News Huawei-Ausschluss bei 5G: Faeser kritisiert Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom

Helge01 schrieb:
Du hast tatsächlich noch keine Diktatur kennengelernt.
Immerhin schafft es Deutschland im Dekokratieindex auf Platz 14. Da haben wir eindeutig Nachholbedarf.

Volker Pispers hat das schon richtig erkannt: "Alles was wir tun ist, alle vier Jahre den Lokführer neu zu wählen und zu sagen: 'Halt Kurs und gib Gas!"

Wer wirklichen Wandel will muss leider auswandern.

Wenn Kosten entstehen und das werden sie sicher, warum gibt der Staat nicht etwas von den 6,6 Milliarden von den 5G Lizenzen an die Netzbetreiber zurück? Würde dann auch bestimmt schneller gehen.
 
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shortex schrieb:
Ansonsten hat sie recht. Es ist schon SO lange bekannt und auf einmal wird getan als wäre das erst seit paar wochen so
was ist bekannt? dass niemand bis jetzt irgendetwas nachweisen konnte? das ist maximal ein problem der propagandatrolle, nicht der netzbetreiber.
 
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Ripcord schrieb:
Wenn Kosten entstehen und das werden sie sicher, warum gibt der Staat nicht etwas von den 6,6 Milliarden von den 5G Lizenzen an die Netzbetreiber zurück? Würde dann auch bestimmt schneller gehen.
Warum sollte der Staat das tun? Es wird seit mindestens 6 Jahren gesagt "Huawei ist ein Risiko" und das geguckt wird die zu verbieten.
Wer dann als Netzbetreiber noch deren Müll einbaut...sorry, aber selbst Schuld und die Suppe dürft ihr schön selber auslöffeln.

@Sebi1580
Wenn du das meinst, solltest du dich vllt mal schlau machen statt Stammtisch Parolen zu wiederholen. Guck dir einfach mal UK an, nur mal so als Beispiel.
 
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Müll würde das nicht bezeichnen. Wenn dann eher Cisco usw…

UK sind mit der Brechstange raus. Ich meinte gemeinsam mit den anderen EU Staaten die EU auflösen und natürlich vorher Vereinbarungen wegen Wirtschaft Zoll usw. vereinbaren.
 
Wer die Warnungen ignoriert und schön weiter billig einkaufen will, der muss halt mit den Konsequenzen leben.

Und zu deinem letzten Satz,
Müssten wir dann nicht heute schon damit anfangen Großstädte in Küstennähe zu evakuieren und Verbrenner ab morgen komplett verbieten?
ja genau das sollten wir eigentlich tun. Machen wir jedoch nicht, also dürfen auch wir die Konsequenzen davon auslöffeln in der Zukunft.

Und wer meint, dass eine Diktatur wie China/Russland mit den USA zu vergleichen sind, der sollte vllt. da hinziehen und dort bleiben. Und dann froh sein, dort nicht schon nach 2 Sekunden im Knast zu landen und gefoltert zu werden.
 
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@0x8100

Ich kann deine Argumentation verstehen. Aber warum legt man die Beweise nicht offen was China und Huawai angeht? Das ist doch das erste wenn man jemanden verurteilt.
 
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Wir haben jetzt seit mehreren Jahren die Diskussion das Huawei verboten werden könnte. Nun scheint es so als ob das Verbot tatsächlich kommt und Unternehmen meinen ernsthaft das ihnen dafür Schadensersatz zusteht ?

Hätten die Unternehmen vorrauseilend auf Huawei verzichten sollen ? Natürlich nicht, aber:
Sie hätten ein vernünftiges Risikomanagement haben sollen und in ihre Strategie die Gefahr einpreisen müssen das die Huawei Technik irgendwann verboten werden könnte.

Es kann doch nicht sein das die Allgemeinheit dafür zahlen soll das Unternehmen alle Risiken ignoriert haben und nun womöglich vor hohen Kosten stehen. Schliesslich hätte die Allgemeinheit auch keine Extra Zahlung von den Unternehmen bekommen, wenn diese Strategie sich als korrekt erwiesen und es zu keinem Verbot gekommen wäre.

Mal davon ab das eine Umsetzung über den turnusmäßigen Austausch von ohnehin defekten Teilen wohl sehr Industriefreundlich ist.

(Das Ganze ist dabei auch völlig unabhängig davon ob ein Verbot von Huawei nun sinnvoll ist oder nicht. Die Frage hier ist IMHO ausschliesslich wer das unternehmerische Risiko zu tragen hat. Und da wir in einem kapitalistischen System leben in dem die Unternehmen ja auch gerne jeden möglichen Gewinn für sich einstecken, finde ich es nur recht und billig das sie auch für die Risiken ihres Handelns selbst aufkommen.)
 
