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News Hype vorbei: Starfield erhält von Spielern immer schlechtere Wertungen

Das Spiel ist ok, so ne 70ig.
Die KI ist strohdumm, reisen kann man per Knopfdruck, erforschen gibt es auch fast ned.
 
@Sarxos
Jep, das geht mir sehr ähnlich.

Viele Mechanismen sind mehr "Gamification-Elemente" als dem Sci-Fi-Szenario gerecht werdende Mechaniken. Und die fallen einem aufgrund der inneren Welt-Logik widersprechenden Funktion wiederholt auf die Füße.

Was wirklich schade ist, weil dieses schöne NASA/The-Expanse-Feeling ja durchaus erzeugt wird und verfängt.
 
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Sarxos schrieb:
Ah ja, wenn man das Gesamtbild nicht auf dem Schirm hat, mag man zu dem Schluss kommen, allerdings mag ich Bethesdaspiele eigentlich wirklich, gerade wegen Skyrim und Co, aber das hier ist schon schwierig.
Das Gesamtbild hat mich ja zu der Annahme verleitet. Es ist sehr auffällig, wie in diesem Thread so wenig zusammen passt. Das gleiche bei Steam. Es wird Stunde um Stunde in ein Totaldesaster versenkt. Am Ende kommt aber immer raus, das es eigentlich ganz ok ist. Naja, was wirklich hier die Motivation ist wird wohl ein großes Geheimnis bleiben. Ich spiele weiter Dave the Diver. Wobei ich merke, das dort auch irgendwas ganz schlimm nicht verpasst. Ich muss das mal 100 Stunden länger genau untersuchen. Am Ende finde ich noch was zu meckern...
 
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Ich besitze das Spiel nicht und ich interessiere mich dafür nicht, aber auch hier wird es bestimmt Leute geben, die nach 800 Spielstunden ein Spiel mit "Daumen nach unten" bewerten. Über solche Kritiken kann ich nur lachen :-)

Bei Ark Survival Evolved gibts einige die nach über 2400 Spielstunden das Spiel schlecht bewerten. Alles klar...
 
Ich hatte viel Spaß mit Starfield und auf meiner Series X und deshalb auch fast keine Probleme mit der Performance beim Durchspielen. Zuerst war ich sehr abgeschreckt wegen dem 30 FPS Cap, aber es ist technisch wirklich gut umgesetzt und man kann es flüssig spielen.

Was ich wirklich mag, sind die Quests, die einfach gut gemacht sind. Natürlich gibt es auch hier 08/15 gehe oder Fliege von A nach B aber in der Mehrzahl sind es wirklich gut geschriebene Abenteuer die einfach Spaß machen und manchmal auch an die eigene Moral appellieren.

Was ich nicht mag, sind die „Zauberkräfte“ und das bescheuerte Beziehungssystem. Am Ende, als ich fertig war mit dem Spiel, war ich gleichzeitig in einer Beziehung der ewigen Liebe mit gleich 4 Charakteren.

Ok, vielleicht ist das die polyamoröse Zukunft und dort ist es normal, aber ich fands einfach schlecht designed. Als ob jemand nur halbherzig oder einfach nur um ein Feature unterzubringen, am Werk war. Da waren Baldurs Gate 3 oder auch die alten Dragon Age Teile sehr viel fortschrittlicher bzw. ausgearbeiteter.

Aber das ist nur schnödes Beiwerk zu einem ansonsten prächtigen Game.
 
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dem kann ich nur zustimmen am Anfang war es auch Top , aber es ist von Tag zu Tag Langweiliger geworden , Spiele es auch aktuell nicht mehr. Die sollten lieber ein schönes Fallout 5 machen ....
 
Ich habe das Spiel 2h probiert. Grafik ist hässlich. Kein HDR, kein Kontrast. Selbst auf meinem System läuft es mittelmäßig. Für einen Titel dieser Größe ein Witz. Gefühlt gibt es so viel mehr Spiele wie in meiner Jugend aber die Qualität ist deutlich gesunken.
 
Ich habe Starfield ebenfalls ziemlich ausgiebig gespielt (ohne die Hauptstory durchgespielt zu haben, da war die Motivation einfach nicht vorhanden), aber im Laufe der Zeit hat sich immer mehr gezeigt, wie mittelmäßig das Spiel doch leider ist. Die Kritikpunkte sind ja nun hinlänglich bekannt.

Aktuell spiele ich Cyberpunk 2077 Phantom Liberty und im direkten Vergleich wirkt es, als ob das Spiel zwei volle Konsolen-Generationen trennen würden. Dabei ist das Hauptspiel selbst bereits drei Jahre alt.

Mein Eindruck ist, dass Bethesda faul und träge geworden ist. Man will sich nicht von der hauseigenen, nicht mehr zeitgemäßen Engine verabschieden, denn das würde ja bedeuten, sich zeitaufwändig und mühsam in eine neue Engine einarbeiten zu müssen. Nein, man geht lieber den Weg des geringsten Widerstandes und liefert dem Spieler stattdessen ein halbwegs solides, aber keinesfalls großartiges Spielerlebnis.

