Test Huawei MatePad Pro 12.2 im Test: Helles, mattes Tandem-OLED im leichtesten 12-Zoll-Tablet

Steini1990 schrieb:
Man sollte es Huawei nicht durchgehen lassen solche Preise für Mittelklasse Hardware zu verlangen.
Tun die meisten europäischen Kunden sicherlich auch nicht. Andererseits steht es ihnen aber sehr wohl frei, zu verlangen, was auch immer sie wollen - die einzige Metrik, die zählt, ist, wie viel Absatz damit dann erzielt werden kann.
 
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MDM schrieb:
War das hier nicht vor Kurzem ein NoGo?
Ist es für manche auch immer noch, aber die aktuellen Mediatek-Chips sind schon echt nicht schlecht. Höchstens bei der Unterstützung für Custom ROMs oder Emulation stehen sie noch hinten an gegenüber den Snapdragons, aber da hilft ein HiSilicon-SoC ja auch nicht. Also bei der Wahl zwischen Kirin 9000 und Dimensity 9300+ wie im Tab S10 würde hoffentlich jeder zum Mediatek greifen.
 
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tdbr schrieb:
Privat habe ich einfach kein Nutzen für so teure Tablets. Außerhalb von Zeichnen fällt mir da kaum ein Anwendungsgebiet ein.

Ersetzt hier z.b zum Surfen im Internet den Desktop. Auch für einfache Aufgaben wie Einträge im Haushaltsbuch gut geeignet. Dank guter Lautsprecher und Display kann es auch für Internetradio und YouTube verwendet werden.

Mein PC mit allem drum und dran, verbraucht rund 100 Watt im Leerlauf. Alleine die Festplatte schlägt dabei schon mit ~6 Watt zu Buche.

Das Tablet verbraucht bei selber Tätigkeit ca 1,5 Watt.

PS: Tastatur nutze ich nicht, der Text oben ist diktiert. Nutze ein Xiaomi Pad 6S pro.
 
@Corpus Delicti
Mal angenommen du nutzt es täglich 4 Stunden als Ersatz und zahlst 30 Cent pro kWh.
Nach 5 Jahren hättest du 215 € und nach 10 Jahren 430 € gespart.
Dein Xiaomi Pad 6S Pro für 499 € braucht also mehr als 10 Jahre, um sich zu amortisieren. Und wenn deine Nutzungsdauer geringer ist, kann man sagen, dass deine Einsparung Banane ist.
Und für die Umwelt, falls es relevant ist, ist die Produktion des zusätzlichen Gerätes eine Mini-Katastrophe.

Ich selbst nutze ein Tablet (Galaxy Tab S8+ und nächstes Jahr wahrscheinlich Galaxy Tab S10 Ultra) einfach nur, weil es angenehmer ist. Und die meiste läuft entweder ein "Gaming-"Notebook parallel oder sogar zusätzlich ein großer TV mit. Für die Umwelt bzw. Wirtschaftlichkeit bin ich also nicht besser, falls du mich "angreifen" willst. 🤡
 
AI-Nadja schrieb:
Und für die Umwelt, falls es relevant ist, ist die Produktion des zusätzlichen Gerätes eine Mini-Katastrophe.
Mal einen Aspekt der Umwelt herausgegriffen:

400g/kwh Strom CO2 Emissionen
146 kwh pro Jahr unter der Annahme, dass der PC bei Nutzung nicht mehr als im Leerlauf benötigt
macht 58,4kg CO2 Emissionen pro Jahr

Produktion eines Tablets:
60-250kg CO2 Emissionen
https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Digitaler-CO2-Fussabdruck.pdf

d.h. schon nach einem Jahr könnte es sich bzgl. CO2 Emissionen rentiert haben, spätestens aber nach 5 Jahren
 
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@AI-Nadja

Wozu angreifen, ist doch eine schlüssige Rechnung.

Erst einmal hätte es hier auch ein Tablet für 250 € getan. Hat ein 9 Jahre altes Einsteigergerät von Lenovo ersetzt und soll wieder so lange betrieben werden.

Dachte mir: lieber mal etwas mehr ausgeben und zufrieden sein als am falschen Ende sparen und sich dann jahrelang über Kleinigkeiten ärgern.

Zum speziellen Fall hier: der PC lief vorher im Schnitt 16 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Das habe ich auf unter 4h gedrosselt. Dazu kostet Strom hier auch eher 40 Cent.

Auch an @tdbr
Was mir mit am meisten gefällt an einem Tablet ist, dass das Gerät schnell Einsatzbereit und von der Schwuppizität her dem Desktop ebenbürtig ist.

Den Rechner starten erst bis zum Login und dann weiter bis er durchgebootet hat (VPN Verbindung aufgebaut, ...) warten, um ihn dann eigentlich nur wenige Minuten zu nutzen, ist echt nervig. Zudem halte ich ständiges an und aus auch eher für schädlich, darum habe ich ihn vorher 'durchlaufen' lassen.
 
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lorpel schrieb:
Die OLED Seuche greift weiter um sich. Unkaufbar 😕
Probier mal einen OLED aus, du wirst nie mehr ein anderes Display haben wollen. Bei den neusten OLED ist "Einbrennen" auch kein Thema mehr.
 
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Der Preis erscheint für die gebotene Hardware überhöht. Zudem ist lediglich gewöhnlicher LPDDR5-RAM ohne X-Variante verbaut. Ich vermute, dass auch beim 256/512 GB großen internen Speicher kein schneller UFS 4.0-Standard zum Einsatz kommt. Das matte Display entspricht nicht ganz meinem Geschmack, da die Farben im Vergleich zu einem glänzenden Display weniger brillant wirken, aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache.

