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TestHyperX Procast im Test: Gutes Mikrofon erlaubt sich kaum Schwächen
Es ist aber (fast) irrelevant, wo die Ware produziert wird. Entscheidend ist, von wem die Ware entwickelt wird.
Es gibt Produkte, die werden von einem Konzern in Fernost(oder sonst irgendwo auf der Welt) entwickelt und produziert und dann einfach unter einem "Markenlabel" verkauft.
Das ist ein erheblicher Unterschied zu einem Produkt, das von erfahrenen Entwicklern entwickelt und einfach nur in Fernost produziert wird.
Mit der Einstellung "alles aus China ist Kacke", müssten wir uns wahrscheinlich an Lianen von Baum zu Baum schwingen.
Achso weil Shure kein echtes Audioequipment ist, da es einige Streamer und YouTuber nutzen, diese ganzen Kinder? Nach deiner Meinung soll man das komplette Audio Sortiment einmal gekauft und richtig erlebt und ausprobiert haben bevor man sich zu irgendwas äußern darf. Sehr geistreicher Kommentar.
Kann mir mal jemand erklären wozu man so ein teures Mic brauch?
Ist das so Ding alla ich bezahl hunderte Euro mehr für ein fünkchen bessere wiedergabe?
Also ich hab nen Razer Seiren Mini und kann null über die wiedergabequalität meckern,weder wenn ich mal streame noch im DC oder TS.
Sowie alle meine zuhörer die sind alle begeistert.
60Euro das Mic+billig Arm fertig.
Für mich hören sich die eh alle fast gleich an,das eine etwas wärmer das andere kälter,aber sonst kann ich jetzt nicht sagen WoW das hört sich deutlich besser an,genug vergleiche gibts ja überall.
Würde mir garnicht in den sinn kommen soviel für ein Mic zu zahlen,und viele Streamer rennen mit nen Wavexy rum,sind doch eh nur die gesponserten die da durchdrehen.
Das habe ich nie behauptet ich benutze selbst sehr zufrieden Produkte von denen . Nur eben das die Zielgruppe nie was anderes außer das typische Streamer Equipment gesehen hat. Gehst du in einen fachhandel stellst du ganz schnell fest das neben den 3 Marken die scheinbar jeder benutz durchaus eine riesen Auswahl für fast jeden Geldbeutel gibt.
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Blood011 schrieb:
Ist das so Ding alla ich bezahl hunderte Euro mehr für ein fünkchen bessere wiedergabe?
Mit einem guten Mikro kann man schon mehr als nur ein fünkchen rausholen, dafür muss man so ein Mikro nicht nur richtig aufstellen und anschließen das gehört aich richtig besprochen oder besungen. Am Ende muss der Zuhörer das Equipment auf dem Ohr haben um das aufgenommene auch richtig wahrnehmen zu können. Der Gamer der mit 3 Freunden und ihren gammeligen Headsets auf discord quatscht wird da weniger profitieren.
Gab jetzt vor kurzem das Beyerdynamic fox fur 88€. Würde mich Mal interessieren wie sich das im Vergleich schlägt. Hab das einfach in Ner günstigen Spinne und das klingt ganz gut soweit ich das beurteilen kann.
Das ist doch egal. Wenn das Shure SM7B so gut ist, wie viele hier behaupten, könnte man es doch mal zum Vergleich heranziehen. Wenn alle aktuellen Modelle dagegen abfallen, wäre es doppelt peinlich für die Hersteller. Was gibt es schlimmeres als gegen ein 15 Jahre auf dem Markt existierendes Mikro zu verlieren - trotz all' dem technischen Fortschritt seitdem.
Als Analogie eignet sich das Tapedeck Nakimichi Dragon. Das war auch ewig lange auf dem Markt und dennoch hatten es neuere Modelle sehr schwer, da ranzukommen.
Wenn es zu dem aktuellen Angebot etwas gibt, dass alles schlägt, sollte man das als Leser auch wissen dürfen, und dann spielt das Alter wie gesagt keine Rolex.
Vielleicht käme beim Vergleich aber auch heraus, dass das Shure eben nicht mehr so gut ist, wie viele denken. Also ein Test wäre absolut spannend.
Völlig belanglos, wer den Krempel entwickelt, herstellt... ausschlaggebend ist, was dabei am Ende herauskommt... schließlich ist allein ein guter Name noch lange kein Garant für ein anständiges Produkt...
mit frdl. Gruß
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Creeping.Death schrieb:
Es gibt Produkte, die werden von einem Konzern in Fernost(oder sonst irgendwo auf der Welt) entwickelt und produziert und dann einfach unter einem "Markenlabel" verkauft.
Das ist ein erheblicher Unterschied zu einem Produkt, das von erfahrenen Entwicklern entwickelt und einfach nur in Fernost produziert wird.
Selbiges gilt auch hier, könnte man/n doch fast annehmen, nur ein Markenprodukt bürgt für Qualität, dabei wird aber oft vergessen, welchen Anteil die Vermarktung verschlingt... Oder anders formuliert: siehe oben...
