Ich trau mich und baue meine NAS selbst.

Quarzer

Commodore
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Huhu,

UPDATE
Ich packe hier gleich vorne dran ein Update, denn alles was da "unten" steht ist schon wieder falsch. Ich habe folgende Liste bestellt:

GehäuseJonsbo T8 PLUS Black
MainboadASUS Rog Strix B760-i
CPUIntel Core i3-14100
CPU-Kühlerbe quiet! Pure Rock LP
NetzteilEnermax Revolution D.F. 12 750W
NVMECrucial P310 SSD 500GB
3 x SSDWestern Digital WD Red SA500 2TB SATA
Lüfterbe quiet! Silent Wings Pro 4 PWM, 140mm
RAMCrucial DIMM 32GB, DDR5-5600, CL46-45-45

Dazu noch einen 1200AX Repeater und nen Watt-Meter. Laufen wird auch nicht UnRaid sondern TrueNas.


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ich hatte bereits im "alten" Thread erwähnt, dass ich mir eine NAS zulegen möchte und es ging dort hoch und runter hinsichtlich Synology oder Ugreen oder UNRAID oder oder oder...

Ich habe jetzt immer mehr gelesen und versucht, zu verstehen und da meine anderen Hobbies durchgespielt sind (Tastaturen, Kopfhörer, Schreibtisch-Setups), möchte ich meine freie Zeit jetzt einer NAS widmen und habe mich entschlossen, doch jetzt tiefer einzutauchen und baue mir die NAS daher jetzt selbst, zumindest ist das mein Plan. OS soll dann UNRAID werden.

Grundsätzlich ist das Budget halbwegs offen, aber wichtig wäre eine gute Strom/Perfomance-Lösung. Ich möchte ungern 50 Watt im IDLE habe. Gerne um die 20 Watt mit möglichst guter Leistung. Noch weiß ich nicht, was ich alles damit zukünftig machen möchte, aber inital wird auf jeden Fall Immich drauf kommen und Paperless NGX finde ich auch sehr spannend und wenn ich dann einmal im Thema bin, finde ich bestimmt noch viele tolle lustige Sachen. :D Ich kenn mich!

Grundsätzlich daher folgende:

1. Das Gerät steht im Wohnzimmer und soll so leise wie nur irgend möglich sein. Daher SSD und einen möglichst leisen Lüfter
2. Platz für die NAS sind bereits durch ein vorhandenes Möbelstück gegeben (offenes Mini-Regal): Ca. 27x30cm (Höhe ist weniger wichtig als Breite und Tiefe)
3. Gute Strom/Performance-Ratio. Lohnt sich da nen i5 oder wäre auch nen N350 da ausreichend oder sogar nen N100
4. Ich habe noch nie einen PC selbst gebaut. Das wird also mein allererstes Projekt und ich nehme hier gerne alle mit. Daher brauche ich da auch ein wenig Hilfe

5. Erste rasugesuchte Sachen:
  • Jonsbo N2 Gehäuse
  • WD RED SA500 4TB SSD
  • UNRAID OS

Jetzt brauche ich euch. Das Ding soll zukunftsicher sein und im RAID laufen. Backups werden regelmäßig auf eine externe HDD durchgeführt als auch im Hetzner Online Storage täglich erstellt. Somit sollt 3-2-1 erfüllt sein.
Wenn ich im UNRAID starte, reicht da auch erstmal eine SSD und kann die als "RAID" erstellen und dann einfach später ne 2. anklemmen? Lohnt sich eine NVME, wenn ich eh nur SSDs nutze? UNRAID wird via USB gebootet.

Was für RAM, Mainboard, Prozi und Netzteil ist denn derzeit für mein Vorhaben up to date?

VIELEN VIELEN Dank schon mal

Wird ein spannendes Projekt denke ich.
 
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Ist die Entscheidung für Unraid fix?
Habe gerade erst mein neues NAS mit Truenas Scale aufgebaut und bin damit sehr zufrieden.
 
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Ich habe leider keine Erfahrungen, wie sich Unraid verhält wenn du ohne Array anfängst und dann später ein Array draus machen willst.
Es hat sich wohl auch jetzt mit der 7.0 dahingehend etwas geändert.
Idealerweise hat man eine Cache ssd, eine separate ssd für Apps/Docker/vms, eine Paritätsplatte und n-Datengräber (plus halt den USB Stick)
Ich nutze nur eine ssd für Docker und Cache gemeinsam.