Sowohl CPU als auch GPU liegen deutlich hinter der Konkurrenz zurück und erreichen lediglich eine Leistung auf dem Niveau eines Xiaomi Pad 5. Für einen Preis von 1000 Euro gibt es am Markt deutlich attraktivere Angebote. Warum man hier eine Empfehlung gibt, bleibt wohl das Geheimnis von CB, bei den nicht zu unterschätzenden Nachteilen des Huawei MatePad Pro 12.2!
 
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Zotac2012 schrieb:
Das matte Display entspricht nicht ganz meinem Geschmack, da die Farben im Vergleich zu einem glänzenden Display weniger brillant wirken
Ja, das ist sicher weiterhin ein Aspekt. Bei dem OLED-PaperMatte finde ich das übrigens sichtbar weniger ausgeprägt als bei dem LCD-PaperMatte.
 
Mattes OLED Display..... man sieht auf den Fotos schon, wie unglaublich schlecht das dann aussieht. Welchen Sinn macht es ein OLED mit einem matten Backpapier zu ruinieren?
 
Conqi schrieb:
Der SoC ist am Ende auch nur ein Teil von vielen. Ein Mittelklasse-SoC spart vielleicht mit Glück 100€ ein. Das große Tandem-OLED, der RAM, der Flashspeicher, das ganze Gehäuse mit allem drum und dran kostet nicht weniger nur weil kein High End Chip drin steckt.
Das ist es ja. Wenn man sieht wie teuer das ganze Zubehör mittlerweile ist.
BSp. beim iPad Pro
  • 130€ fürs mattes Display
  • 100-150€ fürn Stift
  • 350€ fürs Keyboard
----‐--------------
580- 630€ die +250€ für 512GB RAM rechne ich da nicht dazu. 😉

Das von den 1000€ abziehen und für das Tablet bleibt nicht mehr viel übrig. 😅

Man sollte immer das ganze Set beleuchten statt den Namen zu zerlegen, und das scheint ja ganz stimmig. Hätte vielleicht MatePad Complete heißen müssen, damit es keiner zerlegt. Ist halt ein Mittelklasse Tablet mit HighEnd Features. 😉
 
@dernettehans Aber nicht vergessen, dass da Scheinwerfer mit ordentlich Helligkeit direkt drauf strahlen, weshalb sich das Licht auf dem Display bricht. Das hat man zuhause so ja hoffentlich eher nicht ;)

Edit: Vielleicht sollte ich da tatsächlich mal versuchen Bilder ohne Scheinwerfer mit Vergleich zu erstellen. Das wäre wohl nicht ganz verkehrt!
 
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@Frank
Hier bietet es zwei Positionen, an denen das MatePad Pro magnetisch einrastet, so dass zwei unterschiedliche Aufstellwinkel geboten werden.

Dem Video zufolge sieht es nach mehr als nur zwei Positionen aus: 01:25 bis 01:40.
Ich kann aber nicht erkennen, ob es dabei auch stabil bleibt.
 
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AI-Nadja schrieb:
Dem Video zufolge sieht es nach mehr als nur zwei Positionen aus: 01:25 bis 01:40.
Ich meine die beiden Positionen, an denen die Unterkante des Tablets fest auf dem Keyboard andockt. Dass man das Display über den hinteren Knick noch weiter im Winkel anpassen kann/soll, auf die Idee bin ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen. Das hält aber sogar seine gekippte Position, wenn man dann die Tastatur benutzt und nicht auf dem Display rumdrückt. Gerade mal schnell ausprobiert.
 
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devastor schrieb:
Eigentlich ein schönes Stück Hardware wenn da nicht der grottige SoC wäre und das bekannte Problem mit dem Google Playstore. Beides zusammen gehen bei dem Preis einfach nicht. Selbst für 500€ würde ich so ein Teil nicht in Erwägung ziehen.

Leider wird in dem Artikel auch nicht auf den Widevine Level eingegangen.
Inwiefern braucht man den unbedingt ein Highendsoc? Ich verstehe schon nicht weshalb in einem winzigen Smartphone eine Highendsoc werkeln muss. Am Ende bottleneckt eher der UFS-Speicher, wenn nicht ein aktueller Standard genutzt wird, weil man in der Galerie scrollt. Wenn man damit natürlich seine Konsole oder Handheld ersetzen möchte, dann verstehe ich es. Aber so rein für die meißten Apps, zum Surfen und Arbeiten reicht der verbaute Soc m.E. . Früher war es natürlich was anderes, da waren die Socs allgemein noch nicht so schnell.
 
Als direkte Konkurrenz dazu im 12" Segment haben wir das OnePlus Pad 2 mit Snapdragon 8 gen 3 und 3000x2120pixel 144Hz IPS Display für 460.-
Ehrlich gesagt kann ich kein allzu grossen unterschied zu meinem Samsung Galaxy Gab S7+ mit Amoled feststellen!

Jedenfalls....
PC 3.0 Mark Akkutest komme ich auf 13h24min im Performance Mode bei 200cd/m
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Mit der Score von
14266
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Minimale Helligkeit 1 Lux
Maximale Helligkeit 770 Lux
Lux =Cd/m^2
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Was Geekbench angeht hab ich eine Single Core Score von 2124 und Multi Core Score von 6153.
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Für 999.- die Spinnen doch....
 
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