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Der HTML5-Standard wurde bisher von zwei Arbeitsgruppen voran getrieben, auf der einen Seite durch das W3C (World Wide Web Consortium) und auf der anderen die WHATWG (Web Hypertext Application Technology Working Group). Künftig trennen sich die Wege beider, welche bisher durch Ian Hickson maßgeblich zusammengehalten wurden.
Wie können denn zwei Arbeitsgruppen getrennt an einem Standard arbeiten?
Im Artikel steht, man könne nun mit schnelleren Neuerungen rechnen. Ist die Entwicklung von HTML ein Wettbewerb, sodass sich die beiden Gruppen versuchen auszustechen?
So ganz will sich mir das nicht erklären...
Ich finde einen "festen" Standard nicht gut. Entwicklung tut immer gut. Was lieber mal angebracht wäre, wäre, dass Microsoft mal wegen ihrem blöden Internet Explorer abgemahnt wird. Dem ein paar Effekte beizubringen ist eine Zumutung. Webkit hat meiner Meinung nach momentan die beste Darstellung, wobei Firefox (Gecko) sich da nicht zurückhalten muss. Beide sind sehr gut.
Inzwischen habe ich mich von der Bestrebung einer mit dem Internet Explorer kompatiblen Webseite getrennt. Auf die ganzen Filter und was sonnst noch, kann ich gut verzichten. Ein gepflegter Verweis, dass der Internet Explorer nicht unterstützt wird, reicht!
Aber back @topic:
HTML5 sehe ich als eine echte Revolution weg vom schlichten Style von Webseiten. HTML5 und CSS3 (in ständiger Weiterentwicklung) sind ein echter Segen.
Was macht das groß für einen Unterschied? An der Weiterentwicklung der Sprache ändert das nicht viel, nur fällt jetzt die Versionsnummer weg. Als hätte bisher jemand explizit für HTML 3 oder HTML 4 entwickelt ..
Naja, das WC3 möchte HTML an sich so simple wie möglich halten, die Entwicklung selbst sollte mit CSS und JS vorangehen. Wahrscheinlich möchte der WHATWG es mehr im HTML vereinheitlichen.
Meinst du die Browserhersteller? Nunja, die WHATWG ist dafür da, genau das zu verhindern. Aber sie möchte eben die Hersteller miteinbeziehen, quasi als Experten und Innovationsträger auf diesem Gebiet. Diese sind bisher immer nur hinterher gerannt und haben vorgekautes Zeug implementiert (oder auch nicht).
Wer das entwickelt, ist mir ehrlich gesagt egal und ob sie sich dabei lieb haben oder nicht, noch viel mehr. Was für mich als Entwickler zählt ist, worauf sich die Browser ausrichten und vor allem, ob einer aus der Reihe tanzt. Wenn Webkit und Firefox da in die gleiche Richtung gehen, dann ist alles in Butter. Der IE verliert ohnehin immer mehr an Bedeutung.
Mit einem Festerstandart ist die Entwicklung ja nicht still gelegt danach kommt HTML6 nur wie es bis jetzt ist sagen sich viele Browser Hersteller soll ich es ein bauen hmm ne ist ja noch kein Standard den über viele teile wird dann Monate diskutiert ob sich jetzt rein kommen oder nicht. Denn die Entwikclung kostest geld und wenn sie es einbauen und es doch nicht rein kommt wird es raus geschmissen das Kann Probleme erzeugen und kostet wieder Geld.
Also für die Entwickler ist ein Festerstandart auf jedenfall besser. Und wenn sie es dann wie Jetzt mit HMTL5 machen das viele Browser schon mal teile von 6 einbauen oder die die Sie gerne hätte ist doch auch gut aber so können sie sagen ok der Standard ist raus wir machen den Browser xyz jetzt HMTL5 ready. Und wenn das gesehen ist werden auch erst sich die Webentwickler entscheiden auf diesem Standard eine Webseite aufzubauen. Denn Webentwickler achten drauf das die Seite in jedem Benutzen Browser genutzt werden kann. Denn auch jetzt werden die Seiten z.B. noch für IE6 Kompatibel gemacht was nicht immer einfach ist und wenn man dann jetzt überlegt hmm ich weiß nicht ob jeder HMTL5 kann das heißt ich muss wieder nen Fallback einbauen, was wieder mit Arbeit verbunden ist und somit Geld kostet. Dann lass ich es lieber.
Jaja, "lebender Standard", in anderen Worten: jeder bastelt nach Lust und Laune vor sich hin und HTML5 bleibt quasi unbenutzbar, ausser man zielt auf exakt einen Browser auf einer Plattform.
Finde die Entwicklung weniger gut. W3C hat bis jetzt sehr gute feste Standards erreicht. Nur weil viele Entwickler nicht drauf zurückgreifen, heißt nicht, dass niemand sich etwas dabei gedacht hat.
Ja das w3c hat einigermaßen gute arbeit geleistet, aber es geht auch mir einfach zu langsam.
Eine lebende spezifikation ist ja nichts schlimmes, solange die nicht alle 2 monate alte elemente als deprecated makieren!
Java hatte eine zeilang ja auch ständig neuerungen ohne altes zu entfernen.
Die Technologien heutzutage sind einem so schnellem wandel unterworfen das man es nur begrüßen kann, diesen zeitnah zu standartisieren um die Leute z.b. nicht zu zwingen einen bestimmten browser nutzen zu müssen weil der schon was implementiert hat was beim e3c noch nichtmal durchdie bewertungsphase ist.
Gerde durch die angeblich engere zusammenarbeit erhofe ich mir auch schnellere umsetzungen seitens der browser hersteller und vlt. auch ein wenig mehr einflussnahme. Google versorgt das w3c ja schon lange mit vorschlägen, vlt. werden diese nun schneller umgesetzt.
Eine schnelle standardisierung von Neuerungen ist ja ganz nett, aber wenn dann A und B aus dem gleichen Standard komplett unterschiedlich zu handhaben sind oder sich herausstellt, dass irgendwelche Bestandteile für Probleme sorgen, müssen diese wieder überarbeitet werden um einen sauberen Standard zu erhalten.
Ein Standard, der alle zehn Jahre eine größere Änderung erfährt hat es dagegen schwierig sich durchzusetzen oder überhaupt mal fertig zu werden.
Ich halte auch hier einen gesunden Mittelweg für das richtige: Auf der einen Seite eine (möglichst einfache) Basisversion, die gut durchdacht ist. Auf der anderen Seite gelegentliche Updates des Standards, um gängige Neuerungen und Trends (auch der Browser-Hersteller) zu berücksichtigen.
Ein paar wenige Versionen des Standards dürften den meisten Entwicklern wohl mehr entgegenkommen als eine möglichst schnelle Standardisierung welche sich in unterschiedlichen Versionen unterschiedlich verhält.