News Hybrid-Option: Telekom bietet LTE allen DSL-Kunden und teils kostenlos an

@nlr: Man kann einen Speedport Hybrid auch generalüberholt mit 1 Jahr Garantie bei eBay vom Händler kaufen, was dann etwa 30 Euro mit Versand sind und ca 370 Euro weniger als ein "Pro" mit lautem Lüfter, 20W Stromverbrauch und keinen Antennenanschlüssen
 
Hayda Ministral schrieb:
-Unnötiges Zitat entfernt-

wie muss ich mir diesen Boost eigtl vorstellen. Meine gelesen zu haben, dass sich dieser bei bedarf einschaltet. Bei 100 Mbit Dsl, wie sieht das dann aus? Bei 16 Mbit konnte ich es mir leichter vorstellen. Aber dabei? Wie ist es geschaltet?

Ich nehme ja dann an, dass du bei jeglicher normalen Anwendung das dsl nutzt. YouTube, Web, Prime etc...

wenn du am pc den DL Manager nutzt, sagt Dann irgendwas deinem Router da geht potenziell mehr als 100 und via Mobil ginge 130, so dass der dann mit 130 läuft.

Oder eher
Oder auch — wenn 10 Leute streamen...so dass dann das dsl genutzt wird und dann die Bandbreite um plus das notwendige erweitert.

Scie schrieb:
-Unnötiges Zitat entfernt-

dsl 6000 gibt es das noch?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt)
Hansbrel schrieb:
Dürfte praktisch auch wenig Sinn machen, so zumindest meine Denkweise. Weil man wohl weniger Vorteil bei 250 haben dürfte, abgesehen von einer absicherung.

Naja, wenn man etwas großes runterlädt hat man halt 250 Mbit/s über DSL + z.B. 100 MBit/s über LTE, also läuft der Download dann mit 350 Mbit/s.

Hansbrel schrieb:
Wie muss ich mir diesen Boost eigtl vorstellen. Meine gelesen zu haben, dass sich dieser bei bedarf einschaltet.

Wenn die DSL-Leitung zu einem gewissen Prozentsatz ausgelastet ist (ca. 80%, Wert kann variieren), dann schaltet sich zusätzlich LTE dazu um die Gesamtgeschwindigkeit zu erhöhen. Kommen also über DSL max 16 Mbit/s rein und diese ist ausgelastet, dann aktiviert sich der LTE-Turbo mit bis zu 300 Mbit/s. Bedeutet also, dass man dann im Idealfall mit 316 Mbit/s downloaden (oder streamen usw.) könnte.
 
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cee_en schrieb:
Bedeutet also, dass man dann im Idealfall mit 316 Mbit/s downloaden (oder streamen usw.) könnte.

vielen Dank, du hast exakt meine frage verstanden. So hatte ich die Technik am Anfang begriffen, als ich aber von erhöhter Datenlast las, bin ich dazu übergegangen, dass es doch Keine Kombi gäbe,—> also doch. Dann ist das eine noch bessere Sache bzw ich es als zu optimal beim kennenlernen einstufte.

und stimmt — logisch, dann macht es immer Sinn, auch bei 250.
 
camlo schrieb:
"Pro" mit lautem Lüfter
Jetzt bin ich endültig geheilt von der Idee auf MagentaZuhause XL umzusteigen. 🤦‍♂️
Hansbrel schrieb:
wie muss ich mir diesen Boost eigtl vorstellen ... Bei 100 Mbit Dsl, wie sieht das dann aus?
Man hat einfach eine höhere Bandbreite. Im Schnitt komm ich zur Zeit mit VDSL 100 und Hybrid auf 150 MBit/s.
 
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@Hansbrel @cee_en
Wobei der Tunnel etwas Verlust hat und ein klein wenig für Telefonie reserviert wird.
Habe eben mal gemessen: 80MBit/s DSL + 71MBit/s LTE aktuell einzeln ergeben im Tunnel 143MBit/s.

Ich würde hier echt gerne den pro ausprobieren, da hier 3x1800Mhz Masten rumstehen...wobei am liebsten wäre mir ein pro plus, der vielleicht auch externe Antennen und 5G hätte :D
Aber der pro ist mir, nur für einen kleinen Test dann doch zu teuer :/
 
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hab nochmal geordert, muss doch irgendwee hinzubekommen sein....
 
DoubleJ2k schrieb:
1. Jeder will FTTH, aber keiner wills bezahlen. [1]
Bei den Preisen aber auch kein Wunder: Bei komplett offener Straße (wg. Kanalbau) wollte die Telekom 10K pro Grundstück als Sonderangebot! Wir 5 betroffenen Anwohner haben uns deswegen erkundigt (einmalige Gelegenheit und so). 2K pro Grundstück wäre ok gewesen aber nicht so. Die Tarife für 1GB habe ich mir dann nicht mehr angeschaut. :mad: Somit kein FTTH sondern Cable oder VDSL.
 
