News Hybrid-Option: Telekom bietet LTE allen DSL-Kunden und teils kostenlos an

Hayda Ministral schrieb:
Du hast "vergessen" zu erwähnen dass Du von "MehrBreitband für Mich", dem Angebot für Leute die außer der Reihe und noch bevor sie dran sind FTTH haben wollen, handelt.
"Bevor sie dran sind", der war gut! 😂 Zumindest bei uns wird lt. Kommune eine Straße, die komplett renoviert wird, in den nächsten 5 Jahre nach Fertigstellung (außer im Notfall) nicht mehr aufgemacht. Daraus folgt: Wir wären dann frühestens in 5 Jahren "dran". Da es sich um eine kleine Stich-/Anliegerstraße zu einer innerörtlichen Bundesstraße (an der bereits Glasfaser liegt und wohin der neue Kanal führt) handelt sind wir realistischerweise wann "dran"?

Wie die anderen FTTH-Anbieter das machen kann ich mangels Anbieter nicht beurteilen. Komischerweise kann der örtliche Erdgasversorger die Situation nutzen und Anschlüsse ins Haus zu einem Sonderpreis liefern. Warum also nicht auch die Telekom zu einem bezahlbaren Preis, da keine Erdarbeiten? So bleibe ich halt bei Cable-Max.
 
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rysy schrieb:
"Bevor sie dran sind", der war gut! 😂 Zumindest bei uns wird lt. Kommune eine Straße, die komplett renoviert wird, in den nächsten 5 Jahre nach Fertigstellung (außer im Notfall) nicht mehr aufgemacht.

Dass das für Dich frustrierend ist/sein kann ist nachvollziehbar. Aber das ändert nichts am Sachverhalt.
 
Schade, dass man das nicht als reines Backup-Produkt für den Fall eines Leitungsausfalles oder den Ausfall der Fritzbox / des Speedport bekommt, sprich dann auf nem anderen Router einsetzbar.
Separate hardware hätte auch den Vorteil, dass man die da platzieren kann wo der LTE-Empfang gut ist und nicht da wo der DSL-.Anschluss liegt (bei Haubesitzern ja vermutlich sehr oft im Keller wo Mobilfunkempfang so ne Sache ist).

Kann man ja gerne so machen, dass das auf 64kbit limitiert wird wenn der DSL-Anschluss online ist und auf den nächstgelegenden Funkmast einschränkt um Missbrauch zu vermeiden.
Den Boost brauche ich nicht, dafür saß ich neulich im Homeoffice an ner Wartungsarbeit und DSL fiel aus.
Sowas ist ja nicht unbedingt cool.
 
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Ich möchte ein paar Punkte ansprechen, die mir positiv und negativ auffallen:

1. Positiv bewerte ich, dass der Tarif für Kunden mit wirklich laaangsaaamer Leitung "kostenfrei" ist. Gut so. Die armen Teufel auf dem Land bekommen endlich ein Gefühl dafür wie schnelles (schnelleres) Internet ist.
2. Negativ sehe ich hier die Umgehung der Routerfreiheit. "Nimm den Schrottport oder lass es sein." Auf was anderes läuft es nicht hinaus. Es gibt ja keine freien Router die das unterstützen.
3. Ebenfalls negativ ist der absurd hohe Preis für den Schrottport-Plaste-Bomber. Von der Firmware die auf dem Schrottport Pro läuft habe ich zugegebenermaßen keine Ahnung, aber gemessen an den Erfahrungen mit älteren Schrottports sind meine Erwartung da beinahe im Minusbereich...
 
1. Ich wohne in Berlin und habe trotzdem nur 3k DSL Anbindung und kein Kabelanschluss als Alternative. Hat also nicht unbedingt mit Land oder armen Teufeln zu tun.
2. Ich hatte bis jetzt keine Probleme mit dem alten Speedport Hybrid, hätte also auch keinen Grund gehabt was anderes zu kaufen.
3. Der Telekompreis ist wirklich überzogen aber die wollen ja auch den Router vermieten. Wenigstens gibt es den Router im freien Handel günstiger.
Jedem auf dem Land der nicht in der Nähe eines Funkmasten wohnt kann man eh nur empfehlen den alten Speedport zu behalten, die Möglichkeit einer externen Antenne gibt es ja bei dem Pro nicht.
Als Schrott bezeichne ich etwas erst wenn ich es getestet habe wenn es DHL nicht vermasselt hab ich meine Hardware zum Tarifstart.
 
Wer sich am Preis des Speedport Pro stört geht auf ebay, kauft dort einen Speedport Hybrid für ca. 30 Euro und fertig ist die Sache.
 
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Ich hatte anfangs hier einen Masten der laut cellid 30km (? weiß nicht mehr genau) von mir weg war. Kamen zumindest gut 30Mbit rum.
Und wie gesagt solange der alte Speedport sich nicht um DHCP oder WLAN kümmern muss läuft der ohne Probleme, seit Jahren (fixed auf 1800Mhz LTE).
 
