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News Hype vorbei: Starfield erhält von Spielern immer schlechtere Wertungen

Bengart schrieb:
Erwartungshaltung
Diese Erwartungshaltung wurde ja durch die zahlreichen Marketing-Maßnahmen im Vorfeld auch geschürrt. Was hat Todd da nicht alles erzählt: Weltraumreisen, tausende Planeten, dies, das und am Ende nicht mal eine Ananas. Dann kommt auch noch die Xbox-/MS-/Bethesda-/Gamepass-Community um die Ecke und schlägt in die gleiche Kerbe ein: "Ein Systemseller! Da kaufe ich mir direkt eine Xbox dafür!"

Unzählige haben sich vor den "The hype is real!"-Karren einspannen lassen und selbst bei negativer Berichterstattung behaupten "Stockholm-Syndrom"-affine Gamer, dass das Produkt doch gar nicht mal so schlecht ist.

Ja, selbst bei der Voll-Katastrophe Redfall lies sich das gleiche Phänomen beobachten.
 
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Man setzt nun generell auf Mods, weshalb das Studio wie sonst üblich auch an diesem Titel fast nichts mehr machen wird. Für ein AAA-Studio ist das eine Schande, zumal an diesem Titel so einiges zu fehlen scheint.

Ich kann generell keine Mods ab, weil es meist immer irgendwelche Probleme gibt und in dem Angebotschaos man selten durchblickt.
 
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Also wenn man Skyrim kennt, wenn man Fallout kennt, wenn man die beiden augiebig gespielt und gemocht hat, dann ist Starfield ein schönes Spiel für viele hundert Stunden. Wer diese Games alle aus der Vergangenheit kennt, is selbst schuld, wenn er 60 Öre für das nächste Bethesta Spiel investiert und es auch nicht mag. Man probiert ja auch nicht zum siebten Mal Sauerkraut, in der Hoffnung das "neue" würde nach Karamell schmecken.
Es ist erstaunlich und ein Phänomen, dass sich abertausende über ÖR-Fernsehen aufregen. Wenn man mal darüber nachdenkt: Entweder die Quälen sich absichtlich mit dem Scheiß, den sie nicht mögen. Ja dann sieh zu.. Oder: Die haben es nicht geschaut und meckern ohne ne Ahnung davon zu habe. Na dann haltet einfach den schnabel.

Ich find Starfield schick. Ich hab Spaß an den Missionen. Ich bin von der Story immer wieder überrascht. Es ist weit weg von perfekt...aber das bin ihc ja auch nicht. Und jeder, der es nicht spielt hat ja das Recht dazu. ❤️☮️
 
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Andy_O schrieb:
Kann ich nicht nachvollziehen. Habe mittlerweile 150 Stunden und noch kein einzigen Bug.
Story ist richtig gut und es gibt viel zu tun.
Für mich eines der besten Spiele in den letzten Jahren.
naja da hast du dich noch nicht viel mit dem Außenposten bzw der Logistik auseinander gesetzt. Das ist für mich die größte Enttäuschung. Vorratsbehälter füllen sich nicht so wie sie sollen, geerntete Rohstoffe als Ausgangsbasis für Tierhaltung werden nicht verbraucht. Schiffe landen nicht dort wo sie sollten. Roboter aus abgerissenen Außenpsoten bleiben in der Crewliste und können nicht mehr genutzt werden. viel zu agressives Snaping und wahrscheinlich noch vieles mehr.

Das tut mir ein bisschen weh, weil der Buildmodus in der Fallout Reihe schon sehr viel besser umgesetzt ist. Das Spiel bietet abseits davon natürlich dennoch viel Spaß und der Ausflug auf die Legacy hatte mich sehr gefesselt und beeindruckt.
 
Die Kritikpunkte sind ja durchaus auch nachvollziehbar. Für mich ist die Hauptquest eindeutig der Schwachpunkt des Spiels, womit es sich leider in die letzten Bethesda-Releases einreiht. Gleichzeitig bringt es aber auch die klassischen Bethesda-Stärken mit, allen voran unzählige Nebenquests, welche viel interessanter sind, als die Hauptquest - und eben eine riesige Spielwelt, die quasi als Leindwand fungiert, als eine Art Sandbox, in der man sein kann wer man will und spielen kann wie man will.