Wie kommst du zu der Aussage? Habe ich doch mit Sicherheit nichts dergleichen verlauten lassen, lässt sich doch unter diesem Label relativ günstig Unterhaltungselektronik jeglicher Art herstellen.
Auch Markenhersteller schwingen zunehmend den Rotstift, nur scheint das nicht jeder akzeptieren zu wollen.
Es ist egal wo es hergestellt wird, wenn eine entsprechend hohe und strenge Qualitätskontrolle durchgeführt wird. Auch das Beispiel China, die können billigen Murks und die können Weltklasse (z.B. Lenovo), die Frage ist immer wer bereit ist die teureren Rohstoffe und das aufwändigere Herstellungsverfahren zu bezahlen. Das lässt sich dann durch Tests zeigen. Aus genau diesen Gründen ist der Trugschluss Markenprodukt = gute Qualität eben nicht zulässig.
Es kommt halt bei dem meisten Zeug häufig - wie es hauptsächlich auf Amazon angeboten wird - ziemlicher Schrott heraus.
Die etablierten Marken sind keine Garantie für Top-Produkte, aber kompletter Schrott ist zumindest wesentlich seltener als bei den Fantasiemarken aus Fernost. Das spiegelt sich dann auch oft in der Support-Qualität wieder.
kawanet schrieb:
Selbiges gilt auch hier, könnte man/n doch fast annehmen, nur ein Markenprodukt bürgt für Qualität, dabei wird aber oft vergessen, welchen Anteil die Vermarktung verschlingt...
Das war auch nicht Kern meiner Aussage. Es ging mir darum klarzustellen, dass fast alles im Ausland produziert wird und der Produktionsstandort auch eine vergleichsweise geringe Rolle spielt.
Klar im professionellen Bereich werden auch nur Aktuelle Designs mehr verwendet.
Deswegen hat zb. das Sure SM58 heute auch überhaupt keine Relevanz mehr.
Das getestet Mikrofon hat auch ganz bestimmt eine Clone "Neumann" kapsel drin die etwa in den 60ern entwickelt wurde.
360€ ist jedenfalls ein lächerlicher preis ein NoName/white label Mikrofon.
Was vergleichbares gibt es für 40-60€ hätten sie 80-120€ für den Extra Gaming look genommen, Ok.
Für 360€ gibt es Was von ordentliches von Lewitt, Rode, Audiotechnika, Sennheiser...
das SM7B ist von 2008 und nicht von 2007 und wenn das zu alt ist, dann bitte das MV7 aufnehmen denn das ist der kleine Bruder vom SM7B und wird auch sehr oft genutzt und ist von 2020 und somit erst 2 jahre alt und kostet in schwarz 242 Euro bzw. in Silber 239 Euro
Genau genommen stammt die Technik/Elektronik des SM7b von 1975.
Gehäuse wurde mittlerweile etwas vergrößert zwecks besseren Bass, größerer Windschutz, zudem verbesserter Schutz gegen Brummen und Vibrationen.
Leider habe ich mich mit Mikrofonen bisher noch nicht tiefer beschäftigt. Aber besonders wenn keine Spannungswandler oder Miniaturisierungen involviert sind, würde mich interessieren, welchen Fortschritt es in dem Bereich überhaupt gegeben hat. Alter ist hier eigentlich nur ein Problem, wenn die Produktion eingestellt wird, oder?
In vielen Bereichen vertraue ich den Computerbase Artikeln ziemlich stark (auch wenn es inzwischen öfter Seagatewerbung gibt und auch bei den Netzteilen einige Firmen engere Verbindungen zumindest ins Forum zu haben scheinen). Da man bei Mikrofonen nicht einfach einen Speedtest laufen lassen kann, würde ich mich eigentlich freuen, wenn es hier die gleiche Qualität gibt. Für die 2007 Aussage gab es noch keine tiefere Begründung oder habe ich die übersehen?
Wenn es zu dem aktuellen Angebot etwas gibt, dass alles schlägt, sollte man das als Leser auch wissen dürfen, und dann spielt das Alter wie gesagt keine Rolex.
Vielleicht sind Uhren eine gute Analogie? Wenn man wirklich eine Uhr als Uhr kauft, bekommt man für unter 110€ Solaruhren, die ziemlich gangstabil sind und 100m wasserdicht. Ein richtiger Kalender, Funkuhr-Funktionalität und Wecker fehlt dann vielleicht noch, aber das hat eine Rolex auch nicht und ich frage mich bei einer Menge Uhren, die weitaus teurer sind, warum jeman die kauft. Die fehlenden Features haben die nicht, sonst ist auch kein Parameter besser. Verstärkt wird das Gefühl noch, wenn Uhrmacher einem erzählen wollen, dass es keine richtig wasserdichten Uhren gibt. Mechanische Uhren fand ich auch mal interessant, aber solaruhren scheinen doch inzwishcen echt ziemlich robust zu sein.
Wobei ich mich auch da nicht richtig tief mit beschäftigt habe. Vielleicht stoße ich irgendwann auf den Grund. Meine Vermutung ist, dass es Prestige ist oder minimale Verbesserungen im Bereich der mechanischen Uhren. Seit ich die Solaruhren kenne, frage ich mich aber, warum man mechanische Uhren haben möchte (außer, dass es natürlich cool ist diese Technik zu unterstützen).
