintenstrahler von damals?

Hauptsache immer schön uninformiert posten :rolleyes:

DJKno schrieb:
Wie stellst du dir das vor?

Ich würde in den Schraubverschluss der Spritze einen Kontakt mit ID-Chip einbauen. Oder etwas nettes mit RFID.

Mickey Cohen schrieb:
für die kommunikation mit behörden.

Jopp.

"Übermitteln Sie das Elster-Formular elektronisch zur vorläufigen Bearbeitung und schicken Sie das ausgedruckte und unterschriebene Exemplar an Ihr Finanzamt."

mic_ schrieb:
Aber wieso nicht einfach mittels Laser den Inhalt aufs Papier einbrennen? Wäre doch die bessere Lösung für die Zukunft...

Zu gefährlich (Laserleistung, Strahlungsschutz, Fehlfunktionsgefahr, Welches Papier ist zulässig? Hoffentlich nicht das absurde Thermopapier! usw. usf.) und Farbdruck ginge dann auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon ne ganze Weile her das ich mit HP Druckern zu tun hatte, mein Wissen mag also etwas veraltet sein.

Wie @xexex schrieb scheint es hier so zu sein, das es die klassische HP Tonerkassette immer noch gibt, mit der eingebauten Trommel.
Meiner Erfahrung nach ist ja grade bei diesen Kartuschen immer der Witz gewesen dass in der Regel die Trommel laenger durchhalten wuerde als der Toner. Nur deswegen kann das Nachfuellen von Tonerkartuschen ja auberhaupt nur funktionieren.
Das HP das jetzt offiziell anbietet finde ich jedenfalls sehr interessant.
@Schnitz: Die HP Drucker die ich noch kenne (LJ 1000, 3000, 4000 und die grossen 5500) haben keine Resttonerbehaelter. Dort wird wenn ich mich recht erinnere der Resttoner ueber die Transfereinheit wieder in die Tonerkartuschen zurueckgefuehrt, bei den Farbdruckern in einen separaten Teil, bei den Schwarzweisdruckern glaube ich sogar tatsaechlich zum wiederverwenden. Ist aber schon ne ganze Weile her :D
Die Belichtungseinheit ist in der Kartusche integriert (das ist die Tuerkisfarbene Trommel, und der Grund warum die HP Toner so gut verpackt sind) und durfte der Hauptgrund fuer das angegebene "Useful life" von 20.000 Seiten sein.

Kurz durchgerechnet, mit Preisen die hier genannt wurden: 18$ fuer einen refill, wo von zwei in die Kartusche passen. Gegenueber 60$ fuer die volle Kartusche. Macht 24$ fuer die Trommel, was kein schlechter Preis ist.
Und wenn die Trommel nicht gechippt (das ist allerdings unwahrscheinlich) ist haelt sie vermutlich auch noch laenger.
Wenn man sich das Produkt PDF http://h20195.www2.hp.com/v2/getpdf.aspx/4AA7-4331EEE.pdf mal anschaut ist uebrigends deutlich zu sehen, dass die Spitze der "Spritze" gechippt ist ;) Soviel also zu Fremdtoner :p
 
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