Technisch macht dem Spiel die Creation Engine natürlich zu schaffen, allerdings muss ich zugeben, dass ich keine Leistungsprobleme bemerkt habe. Dass Cyberpunk besser aussieht steht aber natürlich außer Frage.

Bethesda muss sich einfach endlich von Emil Pagliarulo trennen. Man stelle sich nur mal vor, wenn die gesamte Hauptstory des Spiels so abwechslungsreich und interessant wäre, wie die Nebenquests. Aber mit der "die Story ist nicht wichtig sondern nur Beiwerk"-Einstellung von Emil wird das halt nie was.

Im großen und Ganzen hatte ich aber jetzt schon ca. 100 Stunden viel Spaß mit Starfield und werde es auch weiter spielen. Genau wie Skyrim wird auch Starfield wahrscheinlich noch reifen, sodass man immer wieder Gründe haben wird, zurückzukehren.
 
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neWworld schrieb:
120st. Spass gehabt und irgendwann zock ich ne neue Schleife mit Dlcs. Freue mich schon auf das NG+.

Es ist auch momentan viel los. Bin auch direkt von Starfield zu Phantom Liberty was auch grandios war und jetzt direkt bei Lord of the Fallen gelandet. Das ist wiederum so gut das ein oder mehrere NG+s drin sind.

Bald kommt Alan Wake 2 und BG3 steht auch noch auf der Liste. BG3 im neuen Jahr, dann teilen sich bis jetzt Phantom Liberty und Lord of the Fallen die Spiel des Jahres 2023 Krone.

BG3 bekommt sie dann nächstes Jahr dann ist das Jahr schon mal gesichert.

Gibst du mir ein paar Stunden deiner Lebenszeit ab? Ich bin froh, wenn ich überhaupt nach Feierabend mal 1-2 Stunden für Spiele habe :D
 
Sowohl gemessen an den von Bethesda geschürten und völlig übertriebenen Erwartungen als auch rein objektiv gesehen, eine der größten Enttäuschungen der letzten Jahren.

Als eines der absolut Highlights in der gesamten Geschichte der Videospiele angepriesen, wird sich schon in einigen Jahren niemand mehr an Starfield erinnern.

Da wurde so massig Potenzial vergeudet und so massive Fehler gemacht. Einfach nur schade, aber es hatte sich angedeutet.
 
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Hab etwas über 40 Stunden. Das Spiel ist wie eigentlich wie alle Bethesda RPGs, das kann man jetzt gut oder schlecht finden.
Eine Weiterentwicklung ist es jedenfalls nicht.

Der Entdeckerdrang gab eigentlich schon nach 20 Stunden nach, weil es eigentlich kaum etwas wirklich zu entdecken gibt.

Immer gleiche Stationen und sogar immer wieder gleich auftretende Charaktere auf verschiedenen Planeten, wozu dann so viele Planeten?

Die Menüführung (wie Karte, Galaxie, etc.) finde ich unnötig kompliziert und zeitaufwendig.
Ständig läuft man mit dem Scanner rum, warum dann überhaupt noch ne "Normalansicht"?
Inventargefrickel wegen Platzmangel, man schiebt ständig nur Dinge zwischen Inventar, Schiff, Begleiter und Kisten hin und her.

Charakterentwicklung, viele Punkte gehen schon fürs Inventar drauf, Bethesda typisch halt.

Kleidung und Werte, den Fehler hat Cyberpunk 2077 ja mit V2 korrigiert. Werte der Kleidung sind jetzt unabhängig vom Stil. Die Hälfte der Zeit laufe ich mit einem hässlichen blauen Ganzkörperschutzanzug rum, weil seine Werte besser sind als bei einem Muskelshirt.

Auf der einen Seite versucht man einen auf "episch" große zu machen, auf der anderen Seite passt das dann überhaupt nicht. Beispiel: Paradiso, Konzern mit ganzem Freizeit-Planeten, aber eigentlich nur ein Hotel mit ein paar Hütten, aber kein Platz für Kolonisten.

Allgemein Höhlen, unsinnig überflüssig hoch zehn. Kaum was wirklich zu entdecken.