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modena.ch schrieb:
Die Swisscom setzt bei Mobilfunk schon lange auf Ericsson und deren 4G und 5G Netze
Ahhhhhh
Darum hat Swisscom also nur ein NSA jetzt und kein StandAlone 5G!
Jetzt macht das Sinn. Danke.
PegasusHunter schrieb:
auf 5G erstmal verzichten, in 10 Jahren kann man nochmal darüber reden, 2023 Jahre ging es ja auch ohne 5G
Ich denke nicht das wir diesen Luxus haben.
In ein par Jahren wird das Netz komplett überlastet sein.
Ericsson Data traffic 2015-2022-3.png

Was willst du dagegen tun?
Allen die Geschwindigkeit auf 5Mbits limitieren?
Reicht ja für zum Surfen und 1080p Netflix Streams?

modena.ch schrieb:
Swisscom 4G/5G von Ericsson, allem an Netz in Europa Haushoch überlegen.
Ehjaa...
Praktisch im Vergleich zu den anderen.
Aber deshalb ist das Netzt keinesfalls gut.
Ich mach aus Interesse öfters mal 5G speedtests.
Komme aber sehr selten über 200mbits.
Das höchste der Gefühle war mal 650mbits in Basel. Mit SD8Gen2 sollte das eigentlich kein Limit sein ...
 
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Helge01 schrieb:
Man merkt die wenigsten sind in einer Diktatur aufgewachsen oder haben schon wieder alles vergessen.

Wenn ich keine Wahl habe dann lasse ich mich lieber von einer Demokratie statt einer Diktatur ausspionieren, da sie unterschiedliche Interessen verfolgen.
Und ich kann Dir versichern, dass ein freiheitsliebender Mensch sich überhaupt nicht ausspionieren lassen will, völlig egal wo er aufgewachsen ist. Außerdem verwechselst Du "Diktatur" mit "Diktatur", oder willst Du ernsthaft behaupten, jemand, der in der DDR aufgewachsen ist, weiß, wie es in Nordkorea zugeht?

Die Gefahr beim "ausspioniert" werden liegt übrigens nicht wirklich bei Deiner Pest- oder Cholera-Wahl-Zielperson: Privatpersonen auszuspionieren ist totale Nebensache wenn es um Geräte für Mobilfunk oder Internet geht. Und es geht hier auch nicht um China- oder Staaten-Fantum. Es ist naiv zu glauben, dass demokratische Länder einen besseren Moralkompass haben, jedes Land denkt erstmal an sich selbst.
 
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Haldi schrieb:
Ahhhhhh
Darum hat Swisscom also nur ein NSA jetzt und kein StandAlone 5G!
Jetzt macht das Sinn. Danke.

Haldi schrieb:
Ehjaa...
Praktisch im Vergleich zu den anderen.
Aber deshalb ist das Netzt keinesfalls gut.
Ich mach aus Interesse öfters mal 5G speedtests.
Komme aber sehr selten über 200mbits.
Das höchste der Gefühle war mal 650mbits in Basel. Mit SD8Gen2 sollte das eigentlich kein Limit sein ...

Soweit ich weiss hat die Swisscom noch kein SA.
Da lassen sie sich mit dem Aufbau Zeit.

Ich hab Swisscom nur auf dem Firmen iPhone 13, das sollte ja auch ein Qualcomm Modem haben, wenn auch älter.
In der Firma etwas ländlicher, oder zuhause hab ich jederzeit mehr als 350 Mbit, meist über 700Mbit. Oben im kleinen Bergtal ab vom Schuss auch immer über 400 Mbit.
Deine 200 Mbit schaff ich oft mit 4G, die 430 Mbit oben sind eine 4G Messung.

Privat mit Salt hab ich ein neueres Exynos Modem. Das geht auch meist über 300 Mbit und hatte auch schon öfters 700-800 Mbit.

Klar in Zürich mitten in der Stadt oder im Zug mit vielen, vielen Menschen auf den gleichen Antennen geht das sicher nicht. Aber im Vergleich zum Ausland mit 1-10 Mbit bei solchen Gelegenheiten, wenn überhaupt Netz, sind wir extrem verwöhnt.
Es wird sicher auch hier darauf ankommen wie ausgelastet die Antennen sind.
Aufm Land und in kleinen Städten ist das Swisscom 4G/5G monströs.
Die Swisscom wirbt ja inzwischen mit 2Gbit 5G.

Aber selbst das billo Salt ist am Land sehr gut.
 
