Test Icarus Excel 2014 im Test

mischaef

Kassettenkind
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E-Book-Reader mit sechs Zoll großen Displays haben sich mittlerweile am Markt etabliert. Lesegeräte mit einem Display, das auch Dokumente im DIN-A4-Format bequem darstellen kann, fristen nach wie vor ein Nischendasein. Die Neuauflage des Excel von Icarus soll diese Nische bestmöglich besetzen.

Zum Artikel: Icarus Excel 2014 im Test
 
Ich will jetzt nicht unbedingt sagen, dass das Teil Müll ist, aber mal im Ernst : Wer kauft das Ding ?
Für 320 € bzw für einen kleinen Aufpreis bekommt man Tablets, die alles besser machen als das Ding.
Und bei den E-Readern will ich garnicht anfangen. Ein Tolino Shine oder ein Amazon Kindle für unter 100 € machen die Sachen auch besser.

Oder irre ich mich da ?
 
Geht endlich in die richtige Richtung. Stelle ich mir in Zukunft vorallem in der Schule zum lernen sehr praktisch vor da man nicht mehr dieses ewige geblätter und gesuche hätte sondern immer schnell alle wichtigen Infos aufrufen kann.

Das Modell ist natürlich noch viel zu teuer und nicht sonderlich Markfähig, das wird sich aber mit den folgenden Modellen solangsam sicherlich ändern.
Bin mal gespannt wie sich das ganze entwickelt.
 
Im professionellen oder produktiven Bereich bietet sich in der Regel der Griff zum Tablet an.

Nein, bietet sich nicht an. Wieso werden eBook-Reader immer, einfach IMMER wieder mit Tablets verglichen? Hier werden, wie so oft auf CB, Äpfel mit Birnen verglichen. Vor allem bei einem A4-Gerät. Wenn man einen Kombi kaufen will, vergleicht man ihn auch nicht mit einem Roadster. Komplett anderes Anforderungsprofil.

Wer täglich Skripten oder andere Dokumente mit hunderten Seiten lesen muss, wird man das definitiv nicht auf einem Tablet machen. Und auch auf sonst keinem Gerät mit LC-Display, die sind dafür zu 100% ungeeignet.
 
Compo schrieb:
Für 320 € bzw für einen kleinen Aufpreis bekommt man Tablets, die alles besser machen als das Ding.

Außer die Darstellung von Dokumenten.
Und darum geht es hier. Primär.

Tablets (ich selbst habe ein iPad Mini Retina) sind eben von der Darstellung her nicht so gut wie elektronisches Papier.
 
Unverschämtheit, heutzutage noch ein Gerät mit unterirdischer Hardware und Android Ice Cream Sandwich rauszubringen.

Schließe mich Compo an, für den Preis gibt es weitaus besseres. Vielleicht nicht in dem Anwendunhsbereich, aber ich würde mich nicht mehr auf Single Core CPU und 512 MB RAM einlassen...

Jedem das Seine.
 
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Also für einen ausgereiften Din 4 E-Ink Reader würde ich bis zu 250 EUR löhnen.
Lt. Test ist das Ding aber sowohl in Soft- als auch Hardware unausgereift.

Leider will man dabei immer die Tablet Fritzen noch als Käufergruppe gewinnen, weshalb man leider fast überall vom stromsparenden INK-Display wegkommt. Ein Hybrid ist immer nur eine fauler Kompromiss, weshalb ich für ebooks ein extra Gerät haben möchte um das maximal möglich dafür zu bekommen.

Ich halte im Vergleich alle (!) Tablets immer noch für einen Rohrkrepierer, da egal was man mit macht bei Aktivität keiner länger als 10 Stunden den Strom hält. Für mich ist das eine nutzloses Unterfangen, die sollen erst mal an den Batterien etwas optimieren statt für die üblichen Casual Sofaklicker ein billiges Spielzeug zu designen.

Ich hoffe hier auf Kobo, welche auch mit der HD Serie einen Vorstoß über die 6 Zoll hinaus sehr schnell und qualitativ hochwertig gewagt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht klasse aus, der Preis ist für mich aber noch zu hoch für das, was ich damit vorhabe.
Solche bzw. so ähnliche Geräte müsste man in der Schule haben.

Seit es einen Kindle gibt, wollte ich so etwas kaufen, bis heute hat es aber immer an einer Sache gescheitert, dem Inhalt!
Zwar gibt es inzwischen gefühlt hunderte Geräte, aber noch keine Möglichkeiten gute Fachbücher damit zu lesen/bearbeiten. Romane und 0815-Geschichten brauche ich nicht, aber das ist leider genau das, was zu 99,9% gemacht wird.