Mit einer einzigen Platte anzufangen finde ich bei einem NAS merkwürdig und ich habe keine Ahnung wie man das später ohne Datei Verlust bzw neu aufspielen vom Backup schön hinbekommt.

Als CPU wäre ich, stand heute bei einem Intel 14400.
 
Ist nicht noch 100% fix. Bei UNRAID habe ich das Gefühl, dass ich mehr Support in der Zukunft bekommen könnte (mehr Updates, ...) und ich bei TRUENAS mehr zu frickeln hätte.

Aber wenn ich eh den Weg gehe, hätte ich auch kein Thema mit TrueNas Scale. Hauptsache es läuft am Ende und ich weiß, was ich wann tun muss. Daher mach ich jetzt alles man von Grund auf.

@SavageSkull Dann muss ich eben in den sauren Apfel beißen und direkt 2 SSDs kaufen. Kosten halt derzeit über 300€ und ich dachte ich könnte mit der zweiten vlt noch etwas warten. Ne NVME kann ich für Docker / Cache auch direkt holen, daran sollte es nicht scheitern.
 
Was sind überhaupt die Anforderungen? (Usecase)
 
Warum moechtest du ueberhaupt ein Eigenbau NAS? Fuer dein Vorhaben reicht doch ein Out of the Box System von Synology oder dergleichen.

Eigenbau NAS macht nur zusaetliche Arbeit, hatte auch mal eins, aber bin dann aus dem Grund wieder zurueck zu einem Fertigteil.
 
@Fujiyama Initial Immich mit speraten ML, die etwas mehr Leistung brauchen und Datenablage für mich und meine Freundin. + Paperless NGX. Wenn ich dann aber einmal drin bin, kommen bestimmt auch VM dazu. Ich kenne mich und spiele dann gerne rum. Daher bitte nach oben so offen wie möglich :D

@ferris19 Weil ich Bock drauf hab :D Ich glaube, viel Geld würde ich da nicht sparen, aber mir detlich mehr Wissen aneignen. Hab jetzt einfach ein wenig Zeit und würde die gerne dort investieren, da es mich sehr interessiert. ;)
 
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Ich würde empfehlen mindeste 3 Platten zu nehmen.
Eine als Parität, 2 für Daten.
Dann kann man später einfach weitere hinzufügen.
3x 2TB erfüllen deinen Bedarf nach 4TB.
 
Quarzer schrieb:
Initial Immich mit speraten ML, die etwas mehr Leistung brauchen und Datenablage für mich und meine Freundin. + Paperless NGX.
Das läuft bei mir aktuell auf einem i3-2100. Also viel Leistung braucht das Zeug nicht gerade, zumindest als Docker Container.
Initial hat immich natürlich ne Weile gebraucht, bis die Bilder einsortiert waren. Neue "einzelne" Bilder sind recht zackig drin, keine Ahnung wie lang, aber eher im Minutenbereich.
Nextcloud braucht bei mir quasi nix.
Paperless braucht recht regelmäßig mal bisschen Leistung, aber auch nicht störend viel.
Zumindest kann ich auf der alten Büxe neben dem Zeug auch mal noch ne Windows VM bedienen.

Wechsel demnächst auf ein N100 Board weil ich was neueres, sparsameres haben möchte.
 
Selber bauen ist sehr gut! Macht Spaß und ist definitiv zukunftssicher da halt alles austauschbar.

Nur noch mal zum Verständnis - Unraid kann kein Raid, also vergiss das schnell.
Nimm für den Anfang 2 Platten (HDD) in der gleichen Größe (1x Parity, 1x Daten) und eine M2.SSD für den Cache.

Meine Komponenten (Hardware Update Dez 23 durchgeführt).
Hat ein "bisschen" mehr Power, aber ich mache da auch sehr viele Dinge mit.

PS: Wenn dort wichtige Daten drauf sind, solltest du über eine zusätzliche Backup Lösung nachdenken.
Es gibt Docker Container, welche eine Anbindung an OneDrive ermöglichen. Dann kann man das wichtigste noch zusätzlich in die Cloud hochladen lassen.
 
