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News Hype vorbei: Starfield erhält von Spielern immer schlechtere Wertungen

Ich habe auch fast nur den Hauptquest und den Tech Konzern (Gilde) Nebenquest gespielt. New Game+ dann noch 2 andere Fraktionen begonnen und dann deinstalliert.

Erforschen der Planeten ist sinnlos. Für die meisten Quest reist man per Schnellreise von A nach B, sammelt schnell was ein. Vielleicht tötet man ein paar Gegner und dann gehts per Schnellreise zurück zu A.

Technisch war bei mir aber alles einwandfrei.
 
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Fast alle der hier angesprochenen negativen Kritikpunkte kann ich voll unterschreiben, war jedoch von Anfang an exakt dieser Meinung, was nicht Allen gefiel ... ;) Spieltage später - und der Trend zeigt dies ja ganz genau - erkennen immer mehr Spieler, wie "schlecht" das Gesamtprodukt eigentlich ist, und, wie viel Potential dort verschwendet wurde.

Grundsätzlich kann man nur die Technik updaten und aktualisieren, womit einige Kritikpunkte behoben werden können. Mehr ist allerdings nicht drin und selbst die Community kann das Grundgerüst nicht anpassen.

Der in meinen Augen wichtigste Punkt, der gelegentlich genannt wird, ist: Keine Seele! Das trifft es und leider am schmerzlichsten. :(
 
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Ich übergehe das übliche mimimi mal....

Ich übergehe das DLSS mimimi auch mal....

Ich finde es krass, wie viele in dem Spiel 200+ Stunden versenken, um dann festzustellen, dass es ihnen nicht gefällt. Im Vergleich zu Cyberpunk 2077 wird anscheinend wesentlich mehr Spielzeit versenkt. Warum spiele ich so ein Spiel, wenn ich den Bethesda-Style nicht mag, so lange?

Ich habe mir weder BG3, CP2077 noch Starfield geholt, da man sich sehr gut ein Bild von dem machen konnte, was einen erwartet. Aber alle 3 sind ja herausragende Spiele. Nur nicht für mich und nicht für heute. Ich mein, man kann ja quasi keine falsche Erwartungshaltung haben.

Von den zahlreichen 10 Stunden Reviews mit dem Verweis, spiel CP2077 oder x, kann man ja getrost absehen. Aber 200+ Stunden, da hat es sich doch schon irgendwie gelohnt.
 
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Muss mich bei manchen Bewertungen aber schon wundern.
Einer hat z.B. 244.8 Stunden gespielt und es negativ bewertet.
Also wenn mir ein Spiel nicht gefällt, dann investiere ich keine 200+ Stunden in das Spiel. Sonst nichts Besseres zu tun?
Ergänzung ()

Bengart schrieb:
Ich finde es krass, wie viele in dem Spiel 200+ Stunden versenken, um dann festzustellen, dass es ihnen nicht gefällt
Ganz genau
 
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prof.cain schrieb:
Ein Blick über den Tellerrand war wohl nicht drin.
Was für ein Tellerrandblick? Damit ich selbst genau das "erlebe" was ich auch schon zuvor weiß bzw. gesehen habe? Lieblos gestaltete Planeten mit Copypaste bei Gebäuden und Gegnerplacement?

Nein, danke. Allein, dass ich mir schon die Zeit genommen habe, das eine odere andere Video zu sehen, ist grenzwertig. ;)
 
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@Kuestennebel79
Ich bin absoluter "Spacefan". Allerdings gibt es in Starfield keinen Weltraum. Man bewegt sich zu 99% auf der Karte und das hat mit der Freiheit des Weltraums nichts zu tun.

Nach ca. 40h habe ich das Spiel jetzt nicht mehr gestartet, weil es zu langweilig ist.
 
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Die allermeisten AAA Spiele die in letzter Zeit erschienen sind (und manchmal auch AA Spiele wie Deliver Us Mars und Stray) erfordern High End Grafikkarten. So ab 3080Ti
ist man dabei. Dabei ist die Qualität bei Veröffentlichung meist unterirdisch.
Lords Of The Fallen reiht sich da ordentlich ein.


Nun es liegt an uns.
 
Das Starfield nicht so gut ankommen wird, stand schon fest als sie angekündigt hatten, dass es über 1000 Planeten geben soll und man hat genau den gleichen Fehler, wie No Mans Sky, gemacht.