Ich ahne böses für The Elder Scrolls 6.
 
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Die ersten 20 stunden haben ja bock gemacht, aber da nach wurde es zu einem dialog simulator.
 
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Spätestens nach Starfield ist bei Bethesda die Luft jetzt endgültig raus. Bei Elder Scrolls 6 werden die mit Sicherheit ihre hässliche Grafik-Engine weiter verwenden.
 
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Ich habe nach knapp 50 Stunden abgebrochen, weil es einfach sterbenslangweilig war. 50 Stunden klingt ja sicher erst mal viel aber ich wollte es immer wieder probieren. Irgendwann war ich nur noch genervt.

Das Spiel fühlt sich einfach fürchterlich altbacken an und dieses Gefühl hat mich permanent gestört. Diese ständigen Immersion Killer (Ladebildschirme) und die total unglaubwürdige kaum immersive Spielwelt haben mir dann den Rest gegeben. Wem die alte Bethesda Formel reicht wird sicher viele hunderte Stunden unterhalten. Mir reicht das nicht mehr in 2023.

Ne solide 75er Wertung würde ich geben, mehr hat das Spiel nicht verdient.
 
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Für mich war Starfield ein absolutes Wechselbad der Gefühle. Ich habe ca. 130 Stunden auf dem Tacho und alle Achievements ergattert (50/50, ohne Mods oder Cheats).

Die Story fand ich gar nicht mal so schlecht, auch wenn das über Küchenphilosophie nie hinauskam, aber was der Quark mit den "Powers" sollte, erschließt sich mir nicht. Ich glaube ich habe auch tatsächlich so gut wie kein einziges Mal einen Power benutzt, obwohl ich gegen Ende fast alle Tempel abgegrast hatte.
Das war so ein typisches Element, was absolut künstlich reingequetscht wirkte, weil man zwanghaft eine Mechanik wie die shouts aus Skyrim im Spiel haben wollte. Passte hier aber irgendwie gar nicht...

Bei den Quests gab es ebenso viel Licht und viel Schatten. Die UCSysDef Questreihe war grandios. Da musste man die Crimson Fleet infiltrieren und es gab wirklich sehr viele und gut gemachte Entscheidungsmöglichkeiten.
Es gab dann aber auch wieder Questreihen, die eher 'meh' waren (Ryujin Industries).

Und so zog sich das für mich durch das komplette Spiel. Für jede gute Idee, jede gute Geschichte/Quest/Charakter/Mechanik usw. gab es als Gegenspieler auch immer mindestens eine schlecht umgesetzte Geschichte/Quest/Charakter/Mechanik usw.

Das Spiel ist an sich ein einziges großes verschwendetes Potential. Und das ist das eigentlich Ärgerliche dabei für mich. Starfield hätte richtig gut werden können.
Von mir aus hätten Bethesda gerne auf den unhandlichen Schiffsbaukasten, das clunky Outpost-Gebaue und diesen ganzen Research-Murks verzichten können, wenn sie dafür das Fliegen/Schiffskampf, Story/Quests, das User Interface und vieles weiteres Mehr "richtig" umgesetzt hätten.

Man wünscht sich, man könnte irgendwie Starfield, NMS, Elite Dangerous, Mass Effect und EverSpace 2 mixen und aus den jeweils besten Zutaten dieser Spiele ein neues und grandioses Starfield erschaffen.
Genau das wäre eigentlich Bethesda's Aufgabe gewesen. Man fragt sich unweigerlich bei Starfield, ob die Entscheider wirklich kein einziges der bekannten Space-Games mal selbst gespielt haben, denn anders ist es fast nicht zu erklären, dass faktisch etablierte Standards einfach ignoriert wurden.

Ich hatte in den 130 Stunden dennoch meinen Spaß mit dem Spiel, auch wenn es weit von Perfektion entfernt ist. Wie gesagt sehr schade um das durchaus vorhandene Potential. Mit etwas mehr Fokus auf die Kernelemente hätte das ein großer Wurf werden können.

Da ich die Premium-Version besitze, werde ich wohl noch den "Shattered Space" DLC spielen. Ansonsten sehe ich mich aber in Zukunft tatsächlich nicht mehr als Bethesda-Kunde.
Nein, auch nicht bei TES VI bzw. gerade da nicht, weil ich TES seit meinen ca. 180 Stunden in TESO irgendwie komplett über habe. Spricht mich nicht mehr an, weil das Setting+Lore durch TESO so beliebig wurde.

Zudem sind Bethesda offenkundig komplett lernresistent. Was ich persönlich als Bethesda Entscheider machen würde, wäre doch mal zu schauen, welche Mods die meisten Downloads und/oder Upvotes haben. Und das wären dann Dinge, die bei mir relativ hohe Priorität im Hinblick auf Verbesserungen hätten.
Einfachstes und offensichtlichstes Beispiel: SkyUI für Skyrim. Eine der populärsten Mods aller Zeiten. Und was machen Bethesda? Rotzen in Starfield wieder ein UI hin, dass Du einfach nur ausflippen willst.
Das ist Lernresistenz pur. Warum soll ich von diesem Entwickler noch Spiele kaufen, wenn sie nicht willens sind, die offensichtlichsten und am häufigsten nachgefragten Verbesserungen umzusetzen?
 