Erst mal Grund legendes.

Nein, wenn du in Unraid ein Array erstellst und das im RAID, MUSST du auch von beginn an die anzahl an plattten verbauen die RAID dort benötigt.
Das kann später auch nicht beliebig erweitert werden. Das ist eine Limitierung von RAID an sich und überall gleich.

Wenn du ein Normales Array mit Paritätslaufwerrken erstellst, kann das beliebig erweitert werden. ABER, Maßgeblich für die größe des einzelnen datenträgers sind die Paritätsplatten. Heißt, verbaust du ne 8TB platte, kann keine platte größer sein. Bzw es werden dann nur 8TB von jeder genutzt.
Arrays haben die vorteile das du wahllos Plattenverbauen kannst, egal welche größe. Den im Array mode werden die platten nach definierten regeln nach und nach befüllt. Du kannst das awway zum beispiel mixxen mit 2 4 oder 6 tb platten.
Nachteil ist, Geschwindigkeit. Du bist auf den speed einer einzelnen platte begrentzt.

Zweite möglichkeit ist der Pool mode. Dieser funktioniert wie bei turenas und co mit ZFS.
Du kannst wie im RAID platten bündeln, mit Paritätsplatten usw. für ausfallsicherheit. Aber ähnlich wie beim RAID kannst du erweitern, sondern musst einen neuen pool anlegen.

ZFS ist schneller weil alle platten im verbund arbeiten.

Um Grundsätzlich im Array bei wenig platten mehr platz zu haben muss man vorab oder im nachinhein die Paritätsplatten zuerst vergrößern. Die geben den takt vor, sowohl speed als auch Platz pro datenträger.


Im ZFS kann man bsp. 6x 4tb betreiben. Wenn man alle nach und nach gegen 8Tb austauscht, hat man wenn fertig, den platz von allen 8Tb platten. (Das habe ich zumindest so mal irgendwo gelesen.)

Kurz um:

In Unraid gibts eben nur den Array Modus oder Pool Modus.
Beides hat vor und nachteile. Im Prinzip musst du dir überlegen was dir wichtig ist.

Die Array Arten die du erwänst mit RAID usw. nutzt man maximal um bsp. zwei NVMes als Cache zu nutzen oder ein eigenes array zu nutzen auf dem nur die vm oder docker laufen. Die sollten aus performancegründen nicht auf den platten liegen. Und dort wird dann auch nur RAID1 genutzt. Raid 0 macht in den wenigsten fällen sinn im NAS

@DerKoernel
Doch, unraid kann RAID.
Es kann neben dem auch ZFS. Aber der grundgedanke vor Unraid war eben kein RAID zu nutzen. Kann aber problemlos dort genutzt werden. Aufgrund mehrere nachteile von RAID ist dies aber bis auf nvmes für vms nicht zu empfehlen.


Abschluss:

Ich nutze UNRAID schon immer, habs damals aber durch ne einmal Lizenz gekauft. Lebenslang. War n schnapper :D. DIe aktuelle Preisgestaltung würde ich nicht gutheißen und eher auf Truenas setzten.
Ich habe damals mit dem Array Modus gestartet da Unraid nur durch umwege ZFS konnte. Heute ist mein gesamtes system auf ZFS. Array würd ich nur als datengrab nutzen. Wenn mit dem Server aber mehr gemacht wird, und somit auch der SPeed (gesetzt dem fall das netzwerk spielt mit) relevant ist, würd ich auf ZFS setzten.

Bedenke aber auch den Energie punkt. Im ZFS laufen immer alle platten. im Array Modus in der regel nur die die gebraucht wird, der rest hat nen spindown der so aktuell in ZFS nicht möglich ist.
 
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Schon mal vielen dank an alle. Ich habe immer noch viel zu lernen und stehe ganz am Anfang. Das wird ein spannender Prozess werden, bis hier alles final steht.

Immich habe ich testweise mal auf meinem Desktop-PC zum laufen bekommen und habe vie WireGuard auch extern Zugriff drauf, wenn ich das möchte. Einfach nur um zu sehen, ob ich verstehe, was ich da tue und ob es dann auch alles so klappt. Und genau das hat es und fand es gar nicht sooo wild und dachte mir dass ich auch komplett den custom-weg gehen kann und hier bin ich nun :D
 
Anfangen muss man ja. Is aber halb so wild.