Der Anfang von Starfield und die HQ ist unglaubwürdig und echt mies. Man ist ein Niemand und schon hat man nach ein paar Schritten mehrere Begleiter. Nur die Fraktionsquests waren besser aufgebaut, aber auch hier fehlt es immer an Tiefe. Nebenquests sind teilweise okay. Echte Entscheidungen sind sehr rar gesäht das toll angekündigte Dialogsystem ist nicht wirklich interessant.

Die Begleiter sind alle sehr flach bzw. auch schlechter als in Fallout 4. NPCs unterscheiden sich auch wenig, Tagesabläufe sucht man auch vergebens. Skyrim war das 2011 meilenweit voraus.

Mein größter Kritikpunkt an Starfield ist aber, dass es keine zusammenhängende Welt bietet. Es gibt unzählige leere Planeten, bei denen man sich nicht mal die Mühe gemacht hat, die irgendwie interessant zu gestalten. Nettes Beispiel ist die Erde und das schlimme daran - die Inhalte wiederholen sich und werden mit 1000 Planeten aufgeblasen. Es sind exakt baugleiche Dungeons auf jeden Planeten vorhanden. Außerhalb der größeren Orte ist nichts los und zusätzlich sind Bezirke mit Ladebildschirmen versehen, obwohl diese im Spiel berechnet werden. Es gibt auch keine Karten und alle die mir hier im Forum gesagt haben, dass ich erkunden soll und dann das Spiel besser wird, waren genauso unglaubwürdig. Das Spiel ist absolut nicht auf Erkundung ausgelegt! Das bestätigt mir auch das Fehlen der Karten und der beschränkte Weltraum. Der Weltraum ist nur ein großer Loadingscreen. Es nützt rein gar nichts, wahrscheinlich nur in wenigen Quests sein Schiff auszubauen. Genauso sieht es beim Basenbau aus. Es bringt nur etwas, wenn man sein Kopfgeld verlieren möchte, ansonsten waren selbst die Siedlungen in FO4 interessanter und mit der Mod Sims Settlements extrem stark. Ein weiteres Beispiel auch für ein fehlendes Rollenspiel ist der New Game +. Das Ganze dient nur dazu, um das Spiel zu strecken und die sinnlosen Kräfte zu erhalten. Man soll auch nicht erkunden, sondern nur geradeaus laufen.

Die Deutsch Synchronisation ist natürlich auch schrecklich und passt gar nicht.

Starfield war für mich deutlich schlechter als die vergangenen Titel, darunter auch FO76. Wer nur ein Space-RPG spielen möchte, sollte bei Mass Effect oder The Outer Worlds bleiben.

Das Spiel ist einfach zu langweilig und auch wenn Modding bald möglich sein sollte, wird es wahrscheinlich das gleiche Schicksal, wie FO4, erleiden. Man hätte nur wenige Planeten machen sollen und alle in einer zusammenhängenden Welt.
 
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Hatte eigentlich vor mir dafür extra eine XBox zu kaufen. Inzwischen ist der Hype bei mir vorbei und ich spiele erstmal Fallout 4 zu Ende und danach liegt schon Cyberpunk bereit. Ich liebe wirklich Bethesda Spiele, aber ich bin froh, dass der Zug jetzt an mir vorbeigefahren ist. Wenn sie es auf die PS bringen würden, dann würde ich trotzdem sofort zuschlagen, für 30€ oder so kann es nicht so schlecht sein. Für 550€ schon.
 
Bengart schrieb:
Warum spiele ich so ein Spiel, wenn ich den Bethesda-Style nicht mag, so lange?
Ganz einfach. BGS Spiele sind selten, haben einen eigenen Flair, sind recht unterhaltsam.
Sie sind ein Unikat was nicht von anderen kopiert werden kann.

Allerdings sind sie zu Release schon so veraltet das man einfach meckern muss.
Die meisten wollen sie lieben, lieben sie auch. Aber BGS schafft es immer wieder die minimal Erwartungen zu untertreffen. Sei es Technik, Bugs, Grafik, Questdesign.

Plump ausgedrückt sind sie wie eine hübsche Freundin die nicht kochen kann.
 
