News Hyundai Ioniq 5 Facelift: Größere Batterie und kabelloses Android Auto und CarPlay

Drummermatze schrieb:
Ich habe gerade mal einen sinnvoll ausgestattet und komme auf 45.000€. Inkl. Frühlingsrabatt auf 36.900€.
Ein E-Auto wird im Totalcost of Ownership immer günstiger sein als sein Verbrenner Pendant.
Selbst mit teurem Hausstrom.
Als Erstbesitzer sind mir die total costs of ownership erstmal völlig egal, ich zahl Kaufpreis X und hab laufende Kosten X, aber man kann sich auch alles schönrechnen. Zumal die wenigsten Ihr Auto neu kaufen und dann so lange fahren bis es auseinander fällt (total costs of ownership).

"Laut einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte sind E-Autos mit durchschnittlich 42.000 Euro knapp 11.000 Euro teurer als Verbrenner." Stand 08.09.2023

Für 11.000€ kann ich sehr viel und lange tanken und auch sehr oft zum Service und ob ein E-Auto langfristig weniger oft Kosten durch Werkstattbesuche erzeugt kann man zum aktuellen Zeitpunkt sowieso nicht sagen, wirklich relevant sind E-Autos seit 3-4 Jahren, somit gibt es auch nur vereinzelte Erfahrungsberichte über 10 Jahre und länger, die aber keinerlei statistische Signifikanz haben. Viele Hersteller bieten erst seit 5 Jahren E-Autos an! Kommt Zeit, kommt Rat!!

Des Weiteren bemisst sich der Wert eines Autos auch am Wiederverkaufswert, ich zahl bei einem E-Auto im Schnitt 11.000€ mehr und hab aktuell einen höheren Wertverlust als beim Verbrenner (Nicht bei allen E-Autos, aber bei den meisten).

Ein Verbrenner fährt nach 200.000km genauso weit wie im am ersten Tag und hat meistens noch mindstens 90% seiner ursprünglichen Leistung. Beim E-Auto wird bis heute verschwiegen bei welchem SOC wieviel Leistung anliegt, fakt ist sobald der SOC zu gering ist wird die Leistung gedrosselt. Ich zahl also den vollen Kaufpreis, die volle Leistung steht mir ab nur bei >40% SoC zur Verfügung...Man stelle sich vor ein M3 hätte bei 40% Tankfüllstand nur noch 300PS, die Kiste würde keine Sau kaufen...

Als Privatkäufer ohne Eigenheim und/oder Firmenleasing sehe ich nur Nachteile und die aktuell niedrigeren Tankkosten sind lediglich eine Momentaufnahme. Sobald der Staat weniger Steuern über die Mineralölsteuer kassiert, weil mehr Leute E-Auto fahren, wird auch hier die Steuerlast erhöht!

Für vereinzelte Personengruppen kann ein E-Auto eine Alternative sein (Eigenheim, PV-Anlage, Firmenleasing), aber für alle anderen ist ein E-Auto mit den vielen Nachteilen und den hohen Anschaffungskosten nichtmal ansatzweise eine Alternative.
 
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Pady1990 schrieb:
@schniposa2019
Zeit hat man genug im Urlaub, eher keine Lust darauf.
Jeder ist halt anders, ich fahr lieber durch und bin an meinem Zielort so schnell wie möglich.

Der Zeitverlust ist doch marginal. Hier mal noch ein Beispiel: 1.000 Kilometer im Winter: So viel Strom braucht der E-Passat ID.7 wirklich

Das Ergebnis: Der Verbrauch des ID.7 Pro kann sich auch bei suboptimalen Bedingungen definitiv sehen lassen. Für die 1.000 Kilometer hat Nyland nur 9 Stunden und 50 Minuten und 255 Kilowattstunden Energie benötigt. Der Durchschnittsverbrauch des ID.7 lag im Test bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 101,7 km/h bei 25,5 kWh/100 km.