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Die Netzbetreiber warnen derweil vor zu tiefgreifenden Maßnahmen. So erklärte zuletzt Vodafone, Funklöcher und eine schlechte Netzqualität wären die Konsequenz, wenn Komponenten zu schnell ausgetauscht werden müssten.
Ja passt doch, dann ändert sich zum "Ist" Zustand ja exakt gar nichts.
 
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@Intruder
Na man sollte halt das sicherheitsrelevante Netz mit Sensoren, Bremsen, Gas usw.
vom Infotaiment-Netz physisch trennen.
Wie mans bis anhin zumindest bei den Deutschen immer schon so gemacht hat und Tesla nicht macht.

Da tust dich dann recht schwer mit fernsteuern.
 
Fakt ist, dass die Haupttäter, die in der letzten Jahren ständig westliche Unternehmen angreifen und von ihnen "Lösegeld" erpressen, aus drei Ländern stammen: China, Nordkorea und Russland.
Alle diese Gruppen haben vom Staat entweder die "Erlaubnis" oder sind direkt im Auftrage dieser Staaten unterwegs.
Kein Unternehmen, und sei es noch so klein oder so gross, kann beispielsweise in China ohne die KPCh, oder inzwischen Herrn Xi, im Ausland solche Angriffe durchführen.
Ist es da ein Wunder, dass man Huawei nicht über den Weg traut, wenn über deren Produkte auch heikle und streng geheime Staats- und Firmengeheimnisse laufen?
Und da solche wichtigen Unternehmen vom Staat gefördert, sprich subventioniert werden, sind die natürlich auch viel günstiger als ihre westlichen Konkurrenten.
Aber nein, wir haben ja anscheinend aus dem Ukrainekonflikt nichts gelernt.
 
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Gähn!!!!
Dann gebt mal alle brav eure HArdware zurück und Smartphones und alle akkubetriebene Geräte.

Der Zug ist am fahren und ist nicht mehr aufzuhalten. Wir katapultieren uns in die Steinzeit zurück...

Mit ist das alles egal..... ich habe mit diesem Land eh abgeschlossen
 
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@Land_Kind
Wieviele der vom BKA erfassten 136.865 Cyberangriffe 2022 in DE kamen denn ganz genau aus deinen 3 angeführten Staaten?
Keine 100 wurden als "Bedeutend" eingestuft.
Die meisten Angriffe bei uns werden natürlich aus Asien kommen, aber wahrscheinlich 100x so viele im asiatischen Raum werden wohl von uns (westlich orientierte Staaten) kommen.
Nicht?
 
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Witzig, wie sich alle wegen der 5G Hardware von Huawei "plötzlich" so nass machen aber die Millionen seit Jahren verbreiteten Telekom Speedport-Plastikrouter von Huawei inklusive schon aufgedeckter und ausgenutzer SIcherheitslücken die nach Hintertür riechen im TR-064 Protokoll, wodurch 2016 Hundertausende dieser Router gehackt wurden. Und diese Dinger sind im Vergleich zu den paar 5G Antennen kein Problem, weil warum genau nochmal?

Nach dem Desaster von 2016 hätte es keine Huawei Geräte mehr in Deutschland geben dürfen.

Das verstehe ich aus einer technisch logischen Sicht übrigens bis heute nicht, warum man sich von den "umgelabelten" AVM Fritz-Boxen verabschiedet hat und anfing den Plastikmüll aus China in unsere Wohnzimmer zu installieren. Damals viel dann auch bei mir die Entscheidung meine Fritzbox einfach selbst zu kaufen... Zum Glück ging das Betreiben eines eigenen Modem-Routers an Telekom-Anschlüssen seit jeher immer Problemlos. Dennoch verstehe ich die Entscheidung nicht. Mir ist übrigens klar, dass es dabei um viel Geld für die Telekom geht. Ist ja aber nicht so, dass die Telekom ihre Internetanschlüsse verschenken würde.
 
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Von wem stammte nochmal "PRISM", muss irgendne chinesische Firma sein... Müssen wir boykottieren!
 
Wozu gab es nochmal PRISM? Damit die Amries dieser Welt eventuell nicht alle unsere Weihnachtsmärkte mit LKWs zusammen schieben?
 
Brisk Iron schrieb:
Schon 3 Minuten und noch keiner hat „ja aber die NSA“ geschrieben
Huawei und ZTE könnten demnach nicht als vertrauenswürdige Anbieter klassifiziert werden, weil diese allein schon rechtlich verpflichtet sind, mit dem chinesischen Staat zu kooperieren.
Doppelmoral ist im Ordnung?
Ich meine es ist doch bekannt das amerikanische Unternehmen mit dem Staat zusammenarbeiten müssen.
 
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