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Vigilant schrieb:
Das trifft es hervorragend. Neben den technischen Aspekten ist es für mich die eklatante Schwäche in der Erzählung und deren Inszenierung. Unglaubwürdig, wenig belohnend, teilweise infantil, mangelnde Charaktertiefe.
Hatte damals zu Release auf twitch das „Ende“ der Hauptstory gesehen und fand das eigtl ganz nett umgesetzt.
Kurz darauf das Ende von Cyberpunk gespielt und es erinnerte mich stark an selbiges, ausser dass in einem setting Weltall der Hintergrund war und im anderen der Cyberraum. Diese Unendlichkeit/Leere hatten aber beide…liked it.
 
RedDeathKill schrieb:
das toll angekündigte Dialogsystem ist nicht wirklich interessant.
Vor allem das Festhalten an dieser statischen Portrait-Perspektive ist nicht mehr zeitgemäß. Da kommt nicht ansatzweise Stimmung auf.
 
War doch bei Fallout 3 / 4, Oblivion und Skyrim nicht viel anders. Die Verkäufe stiegen erst wieder nach 2 - 3 Jahren. Warum? Mods.
Durch Mods, Overhauls und total Conversions hat sich Skyrim / Fallout, Jahre nach release immer wieder gut verkauft. Es gibt Leute die haben sich wegen Enderal allein, Skyrim Legendary Edition (im Sale) gekauft.
Wird bei Starfield nicht viel anders werden, wenn die Community / Modders ähnlich viel Zeit dafür Investieren. In 1 - 2 Jahren einfach mal bei Nexus und Co. checken was für Overhauls und Total Conversions für Starfield gibt, dann gehen die Zahlen wieder hoch.
 
lucky_luke schrieb:
Ich habe jetzt 70 Stunden gespielt und muss auch sagen, dass es an Fallout und Elder Scrolls nicht ranreicht. Ich finde das Spiel zwar nicht schlecht. Aber sobald das Remaster eines Fallouts kommt, wird es vermutlich verstauben…
Wo schlecht kann es nicht gewesen sein wenn du 70 Stunden gespielt hast.

Man findet sehr viele Kommentare von Leuten die so wie du so lange gezockt haben bis sie das Spiel über hatten.

Das sollen andere Games erstmal hinbekommen....
 
m4rci schrieb:
Plump ausgedrückt
Extrem plump, um es höflich auszudrücken... 😅.

Zum Thema: Man kann Starfield durchaus spielen und seinen Spaß haben. Das befreit es aber nicht von Kritik.
 
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pacifico schrieb:
Wo schlecht kann es nicht gewesen sein wenn du 70 Stunden gespielt hast.

Man findet sehr viele Kommentare von Leuten die so wie du so lange gezockt haben bis sie das Spiel über hatten.

Das sollen andere Games erstmal hinbekommen....
Man spielt es so lange in der Hoffnung, dass noch der Teil kommt, der frühere Bethesdaspiele so großartig gemacht hat. Man sucht nach der Begeisterung, die man in der Vergangenheit bei solchen Spielen verspürt hat. Dann kommt zunehmend Ernüchterung auf.
Das einzige, was das Spiel halbwegs umsetzt ist ein Gratifikationssystem. Man ist schon motiviert es zu Ende zu bringen. Aber man hat keinen Spaß dabei.
 
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Hab knapp 15 Stunden gespielt weil ich dem Spiel eine Chance geben wollte.
Mich hat es aber leider gar nicht abgeholt. Die komplette Spielwelt wirkt einfach leer und tot und die technischen Mängel habens dann komplett für mich verdorben.
Bei jedem Mist gibts einen Ladescreen. Das war vielleicht in 2013 ok aber in 2023 kriegen das Spiele mit gleichem Umfang und wesentlich kleineren Entwicklerteam 10x besser hin.
 
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Hab ehrlich gesagt schlimmeres erwartet.
Das Spiel bietet erstmal nur ein gutes Grundgerüst.
Mit Addons und Mods wird es dann richtig gut.
So wie eigentlich alle erfolgreichen Bethesda Spiele.

Skyrim hatte damals den richtig guten Einstieg und Drachen und die Drachenkräfte.
Das hat enorm geholfen.
Trotzdem wurde es nach einiger Zeit langweilig (mir zumindest)
Ist bei mir das einzige Bethesda Spiel das ich durchgespielt habe. (weil ich dann noch schnell durch die Story gehechtet bin)
 
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