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Man hat das Gefühl Bethesda hat den typischen TES/Fallout Unterbau genommen und ein Weltraumszenario drübergerotzt. Spielt sich wie TES/Fallout nur ohne den Lore drum herum. Das Spiel ist einfach langweilig und grafisch auch nicht gerade ansprechend.
 
"ohne eigentlich obligatorische Funktionen wie HDR-Einstellungen, einen FoV-Regler, Nvidia DLSS oder Unterstützung für Ultrawide-Bildschirme"

nuff said
 
Kommen eigentlich noch gute Spiele raus oder kommt nur noch Müll raus, voller Bugs etc. Ich kann es nicht verstehen, was in den letzten Jahren passiert ist.

Soviele Spiele werden gehypt und dann ist es nur Schrott.... es macht mich nur noch traurig
 
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Das Spiel fängt viel zu viel an und macht am Ende nichts richtig.

Schade ist halt, manche Assets wie die Schiffsinterrieurs sind unglaublich gut gelungen, auch in verbindung mit dem Schiffsbau macht das echt Spaß. Wobei man selbst hier, beim für meinen Geschmack gelungensten Teil des Spiels immer wieder merkt, dass die Entwickler wie auch schon bei FO4 und F76 teils keine Ahnung davon haben wie ihr Spiel intern funtioniert. Das gibt es Teile die den höchsten Schiffsbauer Level benötigen und schlechter sind wie einfachste Gegenstücke, minimal bessere Stats, dafür extreme Energieanforderungen, weil viel Power/Kraft gleich gut .....

Auch die Außenposten und Anlagen (nicht der Außenpostenbau) finde ich gut gelungen, die wirken zu Anfangs teils auch richtig realistisch, torpediert wird das aber durch die vielen Wiederholungen, den schwachen und infantilen Quests und teils einfältigen Fraktionen. Nachdem ich das erste mal in Akila gelandet bin, war ich kurz davor das Spiel zu deinstallieren, alles rund um das Freestar Kollektiv ist so unfassbar schlecht .... hinter der nächsten Ecke könnte Handsome Jack warten und es würde einen nicht mehr überraschen, das passt einfach so gar nicht zum rest des Universum.

Planeten Erkunden gibt es eigentlich nicht, auf den zufallsgenerierten Welten rennt man eigentlich nur rum um Häckchen im Interface zu sammeln. Selbst Planeten mit umfangreicher Flora und Fauna sind unglaublich langweilig. Richtig immersionszerstörend ist auch, wie die zufallsgenerierten Umgebungen ins Spiel integriert sind, da macht man eine Quest bei der man Soldaten sucht die seit 20 Jahren verschollen sind, und rund um die in völliger Isolation lebender Menschen findet der Scanner dann in 500 m - 1000 m Entfernung ettliche von Menschenhand gebaute Fabriken und Außenposten .....

Einfach nur schade um die teils wirklich guten Assets, hoffentlich macht Bethesda daraus nochmal was vernünftiges.
 
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Ich habs auch so um die 10-15 Std. gespielt und dann aus Desinteresse aufgehört - sicher nicht genug Zeit für ein ausführliches Review, aber genug für einen ersten Eindruck - und da sehe ich das Spiel auch eher nur als Mittelmaß.

Wenn so ein Spiel irgendwann zwischen 2005 und 2010 auf PS3 oder Xbox 360 rausgekommen wäre, dann würde Starfield sicher zum 85-87% "Bewertungsblockbuster" avancieren, aber für 2023 wirkt das Spiel in vielerlei Hinsicht sehr altmodisch und damit meine ich ausdrücklich nicht nur den Grafikstil, sondern einfach Alles.

Wie es etliche Leute hier schon geschrieben haben: Starfield ist halt die übliche Bethesda-Formel. Wem das reicht, der bekommt ein solides, gutes Spiel, für alle Anderen würde ich empfehlen eine Preisreduzierung abzuwarten oder
 
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major_tom111 schrieb:
ich würde gerne wissen wieviele Stunden du dieses Spiel gespielt hast und wie du "konsequenzenloses Handeln" definierst?
Zu lange

Und ich würde gerne von dir wissen ob du mal ein richtiges RPG gespielt hast. Sonst würdest du wissen was ich meine, wenn du Starfield UND ein richtiges RPG mal gespielt hast
 

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Ich habe die guten Bewertungen eh nicht verstanden. Das Spiel läuft auf dem pc katastrophal, sieht dazu echt bescheiden aus, Ladebildschirme ohne Ende und die Story ist ein absoluter Witz.
Es ist ja an sich nichts dabei wenn man in Game Sachen wiederverwendet aber in starfield gibt es gefühlt 5 verschiedene Gebäude oder Höhlen auf den Planeten und jede lootkiste und jeder Gegner stehen exakt gleich so dass null Abwechslung ist.
 
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Reaktionen: EmanuelB
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