Oha das ist ordentlich mit der internen Antenne?
W-Lan ist schon bescheiden keine Frage. Die Bude hier ist zwar verwinkelt und groß (ca 150qm) aber beide TP Link Geräte 1x Router und 1x Repeater schaffen jeweils quer durch die ganze Wohnung bessere Werte als das Speedport von der Mitte der Wohnung aus. Entsinne mich aber von früher dass das noch nie ne Stärke von den Speedports war.
 
Hecki schrieb:
[...] die Umgehung der Routerfreiheit

Die gibt es nur in Deinem Kopf. Du darfst einen gekauften Router anschließen.

der absurd hohe Preis

Wenn Du den Preis absurd hoch findest dann kauf Dir einen von AVM. Ach ne, ich vergass, AVM wollte ja nicht. Der Markt war ihnen zu klein.

[restliches getrolle entsorgt]
 
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Hayda Ministral schrieb:
Dass das für Dich frustrierend ist/sein kann ist nachvollziehbar. Aber das ändert nichts am Sachverhalt.
Es ging nicht um mich, sondern um folgende Aussage hier: "Keiner ist bereit, für FTTH zu zahlen", was einfach nicht stimmt. Mich frustriert Folgendes:
1.) FTTH-Ausbau kommt nur schleppend voran (weil "noch nicht dran", Gelegenheiten werden "verpennt" usw.).
2.) Dafür gibt es Notlösungen wie LTE als Turbo (klar, besser als nichts, aber auch nur für einige).
3.) Dafür das bundesweite Geheule nach besserer Infrastruktur wg. "Home-Schooling/-Office" o.ä.
4.) Demnächst kommt wieder die Jubelmeldung, dass schon wieder xxx Haushalte an FTTH angebunden sind.
 
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Hecki schrieb:
3. Ebenfalls negativ ist der absurd hohe Preis für den Schrottport-Plaste-Bomber. Von der Firmware die auf dem Schrottport Pro läuft habe ich zugegebenermaßen keine Ahnung, aber gemessen an den Erfahrungen mit älteren Schrottports sind meine Erwartung da beinahe im Minusbereich...
Wow: "Schrottport-Plaste-Bomber" - du scheinst die Sache ja wirklich persönlich zu nehmen. Ich habe einen Speedport Hybrid im Einsatz, der läuft ohne Probleme. Bezahlt habe ich bei eBay 35€. Lass doch mal die Kraftausdrücke weg und erkläre sachlich, was dir am Speedport nicht passt.

rysy schrieb:
Es ging nicht um mich, sondern um folgende Aussage hier: "Keiner ist bereit, für FTTH zu zahlen", was einfach nicht stimmt.
Und warum stimmt das nicht?

"42 Prozent der befragten Haushalte gaben an, für „Gigabit“ keinen Cent mehr als aktuell zahlen zu wollen."
Quelle: https://www.computerbase.de/2018-05/umfrage-deutsche-gigabit-internet/
 
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DoubleJ2k schrieb:
Und warum stimmt das nicht?

"42 Prozent der befragten Haushalte gaben an, für „Gigabit“ keinen Cent mehr als aktuell zahlen zu wollen."
Quelle: https://www.computerbase.de/2018-05/umfrage-deutsche-gigabit-internet/


das sind aber zwei verschiedene Sachen. Das eine ist wohl der Ausbau und das andere eine tarif Wahl. Und das ist auch verständlich. Das Budget ist das Budget und über einen Betrag von xx EUR werden nur sehr extreme oder sehr reiche Leute das nutzen. Der Mehrwert ist halt nicht gegeben. Das hat Vodafone verstanden. Die Leute buchen es schon, zahlen auch mehr. Aber über einen bestimmten Geld—Wert nicht. Der Preissprung war da oben so groß, dass die Leute das Produkt nicht so wählen wollten. Findet man übrigens auch im Mobilfunk. Die Anzahl wächst aber erst nachdem es in ein bestimmtes PreisFenster kam


An der grundsätzlichen Möglichkeit bis zu xxxx MBits buchen zu können, sind wohl sehr viele Interessiert Bzw ist gar politisches Ziel.
 
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Hansbrel schrieb:
Das hat Vodafone verstanden. Die Leute buchen es schon, zahlen auch mehr.

Vodafone musste mit dem Giga-Angebot extrem weit herunter gehen um überhaupt Kunden dafür zu bekommen.
Aber Vodafone ist hier ja auch nicht Thema. Back to topic.

