@Makso
Da bin ich der selben Meinung.
Selbst auf meinem normalen Android Smartphone gibt es keine Google App, die ich zwingend brauche. In der Regel gibt es Alternativen die entweder gleichwertig, meistens aber viel besser ist.
So etwas wie Chrome ist nichts gegen Firefox mit Werbeblockern.
- Maps ohne Internet ist Müll, es gibt bessere Apps die auch offline funktionieren.
- Youtube ist mit Werbung verseucht, dann lieber NewPipe oder über den Browser mit uBlock gucken (und herunterladen).
- Kontakte nur in Googles dummen Format gespeichert, dann lieber VCF Dateien, in denen man alles (auch Bilder) ohne Qualitätsverlust speichern und mehrmals exportieren/importieren kann.
- Kalender ist ein Witz, dann lieber Kalender nutzen, in denen man die Einträge exportieren/importieren kann und vor allem offline jederzeit alle Einträge sehen kann. (auch Vergangene)
- Google Office auf dem Smartphone ist sowieso Müll und richtiges Office bietet nur Microsoft als Referenz an. Für Basics gibt es genügend Alternativen oder AndrOpen.
- Cloudspeicher von Google? Dann lieber eine eigene Cloud nutzen oder Alternativen mit deutlich mehr Speicher, kostenlos. Gegen einen USB-Stick oder Festplatte (mit USB-C) kommt sowieso nichts heran, wenn es um Sicherheit, Geschwindigkeit und Datenkontrolle geht.
- die Gallery ist meiner Meinung nach ein Design Fail... es gibt viel bessere und übersichtlichere Alternativen
- Notizen bei Google sehen aus, als hätte es ein Student in der Pause gebastelt. Also keine Konkurrenz gegen die vielen Alternativen.
Ich frage mich ganz ehrlich, warum man die Google Apps nutzen sollte, wenn es deutlich bessere Apps gibt.
Und wer auch nur ein bisschen Wert auf Datenschutz legt, muss sowieso einen sehr großen Bogen um Google machen.
Ich schaffe es mit meinem Gehirn auch nicht zu verstehen, wie man so etwas wie Passwörter, Ausweise, Versicherungsdokumente, Steuererklärungen, Gerichtsverfahren, intime Fotos/Videos, Berufsgeheimnisse, etc. für immer in die Hände von Google überlassen kann. Nicht nur weil bekannt ist, dass Google sämtliche Dateien auswerten kann und zur Verbesserung derer KI Projekte sogar tut, sondern auch dem Staat (USA) zugänglich machen muss.
Für mich persönlich ist es Dummheit, wenn man solche Informationen öffentlich (also in eine Cloud) speichert. Und bis es nicht nur öffentlich, sondern auch für jedermann frei zugäglich ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Fehler, Hack, etc. dies möglich macht. Oder man verhandelt mit den Google Admins für eine schöne Summe.
Ich stelle mir direkt Abmahnanwälte vor, die 100 Datensätze kaufen und dadurch 10 Leute erfolgreich und gewinnbringend verklagen können.