Wie gesagt, mach dir n paar gedanke darüber was dir wichtig is. Array und auch Pools mods haben Paritätsplatten für den fall ein oder zwei platten fallen aus. Ne ausfallsicherheit hast du in beiden fällen.

Relevante Punkte sind Energieverbrauch und Usecase was geschwindigkeit betrifft.

Du kannst auch erst mal n kleines Array erstellen... schaun wie alles läuft und wenn du merkst du braucht mehr performance baust du halt nen ZFS Pool mit ein und wechselts alles rüber. Du kannst ja beides gleichzeitig nutzen.

Wenn du bei Unraid bleibst kann ich dir freilich weiterhelfen, für Truenas eher rudimentär weil auch wenn ich vor einiger zeit mal wechseln wollte, hab ich zu wenig erfahrung damit.
Für mich unterm strich hat truenas aktuell keinen vorteil für mich, stellenweise hat Unraid speziell mit der art wie ich den server verwende sogar vorteile die bei truenas eher kompliziert sind zum umsetzen. Stichwort WOL, Autoshutdown nach div. parametern usw. Lässt sich umsetzt in turenas, aber ungleich komplizierter als bei Unraid was simple mit nem plugin bewerkstelligt wird.


Ach ja ob nun array oder ZFS, in beiden fällen wird wohl eher das Netzwerk limitieren. Das im hinterkopf behalten.
 
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Klingt gut. Dann werde ich mich dahingehend erstmal schlau machen und mir auch TrueNAS Scale nochmal genauer anschauen. Vlt ist das doch ne Option zu UNRAID.

Und hardware muss angeschafft werden. Also ne 14400 scheint da schon wirklich nen powerhouse zu sein, aber ich denke ne 12400 würde da auch schon reichen :D Kann man bei sowas auch bei gebraucht zuschlagen oder sollte man doch lieber alles neu kaufen?
 
Mein erster Unraid server lief mit nem Pentium 6400 Gold. Und der hat dicke gereicht. CPU Technisch is die frage was du brauchst. Für n paar docker und unraid selbst reicht ne kleine mini cpu. VMs und mehr schreien schon eher nach kernen und mehr ram.

Wenn ich dir jetzt sage was aktuell im Server steckt verstehst du die welt nich mehr XD. Aber man kann halt so viel schöne dinge mit so nem nas treiben :D

Was sind den gezielt die pläne für das Nas?

Acht nochwas weil ichs grad gelesen hab: SSD !!! Truenas und auch Unraid im ZFS mode werden keine freunde mit SSDs ! ZFS als solches ist SSD unfreundlich weil permanernt geschrieben wird. ( Immer kleinmist) Aber es wird nicht empfohlen ZFS, weder unter unraid noch Truenas für SSDs zu nutzen. Die sind für HDDs gebaut. Machen kann mans aber empfohlen wirds eher nicht.

Wenn du also keine Enterprise SSDs nutzt würde ich mir das zweimal überlegen oder gleich auf Unraid im Array mode setzten. Im Array wird nur die SSD (inklu der parität) beschrieben die gebraucht wird und auch nur dann wenn sie es tut.

SSDs werden in beiden systemen eher als Cahe im RAID1 genutzt. Da is n ausfall verschmerzbar.
 
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Ich hatte hier mal Vorschläge mit dem Gehäuse erstellt:
https://www.computerbase.de/forum/threads/nas-1x1.1986978/page-2#post-29127972


Kasjo schrieb:
ZFS als solches ist SSD unfreundlich weil permanernt geschrieben wird. ( Immer kleinmist)

Vielleicht möchtest du das etwas näher ausführen, was da permanent auf den Pool geschrieben werden soll?


Kasjo schrieb:
Aber es wird nicht empfohlen ZFS, weder unter unraid noch Truenas für SSDs zu nutzen. Die sind für HDDs gebaut.