Aber hey, wer wissen will was alles nicht geht, der ist hier im Forum bestens aufgehoben.
 
schniposa2019 schrieb:
Der Zeitverlust ist doch marginal. Hier mal noch ein Beispiel: 1.000 Kilometer im Winter: So viel Strom braucht der E-Passat ID.7 wirklich

Das Ergebnis: Der Verbrauch des ID.7 Pro kann sich auch bei suboptimalen Bedingungen definitiv sehen lassen. Für die 1.000 Kilometer hat Nyland nur 9 Stunden und 50 Minuten und 255 Kilowattstunden Energie benötigt. Der Durchschnittsverbrauch des ID.7 lag im Test bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 101,7 km/h bei 25,5 kWh/100 km.

Aber hey, wer wissen will was alles nicht geht, der ist hier im Forum bestens aufgehoben.
Keine Ahnung was der letzte Satz soll? Ja schön 100Km/h im Durchschnitt, das fahre ich auf der Landstraße und nicht auf der Autobahn. Gemütliche Reisegeschwindigkeit liegt bei 150/160Km/h.
Nochmal, jeder ist anders und hat andere Vorlieben.
Ich bin gerne zügiger ohne große Pausen unterwegs und beides ist so für mich persönlich in einem E-Auto nicht möglich.
 
Buttkiss schrieb:
Die Kia EV´s bieten das ebenso, sind aber auch Schwesterfirmen. Ist schon seltsam das die anderen Hersteller da nicht aufholen.
Ja, KIA und Genesis nutzen auch die E-GMP-Plattform.
Ich hoffe auch, dass sich andere mal anschließen. VW hat das KnowHow bei Porsche ja eigentlich im Konzern.

PS: Weiß nicht ob das schon geschrieben wurde, habe hier nicht weiter gelesen, da der Ton zumindest zwischenzeitlich so aggressiv wurde.
😉
 
sieht genauso besch**** aus wie vorher. und diese spiegel monitore... bitte was hat die geritten?!
 
Macerkopf schrieb:
Als Erstbesitzer sind mir die total costs of ownership erstmal völlig egal, ich zahl Kaufpreis X und hab laufende Kosten X, aber man kann sich auch alles schönrechnen. Zumal die wenigsten Ihr Auto neu kaufen und dann so lange fahren bis es auseinander fällt (total costs of ownership).
Es geht natürlich um deinen persönlichen TOC. Nicht um das ganze Autoleben.
Sollte doch klar sein.

Macerkopf schrieb:
"Laut einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte sind E-Autos mit durchschnittlich 42.000 Euro knapp 11.000 Euro teurer als Verbrenner." Stand 08.09.2023
Welche Fahrzeuge werden da mit eingerechnet?
Ich habe die Erfahrung in meinem persönlichen Vergleich gemacht, dass ich ca. 5-8000€ teurer bin.
Das war aber bevor die ganzen Hersteller Anfang des Jahres ihre Preise massiv gesenkt haben.
Und du vergisst dabei: Das teuerste am E-Auto ist die Batterie. Und die Preise pro kwh purzeln jährlich.

Macerkopf schrieb:
und ob ein E-Auto langfristig weniger oft Kosten durch Werkstattbesuche erzeugt kann man zum aktuellen Zeitpunkt sowieso nicht sagen,
Natürlich kann man das. Es gibt seit über 10 Jahren E-Autos.
Außerdem hat man viel weniger Teile die kaputt gehen können und viel weniger Wartungsaufwand.

Macerkopf schrieb:
Des Weiteren bemisst sich der Wert eines Autos auch am Wiederverkaufswert, ich zahl bei einem E-Auto im Schnitt 11.000€ mehr und hab aktuell einen höheren Wertverlust als beim Verbrenner (Nicht bei allen E-Autos, aber bei den meisten).
Aktuell vielleicht. Ein Verbrenner, für den man in 5 Jahren 3€/Liter Benzin bezahlen muss, kauft sich niemand mehr weil er viel zu teuer ist.