Gibt es schon inrgendwelche Leaks zum Leistungsumfang bzw. der Ausstattung des künftigen Speedport Pro Plus?
 
davediehose schrieb:
Aber wer weiß, vielleicht hat das ETSI ihnen auch einfach auf die Finger gehauen, weil die Leute so gerne 20dB-Yagis drangesteckt haben und die Router keine vernünftige Erkennung dafür hatten, sodass man auf EIRPs im hohen Wattbereich kam. Im Zuge des sog. "5G"-Ausbaus wird sich das Problem möglw. auch etwas relativieren, weil die Basisstationen-Dichte zwangsweise massiv steigen muss. Dadurch bekäme man mit der Zeit aus mehr und mehr Richtungen ein Signal, sodass es nicht mehr unbedingt die eine perfekte Position im bzw. am Haus gibt.
Das halte ich für sehr wahrscheinlich, wäre es doch eine Leichtigkeit gewesen die Antennenanschlüsse zu verbauen, schließlich haben das ja schon billige 0815 LTE Router.
So ein Speedport Hybrid von der Telekom ist ein Produkt für die Masse, und wann will vermutlich verhindern, dass die Leute massenhaft mit solchen Bastellösungen anfangen und sich dann in ein paar Jahren noch mehr beschwert hätten warum denn der Antennenanschluss jetzt auf einmal fehlt. Dann lieber die Leute jetzt schon mal daran gewöhnen lassen ;)

Und wer unbedingt die Antennen braucht kann ja noch den alten Hybrid Router nehmen. Ich nutze den auch, aber habe noch ein extra WLAN router weil der Telekom Router im Vergleich leider nicht so tolles WLAN hat und ziemlich oft neugestartet werden musste.
 
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Naja der Speedport Hybrid ist ja meine mit 25,7dBm angegeben... Kauft man die Antenne bei jemand gescheitem (fts-hennig z.B.), wird man ja darauf aufmerksam gemacht, dass man schauen muss nicht irgendwelche Grenzwerte zu überschreiten und zur mit halt ein längeres oder "schlechteres" Kabel kaufen soll.
(Ich meine dort ist sogar eine Anleitung zum berechnen usw. drin gewesen)
Wer natürlich meint da 20dB Yagis mit 1m super lowless Kabel dran zu hängen braucht sich nicht wundern wenn es doch mal teuer werden könnte...
 
nospherato schrieb:
wird man ja darauf aufmerksam gemacht, dass man schauen muss nicht irgendwelche Grenzwerte zu überschreiten und zur mit halt ein längeres oder "schlechteres" Kabel kaufen soll.

Na gut, das würde ich jetzt mal unter "bitte schlagt uns nicht, wir verkaufen das Zeug ja nur" verbuchen. Also sowas wie die beliebten, seitenweise Haftungsausschlüsse in Geräte-Handbüchern.

Sinn und Zweck einer Richtcharakteristik ist ja gerade die Verstärkung in einem bestimmten räumlichen Ausschnitt. Daran ist nichts auszusetzen, solange man nur über die Empfangsseite spricht. Niemand hält dich auf, deinen Empfang mit einem 2m-Spiegel um 3-4 Größenordnungen zu verbessern.

Problem ist die Sendeseite. Die Strahlungsdichte beim Senden geht "leider" auch um den Faktor des Antennengewinns mit hoch, und die EIRP-Richtlinien begrenzen ja gerade die Strahlungsdichte. Hier müsste die Firmware minimal eine Einstellmöglichkeit für die Sendestärke haben, was meistens schon fehlt, aber wohl kein Endnutzer überhaupt je anrühren würde. Viel besser wäre noch eine automatische Erkennung. Die wird wahrscheinlich unzureichend sein, jedoch könnte man z.B. über den Vergleich mit den Signallaufzeiten (am Besten in Abstimmung mit der Basisstation) "viel zu gute" Verbindungen einigermaßen erkennen und die Leistung zumindest etwas abregeln.
 
Chris007 schrieb:
Das halte ich für sehr wahrscheinlich, wäre es doch eine Leichtigkeit gewesen die Antennenanschlüsse zu verbauen, schließlich haben das ja schon billige 0815 LTE Router.

Bis zum jetzigen Zeitpunk, will man vielleicht nicht mal, dass die Leute so viel Bandbreite nutzen. Die Ergebnisse sollen gut sein, aber mehr auch nicht. So könnte eine Denkweise sein.

Mit einem hier genannten weiteren produkt, das kommen soll (Neue plus Version?), dürfte das aber keine gute Attitüde sein. Bei dem Produkt ginge es ja nicht darum, dass das ein bisschen rödelt, sondern schon sehr protzige Ergebnisse liefert. Und wenn dafür außen Antennen Nötig wären, sollte man es nicht verwehren. Wohlgemerkt sollte man das auch erstmal abwarten. Theoretisch wäre in dem momentanen Anwendungsszenario auch machbar, dass das Gerät selbst seine durchschnittlichen werte immer misst und man sowas wie eine Freischaltung für verbaute Ports erwirken kann. Möglichkeiten kann man zumindest zukünftig schaffen.
 
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