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LTE für "bessere Ausfallsicherheit"? Der Witz war gut. :lol:
Bevor die großspurig damit Werbung machen, sollten die lieber erstmal sehen, dass sie ihr Netz mit einer vernünftigen Notstromversorgung ausstatten. Im Laufe der letzten 2 Jahre gab es hier 3 mal einen Ausfall (2x Stromausfall, 1x nur Ausfall Telefonnetz). Bei allen drei Ausfällen war nicht nur Festnetzt weg, sondern auch LTE-Netz tot. Ich kann von meinem Fenster aus den Sendemast sehen. Dementsprechend ist hier normalerweise auch ausgezeichneter LTE-Empfang. Aber sobald im Ort der Strom aus ist, ist offensichtlich auch der Sendemast sofort aus. Wenn man ein paar Sekunden nachdem das Licht ausgeht aufs Smartphone schaut, steht da nur "kein Netz".
 
"als Option mit zusätzlichen 300 Mbit/s an"

Ich hab grad Tränen gelacht.
Musste grade mal auf den Kalender sehen, ob nicht doch April ist.

300 Mbit per LTE bei der Telekom.:king:
Wann soll das passieren?

Da ist wohl ne 0 zu viel dabei.

Und das veraltete und hoffnungslos überbuchte LTE als Turbo weil man Jahrzehnte gepennt hat das Netz auszubauen?

In der Schweiz gibt es synchrone Gigabit Glasfaserleitungen für 50 Franken.
Wie machen die das nur?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh da bin ich ja mal gespannt, gleich mal morgen anrufen.
Hatte bisher den Hybrid Tarif mit 50mbit, da bei mir dank des guten Ausbaus in der Bundeshauptstadt mit gut 3,6km Kupferkabel nur 3 Mbit DSL mit bis zu 3 Disconnects am Tag drin war. Ist zwar teurer aber hatte selbst zu Spitzenlasten im Funknetz meist nicht unter 30 mbit. Ohne große Wahl nimmt man es halt
Allerdings ballert der Funkmast auch im Perfekten Winkel aus ca 150m Entfernung auf meinen Speedport Hybrid.
 
rysy schrieb:
Bei den Preisen aber auch kein Wunder: Bei komplett offener Straße (wg. Kanalbau) wollte die Telekom 10K pro Grundstück als Sonderangebot! Wir 5 betroffenen Anwohner [...]

Du hast "vergessen" zu erwähnen dass Du von "MehrBreitband für Mich", dem Angebot für Leute die außer der Reihe und noch bevor sie dran sind FTTH haben wollen, handelt.

Trotzdem ja, es ist bedauerlich dass Telekom bisher scheinbar nicht in der Lage ist auf solche Sachen wie Straßen- oder Kanalsanierung flexibel zu reagieren.
Da stellt sich mir übrigens gerade die Frage wie das bei den lieben Mitbewerbern ist. Wenn im Versorgungsgebiet von Netcologne, MNet, Unitymedia,... eine Kanalsanierung in einer bisher nicht versorgten Straße ansteht - bauen die dann dort aus?
 
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nlr schrieb:
Die Deutsche Telekom baut den Produktbereich der hybriden Tarife um und bietet LTE nun allen DSL-Kunden als Option mit zusätzlichen 300 Mbit/s an.

Upload Geschwindigkeit ist übrigens jetzt immer 50Mbits, das war vorher nur im L Tarif möglich. Die Info fehlt in der News.
 
0-8-15 User schrieb:
Nachtrag: Was mich aktuell am meisten stört, ist der fehlende Antennenanschluss am Speedport Pro.

Alter... Ich befürchte, dass das stimmen könnte. Man findet jedenfalls keine anders lautenden Infos. Das ist ein Totalausfall für den professionellen Einsatz.

Modernes Clowns-Engineering. 8x8-MIMO fürs WLAN, damit man auf große Zahlen wie ACHT KOMMA SECHS GIGABIT ("siehe ¹, ², ³ und ⁴", Bruttoraten, gleich ausgebautes Endgerät vorausgesetzt, wegen 1024-QAM nur bei bis zu drei Metern freier Sichtlinie usw. usf.) kommt, aber dafür keine verdammten SMA-Buchsen, um mal eine wie auch immer beschaffene Außenantenne anzubinden.