Und ein günstiges und vor allem gutes Gerät, welche wenigstens die Fachbücher digitalisieren, gibt es auch nicht. :rolleyes:
 
Ich hätte gerne nen richtig guten DIN A4 großen eBookreader von Sony.
Mit hoher Auflösung und einem Touchdisplay wie bei meinem kleinen Sony Reader.
Ist schon mein zweiter Sony Reader und ich finde die einfach klasse.
 
@Highspeed Opi:

Auf 6 und 8 Zoll lohnen sich meist keine Fachbücher, da Sie zum "Augenpuzzle" verkommt.
Oftmals sind Bilder oder Grafiken dabei die eben nicht gut dargestellt werden können, weshalb es vmtl. auch keine großen Mengen an ebook-Fachbüchern gibt.

Zudem sind Verlage und Autoren von Fachbüchern meist etwas "konservativ" und der Umstieg zu neuen Vertriebswegen wird da noch schwerer sein. Daß es mehr Romane gibt liegt aber auch daran, daß die Menschen sich in ihrer spärlichen Freizeit eher entspannen als dauernd fortbilden wollen.

Ich drücke für alle die Daumen, daß sich da mit den Geräten in punkto Größe und Strombedarf mehr tut, denn aktuell stagniert der Markt nach der Einführung der Beleuchtung und des "wassertauglichen" Readers ziemlich.
 
Compo schrieb:
Ich will jetzt nicht unbedingt sagen, dass das Teil Müll ist, aber mal im Ernst : Wer kauft das Ding ?
Für 320 € bzw für einen kleinen Aufpreis bekommt man Tablets, die alles besser machen als das Ding.
Und bei den E-Readern will ich garnicht anfangen. Ein Tolino Shine oder ein Amazon Kindle für unter 100 € machen die Sachen auch besser.

Oder irre ich mich da ?

Ein Tablet mit Stifteingabe? Mit eInk-Display? Am ehesten könnte man das Samsung Galaxy Note 10 als Vergleich ranziehen, und das ist noch teurer.
Ein ebook reader mit mit 6" willst Du mit din A4 vergleichen? Ohne Stifteingabe?

Der Preis mag etwas hoch gegriffen ein, aber ich sehe durchaus eine Menge Anwendungsbegiete wo das Ding alles was schon da ist ausstechen kann. Du darfst nicht immer nur von Deinem beschränkten Horizont aus gucken...
 
Compo schrieb:
Für 320 € bzw für einen kleinen Aufpreis bekommt man Tablets, die alles besser machen als das Ding.

Mir ist noch kein Tablet bekannt dessen Display im hellen Sommerlicht (50.000 Lux aufwärts) zu mehr taugt als zum Kaffeeuntersetzer. Falls Du ein solches Tablet zu kennen glaubst - immer heraus damit.
 
SoilentGruen schrieb:
Du darfst nicht immer nur von Deinem beschränkten Horizont aus gucken...
Dann erweitere doch meinen ach so beschränkten Horizont. Ich bin mal gespannt, wofür man DIESES Teil unbedingt braucht. Hast ja so viel Zeit wie du willst, um dir genügend Sachen aus den Fingern zu saugen ;)

Und DAS EINE Tablet gibt es eh nicht. Irgend einen Punkt findet man IMMER, der fehlt oder wo anders besser ist.
Was will ich mit einem Tablet, was beim Zuflug im Weltraum auf die Sonne noch lesbar ist, aber ansonsten unheimlich lahm ist und eine kurze Akkulaufzeit hat ?
Was bringt mir ein Display mit Stifteingabe, wenn eben NUR DIESE funktioniert ?
Und das Note 10.1 kostet ganze 40€ mehr. Aber der Mehrwert ist viel Größer.
 
Reader, die auch Dokumente im DIN-A4-Format zum bequemen Lesen darstellen können, fristen hingegen nach wie vor ein Nischendasein – nicht zuletzt aufgrund der starken Tablet-Konkurrenz.

Mit der Neuauflage des Excel aus dem Jahr 2012 will sich der niederländische Hersteller Icarus genau diesem Segment annehmen. Was das große Lesegerät taugt, klärt der Test.
Wäre super wenn dieses Produkt auch diesem Bestreben folgen würde. 9,7" Bildschirmdiagonale sind dafür aber über 10cm!!! zu wenig (364mm Diagonale benötigt man für DIN A4 in 1:1)! Imho war ab diesem Punkt der Test uninteressant.
 