Jetpack, man kann an die tollsten Locations springen, die keinen Sinn machen und auch nichts bringen, wäre aber dennoch schön, mal ab und an was sinnvolles zu finden oder auch nur ein Schild mit "Hier gibt es nix zu sehen".

Scannen: 1. Planet ok, 2. Planet kostet schon etwas Überwindung, den 3. Planeten mit Flora und Fauna zu scannen langweilt schon, den 4. OMG echt jetzt, den 5. ne kein Bock mehr. Man scannt immer das gleiche, nur in anderer Anzahl und etwas anderer Optik, sinnlos.

Der Weltraum, unendliche leeren, einfach nur sinnlos, genauso wie die langweiligen Weltraumkämpfe.

Das Spiel bietet so viele Möglichkeiten, wir werden wohl auf Mods warten müssen. Ich denke da könnte noch ganz große Dinge kommen (aber nicht von Bethesda).

Bei der Art von Spiel darf man halt nich zu viel erwarten. Es ist eine schöne Entspannung und bietet bestimmt genug zu tun für hunderte Stunden, aber eine spielerisches Highlight oder Top-Geschichte muss man sich abschminken.
 
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Wer die Zeit hat spielt Starfield und hat seinen Spaß damit.
Da ich nur wenig Zeit habe hole ich jetzt endlich Cyberpunk 2077 mit Phantom Liberty nach. Denn was ich bei Starfield alles bei den LPs gesehen habe, finde ich sehr langweilig.
Nichts spricht mich an. Die Grafik, Animationen, Nebenquests/Quests und die Welten/Planeten.
Aber wenn jemand damit Spaß dann ist es ok.
Bevor ich mir Starfield hole, da spiele ich lieber die Mass Effect Trilogie.
 
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Djura schrieb:
Unzählige haben sich vor den "The hype is real!"-Karren einspannen lassen und selbst bei negativer Berichterstattung behaupten "Stockholm-Syndrom"-affine Gamer, dass das Produkt doch gar nicht mal so schlecht ist.
Naja, man kann ja schlecht den Hype als Grund für ne Kritik herziehen. Das habe ich noch nie verstanden. Was interessiert mich denn der Hype, wenn es um meinen persönlichen Spielspaß geht?

Kenne Starfield jetzt nur von Gronkhs Let's Play. Da sehe ich jetzt ein recht gutes Spiel bislang. Rein persönlich empfunden natürlich.

Soweit ich das sehe, geht es auch nicht darum, ob es ein Spiel ist, was 200+ Stunden unterhält. Denke, hier geht es um was anderes. Etwas grundsätzliches, mMn sogar vom Spiel unabhängigen. Nur was das ist? Keine Ahnung.
 
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Ich hab inzwischen locker 300 Stunden in dem Spiel verbracht. Im Ansatz hat es auch noch die altbekannte Formel mit der Skyrim und Morrrowind seinerzeit wirklich locken konnten. Allerdings ist das was die da jetzt gemacht haben nur noch ein Grundgerüst ohne jeden Komfort. Gerade für ein Scifi Setting sind da viel zu viele NoGo´s drin.

Der Handscanner ...ein absoluter Witz, warum ist der keine AR Funktion des Helms? Warum brauche ich 4 Skillpunkte um die Reichweite von 10 auf 50m zu erhöhen? Was auch immer noch viel zu niedrig ist! Raumschiffscanner die mit maximalen Skillpunkten 30 Lichtjahre weit scannen können, aber nicht ein System als ganzes... . Wer will schon jeden lausigen Mond extra anklicken, das automatische rein und rauszoomen ist dabei auch einfach nur abartig.

Die Gameengine ist ein absoluter Witz und nicht mal ansatzweise schönzureden.
Kräfte sammeln ist langweiligster Mist, der auch noch künstlich in die Länge gezogen wird.
Der Weltraum ist eine Katastrophe. Wie oft ist es mir schon passiert, das ich mittem im Raumschiffkampf einfach mal aufstehe und dank der langen Animation einfach nur noch die Option habe mein Schiff auseinderfallen zu sehen.
Ein Blick Richtung "X3 Reunion oder auch X4" hätte da wohl ware Wunder bewirken können...

Das Beziehungssystem ist auch einfach nur zum vergessen... Warum mein Schiff mal eben 25% schneller fliegen kann, wenn ich ein bestimmtes Mitglied dem Raumschiff zuteile, soll mir echt mal jemand erklären.