Macerkopf schrieb:
Ein Verbrenner fährt nach 200.000km genauso weit wie im am ersten Tag und hat meistens noch mindstens 90% seiner ursprünglichen Leistung. Beim E-Auto wird bis heute verschwiegen bei welchem SOC wieviel Leistung anliegt, fakt ist sobald der SOC zu gering ist wird die Leistung gedrosselt. Ich zahl also den vollen Kaufpreis, die volle Leistung steht mir ab nur bei >40% SoC zur Verfügung...Man stelle sich vor ein M3 hätte bei 40% Tankfüllstand nur noch 300PS, die Kiste würde keine Sau kaufen...
Puh Stammtischwissen, ok.
Würdest du einen M3 mit 200.000km kaufen? Ich nicht. Wenn man überhaupt einen findet.
Das die Leistung unter 40% SoC gedrosselt wird ist totaler Käse. Bei meinem Model 3 wurde da gar nichts gedrosselt. Es sei denn du bist mir 1-2% SoC und Vollgas gefahren.
Einige Autos drosseln ab 5% etwas die Leistung, aber das ist für den Alltag kaum nennenswert.
Ein Verbrenner hat dagegen den Nachteil, dass er erst seine volle Leistung hat wenn er warm ist, bzw. erst dann die volle Leistung abgerufen werden sollte. Beim E-Auto steig ich morgens bei -10 Grad ein und geb einfach Vollstrom.
Aber davon ab, wann macht man dass den mal?

Macerkopf schrieb:
Sobald der Staat weniger Steuern über die Mineralölsteuer kassiert, weil mehr Leute E-Auto fahren, wird auch hier die Steuerlast erhöht!
Du vergisst dabei, je teurer der Strom, desto teurer der Sprit. Weil ohne Strom gibts kein Sprit. (3x so viel Strom wie beim E-Auto)
Ein E-Auto wird da also IMMER günstiger sein.

Macerkopf schrieb:
Für vereinzelte Personengruppen kann ein E-Auto eine Alternative sein (Eigenheim, PV-Anlage, Firmenleasing), aber für alle anderen ist ein E-Auto mit den vielen Nachteilen und den hohen Anschaffungskosten nichtmal ansatzweise eine Alternative.
Kompletter Blödsinn und wieder das typische Märchen von Verbrennerfahrern.
Es gibt so viele E-Autofahrer ohne Eigenheim und ohne PV.
Ich habe die ersten zwei Jahre nur öffentlich geladen und konnte das super in meinen Alltag integrieren.
Ich musste letztens wieder Verbrenner fahren. Furchtbar. Keine Leistung, verzögerte Gasannahme, ruckeln, lauter Motor, keine Heizleistung ab dem ersten km, extra zur Tanke fahren müssen, einfach nur nervig.
 
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Um mal wieder zum Thema zu kommen:

Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass Hyundai endlich vom Start/Stop Knopf weg geht, so wie es Tesla gemacht hat. Beim E-Auto ist der einfach nur unnötig. Einsteigen losfahren sollte einfach Standard sein.

Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass sie das Thema Diebstahl angehen. Gerade beim Ioniq 5 ist es laut Berichten viel zu einfach den Wagen zu entwenden. Als jemand der den eigenen Stellplatz an der Straße hat, hätte ich mir da Nachbesserungen erhofft.

Ein weiters leidiges Thema sind die Sounds.. der Ioniq bimmelt ständig wegen allem .. Reinsetzten, Start/Stop drücken bevor man angeschnallt ist und schon piept er vor sich her... Austeigen um den Ladevorgang zu beenden, piep piep piep...
Ich weiß, ich könnte jedes mal Start/Stop drücken, Auto geht aus und piept nicht, aber warum sollte ich das müssen?
 
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@Rafzahn: Das Gebimmel ist in der Tat nervig. Kofferraum-Klappe ist dabei aber mit Abstand am lautesten. Ich habe mich "leider" inzwischen daran gewöhnt und nehme es tatsächlich gar nicht mehr wahr. Das mit Start/Stop ist mir tatsächlich noch nie als "negativ" aufgefallen. Aber jeder findet ja was etwas. Was aber wirklich schlecht designt wurde: Schmutz in den Türen. 2x Regen und alle 4 Tür-Bereiche sind dreckig, das hat Hyundai vergeigt, gut, ist jetzt kein E-Auto spezifisches Merkmal. Muss aber auch mal gesagt werden.
Ich warte jetzt den neuen Konfigurator ab und wenn es den kleinen Akku mit Head-Up-Display gibt, dann wirds nächstes Jahr wieder ein Ioniq5. Weder Tesla, VW, Skoda, Renault, Volvo, Audi etc. liefern das, was für meine Bedürfnisse wichtig ist. Schauen wir mal.
 