Stimmt, das ist wohl mehr ein Platzhalterpreis (vermutlich bei anderen Mikrofonherstellern ebenso) und es ist anzunehmen, dass der (eigentliche/Fertigungs-)Preis bei dem hier vorgestellten HyperX ProCast auch deutlich niedriger liegt und der UVP bei Angebotsaktionen dann kraeftig fallen duerfte.
UVP kaufe ich bei technischen Geraeten eigentlich sehr selten (nur, wenn es sich nicht vermeiden laesst), und das schwarze QuadCast S gab es zu 89 Euro guenstigst, aktuell bekommt man es zwischen offiziellem UVP und dem bisherigen Bestpreis - wohl i.d.R. um die 109 - 139 Euro herum - wenn man ein wenig sucht.
Komischerweise habe ich das weisse QuadCast S bisher gar nicht im Angebot gesehen (unterhalb des 179 Euro UVP), aber gut, interessiert war ich auch nicht wirklich an der weissen Version.
Der Mikro-USB Kabel-Verbindung und dass es eben nur Rotlicht beim einfachen, billigeren Quadcast von HyperX gibt, habe mich im Endeffekt davon abgehalten und mehr zahlen lassen, zumal ich bei der S Version die HyperX Tastatur wohl auch auf die Beleuchtung des Mikros dann besser abstimmen kann.
Ergänzung ()
GutGilliganHyde schrieb:
So ein Blödsinn.
Bestimmte Serien im Ausland fertigen zu lassen ist nicht das gleiche wie irgendwelche OEM Designs einzukaufen und dss eigene Logo drauf zu klatschen.
Beyerdynamic entwickelt und baut seit fast 100 Jahren Audiotechnik.
Länger als es überhaupt eine Kopier- und Billigindustrie in China gibt.
Es ist leider kein Bloedsinn, auch wenn Dir das als Markenfan von Beyerdynamik Produkten vielleicht nicht passt und vorherige Illusionen raubt:
Bei Gaming Headsets liegen laut PCGH Tests die Beyerdynamik Modelle jedenfalls hinten denen von HyperX (mittlerweile ja zu HP gehoerend, ehemals zu Kingston gehoerend) und anderen PC Peripherieherstellern (Corsair, Steel Series, Razer, etc.) und auch in anderen Spezialbereichen (ANC bspw.) liegen andere Hersteller vorne (Sony, Bose, etc.), was natuerlich nicht heissen soll, dass Beyerdynamik als Audiospezialist insgesamt/i.d.R. nicht ueberdurchschnittliche Audiogeraete herstellt bzw. herstellen laesst (mit denen man in der Regel wenig falsch machen kann) und in einigen Bereichen - wie bei den Studio-Kopfhoerern - (mit-)fuehrend ist.
Ergänzung ()
Creeping.Death schrieb:
... wo die Ware produziert wird. Entscheidend ist, von wem die Ware entwickelt wird.
...Produkte, die werden von einem Konzern in Fernost(oder sonst irgendwo auf der Welt) entwickelt und produziert und dann einfach unter einem "Markenlabel" verkauft.
Das ist ein erheblicher Unterschied zu einem Produkt, das von erfahrenen Entwicklern entwickelt und einfach nur in Fernost produziert wird.
Mit der Einstellung "alles aus China ist Kacke" ...
Das macht sicherlich auch betriebswirtschaftlich Sinn auf China Komponenten oder gar komplete Geraetesaetze oder Fertiggeraete zu setzen, um aufgrund des hoehen Konkurrenz- und Preisdrucks in dem Bereich sich im Markt halten zu koennen, nur belastet es ein wenig das "made in Germany" Premiummarken-(Marketing-)Image und dass man dort ueberall im Audiobereich fuehrend ist, stimmt nun einmal nicht zumal welcher Hersteller ist das schon in allen Bereichen in denen man mitmischt?
"Kacke" mit Sicherheit nicht, aber Premium- oder Top-Qualitaet in den Rotchina wohl in den wenigsten Faellen (falls nicht gut kopiert), bei Taiwan sieht das schon anders aus.
Ich habe ja auch nicht HyperX Audioprodukte voreingenommen als wenig tauglich hier angeprangert und "nicht-China-OEM" Beyerdynamik Produkte angepriesen .
Wenn man sich schlau macht, wird die Sicht auf einige Dinge ziemlich schnell relativiert.
Völlig belanglos, wer den Krempel entwickelt, herstellt... ausschlaggebend ist, was dabei am Ende herauskommt... schließlich ist allein ein guter Name noch lange kein Garant für ein anständiges Produkt...
Nein, aber KEIN guter Name ist häufig Garant für ein schlechtes Produkt - also, wenns um Produkte geht, die einfach Erfahrung brauchen. Mikrofone gehören m.M. nach dazu und bei irgendwelchen Newcomern, die aus dem Stand 'alles in die Tasche stecken wollen', bin ich eher skeptisch. D.h. nicht, dass man nicht neugierig bleibt .