Halte ich so pauschal für nicht zutreffend.
https://www.truenas.com/community/threads/zfs-on-consumer-ssd-pool.96766/

Am Ende kommt es sehr auf den Workload und die verwendeten SSDs an. Es gibt aber auch Consumer-SSDs mit sehr hoher TBW (die gewählte ist da schon nicht verkehrt). Ob sich das für einen lohnt bzw. man lieber gleich Enterprise wählt, muss man abschätzen.
 
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Banned schrieb:
Vielleicht möchtest du das etwas näher ausführen, was da permanent auf den Pool geschrieben werden soll?
Das musst du die Entwickler von ZFS fragen. Es reicht aber auch einfach einen Blick auf den Pool zu werfen. Es werden in abständen dauernd n paar bytes draufgeschrieben. Einer der Gründe warum ein Spindown von HDDs mit ZFS so gut wie gar nicht funktioniert. Sehe ich ja an meinen Pools.
Da aber die Frage nicht neu ist und das Netz quasi voll davon wird man schnell fündig.

Wie gesagt man kann es machen. Unmöglich ist es nicht und vermutlich wird da auch weniger geschrieben als windows im betrieb aber egal is es halt nich, speziell wenn mans mit hdds vergleicht.

Für SSDs only würde ich aber dennoch den Array modus nutzen aus genannten vorteilen. ZFS nutzt man ja in der Regel nur wenn man auch die Performance daraus ziehen will. Wenn man aber ohnehin SSDs nutzt erübrigt sich das.
Und was datenintegrität betrifft hat ZFS zwar vorteile, macht aber im hinblick hier, das ECC wohl eh kein thema ist eher ne untergeordnete rolle weil Parität mit Arrays im prinzip genauso gu funktioniert.

Kurz um, n ZFS Pool mit SSDs only bei nem 1gbit netzwerk macht für mich absolut keinen Sinn. Aber es kann natürlich jeder machen wie er will.

Ich wollte das nur mal erähnt haben und finde schon das man das auch wissen sollte.

Ich kenne den genauen Usecase nicht und auch nicht ob der Server ein 24/7 Server werden soll, ob Stromverbrauch usw. ne relative rolle spielen. Auch ob das nur n Datengrab wird wo der TB pro Euro bei ner HDD einfach besser is oder obs ne maschiene vorrangig für docker und vms wird.
 
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Quarzer schrieb:
Also ne 14400 scheint da schon wirklich nen powerhouse zu sein, aber ich denke ne 12400 würde da auch schon reichen
Ich habe aktuell einen 12400 drin und überlege auf den 14400 zu wechseln, weil der nochmal mehr Threads hat. Von der eigentlichen Leistung nehmen die sich aber nicht viel.
Das schöne bei den CPUs ist, dass wenn die niedrigsten Lastmodus laufen, extrem wenig verbrauchen (fast genauso wenig, wie ein kleiner i3). Die "Stromspar"modelle lohnen hingegen gar nicht, weil die bei der Belastung gar nicht weniger brauchen. Die sind nur fix auf einen maximalen Verbrauch gedeckelt. Dabei steht halt immer die Frage im Raum ob es bei einer Anforderung, die für einen Moment viel Leistung braucht, man dann nicht besser läuft, wenn die CPU mehr Leistung hat und die Aufgabe dann nicht auch schneller abgearbeitet ist.

Unraid aktuell kaufen, keine Ahnung. Ich habe vor der Umstellung noch das große Paket gekauft. Aktuell ist das halt schon teuer geworden.

Mir gefällt allerdings auch der Ansatz mit dem Array sehr, dass eben die Dateien nicht zerstückelt werden und die Platten nur nach Bedarf laufen. Das ist halt für Stromverbrauch und auch Lebensdauer ein großes Pro.
@Kasjo Könnte man eine Platte aus dem Array rausnehmen, an einen anderen PC anschließen und könnte die Dateien lesen, oder ist das nur im Array möglich?
 
+1 Fang nicht mit unraid an!

Wenn dir trueNAS scale noch zu "kompliziert" ist, schau dir mal CaSa OS an! Das wird alle Anforderungen erfüllen und ist sehr einfach zu bedienen!
Und der Vorteil an CaSa und TrueNAS, es kostet dich nur, wenn du es supporten willst! Also erstmal nichts!
Statt Unraid würde ich halt lieber mehr Speicher kaufen.
 
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