In allerlei Dingen hat man einfach das Gefühl das viele durch Items zu machende Eigenschaften, als nutzlose Skills daherkommen.

Dank Gamepass habe ich nur die paar Euro für das Premiumupgrade bezahlt, das reicht aber auch völlig.


Fazit für mich: Bethesda hat hier nichts richtig durchdacht, daher meinerseits nur noch eine 60%ige Bewertung. Zumindest der Ansatz passt für mich leider immer noch. :(
 
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Bengart schrieb:
Warum spiele ich so ein Spiel, wenn ich den Bethesda-Style nicht mag, so lange?

Das ist wie bei einem Autounfall, das will auch keiner sehen, man guckt dennoch hin.

Starfield ist kein herausragendes Spiel, es bietet dafür lange seichte Unterhaltung, es ist halt eine Form von Entspannung. Das war bei den anderen Spielen nicht anders.

Wer was anderes erwartet, der hat halt falsche Vorstellungen.
 
Sarxos schrieb:
Ich hab inzwischen locker 300 Stunden in dem Spiel verbracht.
Das braucht schon sehr viel Motivation.
Sarxos schrieb:
Gerade für ein Scifi Setting sind da viel zu viele NoGo´s drin.
.
Ich versteh es Null. Wie schafft man es sich 300 Stunden zu motivieren und dann von NoGos zu reden?

Ich würde Dich auf der Grundlage der Lüge bezichtigen und behaupten, dass du Quatsch erzählst.
 
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Sarxos schrieb:
Ich hab inzwischen locker 300 Stunden in dem Spiel verbracht.

Aha, du hast angeblich 300!! Stunden in einem Spiel verbracht, was du angeblich Scheiße findest!?
Wer bitte soll diesen Lügenunsinn glauben?

Rauszufinden das D4 total verkackt wurde, hab ich ca 15 Stunden gebraucht.
Rauszufinden das CP2077 2.0 ein großer verbugter Haufen ist, weniger als 10 Stunden.


Ich kenne keinen halbwegs intelligenten Menschen der mehrere hundert Stunden Zeit verschwendet mit etwas was er selbst als Mist empfindet.
 
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Bulletchief schrieb:
Und es sind auch einfach viele dabei, die keine eigene Meinung haben und schlicht die von irgendwelchen Youtubern übernimmt - die natürlich auf den Fehlern rumreiten, weil es schön Klicks bringt..
Das finde ich mega Interessant.
Man hört auch bei den Argumenten immer mehr wenn ein größerer Streamer etwas anprangert, was schief läuft.
Dazu muss jeder seine Meinung preis geben und dann setzt der Herdeneffekt irgendwann ein beim Otto-Normal-Zocker.
Einfach mal bisschen sich informieren, zocken und dann selbst entscheiden geht immer seltener.
 
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GreatEvil schrieb:
Aha, du hast angeblich 300!! Stunden in einem Spiel verbracht, was du angeblich Scheiße findest!?
Wer bitte soll diesen Lügenunsinn glauben?

Das ist wohl so wie hier:

 
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Mir gefällt das Fallout Setting am besten. Skyrim zwar gespielt , aber so richtig gefesselt hatte es mich auch nicht.
Erstes Problem ist, das die "Berufs oder Vorgeschichte" bei der Charaktererstellung wohl kaum auswirkungen hat oder ich habe es nicht wahrgenommen. Es gab bei mir mit ca. 200 Spielstunden nur ca 5 mal eine extra Auswahl, da ich Soldat gewählt hatte und das wars auch schon mit der Auswirkung.
Als Traits habe ich Enlightend und kid stuff gewählt. Bis auf die Kiste bei enlightned die man 1x plündern kann mit normalen stuff keine auswirkung und kid stuff ebenfalls nur minimal mit 3 kleinen encountern, quests.