Aber wer weiß, vielleicht hat das ETSI ihnen auch einfach auf die Finger gehauen, weil die Leute so gerne 20dB-Yagis drangesteckt haben und die Router keine vernünftige Erkennung dafür hatten, sodass man auf EIRPs im hohen Wattbereich kam. Im Zuge des sog. "5G"-Ausbaus wird sich das Problem möglw. auch etwas relativieren, weil die Basisstationen-Dichte zwangsweise massiv steigen muss. Dadurch bekäme man mit der Zeit aus mehr und mehr Richtungen ein Signal, sodass es nicht mehr unbedingt die eine perfekte Position im bzw. am Haus gibt.
 
IBISXI schrieb:
300 Mbit per LTE bei der Telekom.:king:
Wann soll das passieren?

Deinen Worten entnehme ich, dass Telekom keine einzige Mobilfunkzelle betreibt an der die 300 Mbit/s möglich sind.
Habe ich Deine Worte so richtig verstanden?
Ergänzung ()

davediehose schrieb:
Alter... Ich befürchte, dass das stimmen könnte.

Der Speedport Pro ist seit ... einem Jahr?...auf dem Markt. Dass er keine externen Anschlüsse hat ist bestätigter Fakt, da braucht es keine Vermutung.

Das ist ein Totalausfall für den professionellen Einsatz.

Weil bei professionellem Einsatz die Verbindung zum Mobilfunkmast nur noch mit externer Antenne möglich ist? Habe ich das so richtig verstanden?

Modernes Clowns-Engineering.

Dein Fachgebiet? :evillol:

Edit: nur um das klar zu stellen: Ich halte den fehlenden Antennenanschluß für eine heftige und vor allem unnötige Designschwäche.
 
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Der Pro ist wohl schon seit Q1 2019 verfügbar. Im Artikel steht das nicht explizit drin, hier wirkt es eher etwas so, als wäre das ein parallel neu eingeführtes Produkt. Mein Eindruck war, dass das Teil vielleicht einen Monat oder so verfügbar ist.

Für den professionellen Einsatz ist ein möglichst guter Empfang extrem wichtig, damit man über den Tag weg gleichmäßigere Raten bekommt. Die Schwankungen sind bei schlechterem RSSI wesentlich stärker, weil die Basisstation nicht unnötig viel Airtime mit einer verhältnismäßig unvorteilhaften Modulation auf einen schwachen Empfänger verschwenden will. Das hat gute technische Gründe und ich würde es als Netzbetreiber sogar genau so machen. Nur ist eben am Anwendungsende eine halbwegs verlässliche Rate entscheidend, damit z.B. Paketwarteschlangen für Quality of Service/Experience vernünftig funktionieren.

Dazu haben es "Hybridgebiete" so an sich, dass sie sowieso eher abseits liegen und auch keine Basisstation eine Sichtlinie hat. Alleine das Verlegen der Antennen an einen sinnvollen Punkt nach außen ans Gebäude bringt schnell mal eine oder zwei Größenordnungen beim RSSI, ohne dass die überhaupt mehr Richtgewinn als die internen haben müssen. Das macht oft den Unterschied zwischen kaum nutzbarer Minimalrate und einer schon robust nutzbaren Rate aus. Gerichtete Antennen kommen dann noch oben drauf, wobei das wie angedeutet schon auch zu regulatorischen Problemen führen kann.

Hayda Ministral schrieb:
Ich halte den fehlenden Antennenanschluß für eine heftige und vor allem unnötige Designschwäche.

Na also, was soll dann das restliche Gezänk 🤡🤡🤡
 
davediehose schrieb:
Für den professionellen Einsatz ist ein möglichst guter Empfang extrem wichtig, damit man über den Tag weg gleichmäßigere Raten bekommt.

Das ist nur dann der Fall wenn die möglichst hohe Bitrate im Fokus steht. Ziel kann genauso sein die Erreichbarkeit bei Ausfall der Festnetz-Strecke so weit wie möglich auszuschließen.
( ist im Familienkreis mal Thema gewesen, Kabelstörung mit zwei Wochen kein Festnetztelefon und kein Internet war nicht lustig)

Die Schwankungen sind bei schlechterem RSSI wesentlich stärker

Das kann ein Problem sein. Muss es aber nicht. Beispielsweise wenn der professionelle Kunde direkt in Spuck- und Sichtweite "seines" Mastes wohnt.

Nur ist eben am Anwendungsende eine halbwegs verlässliche Rate entscheidend

Unsere Bewertung in der Gewichtung dieses Qualitätskriteriums ist sehr unterschiedlich.

Dazu haben es "Hybridgebiete" so an sich, dass sie sowieso eher abseits liegen

Nein, schon von Beginn an war das nicht der Fall. Hybrid wurde seinerzeit bundesweit eingeführt, nicht nur in der DSL-Diaspora. Entsprechend gab es zwar - einfach aufgrund des Einsatzprofils - vermutlich mehr Kunden mit stark unterschiedlicher Bitrate, aber niemals ein "Hybridgebiet" speziell für solche Kunden.
 
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