Ich hab gerade ein Kobo Aura H2O als Weihnachtsgeschenk für meine Frau am Wickel und richte es gerade ein. Heute habe ich das mal mit anderen Geräten wie einem Kindle Paperwhite und Co. verglichen, und mit 6,8" 1440 x 1080 stinken aktuell alle anderen Geräte gegen das Kobo Aura H2O so was von ab. Die Bedienung ist zwar träge, dafür ist das Display wirklich sehr scharf, und stellt selbst kleine Schriften sauber dar. Da kann ich mir nur schlecht vorstellen, daß 9,7" mit 825 × 1.200 toll aussehen soll.
Kibbles schrieb:
Wer täglich Skripten oder andere Dokumente mit hunderten Seiten lesen muss, wird man das definitiv nicht auf einem Tablet machen. Und auch auf sonst keinem Gerät mit LC-Display, die sind dafür zu 100% ungeeignet.
Aber klar mache ich das so seit über 3 Jahren, dank Ipad Retina-Display seit dem Ipad 3. Ich hab dann letztes Jahr auf ein Ipad Air gewechselt, weil es leichter ist. Das Ding ist bei mir an sich nur ein Lesegerät, sei es Internet, PDFs, Zeitschriften, Doku (überwiegend IT-Bereich), Comics...

In meinen Augen bisher das beste Lesegerät überhaupt. Ich hätte ja gerne eine PC/Android-Alternative, leider war bisher nichts gescheites da, was Minimum 4:3 und hochauflösend liefert, bis jetzt auf das Surface 3 Pro.
 
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Compo schrieb:
Dann erweitere doch meinen ach so beschränkten Horizont. Ich bin mal gespannt, wofür man DIESES Teil unbedingt braucht.

Ist zwar OT aber man "braucht" weder dieses noch sonst irgendein Teil. Kein Mensch braucht ein Tablet, ein Smartphone, einen Laptop, PC, eReader oder sonst was. ;)

B2T: Ist doch ein bisschen Teuer das Teil nicht wahr? Wird wohl in Zukunft noch etwas besseres und günstigeres kommen.
 
Es geht in die richtige Richtung. Vielleicht noch eine oder zwei Generationen mit konsequenter Verbesserung und dann kann es großen Erfolg haben.
 
Ich warte immer noch auf einen Ebookreader im A4 Format. Der hier ist es jedenfalls nicht. 9.7 Zoll sind noch weit weg von A4. Das einzige mir bekannte Gerät ist das weiter oben erwähnte Sonyteil mit dem Mondpreis und Verfügbarkeit gefühlt auch nur auf dem Mond.

Kleinere Ebookreader oder Tablets sind für meinen Anwendungszweck einfach nutzlos. Ich möchte nämlich einfach nur meine wissenschaftlichen Paper unterwegs lesen können, und mir nicht vorher überlegen müssen, welche ich jetzt ausdrucke.
 
]NewmaN[ schrieb:
Wäre super wenn dieses Produkt auch diesem Bestreben folgen würde. 9,7" Bildschirmdiagonale sind dafür aber über 10cm!!! zu wenig (364mm Diagonale benötigt man für DIN A4 in 1:1)! Imho war ab diesem Punkt der Test uninteressant.
Das sehe ich anders. Wenn ich A4 Inhalte für mich persönlich ausdrucke, nutze ich oft die 2:1 Funktion, so dass ich 4 Seiten auf ein Blatt Papier drucken kann. Dafür müsste aber die Auflösung des Gerätes wahrscheinlich tatsächlich besser sein und kleiner als A5 dürfte es auch nicht sein. Mein Kobo Aura HD hat deutlich mehr Pixel als das und für Formeln und kleine Details sollte diese Pixeldichte schon vorhanden sein, denke ich.
Das ist aber nur eine Vermutung, ganz sicher würde ich mich an der Akkulaufzeit stören. Ich kann nach einem Akkupdate mein Smartphone 3 Tage lang nutzen, von einem eBook würde ich eine Woche schon verlangen.
stupidus schrieb:
...
Kleinere Ebookreader oder Tablets sind für meinen Anwendungszweck einfach nutzlos. Ich möchte nämlich einfach nur meine wissenschaftlichen Paper unterwegs lesen können, und mir nicht vorher überlegen müssen, welche ich jetzt ausdrucke.
Soo klein wird die Zielgruppe nicht sein, hätte ich gedacht. Das ist auch der Einsatzzweck, den ich sehe, auch wenn ich in der Größe mit etwas kleineren Formaten und dafür richtig guter Auflösung zufrieden wäre.

Es ist aber leider nicht nur die Größe und die Auflösung. Bei meinem Kobo Aura HD wird die Seitenzahl eigenartig über das PDF geblendet, so dass im unteren Bereich ein nicht zu vernachlässigender Teil des Bildschirmes zur PDF-Anzeige nicht nutzbar ist. Das sind kleinigkeiten die aber bessere Lesbarkeit bedeuten würden und leicht umzusetzen sind. Das Thema scheint nur nicht zu interessieren.

Wie es weiter oben geschrieben wurde, macht dieses Gerät aber hoffnung, dass es bald eine Firma geben wird, die die Displaygröße, Displayauflösung, Akkulaufzeit und Software miteinander kopieren. Jeder einzelne Punkt wird heutzutage ja schon erfüllt, es muss nur in einem Gerät kombiniert werden.
 
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