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NewsHP wird Platinum-Mitglied der Linux Foundation
Hewlett Packard unterstreicht den Stellenwert von Linux allgemein und für seine Produkte, indem es seinen Status in der Linux Foundation für 500.000 US-Dollar zu einer Platinum-Mitgliedschaft aufwertet. Damit erhält man einen Sitz im Direktorium und kann dort so über die Ziele der Stiftung mitbestimmen.
Was mich wundert ist, dass aus den „Open Source Development Labs“ und der „Free Standards Group“ eine Organisation geworden ist, die Linux im Namen trägt. Linux hier Linux da ist für mich einfach nurnoch einseitiges Marketing.
Ist ja nett, dass HP irgendwelche Linux-nahen Organisationen unterstützt. Aber HP als Firma bzw. ihre Produkte kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen.
Es stimmt zwar, dass HP einen recht grossen Marktanteil bei den Servern hat. Und dort läuft dann ab und zu auch Linux drauf (meistens aber Windoof von Micro$chrott). Aber gerade bei den Clients ist HP eine fast totale Windows-Wüste. Ein paar Thin-Client haben sie zwar mit Linux rausgebracht. Nur was das mehr ein Custom-Linux, welches kaum zu gebrauchen war.
Anyway: Für mich einfach ein Witz, dass sie sich mit "Linux" schmücken. Aber nett, dass sie dafür mindestens Kohle liegen lassen. Werde trotzdem keine HP-Produkte kaufen. Aus Prinzip und weil mir die Qualität der Hardware schon lange missfällt. Hatte genug HP-Produkte in den Fingern, weiss durchaus von was ich spreche. Es gibt bessere Alternativen.
Die ProLiant Microserver von HP für um die 200€ sind genial für das Geld, richtet man sich das gut ein dann ist man allen NAS Lösungen weit vorraus da mit sämtlichen OS kompatibel, auch VmWare. selbs zusammenschrauben von irgendwelchen iTX Nas Setups lohnt da gar nicht mehr.
Also unsere Rechnerfarmen laufen zu 99% auf Linux und zu 90% haben wir HP Server, Rest ist Sun/Oracle. Der Grund ist einfach. Fuer den Preis bekommt man bei HP am meisten CPU Leistung. Und wenn man derart viele Stueck abnimmt, dann geht HP auch auf Kundenwuensche ein.