Habe nur auf sehr schwer gezockt und die Planetenkämpfe ( Humanoide) sind sehr leicht. Auch die Levelskalierung der Gegner ist breit gefächert. Auf einem Planeten für level 70 hat man level 5 creaturen / Piraten. Von den Creaturen gibt es eine Handvoll, die sehr schnell ist, ausweichen kann, einem auch entdeckt wenn man die mit Silencer aus 200 metern anhittet und nicht gleich killt und einem im Nahkampf mit 2 hits umhaut. Das ist auch der Grund warum ich immer noch mit der "POWER" herumlaufe, die man halt im Laufe der Questreihe bekommt und nutze diese eigentlich nie. Manchmal gegen starke Creaturen war der skill ganz nett, aber kein must have.
Die Weltraumkämpfe hingegen sind quasi reines Würfelglück bzgl. des levels der gegner oder ich mache etwas grundlegendes falsch. Habe diese nach den ersten paar kämpfen dann auch im ganzen Game wenn möglich alle vermieden.
Selbst nun mit max skill in schild, Energiewaffen, raketen, targeting system und einem mittleren schiff reine glückssache ob es easy ist oder man schon beim Anflug einfach auseinandergenommen wird. Da hilft einem die Schiffsreparatur auch nichts, wenn in 3 Sekunden das Schiff zerbröselt ist.
Ansonsten ist der Stealth modus auch mit 4 skillpunkten und 2 upgrades in helm und rüstung für stealth nicht brauchbar, vorallem mit einem begleitern ( hallo hunterpet :grr:). Einzig der 4x dmg boost ist ganz nett. Hab hier schon andreja, da diese wenigstens den camo skill hat. Für die Kämpfe braucht man Die Begleiter ja sowiso nicht, sondern taugen wie immer in den Games nur als Packesel.
Die Reichweitenangaben der Waffen scheinen auch nur auf dem Papier vorhanden, denn ich kann mit der Shotgun und slug upgrade quasi auf 200 Metern jeden Gegner treffen, sofern nicht zu klein oder nachts, da man keinen so großen zoom hat wie mit den sniper rifles.
Alle Dot DMG effekte sind ebenfalls quasi wie in allen Bedesthda games absolut unnötiger murks auch auf sehr schwer. Einzig der Blutungseffekt der shotgun beim muni upgrade ist sehr stark, benötigt allerdings an die 12-15 secunden um voll auszuticken und ich stehe ja nicht bei einem gegner und warte immer 15 sekunden bis ich den nächsten Schuss ansetze, damit für mich ebenfalls leider unbrauchbar. Zumal die meisten Gegner mit 1 stealth hit umfallen oder im normalen Kampf ebenfalls nach 3-4 sekunden weg sind.
Legendary Waffen sind auch einfach nur unnötiger Murks ausser evtl. im Endgame , aber nur dann wenn man eine der ca. 5 stärksten Waffen mit max Tier damit findet. Denn dann ist es halt ein netter Bonus. Alle Legendary unterhalb der stärksten Waffen sind selbst mit guten Legendary Traits schlechter, als die besten Waffen ohne Bonus Perks.

Inventar ist halt Auslegungssache wie viel rpg vs. real man hier umsetzt. Allerdings hätte man zb. die 135kg der Bekleiter nehmen können und auch gleich dem Hauptcharakter geben dann würde das lästige hin und her verschieben schonmal wegfallen.
Beim Verkaufen dann das Problem, dass die Händler nicht mit dem besseren Loot später skalieren und die maximale Kreditsanzahl viel zu gering ist bei allen. aber auch das ist nichts neues bei Bedestha siehe Fallout und Skyrim. Sollte doch nicht so schwer sein, vom Design her, alle 5 oder 10 Level XY Kredits bei den Händlern aufzustocken oder halt gleich von Beginn an die Beträge groß genug auswählen.

Aussenposten habe ich bis jetzt nicht wirklich gebaut und braucht man nicht zwingend, ausser man macht sowas eben gerne. Selbst das Minen ist unnötig, da die Materialien fürs Craften auch überall gekauft werden können und das eigentlich relativ billig, meine ich.