Rafzahn schrieb:
Beim E-Auto ist der einfach nur unnötig. Einsteigen losfahren sollte einfach Standard sein.
Finde ich nicht.
Rafzahn schrieb:
Ich weiß, ich könnte jedes mal Start/Stop drücken, Auto geht aus und piept nicht, aber warum sollte ich das müssen?
Damit das Auto sicher steht und der Hund oder das Kleinkind nicht einfach das Fahrpedal betätigen und der Karren fährt los?
 
Start/Stop halte ich auch für unnötig. Haben wir im Polestar auch nicht. Einsteigen, Gang rein und los. Stehenbleiben, Gang auf N und auf Parken drücken. Wozu dann noch Start/Stop?
 
Incanus schrieb:
Damit das Auto sicher steht und der Hund oder das Kleinkind nicht einfach das Fahrpedal betätigen und der Karren fährt los?
Der Gang muss ja weiterhin eingelegt werden. Den großen runden Knopf zu drücken ist da der einfache Part :D
 
DiePalme schrieb:
Stehenbleiben, Gang auf N und auf Parken drücken. Wozu dann noch Start/Stop?
Zumindest das muss man nicht mehr.
Anhalten und Start/Stop drücken. Dann geht das Auto "aus", es wird automatisch P eingelegt und die Handbremse gezogen.
Beim Start könnte man es sich allerdings sparen.
Das Gepiepe der Heckklappe nervt mich auch am meisten.
 
Drummermatze schrieb:
Das Gepiepe der Heckklappe nervt mich auch am meisten.
Das Gepiepe ist bei vielen asiatischen Herstellern eine nervige Angelegenheit. Da gibt es schlimmere als Hyundai. Beim Nio ET7 mit dem Mio Ding (der sprechende Ball mit Gesicht) war es sogar so, dass es dich vollgeplappert hat. Zumindest das hat Nio dann ganz schnell per Update für den EU Markt bereinigt.
In Asien muss es wohl immer bei allem Piepen...... aus Sicherheitsgründen.
 
Weyoun schrieb:
Hast du den Long Range oder Performance mit 250 kW maximaler Ladeleistung? Denn beim kleineren mit "nur" 170 kW maximaler Ladeleistung bezweifele ich, dass man vmax über eine halbe Stunde am Stück (von Akku voll bis leer) fahren kann. Aber spätestens bei unter 10 Prozent Akkustand wird dann die Leistung heftig gedrosselt, denn auch beim Aufladen mit solch niedrigem Akkustand wird erstmal vorsichtig die Leistung hochgefahren, bis sie dann später mal maximiert wird.
Long Rang, und du irrst dich, er lädt mit 250 kW nach der Nummer. Glaube das macht den Akku gar nichts aus. Nur auf der Rennbahn mit Vollgas - Stop - Vollgas -Stop könnte er drosseln. Auf der Autobahn nicht. Du kannst den jedenfalls bis 7% (dann war ich laden) runter rocken.

Ich glaube was du vergisst, ist das man nur beim beschleunigen recht viel Leistung braucht, bei "halten" der 200+ ist das nicht mehr so viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich darf daran erinnern dass es hier um ein einziges auto und nicht um gedeih und verderb bestimmter antriebsformen geht. dafür haben wir schon einen spamthread. streitet euch da weiter aber bitte gesittet.

ich räum auf und mach dann wieder auf
 
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mal etwas nachgeregelt.. aber bitte bleibt beim hier konkret besprochenen auto. geht das weiter muss ich auch noch stärker verschieben.

wir haben threads für sowas! also dort hin mit euch :D
 
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