Begleiterquests sind eigentlich ok fand ich. Hauptquest ... nunja immerhin ist eben die Grundstory mit den ersten treffen auf die starborn und den unendlichen paralelluniversen ganz brauchbar meine ich. Es scheint aber , als hätten weitere NG+ durchgänge trotzdem nur sehr geringe Auswirkungen um hier wirklich motiviert, das ganze 10 mal "zu ertragen" . Rest der Quest ist halt 08/15, aber das ist ja in anderen Games nun auch nicht so viel besser.
Erforschung wurde hier als öde bezeichnet, aber ist halt auch in Real nicht wirklich spannend. ebenso das die Monde halt einfach nur unbewohnte leere Wüsten mit ein paar steinen, wenn überhaupt, sind stört mich jetzt absolut nicht, da ich das nachvollziehen kann. Mein Problem als Spieler ist, dass erforschen halt einfach viel zu wenig bringt. 20xp pro speziellen Feld auf einem Planeten und dann 1400 credis beim Auge sind halt einfach nichts für oft 1-2 Spielstunden Investition, oder noch mehr wenn man keine Locations mit Planetentraits findet. Zumal Credits auch kein Problem sind ab einem gewissen Punkt.
Trotzdem finde ich das Design des Scannens und Erforschens eigentlich eine gute Idee und betreibe es auch , obwohl es nicht sehr effektiv ist.
Ach, das neue Schlösserknacken finde ich ganz gut gelungen, ist halt auch wieder nervig nach 200 geknackten Schlössern.
Fraktions Questreihen sind eigentlich guter Durchschnitt für mich, Rijin und Freestar bis jetzt.

Was mir doch gut gefallen hat, war die Undercover Questreihe der UC gegen die Piraten, aber war leider zu kurz . Hatte einige Entscheidungen innerhalb der Questreihe, eigens designte Locations, durchaus auch ein wenig RPG Psychologie, da ich persönlich doch irgendwie zum Piratenchef und der Fraktion eine kleine Bindung aufbauen konnte. Etwas mehr davon wäre wirklich geil gewesen.

Die Aussenposten/Raidlocations wiederholen sich nach einiger Zeit auch sehr oft. Dürfte gefühlt ca. 10 verschiedene geben mit Gegnern und Gegenständen immer an derselben Stelle.

Bugs habe ich an die 5 in den 200 Spielstunden gefunden, allerdings nichts schlimmes. Gegner im Baum gesteckt und paar Objekte in der Luft.
Performance auf dem 2600 und 5700xt auf medium in 1440p war ok mit aussen meist 60 fps und in Städten dann drops. Der letzte Patch allerdings , der eigentlich die Performance steigern oder optimieren sollte, hatte bei mir spürbar eine negative Auswirkung und ich musste von hoch mit der RX6700XT dann wieder auf mittel stellen und selbst das hat kaum Besserung gebracht, da eben die cpu eher limitiert. Seit dem 3600 ist das ganze nun wirklich wieder brauchbar spielbar auf 60 fps gelockt.
Immerhin scheint das Game seit dem letzten Patch nun etwas mehr vram zu nutzen bzw. mehr daten reinzu"müllen" , wenn vorhanden, hat aber bei mir, siehe Text oben, keine reele Auswirkung gezeigt, sondern die FPS sind eben schlechter geworden, obwohl das cpu seitig vorliegt, von daher könnte es schon sein, dass mit genug cpu power, die fps dadurch auf anderen Systemen, leicht steigen.

Das schlimmste ist, dass man nach den Patches erst merkt, wie unspielbar das Game ist ohne Mods. Und ich nutze nur eine Handvoll.
 
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Bengart schrieb:
Ich würde Dich auf der Grundlage der Lüge bezichtigen und behaupten, dass du Quatsch erzählst.

Ah ja, wenn man das Gesamtbild nicht auf dem Schirm hat, mag man zu dem Schluss kommen, allerdings mag ich Bethesdaspiele eigentlich wirklich, gerade wegen Skyrim und Co, aber das hier ist schon schwierig.

Ich frage mich tatsächlich schon länger warum ich nicht aufhören kann es zu spielen. Vielleicht weil es aktuell nichts anderes für mich interessantes gibt? Wer weiß...
 
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flappes schrieb:
Das ist wohl so wie hier:


Das kannte ich noch nicht.

Danke ich musste wirklich herzhaft lachen! 🙂
 
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Nach 100std gestern fertig geworden. Das Spiel hat durchaus seine Momente. Allerdings hatte ich mehr als 25 Game breaking glitches in der Main Story die ich fast alle mit console commands lösen konnte. ,,Help mq205 4 qust" daraus bestand zu 60% mein Spiel. Ich rate jedem auf die goty edition zu warten
 
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